DE1273663B - Elektrische Kontaktanordnung - Google Patents

Elektrische Kontaktanordnung

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Publication number
DE1273663B
DE1273663B DE1966S0101718 DES0101718A DE1273663B DE 1273663 B DE1273663 B DE 1273663B DE 1966S0101718 DE1966S0101718 DE 1966S0101718 DE S0101718 A DES0101718 A DE S0101718A DE 1273663 B DE1273663 B DE 1273663B
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DE
Germany
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contact
electrical contact
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contact arrangement
arrangement
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Application number
DE1966S0101718
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English (en)
Inventor
Kurt Wulsten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/02Contacts characterised by the material thereof
    • H01H1/021Composite material

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Contacts (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
HOIh
Deutsche Kl.: 21c-40/52
Nummer: 1273 663
Aktenzeichen: P 12 73 663.9-34 (S 101718)
Anmeldetag: 31. Januar 1966
Auslegetag: 25. Juli 1968
Bei elektrischen Kontaktanordnungen, die aus einer feststehenden Kontaktbahn und einem auf der Kontaktbahn schleifenden Gegenkontakt bestehen, ist es üblich, als Kontaktbahn vernickelte oder versilberte Teile zu verwenden, während der auf der Kontaktbahn schleifende Gegenkontaktteil als Kupfer-Kohle-, Silber-Graphit-Kontaktstück od. dgl. ausgebildet ist. Bei diesen bekannten Kontaktanordnungen zeigen sich jedoch mit steigender Betriebsstundenzahl ansteigende Übergangswiderstände zwischen dem feststehenden und dem beweglichen Kontaktteil, die sich durch Veränderung der Oberfläche der Schleifbahn ergeben. Eine Erhöhung der Übergangswiderstände tritt insbesondere dann auf, wenn mit Rücksicht auf kleine Antriebsmomente die Kontaktdrücke klein gehalten werden müssen.
Diese Erhöhung der Übergangswiderstände zwischen den Kontaktteilen macht sich in besonderem Maße dann störend bemerkbar, wenn die elektrische Kontaktanordnung bei Stellgeräten in Bühnenanlagen Verwendung findet. Hierbei ist es nämlich oft erforderlich, daß über eine solche Kontaktanordnung beweglichen Teilen der Regeleinrichtung eine elektrische Leistung zugeführt werden muß, wobei die Betriebsspannung sehr kleine Werte annimmt und daher auch die Antriebsmomente klein gehalten werden müssen. Eine geringe Veränderung der Oberfläche der Schleifbahn macht sich hierbei bereits in einem erheblichen Spannungsverlust an der Kontaktanordnung bemerkbar.
Diese Erscheinungen bei elektrischen Kontaktanordnungen, die aus einer feststehenden Kontaktbahn und einem auf der Kontaktbahn schleifenden Gegenkontaktteil bestehen, werden durch die Erfindung beseitigt. Gemäß der Erfindung besteht die der Schleifwirkung des Gegenkontaktteiles ausgesetzte Kontaktbahn aus einem nichtrostenden Stahl. Eine solche Kontaktanordnung zeigt auch im Dauerbetrieb über viele Betriebsstunden keine merkliche Veränderung der Oberfläche der Schleifbahn, so daß die Übergangswiderstände zwischen den Kontaktteilen vernachlässigbar bleiben. Das gilt insbesondere dann, wenn in Weiterführung des Erfindungsgedankens als nichtrostender Stahl eine Legierung mit etwa 18% Chrom und 8°/o Nickel verwendet wird.
Die Erfindung sei an Hand des in der Figur als Ausführungsbeispiel dargestellten Stellhebel-Einschubes für eine Stellwarte bei Bühnenbeleuchtungsanlagen näher erläutert.
Der von Hand oder motorisch über eine aus den beiden Ankerscheiben 1 und 2 bestehende elektromagnetische Wechselkupplung verstellbare Haupt-Elektrische Kontaktanordnung
Anmelder:
Siemens Aktiengesellschaft, Berlin und München, 8520 Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Als Erfinder benannt:
Kurt Wulsten, 1000 Berlin
stellhebel 3 ragt mit seinem freien Ende aus dem Skalenkorb 4 heraus, der mit einer nicht dargestellten Skala und dem Anschlag 5 als oberer Begrenzungspunkt und einem nicht dargestellten zweiten Anschlag als unterer Begrenzungspunkt versehen ist. Die Ankerscheiben 1 und 2 der Wechselkupplung werden über die beiden Ritzel 6 und 7 gegenläufig angetrieben.
Der Hauptstellhebel 3 ist mit dem Potentiometerabgriff 8 für das Steuerpotentiometer 9 verbunden, der mit seinem dem Steuerpotentiometer 9 abgekehrten Ende auf der Kontaktbahn 10 schleift. Diese Kontaktbahn besteht aus einem etwa 18% Chrom und 8% Nickel enthaltenden nichtrostenden Stahl. Die so ausgebildete Kontaktbahn gewährleistet auch unter Berücksichtigung der infolge bei einem solchen Stellhebel auftretenden kleinen Antriebsmomente erforderlichen kleinen Kontaktdrücke vernachlässigbare Übergangswiderstände zwischen dem Potentiometerabgriff 8 und der Kontaktbahn 10. Das hat zur Folge, daß auch beim Betrieb über längere Zeit und den hierbei auftretenden kleinen Betriebsspannungen, die beispielsweise in der Größenordnung von 30OmV liegen können, elektrische Leistungen übertragen werden können, ohne das ein nennenswerter Spannungsabfall an dieser Kontaktanordnung festgestellt werden kann.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektrische Kontaktanordnung, bestehend aus einer feststehenden Kontaktbahn und einem auf der Kontaktbahn schleifenden Gegenkontaktteil, insbesondere für Stellgeräte in Bühnenanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die
809 587/414
3 4
der Schleifwirkung des Gegenkontaktteiles ausge- rostende Stahl aus einer Legierung mit etwa 18 «Vo
setzte Kontaktbahn aus einem nichtrostenden Chrom und 8% Nickel besteht.
Stahl besteht. —-
2. Elektrische Kontaktanordnung nach An- In Betracht gezogene Druckschriften:
sprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht- 5 ■ Deutsche Patentschrift Nr. 325 323. , ■
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
809 587/414 7.68 © Bundesdruckerel Berlin
DE1966S0101718 1966-01-31 1966-01-31 Elektrische Kontaktanordnung Pending DE1273663B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE325323C (de) * 1918-08-17 1920-09-08 Siemens & Halske Akt Ges Kontaktfeder fuer elektrische Vorrichtungen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE325323C (de) * 1918-08-17 1920-09-08 Siemens & Halske Akt Ges Kontaktfeder fuer elektrische Vorrichtungen

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