DE1271204B - Traegerversorgungssystem - Google Patents

Traegerversorgungssystem

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Publication number
DE1271204B
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
khz
voltage
generated
divider circuit
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DEP1271A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Susumu Mizusawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fujitsu Ltd
Original Assignee
Fujitsu Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Fujitsu Ltd filed Critical Fujitsu Ltd
Publication of DE1271204B publication Critical patent/DE1271204B/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J1/00Frequency-division multiplex systems
    • H04J1/02Details
    • H04J1/06Arrangements for supplying the carrier waves ; Arrangements for supplying synchronisation signals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

  • Trägerversorgungssystem Die Erfindung betrifft ein Trägerversorgungssystem, bei dem die Frequenzen 4, 12, 60 und 308 kHz aus der Grundfrequenz 124 kHz erzeugt werden.
  • Bei Trägersystemen ist es üblich, daß jede Trägerfrequenz und die Frequenz des Synchronisierzeichens von der gemeinsamen Grundfrequenz erzeugt wird und daß zur Erzeugung des Übertragungsweges über 60 Kanäle und der Gruppenträgerfrequenz die Frequenzen 4 kHz und 12 kHz und zur Erzeugung der übergruppenträgerfrequenz die Frequenz 124 kHz verwendet werden, und daß als Frequenz des Synchronisierzeichens und Leitstroms die Frequenz 60 kHz oder 308 kHz verwendet wird.
  • Bisher wurde jede Grundfrequenz von einem selbständigen Oszillator erzeugt, der einen ziemlich hohen Haltepegel zur Aufrechterhaltung der Frequenzgenauigkeit und -stabilität erfordert.
  • In den letzten Jahren ist aus Gründen der Wartung und Stabilität ein Verfahren entwickelt worden, nach dem mehrere Grundfrequenzen von einem Oszillator für die Grundfrequenz erzeugt werden.
  • Solche Schaltungen sind ziemlich kompliziert ausgebildet und erfordern, hochwertige Filter vorzusehen. Um die Funktion des Selbstantriebs, der Selbstausschaltung usw. im Praktischen zu erfüllen, bleiben noch einige Schwierigkeiten übrig.
  • Um vor allem das Verhältnis 31 zwischen 124 kHz und 4 kHz und das Verhältnis 31: 77 oder 1: 77 zwischen 124 kHz oder 4 kHz und 308 kHz zu lösen, ist noch kein leichtes Verfahren gefunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die obengenannten Punkte zu lösen und ein Verfahren mit leichter Wartung, niedrigen Herstellungskosten und hoher Stabilität zu bieten.
  • Das Trägerversorgungssystem wird gemäß der Erfindung derart ausgebildet, daß die Spannung mit der Frequenz 124 kHz in einem ersten Modulator mit der aus einem Synchronoszillator erzeugten Spannung mit der Frequenz 60 kHz moduliert, die Spannung mit der Frequenz 64 kHz gebildet und daß die Frequenz 64 kHz durch eine 1/16-Frequenzteilerschaltung auf 4 kHz geteilt wird, daß aus der impulsförmigen Ausgangsleistung der Frequenzteilerschaltung die Grundfrequenz 4 kHz und die Harmonischen 12 und 60 kHz ausgesiebt werden und daß die Frequenzteilerschaltung, indem die Spannung mit der Frequenz 60 kHz mit dem Synchronoszillator synchronisiert wird, durch die Modulation der Spannung mit der Frequenz von 60 kHz mit einer Spannung der verdoppelten Frequenz von 124 kHz die Spannung mit der Frequenz 308 kHz als Summenmodulationsfrequenz erzeugt wird. An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Die übergruppengrundfrequenz 124 kHz wird im Modulator Ml mit der vom Synchronoszillator G erzeugten Frequenz 60 kHz moduliert und 64 kHz wird als Differenzmodulationsfrequenz abgeleitet.
  • 64 kHz wird durch die 1/16-Frequenzteilerschaltung T, bei der die Flip-Flop-Schaltung usw. verwendet ist, bis auf 4 kHz abgesenkt. Dadurch, daß die impulsförmige Ausgangsleistung aus dieser Frequenzteilerschaltung abgeleitet wird, werden die Grundfrequenz 4 kHz und die Frequenzen 12 kHz und 60 kHz, die die Komponente der Harmonischen von der ungeraden Ordnungszahl darstellen, durch das einfache Filter F abgeleitet.
  • Dadurch, daß ein Teil der Ausgangsleistung der Frequenz 60 kHz des Filters mit dem Synchronoszillator G von der gleichen Frequenz synchronisiert wird, wird die Frequenzteilerschaltung vollständig mit der Grundfrequenz 124 kHz synchronisiert. Ein übriggelassener Teil von 60 kHz wird durch die Modulation mit der verdoppelten Frequenz von 124 kHz als Summenmodulationsfrequenz 308 kHz abgeleitet.
  • Bei der obenerwähnten Schaltungsanordnung nach der Erfindung sind nur einige einfache Filter vorgesehen, ohne däß die bisher üblichen hochwertigen Filter erforderlich sind.
  • Auch für den Selbstantrieb, die Selbstausschaltung, die Phasenstabilität usw. ergibt sich der Vorteil, daß die Amplitude des Impulses leicht stabilisiert und der Synchronoszillator mit der der Eigenoszillatorfrequenz gleichen Frequenz synchronisiert wird. Ferner wird die sehr ausgeprägte Eigenschaft als Rückkopplungsfrequenzteiler, auf dessen Rückkopplungsweg der Synchronoszillator vorgesehen ist, erreicht. Im Modulator M1 wird 64 kHz als Modulationsfrequenz abgeleitet, wobei die Signalfrequenz, die Trägerfrequenz und die Modulationsprodukte jeder Art als Ausgangsleistung des Modulators in der Form der verunreinigten Frequenz gemischt werden. Da aber diese alle die Frequenz, bezogen auf 64 kHz im Verhältnis der Summe oder Differenz des ganzzahligen Vielfachen von 4 kHz steht, darstellen, gibt die Komponente der Verzerrung dann dem Modulator nur geringe Frequenzkennlinie und bleibt nicht, wenn die betreffende Frequenz durch den nachfolgenden 1/16-Frequenzteiler bis auf 4 kHz abgesenkt wird.
  • Deshalb ist es nicht erforderlich, zwischen dem Modulator Ml und dem 1/16-Frequenzteiler T ein Filter vorzusehen.
  • Die Ausgangsleistung des 1/16-Frequenzteilers wird als Impuls von der Folgefrequenz 4 kHz abgeleitet, wobei sie durch die Hinzufügung der einfachen Formierschaltung wie Zenerdioden amplitudenstabilisiert und als Impuls, der die Komponente der Harmonischen der geraden Ordnungszahl von 4 kHz kaum enthält, abgeleitet werden kann. Durch die Stabilisierung der Amplitude kann auch 60 kHz des--Synchronisierzeichens stabilisiert und die Phasenschwankung des Synchronoszillators vermieden werden.
  • Es genügt, wenn an den Filtern für 4 und 12 kHz je etwa eine Induktionsspule und am Filter für 60 kHz etwa zwei Induktionsspulen vorgesehen sind. Gegenüber den bisherigen Filtern kann die Zahl der Induktionsspulen auf etwa die Hälfte verringert werden.
  • Beim Frequenzverdoppler D für 124 kHz kann unter Verwendung der Diode usw. die erforderliche Reinheit mittels etwa einer Induktionsspule sichergestellt werden. Auch bei der Modulation der Ausgangsleistung dieses Frequenzverdopplers mit 60 kHz treten die Komponenten der Verzerrung von jeder Art auf. Wenn aber das Frequenzverhältnis zwischen der erforderlichen Modulationsfrequenz und der Frequenz der Komponenten jeder Verzerrung so groß gewählt wird, wird die Kennlinie des Filters sehr langsam, so daß dieser durch die gleichzeitige Verwendung des Übertragers des Modulators M2 fast entbehrt werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Trägerversorgungssystem, bei dem die Frequenzen 4, 12, 60 und 308 kHz aus der Grundfrequenz 124 kHz erzeugt werden, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Spannung mit der Frequenz 124 kHz in einem ersten Modulator (M,) mit der aus einem Synchronoszillator (G) erzeugten Spannung mit der Frequenz 60 kHz moduliert, die Spannung mit der Frequenz 64 kHz gebildet und daß die Frequenz 64 kHz durch eine 1/16-Frequenzteilerschaltung (T) auf 4 kHz geteilt wird, daß aus der impulsförmigen Ausgangsleistung der Frequenzteilerschaltung (T) die Grundfrequenz 4 kHz und die Harmonischen 12 und 60 kHz ausgesiebt werden, und daß die Frequenzteilerschaltung (T), indem die Spannung mit der Frequenz 60 kHz mit dem Synchronoszillator synchronisiert wird, durch die Modulation der Spannung mit der Frequenz von 60 kHz mit einer Spannung der verdoppelten Frequenz von 124 kHz die Spannung mit der Frequenz 308 kHz als Summenmodulationsfrequenz erzeugt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr.1072 270, 1080 617, 1080 618, 1080 619; Buch von Wilhelm Klein, >zTrägerfrequenztechnik«, 1949, insbesondere S.101 bis 103, vor allem Abb. 59.
DEP1271A 1964-01-31 1965-01-13 Traegerversorgungssystem Withdrawn DE1271204B (de)

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DE1271204B true DE1271204B (de) 1968-06-27

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ID=14952086

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DEP1271A Withdrawn DE1271204B (de) 1964-01-31 1965-01-13 Traegerversorgungssystem

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1072270B (de) * 1959-12-31
DE1080619B (de) * 1959-08-14 1960-04-28 Siemens Ag Pilotgeregeltes Traegerfrequenzsystem
DE1080618B (de) * 1959-08-14 1960-04-28 Siemens Ag Pilotgeregeltes Traegerfrequenzsystem
DE1080617B (de) * 1959-08-14 1960-04-28 Siemens Ag Pilotgeregeltes Traegerfrequenzsystem

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