DE1270672B - Spannungsvervielfacher mit Gleichrichtern - Google Patents

Spannungsvervielfacher mit Gleichrichtern

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DE1270672B
DE1270672B DE19581270672 DE1270672A DE1270672B DE 1270672 B DE1270672 B DE 1270672B DE 19581270672 DE19581270672 DE 19581270672 DE 1270672 A DE1270672 A DE 1270672A DE 1270672 B DE1270672 B DE 1270672B
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voltage
electrodes
voltage multiplier
transformer
corona
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DE19581270672
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Marshall R Cleland
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Radiation Dynamics Inc
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Radiation Dynamics Inc
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Publication of DE1270672B publication Critical patent/DE1270672B/de
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/06Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode
    • H02M7/10Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode arranged for operation in series, e.g. for multiplication of voltage
    • H02M7/103Containing passive elements (capacitively coupled) which are ordered in cascade on one source
    • H02M7/106With physical arrangement details

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  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

  • Spannungsvervielfacher mit Gleichrichtern Seit einigen Jahren sucht man nach kompakten und wirtschaftlichen Generatoren für hochgespannten Gleichstrom, die Spannungen von der Größenordnung von einer Million Volt und Ströme von der Größenordnung von 1 bis 10 Milliampere liefern. Die eine Möglichkeit, um bei hohen Spannungen verhältnismäßig große Ströme zu erzeugen, besteht in der Verwendung von Kaskadengleichrichtern. Man versorgt dabei jeden einzelnen Gleichrichter mit verhältnismäßig niedriger Wechselspannung und schaltet die so erzeugten Gleichspannungen in Reihe. Man erhält damit einen Gleichrichter mit einer hohen Ausgangsgleichspannung, die wesentlich höher als die Amplitude der Eingangswechselspannung ist. Die Entwicklung ging nun dahin, derartige Einrichtungen mit höheren Frequenzen zu betreiben, um so ihre Größe und die Kosten herabzusetzen. Doch wurde die praktische Verwendbarkeit derartiger Einrichtungen dadurch sehr eingeschränkt, daß entsprechende Kondensatoren für die hohen Gleichspannungen und hochfrequenten Wechselströme vorhanden sein mußten. Außerdem ergab sich eine Verminderung des Wirkungsgrades entsprechend der theoretischen Spannungssteigerung, die durch die Vermehrung der Gleichrichter bedingt war.
  • Es sind auch in Kaskade geschaltete Spannungsvervielfacher, z. B. mit einer Villard-Schaltung, bekannt, bei denen die Wechselstromenergie über eine Vielzahl hintereinandergeschalteter Kondensatoren übertragen wird. Durch die Erwärmung des Dielektrikums der Kondensatoren entstehen jedoch beträchtliche Energieverluste. Diese bewirken an jedem Kondensator einen Spannungsabfall, so daß jedem nachfolgenden Gleichrichter eine um diesen Betrag verminderte Wechselspannung zugeführt wird. Daraus ergibt sich, daß die resultierende Ausgangsspannung des Spannungsvervielfachers unter ihrem theoretischen Wert liegt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Spannungsvervielfacher mit einer Vielzahl von Gleichrichtereinheiten, die zwischen einer geerdeten Klemme und einer eine hohe Gleichspannung führenden Klemme hintereinandergeschaltet sind, und mit jeder elektrischen Verbindungsstelle der Gleichrichtereinheiten verbundenen Koronaschirmen. Erfindungsgemäß ist ein Paar von mit je einem Pol einer Wechselspannungquelle verbundenen metallischen Elektroden vorgesehen, die gegenüber den Koronaschirmen so angeordnet sind, daß eine Wechselspannung von ungefähr gleicher Amplitude den nacheinanderfolgenden Paaren der Koronaschirme über den zwischen den Elektroden und den Koronaschirmen gebildeten Kondensator durch kapazitive Kopplung zugeführt wird.
  • Der Spannungsvervielfacher liefert eine im wesentlichen konstante Gleichspannung am Ausgang von der Größenordnung von einer Million Volt oder mehr bei verhältnismäßig hohem Gleichstrom am Ausgang. Ferner hat er einen sehr hohen Wirkungsgrad. Außerdem kann in ihm zweckmäßig und einfach eine Beschleunigungsröhre zur Erzeugung von hochgeladenen Ionen- oder Elektronenstrahlen eingebaut werden. Dabei wird die Verwendung der üblichen Arten von Siebkondensatoren vermieden. Außerdem ist der Vervielfacher kompakt und wirtschaftlich herzustellen.
  • Die Koronaschirme haben bei dem erfindungsgemäßen Spannungsvervielfacher eine völlig neuartige Bedeutung. Während einerseits die bekannte Wirkung ausgenutzt wird, daß die Schirme eine Koronaentladung vermeiden sollen, haben sie darüber hinaus die neue Funktion -als Elektroden eines mit einem Gas-Dielektrikum versehenen Kondensators, den sie mit den Elektroden bilden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung erläutert, in der mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht eines Spannungsvervielfachers gemäß der Erfindung, wobei einzelne Teile weggebrochen oder im Schnitt gezeigt sind, F i g. 2 eine Vorderansicht nach F i g. 1, wobei ebenfalls Teile weggebrochen oder im Schnitt gezeigt sind, F i g. 3 einen Querschnitt nach Linie A-A der F i g. 1 in größerem Maßstab, F i g. 4 einen Längsschnitt nach Linie B-B der F i g. 1, F i g. 5 die Ansicht einer Beschleunigungsröhre, wie sie in der Einrichtung gemäß der Erfindung verwendet wird, F i g. 6 ein schematisches Schaltschema nach den F i g. 1 bis 4, F i g. 7 die Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, ähnlich F i g. 1, F i g. 8 ein schematisches Schaltschema nach F i g. 7, F i g. 9 eine schematische Darstellung der konstruktiven Bauart und der elektrischen Schaltung eines dritten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 bis 5 ist ein elektrisch geerdeter, aus Stahl bestehender, zylindrischer, gasdichter, unter Druck stehender Behälter mit 1 bezeichnet. Der Behälter 1 weist zwei Stirnplatten 3 und 5 auf, die mit einem zylindrischen Hauptteil ? durch Schrauben verbunden sind. Zur Lagerung des Behälters 1 sind zwei Zapfen 9 (F i g. 2) vorgesehen, um die der Behälter 1 gedreht werden kann.
  • Im Behälter 1 sind Elektroden E1 und E2 von isolierten Trägern B 1, B 2 und B 3 voneinander und vom Behälter 1 im Abstand gehalten. Die Kanten EE 1 und EE2 der beiden Elektroden E1 und E2 sind abgerundet und glatt. Ferner ist ein C-förmiges, glattes Metallrohr TG an den Trägern B 1, B 2 und B 3 be- festigt und zwischen den Kanten EE 1 und EE 2 angeordnet. Das Metallrohr TG ist mit der Stirnplatte 3 durch einen leitenden Teil des Trägers B 3 verbunden und damit im Gegensatz zu den Elektroden E1 und E 2 geerdet.
  • An der Innenfläche der Stirnplatte 5 sind zwei Träger B 4 und B 5 angebracht, an denen ein Paar von mittig angeordneten Doppel-T-Trägern 1B 1 und IB 2 befestigt sind, die aus Isoliermaterial bestehen. Längs der Stege dieser beiden Doppel-T-Träger und von diesen gehalten sind die Gleichrichterröhren V 1 bis V36 angeordnet. Diese sind in zwei parallelen senkrechten Reihen ungefähr im Zickzack vorgesehen. Die Kathode der Gleichrichterröhre V 1 liegt an Erde, weil die Kathodenkappe der Gleichrichterröhre V 1 über ein Metallverbindungsstück CL mit der Stirnplatte 5 verbunden ist. Ähnliche Metallverbindungsstücke CL halten die Anoden- und Kathodenkappen aller Gleichrichterröhren V 1 bis V36. Das die Anodenkappe der Röhre V 1 tragende Verbindungsstück CL ist elektrisch über- einen Querbolzen CB mit dem die Kathodenkappe von V2 tragenden Verbindungsstück verbunden. In ähnlicher Weise sind die Anoden- und Kathodenkappen der Gleichrichterröhren V 3 und V 4 mechanisch gehalten und elektrisch verbunden.
  • Um die Anoden und Kathoden der Gleichrichterröhren V 1 bis V36 paarweise zu verbinden, ist eine Anzahl von nur zum Teil mit Bezugsziffern versehenen, gebogenen Metallrohrstücken CS 40 bis CS 81 vorgesehen. Diese sind parallel zueinander um die Längsachse des Behälters angeordnet. Zur paarweisen Verbindung sind die Verbindungsstücke CL mit Hilfe von Federn S, Trägern B und Schrauben SC mit den nächsten der Koronaschirme bildenden Metallrohrstücken (F i g. 3) verbunden. Die wechselseitig darauffolgenden, nicht angeschlossenen Metallrohrstücke können auf fliegendem Potential bleiben oder können seitlich durch einen Querbolzen mit dem gegenüberliegenden Koronaschirm verbunden werden, der dann als elektrische Verbindung zwischen einer Gleichrichteranode und der Kathode der nächsten Gleichrichterröhre auf der anderen Seite des Stegs des DoppeI-T-Trägers dient. Die gebogenen Metallrohrstücke CS40 und CS41 sowie das gemäß F i g. 2 hinter dem Metallrohrstück CS 40 liegende Metallrohrstück sind durch Anschließen an die Stirnplatte 5 geerdet, und die gemäß F i g. 1 ganz rechts liegenden Metallrohrstücke sind gemeinsam mit einer napfförmigen Hochspannungsklemme HVD verbunden. Die Klemme HVD und die Metallrohrstücke CS 40 bis CS 81 werden von dreieckförmigen Trägern TB 1 und TB 2 aus Kunststoff gehalten, die sich im Behälter 1 in Längsrichtung erstrecken.
  • Zwei weitere, ähnliche, dreieckige Träger TB 3 und TB 4 aus Kunststoff sind auf bzw. unter den Doppel-T-Trägern 1B 1 und 1B 2 angeordnet und von diesen durch Rippen RB 1 bis RB 4 in Abstand gehalten. Innerhalb der zwei langen, rechteckigen, kastenartigen Räume, die so zwischen diesen Rippen RB 1, RB 2 und RB 3, RB 4 gebildet sind, befindet sich eine Anzahl von rohrförmigen Kondensatorelementen CD (F i g. 3 und 4). Alle diese Kondensatorelemente weisen einen keramischen Zylinder auf, der an den entgegengesetzten Stirnseiten mit einem elektrisch leitenden Metallfilm versehen ist. Diese Kondensatorelemente sind dadurch in einer Reihenparallelschaltung angeordnet, daß eine Anzahl von ihnen in Reihen und Säulen zwischen Metallplatten MP angeordnet sind, so daß Kondensatoren CCA, CCB und CC 1 bis CC 16 gebildet sind. Die Metallplatten sind jeweils an die benachbarten Anoden-Kathoden-Gleichrichter-Verbindungen mit Hilfe von leitenden Verbindungsstücken CN angeschlossen. Ausgenommen hiervon sind jedoch die Endmetallplatten MP von CCA und CCB, die, wie noch später beschrieben wird, mit einem Transformator I verbunden sind.
  • Eine weitere Reihe von bogenförmigen, rohrförmigen Koronasehirmen (zum Teil nicht mit Bezugsziffern versehen) CS1 bis CS39 sind mit Hilfe von Bolzen BT an den Trägern TB 3 und TB 4 angebracht. Jeweils zwei benachbarte Koronaschirme CS 1 bis CS 36 sind gemeinsam an die zugehörige Anoden-Kathoden-Gleichrichter-Verbindungsstelle angeschlossen. Zum Beispiel sind die Schirme CS1 und CS2 mit dem gemeinsamen Punkt der Anodenkappe der Gleichrichterröhre V 1 und der Kathodenkappe der Gleichrichterröhre V2 verbunden, während die Koronaschirme CS3 und CS4 an die Anoden-Kathoden-Verbindung zwischen den Gleichrichterröhren V 3 und V 4 angeschlossen sind. Die Koronaschirme CS33, CS34, CS37 und CS38 sind gemeinsam mit einem napfförmigen metallischen Stück D 1 verbunden, während die Koronaschirme CS35, CS36 und CS39 in ähnlicher Weise an ein gleichartiges napfförmiges Stück D 2 angeschlossen sind (F i g. 1).
  • Die Anodenkappe der letzten Gleichrichterröhre V36 ist mit der Hochspannungsklemme HVD und mit einem Endgehäuse EH der Beschleunigungsröhre AT (F i g. 5) verbunden. Diese Beschleunigungsröhre besteht aus einer Reihe von rohrförmigen, zylindrischen Stücken GS aus Glas oder Kunststoff, die hintereinander angeordnet und durch metallische Ringe MR voneinander getrennt sind. Die Beschleunigungsröhre AT ist auf der Längsachse des Behälters 1 in einem langgestreckten, rechtwinkligen, kastenartigen Raum zwischen den gegenüberliegenden Flächen der inneren Flansche der Doppel-T-Träger 1B 1 und 1B 2 und zwei Kunststoffabstandsrippen RB 5 und RB 6 angeordnet.
  • Die Beschleunigungsröhre AT endet in einem elastischen Metallbalg BL, der seinerseits mit einer Verlängerung XT der Beschleunigungsröhre verbunden ist. Diese Verlängerung XT erstreckt sich durch die Stirnplatte 5 und eine übliche Gasabdichtung SU und durchdringt ein T-Stück TC. Ein mit einer Vakuumpumpe verbundener Schlauch HS ist an einen der Auslässe des T-Stückes angeschlossen, und der andere Auslaß trägt ein Prüforgan PB. Das Endgehäuse EH weist eine Glühkathode auf und ferner die üblichen, nicht dargestellten Gitter und Fokussierungselemente. Eine Reihe von Widerständen R sind zwischen benachbarten Ringen MR angeordnet, um so einen im wesentlichen linearen Spannungsabfall zwischen dem rechten, Hochspannung führenden Ende und dem linken, Erdpotential führenden Ende der Beschleunigungsröhre AT zu erhalten.
  • Ein Hochfrequenzgenerator RF, vorzugsweise mit einem Frequenbereich in der Größenordnung von 20 bis 200 Kilohertz; ist mit der Einrichtung durch Koaxialkabel CX 1 und CX 2 verbunden. Dabei kann irgendeine Kopplungsmethode zur Weitergabe der hochfrequenten Energie vom Frequenzgenerator an den Transformator 1 verwendet werden. Der Transformator 1 hat zwei Klemmen, die durch Leiter 11 und 12 mit den Elektroden E1 bzw. E2 verbunden sind. Der Transformator 1 hat ferner einen Mittelabgriff, der über eine Leitung CT mit einem Milliamperemeter MA und mit Erde verbunden ist. Zwei Zwischenabgriffe des Transformators 1 sind elektrisch, wie bei 13 und 14 angedeutet, mit den Metallplatten MP der Kondensatoren CCA' und CCB verbunden.
  • Um die Grenzen der Gleichspannung und der Wechselspannung, die an die verschiedenen Element° des Spannungsvervielfachers ohne Funkenbildung oder Koronaentladung angelegt werden können, zu erhöhen, ist der Behälter 1 vorzugsweise mit einem anderen Gas als Luft, beispielsweise Schwefel'hexafluoridgas, unter überdruck gefüllt.
  • In F i g. 6 ist das elektrische Schaltschema für die in den F i g. 1 bis 4 dargestellte Konstruktion gezeigt. Durch den Transformator 1 wird an die Elektroden E 1 und E 2 eine Wechselspannung von 50 000 bis 150 000 Volt bei einer Frequenz von 20 bis 200 Kilohertz angelegt. Eine etwas kleinere Wechselspannung wird den Kondensatoren CCA und CCB zugeführt. Damit liegt eine Wechselspannung an den Gleichrichterröhren V2, V 3 bis V34, 1735 und etwa die halbe Spannung an den Gleichrichterrö'hren V 1 und V36. Die durch die Anoden und Kathoden gebildeten Kondensatoren CV 1 bis CV 36 sind durch gestrichelte Linien angedeutet. Die Streukapazitäten, die zwischen den verschiedenen Koronaschirmen CS 1 bis CS39 und den napfförmigen metallischen Stükken sowie den Elektroden E1, E2 bestehen, sind in ähnlicher Weise bei CES 1 bis CES 19 dargestellt.
  • Aus dem Schaltschema nach F i g. 6 ergibt sich, daß Streukapazitäten zwischen den Koronaschirmen CS1 bis CS39 und dem geerdeten Behälter vorhanden sind, wenn die Elektroden E1 und E2 fehlen. Diese sind größer als die Streukapazitäten zwischen diesen Koronaschirmen und den Elektroden E 1 und E2. Da die Wechselspannung parallel zu den Kondensatoren CCA, CCB und CC 1 bis CC 16 an die Gleichrichtereimheiten angelegt ist und die gleichgerichteten Ausgangsgleichspannungen in Reihe liegen, ergibt sich eine Gleichspannungsvervielfachung, bei der die theoretische Leerlaufausgangsspannung gleich der an den Kondensatoren CCA und CCB angelegten Wechselspannung ist, die mit der Gesamtzahl der Gleichrichterstufen (d. h. der siebzehn Gleichrichtereinheiten V2, V 3 bis V34, V35 und der zwei einzelnen Gleichrichtereinheiten V 1 und V36) multipliziert wird. Im vorliegenden Fall (d. h. ohne die Elektroden E1 und E2) ergibt sich bei einer an die Kondensatoren CCA und CCB angelegten Wechselspannung von 60000 Volt maximal eine theoretische Ausgangsgleichspannung von 18 - 60 000 = 1080 000 Volt. In der Praxis wird jedoch dieser theoretische Wert bei weitem nicht erreicht. Dieser Unterschied zwischen der theoretischen und der praktischen Ausgangsgleichspannung rührt von einer Reihe von Faktoren her. Die Streukapazitäten zwischen den Koronaschirmen und Erde (ohne die Elektroden E1 und E2) und die zwischen den Elektroden vorhandenen Kapazitäten in den Gleichrichterröhren verursachen Wechselströme, die durch die Kondensatoren CCA, CCB, CC 1 bis CC 16 fließen. Diese Ströme verursachen eine Störspannung an den einzelnen Kondensatoren, die phasenmäßig der am Transformator liegenden Spannung entgegengesetzt ist. Durch diese phasenverschobenen Wechselströme wird die von den Kondensatoren an die Gleichrichterröhren weitergegebene Wechselspannung von links nach rechts progressiv kleiner. Diese Ströme verursachen ferner eine dielektrische Erhitzung der Kondensatoren, wodurch ihre Konstruktion komplizierter wird und wodurch sich eine bestimmte Begrenzung der Betriebsfrequenz der Einrichtung ergibt, obwohl eine Erhöhung der Betriebsfrequenz an sich erwünscht wäre, um hohe Gleichströme am Ausgang entnehmen zu können.
  • Diese Nachteile werden bei der Erfindung dadurch vermieden, daß die Gleichriehterröhren, die Kondensatoren, Koronaschirme usw. von den Elektroden E1 und E2 umgeben sind, die elektrisch mit entgegengesetzten Enden des Transformators 1 verbunden sind. Damit enden die Streukapazitäten CES1 bis CES 19 an den Elektroden E 1 und E 2, wie dies in F i g. 6 angedeutet ist, und nicht mehr an dem geerdeten Behälter 1. Unter der Annahme, daß die gleiche Wechselspannung an die Elektroden E1 und E2 wie an die Kondensatoren CCA und CCB angelegt wird (durch Verschieben der Zwischenabgriffe 13 und 14 bis an die Enden des Transformators), werden diejenigen Komponenten der Verschiebungsströme in den Kondensatoren CCA, CCB, CC 1 bis CC 16, die infolge der Streukapazitäten zwischen den Koronaschinnen und dem geerdeten Behälter 1 entstehen, unterdrückt, die Störspannung an den Kondensatoren wird vermindert und der Wirkungsgrad der Spannungsvervielfachung wesentlich erhöht.
  • Liegen jedoch die Elektroden E1 und E2 an einer höheren Wechselspannung als die Kondensatoren CCA, CCB, CC 1 bis CC 16, so kann auch die andere Komponente des Verschiebungsstroms in den Kondensatoren unterdrückt werden, die von den Kondensatoren CV 1 bis CV 36 herrührt. Es fließen dann Verschiebungsströme über die Kondensatoren zwisehen den Koronaschirmen CS1 bis CS39 und den Elektroden E1 und E2, wobei diese Ströme um 180° phasenverschaben gegenüber den Gleic'hrichterverschiebungsströmen sind. Damit wird die gesamte unerwünschte Wirkung aller Verschiebungsströme in den Kondensatoren beseitigt, die sonst die Leistung einer solchen Einrichtung erheblich begrenzen.
  • Der optimale Wert Up der an die Elektroden E1 und E2 zur vollständigen Unterdrückung anzulegenden Spannung wird durch folgende Gleichung ausgedrückt: Up = U (1-f- 4CV/CES), worin U die maximale, an die Kondensatoren CCA, CCB; CC I bis CC 16 angelegte Wechselspannung, CV die effektive Kapazität zwischen den Elektroden einer Gleichrichtereinheit (zwei in Reihe geschaltete Gleichrichterröhren) und CES die Streukapazität zwischen Schirm und Elektrode bedeutet. Nunmehr wird die von der Einrichtung erzeugte Gleichspannung im wesentlichen den Wert n - U annehmen, -worin n die Zahl der Gleichrichtereinheiten, d. h. im vorliegenden Fall 18, ist. Es ist besonders erwünscht, daß diese Wechselströme direkt und jeder für sich von den ElektrodenE1 und E2 zu den Gleichrichterverbindungsstellen fließen können, da dadurch jeder durch die verschiedenen Gleichrichtereinheiten fließende Teilverschiebungsstrom an seiner Entstehungsstelle kompensiert wird und sich keine Wechselspannungsdärnpfung infolge von Wechselströmen ergibt, die durch die in Reihe geschalteten Kondensatoren CCA, CCB, CC 1 bis CC 16 fließen. Es ist wichtig, daß am Ausgang eine Brummspannung vermieden wird, und um dies zu erreichen, liegt die Hochspannungsklemme HVD in bezug auf den Wechselstrom symmetrisch. In der dargestellten Einrichtung wird dies dadurch erreicht, daß die an die napfförmigen Stücke D 1 und D 2 angelegten Weahselspannungen in der Amplitude gleich und in der Phase entgegengesetzt sind, so daß also die Hochspannungsklemme HVD an einem neutralen Punkt liegt. Die Hochspannungsklemme kann auch auf andere Weise an einen neutralen Punkt gelegt werden. Beispiele hierfür sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen enthalten, doch kann dies auch noch in anderer Weise geschehen, beispielsweise durch die Anordnung eines Netzwerkes von: Spulen und Kondensatoren oder einer von der Mitte abweichenden Transformatoranzapfung usw. Außerdem können andere Eingangsschaltungen, als in Fig.6 dargestellt, verwendet werden. Da derartige Schaltungen für je- den Fachmann naheliegend sind, wird hierauf nicht näher eingegangen.
  • Wie vorgeschrieben, kann durch eine Einrichtung gemäß der Erfindung eine teilweise oder vollständige Kompensation der Verschiebungsströme in den Kondensatoren CCA, CCB, CS1 bis CS16 erreicht werden, und diese Anordnung ergibt die Möglichkeit einer noch weiteren Verbesserung dadurch, daß die üblichen Kondensatoren CCA, CCB und CC 1 bis CC 16 ganz weggelassen werden. Infolge der vollständigen Wechselstromkompensation kann die Kapazität dieser Kondensatoren im umgekehrten Verhältnis zur Erhöhung der Frequenz der speisenden Wechselspannungsquelle herabgesetzt werden, wobei trotzdem eine annehmbare hohe Gleichstromleistung und ein hoherWirkungsgrad derSpannungsvervielfachung aufrechterhalten bleiben. Wenn die Betriebsspannung ausreichend hoch ist, wirken die Kondensatoren CES1 bis CES19 zusätzlich als Siebe für die Ausgangsgleichspannung der Gleichrichtereinheiten. Infolgedessen können die üblichen, zum Sieben dienenden Kondensatoren weggelassen werden. Eine derartige Einrichtung ist in den F i g. 7 und $ dargestellt.
  • Der Spannungsvcrvielfacher nach F i g. 7 und 8 stimmt mit dem in den F i g. 1 bis 6 dargestellten, abgesehen von einigen kleineren, im folgenden näher erläuterten Abänderungen, überein. Die Kondensatoren CCA, CCB und CC 1 bis CC 16 sind nicht vorhanden. Feiner ist eine weitere Gruppe von Koronaschirmen CSA und CSB angeordnet, die entlang der Träger TB 3 und TB 4 so verschiebbar sind, daß sich veränderbare Kapazitäten CEV 1 und CEV 2 zwischen den jeweiligen Schirmen und den benachbarten Koronasehlrmen C51 und CS3 ergeben. Zwei kreisförmige Metallplatten C 1 und C 2 sind einstellbar innerhalb der napfförmigen Stücke D 1 und D 2 angeordnet, so daß sich einzeln einstellbare Kapazitäten CEV 3 und CEV 4 zwischen diesen Platten und den Innenflächen dieser napfförmigen Stücke ergeben. Ferner sind diese Platten C1 und C2 durch einen elektrischen LeiterEC über die Primärwicklung eines Transformators T (der innerhalb des Endgehäuses EH der Beschleunigungsröhre angeordnet ist) miteinander verbunden, wobei die Mittelanzapfung gemeinsam an die Hochspannungsklemme HVD und die Anode des Gleichrichters V36 angeschlossen ist. Eine weitere Variante ergibt sich dadurch, daß die Zwischenanzapfungen des Transformators 1 weggelassen werden. Die Wirkungsweise der Einrichtung nach den F i g. 7 und 8 ist ähnlich wie die der F i g.1 bis 6. Die Wechselspannung, die kapazitiv einzeln mit den Gleichrichterverbindungsstellen (über die Kondensatoren CES 1 bis CES 17) gekoppelt ist, ergibt die gleiche Wechseleingangsspannung an allen Gleich richtereinheiten mit Ausnahme der ersten und der letzten, die im vorliegenden Beispiel die halbe Wechselspannung der anderen aufweisen. Die Siebwirkung dieser zwischen den Köronaschirmen und den Elektroden vorhandenen Kondensatoren und die Kapazitäten der Gleichrichterröhren reichen aus, um eine im wesentlichen konstante Gleichspannung von un gefähr dem theoretischen Wert an der Hochspannungskleint'neHVD zu erzeugen, sogar bei verhältnismäßig hohen Elektronenstrahlströmen von 1 bis 10 Miniampere, sofern nur die Frequenz der Stromversorgung ausreichend hoch ist.
  • Mit den veränderbaren Kapazitäten CEV 1 und CEV2 kann die richtige Wechselspannungsamplitude an den Röhren V 1 und V2, V 3 eingestellt werden. Ihre Wirkung am rechten Ende der Einrichtung ist analog und ergibt die richtige Wechselspannungsarnplitude an den Röhren V33, V34 und V35, V36. Die Wirkungen an den beiden Enden sind im wesentlichen dieselben. Durch Veränderung der Größe der Metallplatten C 1, C 2 unj/oder dem relativen Abstand vors den napfförmigen Stücken D 1, D 2 können die Wechselspannungen von D 1 und D 2 (und deshalb auch an den Verbindungsstellen der Gleichrichterröhren V33, V34 und V35, V36) und bei der Hochspannungsklemme HVD symmetriert oder beliebig eingestellt werden. Außerdem ergibt der über den Leiter und durch den Transformator T fließende Strom eine Heizung der Kathode der Elektronenquelle, wodurch ein getrennter Generator entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel nicht mehr benötigt wird.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in F i g. 9 dargestellt, in dem die Gleichrichterröhren VE1 bis VE4 koaxial hintereinander und nicht parallel geschaltet im Zickzack vorgesehen sind. Die Einrichtung kann für eine beliebige Zahl von Gleichrichterröhren vorgesehen werden. Die Kathode der ersten Röhre VE1 ist über eine Hochfrequenzdrossel RFC mit Erde verbunden. Eine weitere Drossel RFC verbindet die Anode der Gleichrichterröhre VE4 mit einer Hochspannungsklemme HV, der Gleichspannung entnommen werden kann. Sämtliche Verbindungsstellen zwischen den Gleichrichterröhren VEl bis VE4 und ferner die Kathoden- und Anodenkappen der Gleichrichterröhren VE 1 bis VE 4 sind jeweils von hohlen, zylindrischen Koronaschirmen CSC bis CSG umgeben. Eine Anzahl von hohlen, zylindrischen Elektroden E1 A, E2 A, E1 B, E2B und E1C von zunehmendem Durchmesser sind koaxial so angeordnet, daß sie die Koronaschirme CSC bis CSG umgeben. Abwechselnd sind die Elektroden ElA, E 1 B und E 1 C über den Leiter 11 mit einem Ende des Transformators I verbunden, während die übrigen Elektroden E2A und E2B gemeinsam über den Leiter 12 mit dem anderen Ende des Transformators 1 verbunden sind. Die Räume zwischen diesen Elektroden können mit einem gasförmigen, flüssigen oder festen dielektrischen Material gefüllt sein, so daß die zwischen ihnen vorhandenen Kapazitäten und die Spannungsisolierung unabhängig von dem räumlichen Abstand auf ein bestimmtes Maß gebracht werden können. Die Enden a11 dieser Koronaschirme und der Elektroden sind abgerundet und glatt, um eine Koronaentladung und Funken zwischen den Elementen zu vermeiden.
  • Diese Ausführungsform wirkt ähnlich wie die vorher erläuterten Ausführungsbeispiele, kann jedoch so gebaut werden, daß sich ein minimaler Außendurchmesser und solche Abmessungen ergeben, daß die Einrichtung dort verwendet werden kann, wo nur ein geringer Raum vorhanden ist und die vorher beschri@ebenen Ausführungsformen nicht eingebaut werden könnten.
  • Die Energiequelle für die Kathodenheizung der einzelnen Gleichrichterröhren kann eine besondere Batterie innerhalb des Kathodengehäuses oder auch eine Reihe von in Kaskade geschalteten Transformatoren (die in gleicher Weise angeordnet sind) sein, die induktiv miteinander unter geeigneter Isolierung verbunden sind, oder es kann auch eine andere, bekannte Energiequelle verwendet werden. Derartige Energiequellen können ganz vermieden werden, wenn Halbleitergleichrichter (z. B. Germanium- oder Siliziumdioden) oder Trockengleichrichter (z. B. Kupferoxydul- oder Selenzellen) an Stelle von Röhrengleichrichtern verwendet werden. Ferner können auch gasgefüllte Gleichrichter benutzt werden.
  • Der Transformator 1 hat vorzugsweise einen Ringkern, um das äußere Magnetfeld herabzusetzen. Dieses Feld verursacht Wirbelströme innerhalb der Stahlwände des Behälters 1 und seiner Stirnplatten 3 und 5, wodurch hochfrequente Energie verlorengeht. Das äußere Magnetfeld der Spule kann auch die Wirkungsweise der Beschleunigungsröhre dadurch behindern, daß der Elektronenstrahl von seinem normalen geraden Weg abgelenkt wird. Doch kann diese Spulenausbildung auch geändert werden, wenn die räumliehen Erfordernisse es zulassen oder Änderungen im Aufbau vorgenommen werden. Unabhängig :hiervon hat der Transformator eine solche -Induktivität, daß Resonanz in einem RC-Kreis bei einer Frequenz entsteht, die im wesentlichen gleich der der Wechselspannungsquelle ist, wobei der Kondensator durch die Kapazität zwischen den Polen der am Transformator angeschlossenen Elektroden und der hierzu parallelen Kapazität zwischen Behälter und Elektroden gebildet wird.
  • Das langgestreckte, zwischen den Elektrodenkanten EE 1 und EE 2 angeordnete Rohr TG (F i g. 8) übt eine erwünschte Funktion aus, indem es die Konfiguration des elektrischen Feldes zwischen den beiden gegenüberliegenden Elektrodenkanten ändert, so daß Entladungen zwischen diesen herabgesetzt werden. Gegebenenfalls können zusätzliche Rohrstücke in ähnlicher Form wie das Rohr TG zwischen diesem und den betreffenden gegenüberliegenden Elektrodenkanten zur weiteren Verbesserung der elektrischen Feldform angebracht werden.
  • Es sei ferner darauf hingewiesen, daß die Elektronenquelle durch eine Ionenquelle ersetzt werden könnte, beispielsweise durch eine solche, die dem Hochspannungsende der Beschleunigungsröhre positive Ionen liefert. Um dies zu erreichen, muß die Polarität der Hochspannungsklemme relativ zur Erde positiv sein. In diesem Fall müssen lediglich alle Gleichrichter V 1 bis V36 an ihren Anschlüssen so umgepolt werden, daß die Anode von V 1 geerdet und die Kathode von V36 mit der Hochspannungsklemme HVD verbunden ist, wobei die dazwischenliegenden Gleichrichtereinheiten über Anode und Kathode miteinander verbunden sind.

Claims (18)

  1. Patentansprüche: 1. Spannungsvervielfacher mit einer Vielzahl von Gleichrichterein'heiten., die zwischen einer geerdeten Klemme und einer eine hohe Gleichspannung führenden Klemme hintereinandergeschaltet sind, und mit an jede elektrische Verbindungsstelle der Gleichrichtereinheiten angeschlossenen Koronaschirmen, dadurch gekennzeichn e t, daß ein Paar von mit je einem Pol einer Wechselspannungsquelle verbundenen metallischen Elektroden (E1, E2) vorgesehen ist, die gegenüber den Koronaschirmen (CS1 bis CS39) so angeordnet sind, daß eine Wechselspannung von ungefähr gleicher Amplitude den nacheinanderfolgenden Paaren der Koronaschirme über den zwischen den Elektroden und den Koronaschirmen gebildeten Kondensator durch kapazitive Kopplung zugeführt wird.
  2. 2. Spannungsvervielfacher nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch seine Anordnung innerhalb eines geerdeten Behälters (1).
  3. 3. Spannungsvervielfacher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselspannungsquelle einen Transformator (1) enthält, der eine mit Erde verbundene Anzapfstelle (CT) aufweist, die vorzugsweise die Mittelanzapfung des Transformators ist.
  4. 4. Spannungsvervielfacher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der geerdeten Mittelanzapfung des Transformators und den an den Transformatorenden angeschlossenen Leitern (11 bzw. 12) je eine weitere veränderbare Zwischenanzapfung .(13 bzw. 14) vorgesehen ist, an die Kondensatoren angeschlossen sind.
  5. 5. Spannungsvervielfacher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der veränderbaren einen Zwischenanzapfung (I3) des Transformators und der Anode der ersten Gleichrichtereinheit (V1) sowie zwischen der anderen Zwischenanzapfung (14) und der Anode der mit der ersten Gleichrichtereinheit verbundenen Gleichrichtereinheit (V3) je ein Kondensator (CCA bzw. CCB) angeschlossen ist.
  6. 6. Spannungsvervielfacher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kondensatoren an eine niedrigere Wechselspannung als die an den Wechselstromeingangsklemmen anliegende Spannung anschließbar sind.
  7. 7. Spannungsvervielfacher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die mit derHochspannungsklemme(HVD) verbundene Anode bzw. Kathode der entsprechenden Gleichrichtereinheit zwei miteinander verbundene metallische Platten (C 1, C 2) angeschlossen sind, die im Abstand von den Elektroden angeordnet sind und deren Kapazitäten (CEV 3, CEV 4) in bezug auf die jeweils benachbarte Elektrode unabhängig voneinander einstellbar sind (F i g.
  8. 8). B. Spannungsvervielfacher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Platten (C1, C2) über die Primärwicklung eines Transformators (T) miteinander verbunden sind, dessen Mittelanzapfung mit der Hochspannungsklemme (HVD) verbunden ist.
  9. 9. Spannungsvervielfacher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei miteinander verbundene Koronaschirme (CSA, CSB) vorgesehen sind, die im Abstand von den Koronaschirmen der Anode bzw. Kathode der ersten Gleichrichtereinheit und der Anode bzw. Kathode der darauffolgenden Gleichrichtereinheit angeordnet sind und deren Kapazitäten (CEV1, CEV2) mit den betreffenden Koronaschirmen unabhängig voneinander einstellbar sind (F i g. 8).
  10. 10. Spannungsvervielfacher nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazitäten zwischen mindestens zwei Koronaschirmen und den Elektroden unabhängig voneinander einstellbar sind.
  11. 11. Spannungsvervielfacher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (E1, E2) hohl, beispielsweise trogförmig, ausgebildet sind.
  12. 12. Spannungsvervielfacher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß je Koronaschrim (CSC, CSD, CSE, CSF, CSG) eine hohle, die Koronaschirme umfassende Elektrode (EIA, E2A, ElB, E2B, E1C) vorgesehen ist und die Elektroden abwechselnd mit dem Leiter (I1 bzw. 12) des Transformators (1) verbunden sind (F i g. 9).
  13. 13. Spannungsvervielfacher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorzugsweise längliche Beschleunigungsröhre (A7) zwischen den Elektroden vorgesehen ist, die vorzugsweise in Achsrichtung der Elektroden angeordnet ist und deren Klemmen an Erde und an die Gleichstromhochspannungsklemme angeschlossen sind.
  14. 14. Spannungsvervielfacher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (E1, E2) schalenförmig ausgebildet und nach außen konvex sind.
  15. 15. Spannungsvervielfacher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (EE1, EE2) der Elektroden (E1, E2) abgerundet und glatt sind.
  16. 16. Spannungsvervielfacher nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein längliches, glattes, rohrförmiges metallisches Element (TG) zwischen den einander gegenüberliegenden Kanten der Elektroden (E1, E2) angeordnet ist.
  17. 17. Spannungsvervielfacher nach einem der Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktivität des Transformators (1) und die Kapazität zwischen dem geerdeten Behälter (1) und den Elektroden (E1, E2) bzw. zwischen den Elektroden einen LC-Kreis bilden, dessen Resonanzfrequenz im wesentlichen gleich der Frequenz des Hochfrequenzgenerators (RF) ist.
  18. 18. Spannungsvervielfacher nach einem der Ansprüche 3 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator (1) einen Ringkern aufweist und so angeordnet ist, daß Wirbelströme im Behälter (1) und anderen metallischen Teilen im wesentlichen vermieden werden und eine Ablenkung desElektronenstrahles derBeschleunigungsröhre (AT) durch das magnetische Feld des Transformators verhindert wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 855 737, 941144, 948 274; deutsche Auslegeschrift S 31322V111 c/21g (bekanntgemacht am 27. 9. 1956).
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE855737C (de) * 1949-11-01 1952-11-17 Sueddeutsche Lab G M B H Hochspannungsquelle
DE941144C (de) * 1941-01-27 1956-04-05 Philips Nv Gleichrichteranlage mit Sperrschichtzellen
DE948274C (de) * 1939-12-16 1956-08-30 Aeg Hochspannungssicherer Trockengleichrichteraufbau

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