DE1270213B - Halterung mit Klemmverbindung fuer Kaminabdeckplatten - Google Patents

Halterung mit Klemmverbindung fuer Kaminabdeckplatten

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DE1270213B
DE1270213B DEP1270A DE1270213A DE1270213B DE 1270213 B DE1270213 B DE 1270213B DE P1270 A DEP1270 A DE P1270A DE 1270213 A DE1270213 A DE 1270213A DE 1270213 B DE1270213 B DE 1270213B
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DE
Germany
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clamping bracket
bracket
lower clamping
holder according
chimney
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Pending
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DEP1270A
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English (en)
Inventor
Robert Rueggeberg
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J13/00Fittings for chimneys or flues 
    • F23J13/08Doors or covers specially adapted for smoke-boxes, flues, or chimneys
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • F23L17/02Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • F23L17/12Devices for fastening the top or terminal to chimney, shaft, or flue

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Halterung mit Klemmverbindung für Kaminabdeckplatten Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung für Kaminabdeckplatten, die durch eine Klemmverbindung im Kamin befestigt wird.
  • Um den Kamin gegen Regeneintritt zu schützen, werden über diesen Abdeckplatten angebracht, die vom am Kamin befestigte Halterungen getragen werden.
  • Bekannt ist es, Halterungsstäbe in die Kaminwand einzumauern. Diese Befestigung beschädigt leicht das Mauerwerk und verursacht erheblichen Einbauaufwand.
  • Es sind auch Halterungen bekannt, die in den Kamin eingeführt werden und bei denen eine horizontal angebrachte Druckschraube jeweils zwei Halterungsstäbe gegen die Kaminwand klemmt. Diese Befestigungsart hat den Nachteil, daß durch unterschiedliche Kaminbreiten bestimmt zur Befestigung lange Schraubenwege notwendig werden und die Halterungsstäbe jeweils an nur einem Punkt an der Kaminwand fest anliegen. Bei Horizontalbelastung der außerhalb des Kamins befindlichen Abdeckteile durch Winddruck wirken diese Anliegepunkte gelenkartig, was insbesondere bei größeren Abdeckkonstruktionen zu deren Bewegung führen kann, die Kamine und Halterungen im Laufe der Zeit beschädigen. Weiterhin besteht bei dieser Ausführung der Nachteil, daß der gesamte Klemmdruck, der für die Fixierung der Halterung notwendig ist und nur je- weils an einem Punkt der Halterungsstäbe wirksam wird, insbesondere bei kleineren Kaminen leicht zu unzulässig hohen Mauerwerksbelastungen führen kann.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe, die Halterung im Kamin ohne Beschädigung des Mauerwerkes so zu befestigen, daß horizontale Bewegungen auch bei größten Belastungen im Befestigungsbereich ausgeschlossen und die Spannkräfte auf jeweils zwei Anlagepunkte verteilt werden. Erreicht ist dies dadurch, daß erfindungsgemäß je zwei Halterungsstäbe durch zwei horizontal verlegte Spannbügel so verbunden werden, daß der untere Spannbügel durch Anziehen einer vertikal angebrachten Schraube sich aufwärts verschiebt, wobei die T-förinig ausgestanzten und abgekanteten Enden des unteren Spannbügels in Durchbrüchen der Diagonalschenkel der Halterungsstäbe gleiten und letztere an den Außenseiten umfassen, wobei Gleitflächen des Spannbügels an den gleichwinklig zur gemeinsamen Achse hin ausladend angeordneten Diagonalschenkeln anliegen. Durch die Aufwärtsverschiebung des unteren Spannbügels legt sich jeder Halterungsstab mit mindestens zwei Punkten an das Mauerwerk an. Die selbständige Ausrichtung der zwei Halterungsstäbe in gleicher Höhe erwirkt dabei der obere Spannbügel, der mit seinen Gleitflächen auf den Horizontalschenkeln der Halterungsstäbe aufliegt und mit seinen abgekanteten T-förmig ausgestanzten Enden in Durchbrüchen der Halterungsstäbe gleitet und letztere außen umfaßt. Durch Lösen der Schraube verschiebt sich der untere Spannbügel nach unten, was die Lösung der Halterung vom Mauerwerk zur Folge hat.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung. Es zeigt Ab b. 1 die Halterung im (geschnittenen) Kamin eingespannt, Ab b. 2 die Verbindung zwischen dem oberen Spannbügel und dem Horizontalschenkel des Halterungsstabes als isometrisch dargestellten Ausschnitt, Ab b. 3 isometrisch dargestellt die Verbindung zwischen dem unteren Spannbügel und dem Diagonalschenkel des Halterungsstabes als Ausschnitt.
  • Die Halterung nach Ab b. 1 setzt sich aus zwei Halterungsstäben 1 und 2, einem oberen Spannbügel 3, einem unteren Spannbügel 4 und einer Schraube 5 zusammen. Auf den Halterungsstäben liegt oben die Abdeckplatte. Jeder Halterungsstab 1, 2 ist im Bereich der Kaminführung so abgekantet, daß aus der Vertikalen heraus ein Horizontalschenkel 6, ein Diagonalschenkel 7 und ein vertikales Endstück 8 vorhanden ist. Die abgekanteten Horizontal-und Diagonalschenkel 6 und 7 weisen in der Mitte einen längs durchgehenden Durchbruch 9 auf, durch den die abgekanteten Stege 10 des oberen Spannbügels 3 und die abgekanteten Stege 11 des unteren Spannbügels 4 hindurchragen. Die Flansche 12 des oberen Spannbügels 3 und die Flansche 13 des unteren Spannbügels 4 umfassen die Halterungsstäbe 1, 2 an deren Außenseiten dergestalt, daß sich die Gleitflächen 14 des oberen Spannbügels 3 und die Gleitflächen 15 des unteren Spannbügels 4 an die Horizontal - und Diagonalschenkel 6 und 7 flach anlegen und sich parallel zu diesen verschieben lassen.
  • Bei Zusammenbau werden die Flansche 12 des oberen Spannbügels 3 und die Flansche 13 des unteren Spannbügels 4 durch die Durchbrüche 9 der Halterungsstäbe 1 und 2 hindurchgesteckt und dergestalt um 90, gedreht und ausgerichtet, daß sich der obere Spannbügel 3 auf die Horizontalschenkel 6 legt und sich der untere Spannbügel 4 zwischen den Diagonalschenkeln 7 befindet, wobei die Schraube 5 durch das Durchgangsloch 16 des oberen Spannbügels 3 und das Schraubengewinde 17 durch das Gewindeloch 18 des unteren Spannbügels 4 hindurchgeführt werden kann. Beim Anziehen der Schraube 5 bewegt sich der untere Spannbügel 4 in Richtung des oberen Spannbügels 3 und drückt die Halterungsstäbe 1 und 2 über die Gleitflächen 15 und die Diagonalschenkel 7 so nach außen, daß die vertikalen Endstücke 8 und die unteren Enden der langen Schenkel 19 der Halterungsstäbe 1 und 2 fest am Mauerwerk anliegen und jeder Halterungsstab an mindestens zwei Punkten seine Druckkräfte in das Mauerwerk weiterleitet. Hierbei hält der obere Spannbügel 3 durch das Aufliegen auf den Horizontalschenkeln 6 die Halterungsstäbe selbsttätig in gleicher Höhe. Nach Lösen der Schraube 5 können die Halterungsstäbe gegeneinander geschoben und alsdann die Halterung aus dem Kamin herausgenommen werden.
  • Die erfindungsgemäße Halterung erlaubt ein schnelles Montieren im Kamin ohne Vorbereitungsarbeiten am Kamin und ein ebenso schnelles Lösen vom Kamin. Sie bietet durch die momentsteife Anlage an der Kaminwand auch bei höchsten Belastungen Stabilität und verhindert durch die Verteilung des Festklemmdruckes auf mindestens zwei Punkte jeden Halterungsstabes unzulässig hohe Beanspruchungen im Mauerwerk.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Halterung für Kaminabdeckplatten, d a - durch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Halterungsstäbe(1, 2) über ihnen eigene Horizontal- und Diagonalschenkel (6, 7) mittels eines oberen und eines unteren Spannbügels (3, 4) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitflächen (14, 15) der Spannbügel (3, 4) parallel zu den anliegenden Horizontal- und Diagonalschenkeln (6, 7) der Halterungsstäbe liegen. 3. Halterung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere und der untere Spannbügel (3, 4) nahe ihrer Enden abgekantete Stege (10, 11) aufweisen. 4. Halterung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere und der untere Spannbügel (3, 4) über eine vertikal gestellte Schraube (5) miteinander verspannt sind. 5. Halterung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsstäbe (1, 2) im Bereich der Horizontal- und Diagonalschenkel (6, 7) je einen längs durchgehenden Durchbruch (9) aufweisen. 6. Halterung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (12, 13) des oberen und des unteren Spannbügels (3, 4) die Halterungsstäbe (1, 2) im Bereich der Durchbrüche (9) an ihren Außenseiten umfassen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 433 546; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1838 478; schweizerische Patentschrift Nr. 334 563; USA.-Patentschriften Nr. 2 660 106, 2 988 982.
DEP1270A 1966-02-02 1966-02-02 Halterung mit Klemmverbindung fuer Kaminabdeckplatten Pending DE1270213B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2377577A1 (fr) * 1977-01-14 1978-08-11 Zaniewski Michel Dispositif de maintien et de controle d'une depression a l'issue d'un conduit d'aeration ou de fumee
GB2526529A (en) * 2014-04-29 2015-12-02 Turner & Wilson Ltd Flue terminal assembly

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DE433546C (de) * 1926-09-01 Heinrich Diederichsen Feststellvorrichtung fuer Schornsteinaufsaetze, Entlueftungsanlagen u. dgl.
US2660106A (en) * 1951-08-03 1953-11-24 Arthur W Gray Chimney cowl
CH334563A (de) * 1955-11-08 1958-12-15 Becker Robert Kaminaufsatz
US2988982A (en) * 1958-01-15 1961-06-20 Brewer Clifford Edmund Chimney cowls and ventilating devices
DE1838478U (de) * 1961-03-29 1961-09-28 Walter Egner Befestigungsvorrichtung fuer deckplatten an kaminen od. dgl.

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