DE1273346B - Bremskraftregler fuer Fahrzeuge - Google Patents

Bremskraftregler fuer Fahrzeuge

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DE1273346B
DE1273346B DEB63374A DEB0063374A DE1273346B DE 1273346 B DE1273346 B DE 1273346B DE B63374 A DEB63374 A DE B63374A DE B0063374 A DEB0063374 A DE B0063374A DE 1273346 B DE1273346 B DE 1273346B
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DE
Germany
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spring
regulator
piston
vehicle
brake force
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Pending
Application number
DEB63374A
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English (en)
Inventor
Manfred Siebold
Oskar Vielmo
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Publication of DE1273346B publication Critical patent/DE1273346B/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/18Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to vehicle weight or load, e.g. load distribution
    • B60T8/1812Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to vehicle weight or load, e.g. load distribution characterised by the means for pressure reduction
    • B60T8/1818Lever mechanism

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Control Valves For Brake Systems (AREA)

Description

  • Bremskraftregler für Fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Bremskraftregler für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, die mit einer erst oberhalb einer bestimmten Fahrzeuglast wirksamen Zusatzfahrzeugfeder ausgerüstet sind, mit einem entsprechend der Achsbelastung durch ein Steuerdruckmittel beaufschlagten und durch seine Stellung über einen Waagebalken die Ventilglieder des Bremskraftreglers beeinflussenden Reglerkolben und einer dem Reglerkolben entgegenwirkenden, vorgespannten Schraubenfeder.
  • Ein derartiger Bremskraftregler ist beispielsweise durch die deutsche Patentschrift 702 771 bekannt. Bei diesem Bremskraftregler ist die vorgespannte Schraubenfeder nicht veränderbar, so daß der Bremskraftregler bei seinem erstmaligen Abstimmen und beim Ändern der Fahrzeugfederung infolge Alterns und dadurch hervorgerufener Veränderung des Lastabgriffpunktes des Bremskraftreglers nicht verstellt werden kann.
  • Es ist außerdem bereits durch die deutsche Auslegeschrift 1052 441 bekannt, eine die Bremskraftregler-Einstellkolben-Verstellung beeinflussende Schraubenfeder mit Hilfe einer Stellschraube in ihrer Vorspannung zu verändern. Mit einer solchen Versteileinrichtung ist aber ein genaues Anpassen des Bremsdruckverlaufes an die ideale Kennlinie nicht zu erreichen.
  • Schließlich ist es durch die deutsche Auslegeschrift 1040 333 schon bekannt, bei Bremskraftreglern eine Einstellkolbenfeder vorzusehen, deren jeweils wirksame Windungszahl durch eine verdrehbare und dabei mehr oder weniger Federwindungen stillegende Schraube veränderbar ist. Auf diese Weise wird der C-Wert der Feder verändert, wodurch bei einem Fahrzeug mit nur einer Tragfeder an jedem Rad eine genaue Anpassung des Bremsdruckverlaufes an die ideale Kennlinie erzielt wird.
  • Demgegenüber liegt dem Gegenstand der Erfindung das Problem zugrunde, einen für ein Fahrzeug mit einer Haupttragfeder und einer Zusatztragfeder bestimmten Druckregler in beiden Federwirkbereichen gleich vorteilhaft arbeiten zu lassen, wie bei einem Fahrzeug mit Einzelfederung. Bei einem Fahrzeug mit Haupt- und Zusatztragfeder ist der Kraft-Weg-Verlauf der Fahrzeugfederkennlinie nicht geradlinig, weil beim Wirksamwerden der Zusatzfeder ein Knick entsteht und von diesem Punkt an bei weiter zunehmender Belastung die Durchbiegung und der Federweg der Hauptfahrzeugfeder nicht mehr in der gleichen Weise zunimmt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bremskraftregler zu schaffen, der auch bei einem Fahrzeug mit Haupt- und Zusatztragfeder eine genaue Anpassung des Bremsdruckverlaufes an die ideale Kennlinie gestattet.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die in an sich bekannter Weise durch Verdrehen einer Stellschraube in ihren Federwindungen in ihrer Federcharakteristik veränderbare Reglerkolbenfeder aus zwei Einzelfedern besteht, von denen die erste Feder auf die Fahrzeug-Haupttragfeder und die zweite Feder auf die Zusatzfahrzeugfeder abgestimmt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen in ein Bremssystem eingebauten Druckregler, der mit einer Vorrichtung zum Verstellen einer Feder ausgerüstet ist, und F i g. 2 eine Einzelheit des Druckreglers nach einem Schnitt in der Ebene III-III in F i g. 1.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 ist eine Federverstellvorrichtung, bei der eine in eine Schraubenfeder eindrehbare Schraube eine veränderliche Anzahl von Federwindungen stillegt, um die Federcharakteristik zu ändern, in einen Lastbremsregler eines Kraftfahrzeuges eingebaut. Das Gehäuse des Lastbremsreglers trägt die Bezugsnummer 10. Es ist Teil eines Bremssystems, das in der Hauptsache aus einem Kompressor 11, einem Behälter 12, einem Servobremsventil 13, den hydraulisch betätigten Vorderradbremsen 14 und den ebenfalls mit Flüssigkeit betätigten Hinterradbremsen 15 besteht. Von der Druckluftverbindung zwischen dem Behälter 12 und dem Servobremsventil 13 ist eine Luftleitung 16 abgezweigt, die zu einem Steuerventil 18 und von dort über eine Leitung 19 zu einem Anschluß 20 des Lastbremsreglers 10 führt.
  • Das Steuerventil 18 ist an dem Rahmen 21 des Fahrzeuges befestigt. Dieser Rahmen trägt außerdem zwei Federlagerungen 22/23 für die Fahrzeug-Haupttragfeder 24. Zusätzlich zur Haupttragfeder ist noch eine Nebentragfeder 25 vorgesehen. Die Fahrzeugachse trägt die Bezugszahl 26. Ein Betätigungshebel 27, der an dem Steuerventil 18 drehbeweglich gelagert ist, ist an der Achse 26 derart angelenkt, daß er bei Änderung des Achsabstandes in bezug auf den Rahmen 21 von der Achse 26 betätigt werden kann.
  • Im Lastbremsregler 10 ist eine zylindrische Bohrung 28 angeordnet, die am Anschluß 20 durch einen Deckel 29 und auf ihrem gegenüberliegenden Ende durch einen Deckel 30 verschlossen ist. An seiner Innenseite trägt der Deckel 29 einen Ansatz 31. Im Zylinder 28 ist ein Kolben 32 beweglich, der aus einer Manschette 33 und einer Metallscheibe 34 besteht. Die Scheibe 34 ist mittig gelocht und auf einen Ansatz 35 einer Kolbenstange 36 aufgesetzt. Ein Sprengring 37 hält den Kolben 32 fest. An ihrem anderen Ende hat die Kolbenstange 36 einen Ansatz 38, auf den ein Waagebalkenfuß 39 aufgeschoben ist. Durch einen Schlitz 40 im Zylinder 28 reicht der Fuß 39 aus dem Zylinder 28 heraus und ist an seinem Ende 41 mit einem Lagerbolzen 42 versehen, der einen Waagebalken 43 trägt. Die Enden 44 und 45 des Waagebalkens wirken mit Kolbengliedern 46 und 47 zusammen, von denen eines (46) dem Druck in der zu den Vorderradbremsen 14 führenden Leitung unterliegt und das andere (47) ein Durchflußventii 47 a zu den Hinterradbremsen 15 steuert. Das Kolbenglied 47 wird durch eine Feder nach oben gedrückt.
  • Außer dem Fuß 39 ist auf den Ansatz 38 der Kolbenstange ein zweiter, der Führung dienender Kolben 48 aufgeschoben. Nach Aufsetzen einer Unterlegscheibe 49 sind der Fuß 39 und der Kolben 48 mit Hilfe einer Mutter 50 auf der Kolbenstange festgeschraubt. Das zu diesem Zweck mit einem Gewinde 51 versehene Ende des Ansatzes 38 nimmt außerdem noch eine Mutter 52 auf, die eine dem Führungskolben 48 zugekehrte Schulter 53 und einen zylindrischen Teil 54 kleineren Durchmessers hat. Der Führungskolben 48 hat mehrere gleich lange Ansätze 55, an die sich eine verhältnismäßig starke Feder 56 anlegt und dort gegen Drehen gesichert ist. Eine zweite Feder 57 kleineren Durchmessers liegt an einem Federteller 58 an, der an den Ansätzen 55 des Führungskolbens 48 festgelegt und ebenfalls vor Verdrehen geschützt ist. Eine Bohrung 59 des Federtellers 58 hat einen größeren Durchmesser als der zylindrische Teil 54 der Mutter 52, sie ist aber kleiner als der Durchmesser der Schulter 53. Auf ihrer der Schulter 53 gegenüberliegenden Seite ist in die Mutter 52 ein Vieleckloch 60 eingearbeitet, in das ein Ansatz 61 eines Vierkantstiftes 62 drehfest eingepreßt ist.
  • In den Deckel 30 ist ein linksgängiges Trapezgewinde 63 eingearbeitet. Eine Kunststoffschraube 64 mit gleichartigem Gewinde ist in den Deckel 30 eingeschraubt. Ein Schraubenkopf trägt die Bezugszahl 65. Die Schraube 64 ist durchbohrt, wobei ein im Bereich der Stirnseite der Schraube 64 liegender Teil 66 der Bohrung dem Profil des Vierkantstiftes 62 angepaßt ist, während der andere Teil 67 der Bohrung erweitert ist. Die Enden der zwei Federn 56 und 57 liegen an der Deckelinnenseite an. Die Feder 56 ist aus verhältnismäßig starkem Federdraht hergestellt, während bei der anderen der Federdraht einen kleineren Durchmesser hat. Die Windungsdurchmesser der Federn 56 und 57 sind derart abgestimmt, daß beide Federn ineinanderliegend in die Gewindegänge der Schraube 64 passen. Zu diesem Zweck ist auch der Windungsabstand bei beiden Federn annähernd gleich, wenn sie eingebaut sind. Vor der Montage ist die äußere starke Feder 56 länger als die andere. In dem dargestellten, eingebauten Zustand ist die Feder 56 etwas vorgespannt. Schließlich ist an der Kolbenstange 36 zwischen dem Kolben 32 und dem Führungskolben 48 in einer Bohrung 68 ein Bügel 69 befestigt, dessen anderes Ende 70 in eine Welle 71 eingreift. Die Welle 71 ist in der Wand des Zylinders 28 gelagert und trägt, wie in F i g. 2 zu erkennen, an ihrem aus dem Zylinder herausstehenden Teil einen Zeiger 72; der über einer Markierung 73 beweglich ist. Ein zweiter, unabhängig durch Handverstellung beweglicher Zeiger trägt die Bezugszahl 74. Die Zeiger 72 und 74 sind gleichachsig angeordnet.
  • Lastbremsregler dienen bekanntlich zum Ändern der Bremskraft in einem Bremskreis gegenüber der Bremskraft im anderen Kreis. üblicherweise wird dabei die Bremskraft an den Hinterrädern vermindert, um verschiedenen Achsbelastungen Rechnung zu tragen. Bei der beschriebenen Einrichtung wird die Belastung über den Hebel 27 gemessen, der mit der Fahrzeugachse 26 bei deren Einfedern bewegt wird und der das Geberventil 18 derart verstellt, daß über dieses ein der Belastung entsprechender Luftdruck von der Leitung 16 her in den Druckregler 10 über den Anschluß 20 und die Leitung 19 eingesteuert wird. Bei Fahrzeugen mit nur einer Tragfeder 24 an jedem Rad oder an jeder Achse ist der Kraft-Weg-Verlauf der Fahrzeugfeder gleichmäßig und geradlinig, d. h. bei größerer Belastung ist auch die Einfederung entsprechend größer. Das gleiche gilt auch bei einem Fahrzeug mit Luftfederung. Hier kann ein Luftfederbalg unter Wegfall des Geberventils 18 und des Hebels 27 unmittelbar an den Anschluß 20 des Druckreglers angeschlossen werden. Bei diesen beiden beschriebenen Fahrzeuggattungen wäre nur eine einzige verstellbare Feder 56 im Druckregler nötig, durch deren Verstellung mit der Schraube 64 den verschiedenen Fahrzeugfederwegen bei den verschiedenen Fahrzeugtypen und den Änderungen der Fahrzeugfederung selbst durch Altern Rechnung getragen wird.
  • Bei Fahrzeugen mit einer Zusatzfahrzeugfeder 25 ist nun aber der Kraft-Weg-Verlauf der Fahrzeugfeder nicht geradlinig, weil beim Wirksamwerden der Zusatzfeder 25 ein Knick entsteht und von diesem Punkt an bei weiter zunehmender Belastung die Durchbiegung der Hauptfahrzeugfeder nicht mehr in der gleichen Weise zunimmt wie vor dem Wirksamwerden der Zusatzfeder. Bei weiterer Laststeigerung ist also der Weg der Einfederung und damit der Hebelweg des Hebels 27 nicht mehr so groß wie bei gleicher Lastzunahme vor dem Knick.
  • Um aber trotzdem auch nach Wirksamwerden der Zusatzfeder noch die richtige Bremskraft einzusteuern, muß der Lastbremsregler dieser Eigenart Rechnung tragen. Aus diesem Grund ist die erfindungsgemäße Einstellvorrichtung mit zwei Federn 56 und 57 versehen worden.
  • Die starke Feder 56 ist auf die Fahrzeughauptfeder 24 abgestimmt; die schwache Feder 57 kommt bei höherer Belastung erst dann zur Wirkung, wenn die Zusatzfeder 25 eingeschaltet ist.
  • Durch diese Maßnahme ist es möglich, die Hebelübersetzung des Lastbremsreglers einfach zu halten. Die beschriebene Einrichtung hat folgende Wirkungsweise: Der Kompressor 11 füllt den Behälter 12 mit Druckluft. Beim Betätigen des Servobremsventils 13 gelangt diese vor den Servokolben, der mit seiner Kolbenstange und einem Kolben in den angeformten Hydraulikzylinder hineinreicht und dort Bremsflüssigkeit zu den Bremsen 14 der Vorderräder verdrängt. Die Vorderradbremsen werden angelegt. Gleichzeitig strömt auch Bremsflüssigkeit zu dem Lastbremsregler 10 und wird von diesem je nach der Stellung des vom Waagebalken 43 beeinflußten Durchflußventils 47a mit vermindertem Druck zu den Hinterradbremsen 15 gelassen. Die Einstellung des Lastbremsreglers geschieht dabei auf folgende Weise: Die Druckluft in der Leitung 16 steht vor dem Steuerventil 18 und wird von diesem je nach Hebelstellung mit mehr oder weniger vermindertem Druck in die Leitung 19 zu dem Anschluß 20 des Lastbremsreglers eingelassen. Dadurch verschiebt sich der Kolben 32. Dieser Verschiebekraft wirkt zuerst die Kraft der großen Feder 56 entgegen. Ist die Einfederung der Fahrzeugfeder 24 so groß, daß auch die Zusatzfahrzeugfeder 25 wirksam wird, so wird über den Hebel 27 und das Steuerventil 18 ein derartiger Druck in den Zylinder 28 eingesteuert, daß auch die kleine Feder 57 in Aktion tritt. Dies wird dadurch erreicht, daß die Mutter 52 in die Bohrung 59 des Federtellers 58 eintaucht, bis die Schulter 53 am Federteller 58 anliegt. Dann wird der Federteller ebenfalls mitgenommen und die kleine Feder 57 gespannt. Durch Verdrehen der Schraube 64 ist außer dem Verändern der Anzahl der wirksamen Federwindungen über den Vierkantstift 62 auch die Mutter 52 auf dem Gewinde 51. der Kolbenstange verdrehbar. Dadurch kann der Einsatzpunkt der kleineren Feder verändert und auf den Einsatz der Zusatzfeder 25 abgestimmt werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Einstellen der Federn 56 und 57 ist erreicht, daß der Lastbremsregler 10 mit einfachen Mitteln jeder Fahrzeugfeder eines beliebigen Fahrzeugs angeglichen werden kann.
  • Es ist auch denkbar, die Vorrichtung zum Federverstellen in das Geberventil 18 über einen mit einem Doppelsitzventil verbundenen Reaktionskolben einzubauen.
  • Ein mit einer derartigen Federverstellvorrichtung ausgerüsteter Lastbremsregler oder ein Geberventil der beschriebenen Art lassen es auf einfache Weise zu, die verschiedenen Charakteristiken von Fahrzeugfedern jedes beliebigen Fahrzeugs zu berücksichtigen. Der Lastbremsregler bzw. das Geberventil können dabei für alle Fahrzeugtypen unverändert bleiben.
  • Dadurch wird die Fertigung dieser Teile wesentlich vereinfacht und eine Serienfertigung mit großen Stückzahlen ermöglicht.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Bremskraftregler für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, die mit einer erst oberhalb einer bestimmten Fahrzeuglast wirksamen Zusatzfahrzeugfeder ausgerüstet sind, mit einem entsprechend der Achsbelastung durch ein Steuerdruckmittel beaufschlagten und durch seine Stellung über einen Waagebalken die Ventilglieder des Bremskraftreglers beeinflussenden Reglerkolben und einer dem Reglerkolben entgegenwirkenden, vorgespannten Schraubenfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise durch Verdrehen einer Stellschraube (64) in ihren Federwindungen in ihrer Federcharakteristik veränderbare Reglerkolbenfeder (56, 57) aus zwei Einzelfedern besteht, von denen die erste Feder (56) auf die Fahrzeug-Haupttragfeder (24) und die zweite Feder (57) auf die Zusatzfahrzeugfeder (25) abgestimmt ist. z. Bremskraftregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Stellschraube (64) gegenüberliegenden Enden der Federn (56, 57) auf Federteller (58 und Kolben 48) aufgesetzt sind, die vor gegenseitigem Verdrehen durch ineinandergreifende Ansätze (55) gesichert sind. 3. Bremskraftregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Zusatzfahrzeugfeder (25) abgestimmte zweite Feder (57) einen kleineren Durchmesser aufweist als die andere Feder (56) und innerhalb der größeren Feder (56) angeordnet ist. 4. Bremskraftregler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kleine Feder (57) erst nach einem gewissen Hub des Reglerkolbens (32) wirksam wird. 5. Bremskraftregler nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzpunkt der kleinen Feder (57) über ein Mitnehmerglied (Vierkantstift 62) von der Stellschraube (64) aus verstellbar ist. 6. Bremskraftregler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerglied (62) ein Stift mit Vieleckprofil ist, der mit seinem einen Ende in eine mittig in der Stellschraube (64) angeordnete Ausnehmung (66) entsprechender Form hineinragt und auf dessen anderes Ende eine Mutter (52) aufgepreßt ist, deren Gewinde mit umgekehrter Steigung ausgeführt ist wie das der Stellschraube (64) und die auf ein an dem Reglerkolben angebrachtes Gewinde (51) aufgeschraubt ist, derart, daß beim Verdrehen der Stellschraube (64) der Leerhub bis zum Wirksamwerden der kleinen Feder (57) veränderbar ist. 7. Bremskraftregler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (64) aus Kunststoff hergestellt ist und Trapezgewinde besitzt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 702 771, 1022 065; deutsche Auslegeschriften Nr. 1040 333, 1052 441; deutsche Patentanmeldung R 12855 XII147 g (bekanntgemacht am 5. 5. 1955); französische Patentschrift Nr. 1146 677.
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