DE127540C - - Google Patents

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DE127540C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S13/00Non-electric lighting devices or systems employing a point-like light source; Non-electric lighting devices or systems employing a light source of unspecified shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 127540 KLASSE Ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Reflektoren für indirekte Beleuchtung, welche aus über einander angeordneten Lamellen bestehen, durch die ein Theil der Lichtstrahlen durch Reflexion auf die Rückseite der Lamellen oder einen zweiten Reflektor und dann in den zu erleuchtenden Raum geworfen wird (vergl. die Patentschriften 54618 und 54724).
Um diesen Reflektoren ein etwas lebhafteres Gepräge zu verleihen und eine bessere decorative Lichtwirkung zu erzielen, ohne dafs der Charakter der indirekten Beleuchtung darunter leidet, wird der Reflektor gemäfs vorliegender Erfindung mit einem durchscheinenden Mantel aus farbigem Glase umgeben, welcher indirekt durch die Reflektorlamellen beleuchtet wird.
Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind um den Hauptreflektor α noch zwei Nebenreflektoren c C1 angeordnet, von denen der erstere das empfangene Licht zum Theil an die Decke, zum Theil aber gegen die weifse Unterseite des Reflektors α wirft, von wo es durch eine nochmalige Reflexion dem die Reflektorlamellen einschliefsenden Glasmantel b zugeführt wird, während der Reflektor C1 lediglich den Zweck hat, das aufgefangene Licht gegen den Glasmantel zu werfen. Je nachdem die Unterseite des Reflektors a matt oder glänzend ist, werden die Lichtstrahlen mehr oder weniger zwischen den beiden Wänden hin und her geworfen.
In Fig. 2 ist der Hauptreflektor in zwei Theile α und CL1 getheilt und der Reflektor c hat eine konische Form. Im Uebrigen kommt diese Anordnung der erstbezeichneten nahezu gleich.
Fig. 3 und 3 a zeigen hingegen eine hiervon abweichende Anordnung, bei welcher der Reflektor α mit einer Anzahl von in radialer Richtung liegenden Löchern e versehen ist, unter denen die schräggestellten Nebenreflektoren d angebracht sind. Diese Reflektoren, die am besten eine mattweifse Oberfläche haben, werfen das Licht sowohl direkt gegen den Glasmantel, als auch gegen die Unterseite des Hauptreflektors, von wo es den Mantel erreicht. Die Reflektoren d haben nach Fig. 3 und 3 a eine Dachform, bilden also Doppelreflektoren, die das Licht nach zwei verschiedenen Seiten werfen.
Aufser den genannten Anordnungen, deren Vorführung hauptsächlich zur Kennzeichnung des Grundgedankens dienen soll, lassen sich leicht noch andere Ausführungsformen finden.
An Stelle des Lichtbogens kann jede andere geeignete Lichtquelle treten, und an Stelle des Glasmantels kann auch ein Mantel aus irgend einem anderen durchsichtigen oder durchscheinenden Material von beliebiger Form verwendet werden.
Mit Rücksicht auf die Reinigung empfiehlt es sich, den Hauptreflektor mit den Nebenreflektoren zu verbinden und das Ganze als einen herausnehmbaren Einsatz des Glasmantels auszuführen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Reflektor für indirekte Beleuchtung, gekennzeichnet durch einen den Reflektor umgebenden durchsichtigen oder durchscheinenden Mantel (b) von beliebiger Gestalt, der mittelst Nebenreflektoren auf indirektem Wege beleuchtet wird.
    Ausführungsform des Reflektors gemäfs Anspruch i, gekennzeichnet durch die Ausbildung des Reflektorsystems zu einem von dem Glasmantel (b) aufzunehmenden Einsatz.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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