DE127504C - - Google Patents

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DE127504C
DE127504C DENDAT127504D DE127504DA DE127504C DE 127504 C DE127504 C DE 127504C DE NDAT127504 D DENDAT127504 D DE NDAT127504D DE 127504D A DE127504D A DE 127504DA DE 127504 C DE127504 C DE 127504C
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filter
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floors
pipe
mass
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/007Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with multiple filtering elements in series connection
    • B01D24/008Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with multiple filtering elements in series connection arranged concentrically or coaxially
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D24/002Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with multiple filtering elements in parallel connection
    • B01D24/004Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with multiple filtering elements in parallel connection arranged concentrically or coaxially
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/02Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
    • B01D24/10Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being held in a closed container
    • B01D24/16Upward filtration
    • B01D24/165Upward filtration the filtering material being supported by pervious surfaces

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Filter, welches aus einzelnen Böden zusammengesetzt ist und bei welchem sich die Ein- und Auslässe für das Filtrirgut diametral gegenüber liegen.
Von bekannten Filtern ähnlicher Art unterscheidet sich der Gegenstand vorliegender Erfindung dadurch, dafs bei letzterem auch die Verwendung von Filtermasse in zertheiltem Zustande ermöglicht wird, weil dieselbe zwischen zwei Sieben gehalten wird, über bezw. unter welchen Sammelräume für das Filtrirgut vorgesehen sind, während bei den ersteren die Filtermasse nur in Form von Scheiben Verwendung finden kann, weil der Filterstoff zwischen den das Filter bildenden Böden festgeklemmt wird. Dabei wird ein Durchgehen des Filtrirgutes durch das Filter, ohne die Filtermasse passirt zu haben, durch Hochsteigen an den Seitenwandungen der zwischen den einzelnen Böden gebildeten Hohlräume beim Gegenstande vorliegender Erfindung dadurch verhindert, dafs das Filtrirgut innerhalb eines ringförmigen Vorsprunges, welcher sich in einem angemessenen Abstande von den Wandungen der Hohlräume auf den Böden erhebt.
Wie die beiliegende Zeichnung erkennen läfst, in welcher das neue Filter in Fig. 1 in der Ansicht, in Fig. 2 in einem senkrechten Schnitt und in Fig. 3 in einem Schnitt nach Linie A-B der Fig. 2 dargestellt ist, besteht dasselbe aus Böden a, welche mit Vorsprüngen b versehen sind, und aus diese Böden wasserdicht verbindenden Rahmen c. Die Böden a, welche vorzugsweise aus Eichenholz bestehen, werden je nach der beabsichtigten Leistung zu zweien oder mehreren in Anwendung gebracht. Die äufseren Böden tragen nur auf einer Seite — der Innenseite — Vorsprünge b, während die Zwischenböden auf beiden Seiten mit denselbenversehen sind. Bei Filtern von rundem Querschnitt sind die Vorsprünge b, wie auch die Rahmen c ringförmig, während dieselben bei anderen Querschnittsformen — beispielsweise bei viereckigem Querschnitt — zweckmafsig diesen Querschnittsformen entsprechend geformt sind. Die VorsprUnge b sind die Stützen von Sieben e, welche zwischen sich die Filtermasse/ halten.
Der äufserste Vorsprung bezw. Ring ist auf der Bodenseite, auf welcher der Eintritt der Flüssigkeit in die Filtermasse stattfindet, in einem gewissen Abstand von dem die Böden verbindenden Rahmen angeordnet und die Flüssigkeit tritt auf der Innenseite des Ringes ein, während der äufserste Ring auf der gegenüberliegenden Bodenseite sich dicht an den Rahmen anlegt. Durch diese Einrichtung ist die Flüssigkeit gehindert, einfach an der Innenfläche des Rahmens aufzusteigen und zu entweichen , ohne die Filterschicht passirt zu haben. Die Räume /, m zwischen den VorsprUngen dienen in bekannter Weise als Kammern, in welchen sich die Filtrirflüssigkeit ansammelt; dieselben stehen durch Kanäle t mit einander in Verbindung (Fig. 3).
Durch Schrauben g wird das ganze Filter zusammengehalten.
Die Wirkungsweise des Filters ist folgende:
Die zu filtrirende Flüssigkeit dringt durch ein Rohr h in das Filter ein und das Filtrat fliefst durch ein diametral dem Einflufsrohr
gegenüberliegendes Rohr ζ wie bekannt ab. Durch Zweigröhren k dringt die Flüssigkeit in die Kammern / auf den unteren Böden ein, geht durch die darauf liegenden Siebe e, die Filtermassen f und die auf diesen liegenden Siebe e hindurch in die Kammern m, sammelt sich als Filtrat in diesen und tritt dann durch die Röhren η in das Ausflufsrohr i.
Anstatt die Flüssigkeit gleichzeitig durch mehrere Filterschichten hindurchziehen zu lassen, kann man die Schichten auch nach einander durchdringen lassen. Dies geschieht durch Anordnung zweier Hähne q und r in den Rohren h und i und eines diese verbindenden Rohres s. Durch den oberen Hahn q wird die in der unteren Filterschicht filtrirte und durch das Rohr i aufsteigende Flüssigkeit am weiteren Aufstieg in dem letzteren verhindert und durch das Rohr s abgeleitet, um durch den Hahn r in das Rohr h und damit in die nächsthöhere Filterschicht zu treten. Ebenso wie der Hahn q im Rohre /, so hindert auch der Hahn r im Rohre h die Flüssigkeit am Höhersteigen und sperrt dadurch das obere bezw. die oberen Filter von dem unteren ab. Durch entsprechende Einstellung der Hähne ist natürlich die Flüssigkeit auch ohne Weiteres so zu leiten, dafs sie gleichzeitig die verschiedenen Filterschichten durchdringt.
Um eine wasserdichte Verbindung zwischen den Böden α und den Rahmen c zu vermitteln, werden die Berührungsstellen mit geeigneten Dichtungsringen belegt.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Filter, welches aus einzelnen, durch Rahmen verbundenen Böden besteht und bei welchem die filtrirte Flüssigkeit auf der der Eintrittsstelle gegenüberliegenden Seite des Filters austritt und lose Filtermasse zwischen Sieben gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dafs die zu filtrirende Flüssigkeit innerhalb eines in einem angemessenen Abstande von dem Rande der Rahmen (c) auf den Böden (a) vorgesehenen, durch ringförmige Vorsprünge (b) gebildeten Raumes in die Filtermasse (f) eingeführt wird, zu dem Zwecke, das Aufsteigen des Filtrirgutes an der inneren Rahmenwand ohne Durchdringung der Filtermasse (f) zu verhindern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT127504D Expired DE127504C (de)

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DE127504C true DE127504C (de) 1900-01-01

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