DE1275071B - Waermeaustauscher fuer Dampferzeuger - Google Patents

Waermeaustauscher fuer Dampferzeuger

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DE1275071B
DE1275071B DE1963B0070350 DEB0070350A DE1275071B DE 1275071 B DE1275071 B DE 1275071B DE 1963B0070350 DE1963B0070350 DE 1963B0070350 DE B0070350 A DEB0070350 A DE B0070350A DE 1275071 B DE1275071 B DE 1275071B
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DE
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tube
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heat
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DE1963B0070350
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English (en)
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Wayne Edward Glausser
Bernard John Grotz
John Euler Soehrens
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CF Braun and Co
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CF Braun and Co
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/02Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers
    • F22B1/18Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers the heat carrier being a hot gas, e.g. waste gas such as exhaust gas of internal-combustion engines
    • F22B1/1823Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers the heat carrier being a hot gas, e.g. waste gas such as exhaust gas of internal-combustion engines for gas-cooled nuclear reactors

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Description

  • Wärmeaustauscher für Dampferzeuger Die Erfindung betrifft einen Wärmeaustauscher für einen Dampferzeuger, bei dem von einem heißen Gas umströmte U-förmig gebogene Rohre zur Durchleitung des wärmeaufnehmenden Mediums vorgesehen sind, deren jeweilige Schenkelenden in voneinander getrennten Gruppen jeweils in zwei gesonderten, jedoch aneinander befestigten Rohrböden enden.
  • Es sind bereits Wärmeaustauscher beschrieben worden, bei denen U-förmige Rohre zum Durchleiten des wärmeaufnehmenden Mediums verwendet werden, die mit ihren Schenkeln jeweils an verschiedenen Rohrböden, die miteinander verbunden sind, enden. Die U-förmigen Rohre und die zugehörigen Böden sind bei diesen bekannten Wärmeaustauschern symmetrisch zur Zylinderachse eine umgebenden Mantels angeordnet, und zwar dergestalt, daß derselben Temperatur zugeordneten Rohrenden symmetrisch in einer kreisförmigen Platte und die anderen Rohrenden ebenfalls symmetrisch am Umfang einer ringförmigen Platte befestigt sind. Die beiden Platten sind bei diesem bekannten Wärmeaustauscher über ein Gehäuse und ein Rohr-Stopfbüchsenverbindung miteinander verbunden.
  • Diese bekannte Vorrichtung hat jedoch erhebliche Nachteile. Der Dehnungsausgleich wird bei der bekannten Vorrichtung durch die Stopfbüchse bewirkt, die damit zugleich ständigen Belastungen ausgesetzt wird, wodurch die ohnehin bei jeder Stopfbüchse bestehende Leckgefahr noch weiter vergrößert wird. Die Konstruktion ist außerordentlich aufwendig, und die mechanische Verbindung zwischen den beiden Böden wird im wesentlichen durch die schwachen Stellen der Stopfbüchse und der U-Rohre gekennzeichnet. Es ging somit bei dieser bekannten Anordnung nur darum, die unterschiedliche Längsausdehnung der Rohrschenkel zu vermeiden oder zu kompensieren.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Wärmeaustauscher zu vermeiden und insbesondere einen Wärmeaustauscher zu schaffen, bei dem sowohl die thermischen als auch die mechanischen Eigenschaften entsprechend den Anforderungen an die Rohre, die Rohrplatte und ihre Verbindungsstellen optimal sind, und zwar auf konstruktiv einfache, betrieblich sichere und raumsparende Weise, und bei dem eine günstige Führung des Heizgases gewährleistet ist, wobei diese Aufgabe dadurch zusätzlich erschwert wird, daß die U-förmigen Rohre aus einem hitzebeständigeren Material als dem der Rohrplatte bestehen sollen. Spezielle Aufgabe der Erfindung ist es, die Verbesserung der bekannten Wärmeaustaucher durch die gegenseitige Anordnung und Befestigung zweier bei unterschiedlichem Temperaturniveau arbeitender Rohrböden derart zu erreichen, daß durch formmäßige Ausbildung ihrer Verbindungsglieder der Wärmeübergang zwischen beiden Rohrböden entscheidend reduziert wird, und zwar auf konstruktiv einfachste sowie betrieblich sichere Art und Weise und vor allem auch bei geringst möglichem Raumbedarf und wirkungsvollster Gasführung des Heizgases, so daß das bisher anstehende Problem der Wärmespannungen schon von vornherein weitgehend ausgeschaltet ist.
  • Diese Aufgabe wurde nun erfindungsgemäß durch einen Wärmeaustauscher der eingangs definierten Art gelöst, der sich dadurch auszeichnet, daß der eine Rohrboden eine Öffnung aufweist, die dem Befestigungsbereich der Gruppe der einen Schenkelenden gegenüber seitlich versetzt angeordnet ist, daß um die Öffnung herum unter Ausbildung eines ringförmigen Stegs in dem einen Rohrboden eine tiefe Ringnut vorgesehen ist, und daß der andere Rohrboden um seinen Rand einen hochragenden Bund aufweist, über den dieser Rohrboden unter Bildung eines Wärmeleitungs-Engpasses an dem ringförmigen Steg des einen Rohrbodens befestigt ist.
  • Es hat sich erfindungsgemäß zusätzlich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn außerdem von dem anderen Rohrboden aus ein Rohrkörper durch die Öffnung hindurchragt, der in einem einen erhöhten Wärmeübergang-Widerstand bildenden Abstand von der Innenwand des Bundes und des ringförmigen Stegs angeordnet ist.
  • Durch die erfindungsgemäße technische Lehre werden sehr zahlreiche und bedeutsame Vorteile erzielt. Neben der Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ist durch die erfindungsgemäße Lehre ein Wärmeaustauscher geschaffen worden, dessen Rohrplatten in einfachster Weise sehr fest und sogar einstückig miteinander verbunden sein können und die dennoch thermisch ausreichend voneinander getrennt sind. Zu letzterem trägt insbesondere die asymmetrische Anordnung der Rohrplatten bei, durch die der thermische Widerstand zwischen den Platten zusätzlich erhöht wird. Die Konstruktion ist sehr stabil und kann Gewichte, Erschütterungen und Dehnungen in störunanfälliger Weise aufnehmen. Es ist bei dem erfindungsgemäßen Wärmeaustauscher eine thermische Schranke zwischen den Teilen hoher Temperatur und denen niedriger Temperatur der Rohrplatte geschaffen, so daß in vorteilhafter Weise praktisch keine oder nur eine geringe Temperaturdifferenz zwischen den Rohrenden und den zugehörigen Rohrplatten bzw. Rohrplattenabschnitten besteht.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt F i g. 1 einen Querschnitt durch einen Wärmeaustauscher, wobei zwecks Vereinfachung der Darstellung bestimmte Anschlußstücke in die Schnittebene gedreht wurden, F i g. 2 eine Aufsicht im Schnitt praktisch längs der Linie 7-7 in F i g. l., F i g. 3 einen teilweise weggebrochenen Querschnitt praktisch längs der Linie 3-3 in F i g. 1, F i g. 4 einen Teilquerschnitt durch einen Abschnitt von F i g. 1 in vergrößertem Maßstab.
  • Der allgemein mit 10 bezeichnete erfindungsgemäße Wärmeaustauscher weist ein Gehäuse 11, einen Rohrboden 12 und ein Hohlglied 13 auf, das durch die Rohrplatte 12 zu einem einzigen Stück mit dem Gehäuse 11 verbunden wird. Das im wesentlichen Zylinderform besitzende Gehäuse 11 ist vorzugsweise lotrecht aufrecht stehend angeordnet und ist mit einer Bodenwand 14 sowie einem mit dem Rohrboden 12 verbundenen, sich verjüngenden Abschnitt 15 versehen. Innerhalb des Gehäuses 11 ist ein Rohrbündel 16 aufrecht stehend angeordnet, welches eine große Anzahl von U-förmig gebogenen Rohren einschließlich Vorwärmerrohren 17, Verdampferrohren 18 und überhitzerrohren 19 umfaßt. Beide Enden jedes Vorwärmerrohres 17 und jedes Verdampferrohres 18 sind auf herkömmliche Weise in dem Rohrboden 12 befestigt und stehen mit dem Innenraum des Hohlglieds 13 in Verbindung. Von den überhitzerrohren 19 ist jedoch nur jeweils ein Ende in der Rohrplatte 12 befestigt, während die anderen Enden auf die später erläuterte Weise befestigt sind. Heißes Gas, wie z. B. gasförmiges Helium, tritt durch ein Einlaßrohr 21 in das Gehäuse 11 ein und verläßt dieses nach dem Durchströmen des Rohrbündels 16 in abgekühltem Zustand durch ein Auslaßrohr 22. Im Anschluß hieran wird das Helium durch einen nicht dargestellten Kompressor geleitet und erneut erhitzt, um sodann erneut in den Kreislauf zurückgeführt zu werden, indem es durch das Rohr 21 in das Gehäuse 11 eingeleitet wird.
  • Das Hohlglied 13 kann eine mit einem Flansch versehene Öffnung 25 aufweisen, die ihrerseits mit Hilfe einer normalerweise verschraubten und anschließend angeschweißten Verschlußplatte 26 abgedichtet ist. Innerhalb des Hohlglieds 13 sind allgemein mit 27 bezeichnete Strömungsleitmittel vorgesehen, die aus Platten 28 bestehen, welche jeweils mit einer Anzahl von Rohröffnungen in dem einen Rohrboden 12 in Verbindung stehende Kanäle 29, 30 und 31 festlegen. Ein am Hohlglied 13 vorgesehener Einlaßanschluß 32 dient zur Zufuhr von Wasser durch den Kanal 29, um dieses Wasser in die Kalt-Durchlaufseite jedes Vorwärmrohrs 17 eintreten zu lassen. Das erwärmte Zufuhrwasser strömt zum Waschrost in der Dampftrommel. Das Wasser verbindet sich mit dem erneut in Umlauf gesetzten Wasser und tritt durch den Auslaß aus. Dieser vereinigte Wasserstrom wird dann zur Einlaßdüse des Hohlglieds 13 gepumpt, wonach dieses Warmwasser in den mit der Einlaßseite jedes Verdampferrohres 18 in Verbindung stehenden Kanal 31 eintritt. Der aus den Auslaßenden der Verdampferrohre austretende Naßdampf gelangt in einen Kanal 35 und tritt über eine Auslaßdüse 36 nach außen aus.
  • Der von der Düse 36 kommende Naßdampf tritt über eine Einlaßdüse 41 in die getrennte Dampftrommel 40 ein. Die in der Dampftrommel 40 vorgesehene mechanische Vorrichtung ist herkömmlicher Art und dient dazu, den Dampf vom Wasser abzuscheiden und das Wasser durch den Auslaß 42 und den gesättigten Dampf durch den Auslaß 43 austreten zu lassen. Das aus dem Auslaß 42 austretende Wasser umfaßt den Zufuhr-Wasserstrom. Der vom Auslaß 43 kommende Dampf tritt durch einen seitlichen Anschluß 45 in einen konzentrisch angeordneten Einlaß- und Auslaßanschluß 44 ein und gelangt von hier aus über einen zwischen einem äußeren Rohrglied 47 und einem inneren Rohrglied 48 gebildeten Durchgang 46 in das Innere des Hohlglieds 13, wo er in die Kalt-Durchlaufseite der überhitzerrohre 19 eintritt.
  • Ein weiterer tiefer gelegter Rohrboden 50 dient zur Aufnahme der anderen Enden der überhitzerrohre 19. Dieser zweite Rohrboden 50 besteht aus hitzebeständigem Metall, besitzt im allgemeinen Kreisform und ist mit einem aufrecht stehenden, aus dem gleichen Stück ausgebildeten Bund 51 versehen. Der Rohrboden 12 weist eine axial verlaufende, exzentrisch angeordnete Öffnung 52 auf und ist außerdem mit einer einen abwärts gerichteten unteren Steg 54 festlegenden konzentrischen Ringnut 53 versehen. Der aufrechte Bund 51 des zweiten Rohrbodens 50 ist bei 55 mit dem unteren Steg 54 des ersten Rohrbodens 12 verschweißt. Ein aus hitzebeständigem Metall bestehender Rohrkörper 56 ist an seinem unteren Ende 57 an dem zweiten Rohrboden 50 befestigt. Eine im Rohrkörper 56 vorgesehene seitliche Öffnung 58 ist mit dem inneren Rohr 48 verbunden, so daß der aus den Rohren 19 austretende überhitzte Dampf durch den Rohrkörper 56, die seitliche COffnung 58 und über das innere Rohr 48 und eine Austrittsdüse 59 nach außen strömt.
  • Der auf hohe Temperatur überhitzte Dampf berührt weder die Wände des Gehäuses 11 noch das Hohlglied 13 oder den Rohrboden 12. Außerdem erhitzt das heiße innere Rohr 48 auf Grund der Konstruktion des kombinierten Einlaß-Auslaß-Anschlusses 44 das Hohlglied 13 nicht in übermäßigem Ausmaß. Wie am besten aus F i g. 3 ersichtlich ist, verwendet der erfindungsgemäße Wärmeaustauscher eine neuartige Rohranordnung. Die Kalt-Durchlaufenden der überhitzerrohre 19 sind in einem halbkreis- bzw. halbmondförmigen Feld 62 neben einer perforierten Beaufschlagungswand 63 angeordnet, während die Heiß-Durchlaufenden der überhitzerrohre 19 in den zweiten bzw. tiefer gelegenen Rohrboden 50 auslaufen und in einem ungefähr kreisförmigen Feld 64 angeordnet sind. Aus Metall bestehende Ummantelungen 65 sind mit Abschnitten 66 versehen, die sich in Radialrichtung in das Kreisfeld 64 hinein erstrekken. Die in dem tiefer gelegten Rohrboden 50 vorgesehenen Bohrungen sind derart angeordnet, daß das Feld 64 eine praktisch gleichmäßige Erwärmung der Heiß-Durchlaufabschnitte der überhitzerrohre 19 gewährleistet, wenn die im Gehäuse 11 befindlichen heißen Gase gemäß F i g. 3 von der linken Seite der Trennwandabschnitte 66 zu deren rechter Seite strömen. Ersichtlicherweise ist jeweils nur ein Ende jedes überhitzerrohres 19 in den zweiten bzw. tiefer gelegten Rohrboden 50 eingesetzt, während beide Enden aller anderen Rohre an dem ersten Rohrboden 12 befestigt sind. Gemäß F i g. 3 wird das Feld 67 von der Kalt-Durchlaufseite der Vorwärmrohre 17 und wird das Feld 68 von ihrer Heiß-Durchlaufseite festgelegt. Die Einlaßseiten der Verdampferrohre 18 bilden das Feld 69, während ihre Auslaßenden im Feldschema 70 angeordnet sind. Weiterhin ist es ersichtlich, daß, obgleich das in den Vorwärmrohren 17 und den Verdampferrohren 18 befindliche Fluidum im Gegenstrom zu dem im Gehäuse 11 befindlichen heißen Gas strömt, das in den Überhitzerrohren 19 befindliche Fluidum im Gleichstrom mit diesem heißen Gas strömt. Hierdurch kann die Temperatur des Metalls der überhitzerrohre innerhalb annehmbarer Grenzen gehalten werden.
  • Der Gasdurchfluß durch das Gehäuse 11 ist in F i g. 2 am deutlichsten dargestellt. Das Gas-Einlaßrohr 21. mündet in eine gewölbte Ummantelung 71 ein, und das Gas beaufschlagt die mit Öffnungen versehene Platte 63, während Teile des Gasstroms über und unter die Klatte 63 abgelenkt werden. Das Gas strömt dann durch das halbkreisförmige Rohrfeld 62 und anschließend durch das Rohrfeld 64 und zwischen den Ummantelungsabschnitten 66 hindurch. Daraufhin gelangt das heiße Gas der Reihe nach durch die Rohrfelder 70, 69, 68 und 67 und tritt durch einen zwischen den Ummantelungsenden 73 vorgesehenen Spalt 72 in das Innere des Gehäuses 11 hinein aus. Ersichtlicherweise gelangt das Gas nicht eher in Berührung mit dem Gehäuse, bevor es nicht an allen Wärmeaustauschrohren vorbeigeströmt ist, weshalb das Gehäuse selbst verhältnismäßig kühl bleibt. Das abgekühlte Gas tritt dann durch das Auslaßrohr 22 aus dem Gehäuse 11 aus. Es ist Vorsorge getroffen, um jegliches Hindurchlecken von Wasser oder anderem Fluidum an den Rohrverbindungsstellen und ein Eindringen desselben in den im Gehäuse 11 befindlichen Heißgasstrom zu verhindern. Bei heißem Heliumgas als Hitzequelle verwendeten Dampferzeugern ist es beispielsweise höchst unerwünscht, Wasser oder Dampf in den Heliumstrom eindringen zu lassen. Aus diesem Grund ist eine Seitenwände 76 und eine Bodenwand 77 aufweisende Trennwand 75 (F i g. 4) vorgesehen, die zusammen mit der Unterseite der Rohrplatte 12 eine Leckkammer 78 bildet, wobei alle Rohre 17, 18 und 19 in der Bodenwand 77 vorgesehene Öffnungen durchsetzen. Aus den Öffnungen des Rohrbodens 12 bzw. des Rohrbodens 50 etwa austretendes Wasser bzw. Dampf wird innerhalb der Trennwand 75 gesammelt und durch eine Austrittsleitung 79 abgesaugt, welche an einer nicht dargestellten Stelle durch die Wand des Gehäuses 11 hindurch nach außen austritt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Wärmeaustauscher für einen Dampferzeuger, bei dem von einem heißen Gas umströmte U-förmig gebogene Rohre zur Durchleitung des wärmeaufnehmenden Mediums vorgesehen sind, deren jeweilige Schenkelenden in voneinander getrennten Gruppen jeweils in zwei gesonderten, jedoch aneinander befestigten Rohrböden enden, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Rohrboden (12) eine Öffnung (52) aufweist, die dem Befestigungsbereich (62) der Gruppe der einen Schenkelenden gegenüber seitlich versetzt angeordnet ist, daß um die Öffnung (52) herum unter Ausbildung eines ringförmigen Stegs (54) in dem einen Rohrboden (12) eine tiefe Ringnut (53) vorgesehen ist, und daß der andere Rohrboden (50) um seinen Rand einen hochragenden Bund (51) aufweist, über den dieser Rohrboden (50) unter Bildung eines Wärmeleitungs-Engpasses an dem ringförmigen Steg (54) des einen Rohrbodens (12) befestigt ist.
  2. 2. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von dem anderen Rohrboden (50) aus ein Rohrkörper (56) durch die Öffnung (52) hindurchragt, der in einem einen erhöhten Wärmeübergang-Widerstand bildenden Abstand von der Innenwand des Bundes (51) und des ringförmigen Stegs (54) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschrift g@; Deutsche Patentschrift Nr., _I `i`t5 2, britische Patentschrift Nr. 841800;
    USA.-Patentschriften Nr. 2 256 882, 2 946 570.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0233997A1 (de) * 1986-02-12 1987-09-02 Uhde GmbH Wärmetauscher, insbesondere zur Kühlung von Prozessgas oder zur Erhitzung von Dampf

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