DE1274833B - Abdeckung eines an einem Messapparat angebrachten Zaehlwerkes - Google Patents

Abdeckung eines an einem Messapparat angebrachten Zaehlwerkes

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DE1274833B
DE1274833B DEW39101A DEW0039101A DE1274833B DE 1274833 B DE1274833 B DE 1274833B DE W39101 A DEW39101 A DE W39101A DE W0039101 A DEW0039101 A DE W0039101A DE 1274833 B DE1274833 B DE 1274833B
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DE
Germany
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dial
counter
arrangement according
glass plate
measuring device
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Pending
Application number
DEW39101A
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English (en)
Inventor
Heinz Laeuffer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wohlgroth H & Co
Original Assignee
Wohlgroth H & Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details
    • G01R11/04Housings; Supporting racks; Arrangements of terminals

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Abdeckung eines an einem Meßapparat angebrachten Zählwerkes Die Erfindung betrifft eine Abdeckung eines an einem Meßapparat angebrachten Zählwerkes, dessen Zifferblatt hinter einer durchsichtigen Glasplatte angeordnet ist, wobei die vordere Fläche des Zählwerkrahmens gleichzeitig als Typenschild dient.
  • Ein derartig ausgebildetes Zählwerk ist bereits bekanntgeworden. Es soll bei ihm ein besonderes Typenschild eingespart werden. Dies führt aber zweifelsohne den bedeutenden Nachteil herbei, daß die jedem Meßapparat zugeordneten individuellen Daten wie die laufende Fabrikationsnummer des Apparates entweder gar nicht erscheinen können oder höchst umständlich eigens in die vordere Fläche des Lagerbockes eingeschlagen werden oder anderswie angebracht werden müssen, da ein besonderes Typenschild ausdrücklich eingespart werden soll.
  • Es ist aber gerade der Zweck der vorliegenden Erfindung, für die jedem Meßapparat zu eigenen individuellen Daten wie die laufende Fabrikationsnummer und die Jahreszahl der Herstellung ein Typenschild ausdrücklich vorzusehen. Während dieses aber bislang eigens plombiert werden mußte, ebenso wie der Gehäusedeckel des Apparates, z. B. eines Gasmessers, zu plombieren ist, liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese mehrfache Plombierung zu vermeiden und mit nur einer einzigen Plombe auszukommen.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, wird durch die vorliegende Erfindung vorgesehen, daß die durch eine Plombe vor unberechtigtem Zugang zu sichernden Daten des Meßapparates hinter der durchsichtigen Glasplatte auf einem getrennten Zifferblatt und die restlichen Daten des Meßapparates auf einer Außenfläche des Rahmens angebracht sind.
  • Diese Maßnahme und die dazu notwendige Konstruktion sind vorteilhaft, weil keine besonderen Typenschilder, die sämtliche Angaben, auch die je Meßapparat festen Daten wie Name der Herstellerfirma, Volumen der Meßkammer des Gasmessers, Typenbezeichnung usw. aufweisen, mehr herzustellen, am Meßapparat anzubringen und zu plombieren sind. Der technische Fortschritt besteht beim vorliegenden Erfindungsgegenstand darin, daß nur eine einzige Plombierung vorgenommen zu werden braucht, daß darüber hinaus die Glasplatte sehr klein ist, daher ihre Bruchgefahr gering ist, daß das Typenschild nur die wenigen, dem betreffenden Meßapparat zu eigenen individuellen Angaben aufzuweisen braucht und daß an diesem Typenschild auf sehr einfache Weise ein Revisionsschild befestigt werden kann, ebenfalls unter Erneuerung jeweils nur der einen einzigen Plombierung des Zählwerkrahmens. Der Zählwerkrahmen kann in Massenproduktion automatisch gegossen bzw. gespritzt werden, da er keine veränderlichen Angaben, insbesondere keine Laufnummer, aufweist. Seine Beschriftung bleibt immer gut lesbar.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es ist F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Zählwerkrahmen, F i g. 2 eine Draufsicht auf ein Zifferblatt, F i g. 3 ein schematischer Schnitt durch den Zählwerkrahmen, mit in derselben eingesetzter Glasplatte und dem unter derselben liegenden Zifferblatt, F i g. 4 eine Draufsicht auf einen Revisionsschild und F i g. 5 eine Seitenansicht zu F i g. 4.
  • Die dargestellte Zählwerkabdeckung, die beispielsweise zum Abdecken des Zählwerkes eines Gasmessers dient, umfaßt einen Zählwerkrahmen 1 (s. F i g. 1), in den eine Glasplatte 2 (s. F i g. 3) eingesetzt ist, und ein hinter letzterer angeordnetes Zifferblatt 3 (s. F i g. 2). Das Zifferblatt 3 weist eine Anzahl von Fenstern 4, in denen die auf den üblichen Zahlenrollen 5 (s. F i g. 3) des Zählwerkes befindlichen Zahlen erscheinen, auf.
  • Der Zählwerkrahmen 1, der z. B. aus Leichtmetallguß besteht, ist als Typenschild ausgebildet, wobei alle für sämtliche Gasmesser des gleichen Typs gültigen Angaben auf ihm in Hoch- oder Tiefprägung ersichtlich sind. Insbesondere sind gemäß F i g. 1 Angaben vorgesehen, welche den Namen der Herstellerfirma, das Volumen J der Meßkammer, die normale Durchflußleistung Qn, die maximale Durchflußleistung Q.Qx, den zulässigen Betriebsdruck, die Typenbezeichnung (z. B. C-0) und die sogenannte »Systemnummer« (z. B. 40) des Eidgenössischen Amtes für Maß und Gewicht betreffen.
  • Der Frontrahmen ist mittels nicht dargestellter Schrauben 5, die durch die Schraubenlöcher 6 und 7 hindurchgehen, am Gehäuse des Gasmessers befestigt. Die durch das Schraubenloch 6 hindurchgehende Schraube ist mittels einer Plombe gesichert, so daß der Zählwerkrahmen nicht entfernt werden kann, ohne diese Plombe zu verletzen. Die Plombierung kann beispielsweise unter Verwendung einer den Schraubenkopf umfassenden, konisch hinterdrehten Sicherungsbuchse erfolgen, in die eine Polyvinylchloridplombe eingetrieben wird.
  • Auf dem Zifferblatt 3 ist nur die den Ziffern zugeordnete Maßeinheit (hier Kubikmeter) mit entsprechender Kommaangabe vermerkt sowie die spezielle, dem Gasmesser individuell zugeordnete Fabrikationsnummer, z. B. 0146 256, hinter der noch die Jahreszahl der Herstellung angegeben ist, z. B. »64« für »1964«.
  • Das Zifferblatt 3, das z. B. aus eloxiertem Leichtmetallblech besteht, weist zwei kurze, zueinander parallele Schlitze 8 auf, die zur Befestigung eines in F i g. 4 und 5 dargestellten Revisionsschildes 9 dienen.
  • Der Revisionsschild 9 besteht ebenfalls aus Leichtmetallblech und weist zwei Befestigungslappen 10 und 11 auf. Zur Befestigung des Schildes 9 wird zuerst der Lappen 10 durch den linken Schlitz 8 gesteckt, dann der Lappen 11 herabgebogen, durch den rechten Schlitz 8 gesteckt und wieder aufwärts gebogen, so daß er dann zum Lappen 10 symmetrisch ist. Zur Lösung des Schildes 9 verfährt man umgekehrt, beides ist sehr leicht zu bewerkstelligen.
  • Auf dem Schild 9 ist die Revisionsfirma angegeben sowie die Jahreszahl (z. B. »64« für »1964«) und der Monat (z. B. 10 für Oktober). Die Revisionen werden vorschriftsgemäß alle 15 Jahre vorgenommen.
  • Die Glasplatte 2 ist sehr klein, da sie praktisch nur das Zifferblatt 3 abdeckt; die Bruchgefahr ist daher gering. Der Revisionsschild 9 kommt unter die Glasplatte 2 zu liegen, statt separat irgendwo am Gehäuse befestigt und ebenfalls plombiert zu werden. Infolgedessen bleiben seine vor Schmutz, Grünspan od. dgl. geschützten Angaben stets gut lesbar. Der Revisionsschild kann bei erneuter Revision rasch ausgewechselt werden und benötigt ebenfalls keine besondere Plombe.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Abdeckung eines an einem Meßapparat angebrachten Zählwerkes, dessen Zifferblatt hinter einer durchsichtigen Glasplatte angeordnet ist, wobei die vordere Fläche des Zählwerkrahmens gleichzeitig als Typenschild dient, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die durch eine Plombe vor unberechtigtem Zugang zu sichernden Daten des Meßapparates hinter der durchsichtigen Glasplatte (2) auf einem getrennten Zifferblatt (3) und die restlichen Daten des Meßapparates auf einer Außenfläche des Rahmens (1) angebracht sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine plombierte Schraube zur Befestigung des Zählwerkrahmens (1) am Apparategehäuse dient.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Zifferblatt (3) leicht lösbares Revisionsschild (9) vorgesehen ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Revisionsschild (9) zwei Befestigungslappen (10, 11) aufweist, die zu seiner Befestigung in Schlitze (8) des Zifferblattes (3) zu stecken sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zifferblatt (3) eine Reihe von Fenstern (4) aufweist, in denen die auf Zählrollen (5) angebrachten Zahlen erscheinen, daß unter diesen Fenstern die Laufnummer angegeben ist und daß das Zifferblatt (3) und die Glasplatte (2) nicht größer sind, als es zur bequemen Ablesbarkeit der Zahlen und der Laufnummer nötig ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1141109.
DEW39101A 1964-05-06 1965-05-06 Abdeckung eines an einem Messapparat angebrachten Zaehlwerkes Pending DE1274833B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1141109B (de) * 1960-09-29 1962-12-13 Licentia Gmbh Rollenzaehlwerk fuer Mess- und Zaehlgeraete

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1141109B (de) * 1960-09-29 1962-12-13 Licentia Gmbh Rollenzaehlwerk fuer Mess- und Zaehlgeraete

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