DE1275300B - Waegevorrichtung zum Dosieren mehrerer Komponenten einer Charge, insbesondere fuer die Zubereitung von Beton - Google Patents

Waegevorrichtung zum Dosieren mehrerer Komponenten einer Charge, insbesondere fuer die Zubereitung von Beton

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DE1275300B
DE1275300B DE1960A0048406 DEA0048406A DE1275300B DE 1275300 B DE1275300 B DE 1275300B DE 1960A0048406 DE1960A0048406 DE 1960A0048406 DE A0048406 A DEA0048406 A DE A0048406A DE 1275300 B DE1275300 B DE 1275300B
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Germany
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weighing device
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Pending
Application number
DE1960A0048406
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English (en)
Inventor
Erwin Frank
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ARBAU BAUGERAETE GmbH
Original Assignee
ARBAU BAUGERAETE GmbH
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/22Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for apportioning materials by weighing prior to mixing them

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 4%töHRm PATENTAMT Int. α.:
AUSLEGESCHRIFT
GOIg
Deutsche Kl.: 42 f-31/03
Nummer: 1275 300
Aktenzeichen: P 12 75 300.3-53 (A 48406)
Anmeldetag: 9. April 1960
Auslegetag: 14. August 1968
Gegenstand der Hauptpatentanmeldung ist eine Wägevorrichtung zum Dosieren mehrerer Komponenten einer Charge, insbesondere für die Zubereitung von Beton, mit einem auf der Wägevorrichtung abgestützten Förderband, auf welches die Komponenten nacheinander aufgegeben werden, derart, daß ein Behälter zusammen mit dem kontinuierlich umlaufenden Förderband gemeinsam auf der Wägevorrichtung abgestützt ist.
Die Erfindung bezweckt eine vorteilhafte Weiterbildung des der Hauptpatentanmeldung zugrunde liegenden Erfindungsgedankens. Der allgemeine Trend in der Bauwirtschaft geht nämlich dahin, eine Baustellendosiervorrichtung möglichst vielseitig und rationell einzusetzen, wobei diese Vorrichtung mit möglichst wenig Änderungen dem jeweiligen Bedarfsfall anzupassen sein soll. Diese Aufgabe wird nun bei einer Wägevorrichtung der oben bezeichneten Gattung, wobei ein die Komponenten aufnehmender Behälter mit dem Förderband gemeinsam auf der in einem Träger angeordneten Wägevorrichtung abgestützt ist, dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß an den Träger in an sich bekannter Weise sowohl noch Bunker für die Komponenten als auch Fahrgestelle an seinen beiden Enden angeordnet sind. Damit wird durch die Anwendung zwar an sich bekannter Maßnahmen die Wägevorrichtung gemäß der Hauptpatentanmeldung in einfacher Weise sowohl für den stationären Betrieb als auch für ein leichtes Verfahren zu anderen Stellen als Betoniervorrichtung weitergebildet.
In Weiterbildung der Erfindung ist ferner das am Behälter liegende Ende des Trägers in an sich bekannter Weise nach oben zum Unterfahren durch einen Wagen abgekröpft. Auf dem Träger kann in ebenfalls an sich bekannter Weise auch eine zusätzliche Zementwaage angeordnet sein. Schließlich können die Bunker von auf einer Zugmaschine für die fahrbare Wägevorrichtung angeordneten Beladevorrichtungen beschickbar sein.
Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es stellt dar
F i g. 1 eine Seitenansicht auf die Wägevorrichtung, bei der die mit dem Förderband zusammenarbeitende Wägevorrichtung sowie die Bunker für die verschiedenen Komponenten zu einer fahrbaren Gesamtvorrichtung verbunden sind,
F i g. 2 die Wägevorrichtung nach F i g. 1 im Querschnitt nach der Linie II-II der F i g. 1.
In F i g. 1 und 2 ist eine Wägevorrichtung veranschaulicht, die als Ganzes, also als Wägevorrichtung Wägevorrichtung zum Dosieren mehrerer
Komponenten einer Charge, insbesondere für die Zubereitung von Beton
Zusatz zur Anmeldung: A 34409 IXc/42f —
Auslegeschrift 1 235 614
Anmelder:
Arbau Baugeräte G. m. b. H.,
6900 Heidelberg, Schröderstr. 90
Als Erfinder benannt:
Erwin Frank, 6700 Ludwigshafen
mit den Bunkern für die verschiedenen Komponenten, als Fahrzeug ausgebildet ist. In diesem Fall ist der Fahrzeugrahmen 46 so ausgebildet, daß er einmal auf den beiden Fahrachsen 47 und 48 abgestützt ist und zum anderen Träger für das gesamte Hebelsystem der Wägevorrichtung ist. So sind die Winkelhebel 5, 6 im Fahrzeugrahmen 46 ortsfest gelagert. Das in Pfeilrichtung umlaufende Förderband 49 ist mittels der Stützen 4 auf Armen 5 der Winkelhebel 5, 6 abgestützt wie bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent. Das Abwurfende des Förderbandes 49 liegt über dem schräg ansteigenden und ebenfalls in Pfeilrichtung umlaufenden Förderband 50, das mittels der Stütze 2 auf der Waagenbrücke und mittels der Stütze 4 auf dem Arm 5 eines Winkelhebels 5,6 abgestützt ist. Die Arme 6 der Winkelhebel 5 sind alle an die Zugstange 7 angelenkt. Die übrigen Teile des Hebelgestänges der Wägevorrichtung sind in diesem Fall der Übersicht halber nicht eingezeichnet. Oberhalb der beiden Förderbänder 49 und 50 sind die Bunker 51 für die verschiedenen Komponenten angeordnet und auf dem Fahrzeugrahmen 46 abgestützt. Die Auslauföffnungen der Bunker 51 sind mit handbetätigten oder automatisch gesteuerten Flachschiebern 52 versehen. Das Abwurfende des Bandes 50 wirft in den Aufnahmebehälter 53 ab, der gleichzeitig als Mischer ausgebildet ist. Der Behälter 53 ist wie bei den Anordnungen nach dem Hauptpatent auf der Waagenbrücke abgestützt. Die Anzeigevorrichtung der Bandwaage ist mit 54 bezeichnet. Mit 55 ist außerdem eine Anzeigevorrichtung bezeichnet, welche zu einer von der
809 590/100
Wägevorrichtung für die Komponenten unabhängigen, zusätzlichen Wägevorrichtung zum Verwiegen eines Bindemittels (Zement),' beispielsweise für die Herstellung von Beton, gehört. Diese zusätzliche Wägevorrichtung, welche ebenfalls in die als Fahrzeug ausgebildete Vorrichtung einbezogen werden kann, ist nicht besonders dargestellt. Ihre Unterbringung kann auf verschiedene konstruktive Weise geschehen und ist von der Ausbildung der eigentlichen Wägevorrichtung für die verschiedenen Komponenten unabhängig. Der gleichzeitig als Mischer ausgebildete Aufnahmebehälter 53 ist in dem nach oben abgekröpften Fahrzeugrahmen 46 so hoch angeordnet, daß unter seiner Auslauföffnung ein Wagen mit einem Aufnahmebehälter 56 für das abgewogene und fertige Mischgut gebracht werden kann, ohne daß hierfür eine besondere Grube angelegt werden muß. Dieser Aufnahmebehälter 56 kann auch ein an sich bekannter fahrbarer Förderbehälter sein, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. Um die Achsen 47 und 48 und die auf den Achsen angeordneten, gummibereiften Fahrräder 57 und 58 in der Ruhestellung zu entlasten, wenn die Bunker 51 mit den verschiedenen Komponenten gefüllt worden sind, sind verstellbare Stützen 59 vorgesehen.
Die Bunker 51 können dabei gemäß F i g. 2 mit den verschiedenen Komponenten beschickt werden. Diese Beschickung erfolgt einmal durch ein in Pfeilrichtung umlaufendes Förderband 60, das mittels einer Laufrolle 61 auf einer Schiene 62 in Längsrichtung des Fahrzeuges verschiebbar ist. Eine solche Schiene 62 ist oberhalb der Bunker 51 auf beiden Fahrzeugseiten angebracht. Die Beschickung kann aber auch mittels eines Beladegerätes für die Bunker 51 geschehen, wie ebenfalls in F i g. 1 angedeutet ist. Dieses Beladegerät 63 kann so ausgebildet sein, daß es gleichzeitig als Zugmaschine für die fahrbare Anlage dient, so daß in diesem Fall für die Anlage keine besondere Zugvorrichtung benötigt wird.
Da die beanspruchten Merkmale für sich allein bekannt sind, werden diese nur in Verbindung mit den Gegenständen der Hauptpatentanmeldung unter Schutz gestellt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Wägevorrichtung zum Dosieren mehrerer Komponenten einer Charge, insbesondere für die Zubereitung von Beton, mit einem auf der Wägevorrichtung abgestützten Förderband, auf welches die Komponenten nacheinander aufgegeben werden, nach Patentanmeldung A 34409 IXc/42f (deutsche Auslegeschrift 1235 614), wobei ein die Komponenten aufnehmender Behälter mit dem Förderband gemeinsam auf der in einem Träger angeordneten Wägevorrichtung abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Träger (46) in an sich bekannter Weise sowohl noch Bunker (51) für die Komponenten als auch Fahrgestelle (47, 57; 48, 58) an seinen beiden Enden angeordnet sind.
2. Wägevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das am Behälter (53) liegende Ende des Trägers (46) in an sich bekannter Weise nach oben zum Unterfahren durch einen Wagen (56) abgekröpft ist.
3. Wägevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Träger in an sich bekannter Weise eine zusätzliche Zementwaage (55) angeordnet ist.
4. Wägevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bunker (51) von auf einer Zugmaschine für die fahrbare Wägevorrichtung angeordneten Beladevorrichtungen (60, 63) beschickbar sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 056 024;
USA.-Patentschriften Nr. 2 493 898, 2 687 285.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 590/100 8.68 ® Bundesdruckerei Berlin
DE1960A0048406 1960-04-09 1960-04-09 Waegevorrichtung zum Dosieren mehrerer Komponenten einer Charge, insbesondere fuer die Zubereitung von Beton Pending DE1275300B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2493898A (en) * 1947-04-23 1950-01-10 Iowa Mfg Company Portable mixing plant
US2687285A (en) * 1952-07-19 1954-08-24 Delmar W Fisher Portable batcher plant
DE1056024B (de) * 1957-11-09 1959-04-23 Fritz Breitmaier Beschickungsvorrichtung fuer Baustoffmischmaschinen

Patent Citations (3)

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US2493898A (en) * 1947-04-23 1950-01-10 Iowa Mfg Company Portable mixing plant
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DE1056024B (de) * 1957-11-09 1959-04-23 Fritz Breitmaier Beschickungsvorrichtung fuer Baustoffmischmaschinen

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