DE1275587B - Schaltungsanordnung zur Synchronisierung eines Schwingungserzeugers, insbesondere fuer Fernsehempfaenger - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Synchronisierung eines Schwingungserzeugers, insbesondere fuer Fernsehempfaenger

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Publication number
DE1275587B
DE1275587B DE1967T0033540 DET0033540A DE1275587B DE 1275587 B DE1275587 B DE 1275587B DE 1967T0033540 DE1967T0033540 DE 1967T0033540 DE T0033540 A DET0033540 A DE T0033540A DE 1275587 B DE1275587 B DE 1275587B
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DE
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circuit
comparison
pulse
pulses
amplifier element
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Application number
DE1967T0033540
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English (en)
Inventor
Alfred Pollak
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/12Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising
    • H04N5/126Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising whereby the synchronisation signal indirectly commands a frequency generator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Synchronizing For Television (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Synchronisierung eines Schwingungserzeugers, insbesondere für Fernsehempfänger Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Synchronisierung eines Schwingungserzeugers mit einer Synchronimpulsfolge durch Anwendung einer Phasenvergleichsschaltung.
  • Es ist bekannt (deutsche Auslegeschrift 1117 1.98), bei solchen Phasenvergleichsschaltungen von der Zeilenablenkschaltung oder von der Abtrennstufe einen zweiseitigen Vergleichsimpuls zu gewinnen und mit von der jeweils anderen Schaltung gewonnenen einseitig gerichteten Impulsen zu vergleichen. Zweiseitige Vergleichsimpulse dieser Art werden meist durch Differenzierung gewonnen. Es hat sich gezeigt, daß bei der Gewinnung von Vergleichsimpulsen durch Differenzierung der der Abtrennstufe entnommenen Impulsfolgen nur unsymmetrische Vergleichsimpulse gewonnen werden können, wenn zur Differenzierung RC-Glieder verwendet werden, weil unter anderem beide Impulsflanken meist unterschiedliche Frequenzanteile haben und zur Gewinnung einer Vergleichsflanke die abfallende Flanke des ersten Teilimpulses noch nicht abgeklungen ist, wenn die Rückflanke differenziert wird. Man ist deshalb in der Praxis dazu übergegangen, die von der Abtrennstufe gelieferten Synchronimpulsfolgen mittels einer Induktivität zu differenzieren. Das hat einerseits zur Folge, daß das Differenzierglied relativ aufwendig wird, andererseits entsteht bei der Verwendung von Transistorabtrennschaltungen der Nachteil, daß die überschwingende Impulsspitze den Transistor zerstören kann, so daß bei solchen Schaltungen die Einfügung eines Schutzgleichrichters erforderlich wurde. Außerdem bewirken die Resonanzeigenschaften der Induktivität häufig eine Vorlaufsynchronisierung, die durch einen Anschwingvorgang im Vorlauf begünstigt werden. Für Schaltungen, bei denen man den Aufwand der Induktivität und des Schutzgleichrichters vermeiden wollte, hat man deshalb die Differenzierung der Zeilenrücklaufimpulse angewandt. Seit Einführung von Zeilenablenktransformatoren, bei denen die Hochspannungswicklung auf die 3. Harmonische der Zeilenrücklaufimpulse abgestimmt ist, ergeben sich infolge der durch die 3. Harmonische bedingten Einsattelung Schwierigkeiten bei der Synchronisierung.
  • Für Synchronisierschaltungen mit Speichereffekt ist es bekannt, die Äste der Vergleichsimpulse unterschiedlich zu gestalten.
  • Es ist auch vorgeschlagen worden, von zwei Ausgangselektroden der Abtrennschaltung je eine Folge einseitig gerichteter Impulse abzuleiten, eine dieser Folgen mittels eines RC-Gliedes zu differenzieren und die so gewonnene Vergleichsimpulsfolge mit der anderen Folge einseitig gerichteter Impulse zu überlagern, die eine geringere Amplitude hat als der Vergleichsimpuls. Diese vorgeschlagene Schaltung ist jedoch nur bei Verstärkerelementen, z. B. PNP-Transistoren, anwendbar, die während der Impulsdauer leitfähig sind. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile mit Schaltungselementen zu vermeiden, die während der Impulsdauer gesperrt sind.
  • Die Erfindung geht aus von einer Schaltungsanordnung zur Synchronisierung eines Schwingungserzeugers mit einer von einer Abtrennschaltung gelieferten Synchronimpulsfolge durch Anwendung einer Phasenvergleichsschaltung, der über Koppelkondensatoren eine Folge einseitig gerichteter örtlicher Impulse und eine Vergleichsimpulsfolge zugeführt wird, die durch Differenzierung der von der Abtrennschaltung gelieferten Folge einseitig gerichteter Impulse gewonnen wird, wobei der Vergleichsimpulsfolge die Folge im wesentlichen einseitig gerichteter Impulse mit einer Polarität überlagert wird, die der des aus der Rückflanke gewonnenen Teils der Vergleichsimpulse gleich ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das letzte Verstärkerelement der Abtrennschaltung durch die empfangene Synchronimpulsfolge gesperrt wird, daß an dem Ausgangswiderstand des Verstärkerelementes ein RC-Glied zum Differenzieren der Synchronimpulsfolge angeschlossen ist und daß dem Eingang des Verstärkerelementes ein RC-Glied solcher Zeitkonstante zugeordnet ist, daß die Rückflanke der dem Eingang der Verstärkerelemente zugeführten Synchronimpulse nur im Steuerbereich verschliffen wird. Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden zwei Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung beschrieben. F i g. 1 zeigt eine Abtrennschaltung mit Transistoren 1 und 2, die durch ein Parallel-RC-Glied 3, 4 und einen Widerstand 5 gekoppelt sind. Von der Basis des Transistors 2 nach Masse ist ein Serien-RC-Glied 6, 7 geschaltet. Vom Kollektorwiderstand 8 werden in üblicher Weise die Synchronimpulse 9 abgenommen und über ein Differenzierglied 10, 11 differenziert. Der angeschlossenen Phasenvergleichsschaltung 12 wird dadurch ein in seinem Aufbau annähernd symmetrischer Vergleichsimpuls zugeführt, so daß statt einer Einstellung auf Fangbereich Mitte der Phasenvergleichsschaltung ein Abgleich auf den Nullpunkt der Regelspannung durch einfachen Kurzschluß der Vergleichsschwingung erfolgen kann. Dies geschieht beispielsweise dadurch, daß der Verbindungspunkt 13 der Abtrennschaltung 1, 2 und der Phasenvergleichsschaltung 12 nach Masse geschaltet wird, wie durch den gestrichelt eingezeichneten Schalter 14 angedeutet ist. Eine solche Einstellung ist besonders vorteilhaft für Phasenvergleichsschaltungen, bei denen durch Speicherung der Augenblickswerte der verglichenen Impulsfolgen eine frequenzabhängige Regelspannung erzeugt wird. Vom Verbindungspunkt 13 der Phasenvergleichsschaltung und der Abtrennschaltung wird die Regelspannung UR abgenommen und über ein Siebglied 15 dem nicht dargestellten Generator 16 zugeführt.
  • Die Wirkungsweise der soweit beschriebenen Schaltung wird im folgenden an Hand der F i g. 3 erläutert. In F i g. 3 ist mit a die ideale Form eines Vergleichsimpulses dargestellt. Ein solcher Impuls weist zwei entgegengesetzt gerichtete Spitzen etwa gleicher Amplitude auf, die durch eine schräge Flanke verbunden sind. Bei einem Verstärker wie dem dargestellten Transistor 2, der durch die Synchronimpulse 9 gesperrt wird, hat es sich gezeigt, daß die Differenzierung der Impulse im Kollektorkreis einen Vergleichsimpuls ergibt, dessen negativer Ast eine beträchtlich größere Amplitude hat als der positive Ast (b in F i g. 3). Dies beruht im wesentlichen darauf, daß die Widerstände 8, 11 einander praktisch parallel geschaltet sind, während der Transistor vom niederohmigen in den hochohmigen Zustand gesteuert wird (Vorderflanke). Bei der Rückflanke spielt diese Parallelschaltung eine geringere Rolle, weil der Transistor im Endviertel der Rückflanke sehr niederohmig ist. Durch die Serienschaltung 6, 7 werden die Enden der Impulse 9 leicht integriert. Durch die Charakteristik des Transistors 2 zeigt sich jedoch im Durchlaßbereich des Verstärkers an der Vorderflanke kaum eine Änderung, während die Rückflanke stärker verschliffen wird (d in F i g. 3). Dadurch wird die Amplitude des negativen Astes des Vergleichsimpulses verringert (c in F i g. 3). Die Integration der Rückflanke kann dann so weit durchgeführt werden, daß ein nahezu idealer Impuls (a in F i g. 3) erzielt wird. Eine ähnliche Wirkung kann mit einer Schaltung nach F i g. 2 erzielt werden. Hierbei wird die Rückflanke des Impulses an der Basis durch eine Gegenkopplung vom Kollektor an die Basis beeinflußt. Die Kapazität an der Basis dient zur Verbreiterung des Impulses. Die Kapazität am Kollektor dient bei beiden Schaltungen zur Abflachung der sonst zu steilen Vorderflanke. Um eine gute Übersteuerung der zweiten Trennstufe zu erzielen, wird diese kapazitiv gekoppelt. Durch die Verwendung einer zweiten Abtrennstufe vom NPN-Typ kann die Stabilisierung der Abschneidung an der Basis des ersten Transistors entfallen. Das ist möglich, da der zweite Transistor während der Impulsdauer nicht stromführend ist und dadurch der Kollektor des ersten Transistors leicht übersteuert werden kann. Da bei den beschriebenen Schaltungen das sonst übliche zweite Differenzierglied für den Vergleichsimpuls entfallen kann, bleibt der Aufwand an Bauteilen gleich.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur Synchronisierung eines Schwingungserzeugers mit einer von einer Abtrennschaltung gelieferten Synchronimpulsfolge durch Anwendung einer Phasenvergleichsschaltung, der über Koppelkondensatoren eine Folge einseitig gerichteter örtlicher Impulse und eine Vergleichsimpulsfolge zugeführt wird, die durch Differenzierung der von der Abtrennschaltung gelieferten Folge einseitig gerichteter Impulse gewonnen wird, wobei der Vergleichsimpuls die Folge im wesentlichen einseitig gerichteter Impulse mit einer Polarität überlagert wird, die der des aus der Rückflanke gewonnenen Teils der Vergleichsimpulse gleich ist, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß das letzte Verstärkerelement der Abtrennschaltung durch die empfangene Synchronimpulsfolge gesperrt wird, daß an dem Ausgangswiderstand des Verstärkerelementes ein RC-Glied zum Differenzieren der Synchronimpulsfolge angeschlossen ist und daß dem Eingang des Verstärkerelementes ein RC-Glied solcher Zeitkonstante zugeordnet ist, daß die Rückflanke des dem Eingang des Verstärkerelementes zugeführten Synchronimpulses nur im Steuerbereich verschliffen wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die Eingangselektrode der zweiten Abtrennstufe die Serienschaltung eines Widerstandes und eines Kondensators angeschlossen ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ausgangs- und Eingangselektrode des Verstärkerelementes durch einen Kondensator verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1177198.
DE1967T0033540 1967-03-30 1967-03-30 Schaltungsanordnung zur Synchronisierung eines Schwingungserzeugers, insbesondere fuer Fernsehempfaenger Pending DE1275587B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1177198B (de) * 1961-06-09 1964-09-03 Telefunken Patent Schaltungsanordnung zur Synchronisierung eines Schwingungserzeugers, insbesondere fuer Fernsehempfaenger

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1177198B (de) * 1961-06-09 1964-09-03 Telefunken Patent Schaltungsanordnung zur Synchronisierung eines Schwingungserzeugers, insbesondere fuer Fernsehempfaenger

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