DE1269748B - Waermestrahler - Google Patents

Waermestrahler

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DE1269748B
DE1269748B DE19591269748 DE1269748A DE1269748B DE 1269748 B DE1269748 B DE 1269748B DE 19591269748 DE19591269748 DE 19591269748 DE 1269748 A DE1269748 A DE 1269748A DE 1269748 B DE1269748 B DE 1269748B
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DE
Germany
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heat radiator
radiator according
hose
reflector
moisture
Prior art date
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Pending
Application number
DE19591269748
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Heinrich Mohn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heraeus Schott Quarzschmelze GmbH
Original Assignee
Heraeus Schott Quarzschmelze GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Heraeus Schott Quarzschmelze GmbH filed Critical Heraeus Schott Quarzschmelze GmbH
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Publication of DE1269748B publication Critical patent/DE1269748B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/06Arrangement or mounting of electric heating elements
    • F24C7/062Arrangement or mounting of electric heating elements on stoves
    • F24C7/065Arrangement or mounting of electric heating elements on stoves with reflectors
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/42Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
    • H05B3/44Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor arranged within rods or tubes of insulating material
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/42Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
    • H05B3/48Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor embedded in insulating material

Description

  • Wärmestrahler Die Erfindung bezieht sich auf einen Wärmestrahler zur Beheizung von feuchten Räumen u. dgl. mit Reflektor und Strahlungserzeuger aus einem elektrisch beheizten und auf einem hochfeuerfesten Träger aufgewendelten Draht, der ein einseitig zugeschmolzenes Hüllrohr aus Quarzglas mit einem feuchtigkeitsdichten Abschluß an seinem offenen Ende besitzt und dessen Stromrückleitung als gerader Draht durch eine rohrförmige Öffnung im hochfeuerfesten Träger erfolgt.
  • Wärmestrahler mit Reflektor werden bereits in erhöhtem Maß für die Beheizung von Räumen, zum Trocknen und für andere technische Zwecke verwendet. Die bekannten Wärmestrahler sind meist stabförmig und bestehen aus einem beidseitig offenen Quarzhüllrohr, in welchem eine Heizspirale angeordnet ist. Die Heizspirale kann dabei auf einem rohrförmigen Träger aufgewendelt sein. Diese Wärmestrahler eignen sich nicht zur Beheizung von feuchten Räumen, weil sie nicht feuchtigkeitsdicht ausgeführt sind.
  • Bekannt sind auch elektrische Wärmestrahler mit einem Hüllrohr aus Quarzglas, bei dem die eine Seite des Hüllrohres zugeschmolzen ist. Das den elektrischen Strahlungserzeuger enthaltende Hüllrohr ist vor einem Reflektor angeordnet.
  • Zur Erzielung eines wasserdichten Abschlusses an elektrischen Tauchsiedern ist es bereits bekannt, über die die Adern der Anschlußleitung und die Drähte des Heizkörpers verbindenden Klemmen ein Schlauchstück aus elastischem Werkstoff überzuziehen.
  • Auch ist es bekannt, bei einem Heizleiter, der aus einem metallischen Schutzmantel mit in keramischer Masse eingebetteten Heizleitern besteht, über das Ende des elektrischen Zuführungskabels und das Ende des metallischen Schutzmantels einen Gummischlauch zu stülpen, um einen wasserdichten Abschluß zwischen den Drahtenden des elektrischen Zuführungskabels und den Enden des Heizleiters zu schaffen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen sehr einfachen und billigen feuchtigkeitsdichten Verschluß für einen Wärmestrahler mit Reflektor und mit in einem einseitig zugeschmolzenen Hüllrohr aus Quarzglas angeordnetem elektrischen Heizleiter zu finden, der den geltenden Sicherheitsvorschriften genügt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Quarzhüllrohr an der offenen Seite am Ende mit einer als Erdleitung dienenden dünnen Metallfolie belegt ist, über welche ein das elektrische Zuführungskabel in sich aufnehmender Schlauch aus wärmebeständigem Plastikmaterial mit einer an einem Ende flanschartigen Verstärkung geschoben ist, gegen die eine einschraubbare Tülle angezogen wird. Die als Erdleitung verwendete Metallfolie ist vorteilhafterweise mit dem Reflektorgehäuse elektrisch leitend verbunden. Der erfindungsgemäße Wärmestrahler vereinigt den Vorteil in sich, daß mit einfachen Mitteln bei elektrischen Wärmestrahlern mit in einem Quarzhüllrohr angeordnetem elektrischen Heizdraht eine Erdung des gesamten Strahlungskörpers bei gleichzeitigem feuchtigkeitsdichtem Abschluß erreicht wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • F i g. 1 zeigt einen Gesamtschnitt des erfindungsgemäßen Wärmestrahlers.
  • Er besteht im wesentlichen aus dem vorzugsweise stabförmigen einseitig geschlossenen Quarzrohr 1, in das die von einem aus einer hitzebeständigen elektrisch isolierenden Substanz bestehenden Trägerrohr 2 aufgebrachte Heizwendel 3 eingeschoben ist. Der Strahler ist in der Brennlinie eines Reflektors 4 in hitzebeständigen Preßstoffkappen 6, die entsprechend dem Profil des Reflektors 4 und seiner Abdeckung 5 geformt sind, gehaltert. Das offene Ende des Quarzrohres 1 an der Kabelzuführungsseite ist mit einer dünnen Metallfolie 7 belegt, die als Erdleitung benutzt wird. Die Metallfolie 7 ist über die Leitung 8 mit dem Reflektor 4 elektrisch leitend verbunden. Über die Metallfolie 7 und das Ende des elektrischen Zuführungskabels 9 ist ein Schlauch 10 aus hitzebeständigem Plastikmaterial übergeschoben. Hierzu eignet sich insbesonders Silikonkautschuk oder Polyvinylchlorid. Das elektrische Zuführungskabel 9 und der über sein Ende geschobene Schlauch 10 aus Plastikmaterial werden feuchtigkeitsdicht miteinander verbunden, vorzugsweise miteinander verklebt oder verschweißt. Das dem Strahler zugewandte Ende des Plastikschlauches 10 besitzt eine flanschartige Verstärkung 11, die gleichzeitig als Dichtungsring dient und gegen die eine einschraubbare Tülle 12 aus Kunststoff angezogen wird. Zwischen der Tülle 12 und der flanschartigen Verstärkung 11 kann noch ein Druckring 13 aus Metall, Gummi oder aus hartem Kunststoff gelegt werden. Durch diese Anordnung wird das Eindringen von Feuchtigkeit von der Reflektorseite her vermieden.
  • F i g. 2 stellt den Verschlußteil des Wärmestrahlers gemäß F i g. 1 dar.
  • Der erfindungsgemäße Verschluß, der ein sehr wesentliches Bauelement des Wärmestrahlers für feuchte Räume darstellt, kann, obwohl sehr hohe Sicherheitsforderungen an ihn gestellt werden, auf Grund seines sehr einfachen Aufbaues und der dazu notwendigen Materialien in großen Serien äußerst billig hergestellt werden. Er trägt daher entscheidend mit dazu bei, daß der Wärmestrahler eine breite Anwendung findet.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Wärmestrahler zur Beheizung von feuchten Räumen u. dgl. mit Reflektor und Strahlungserzeuger aus einem elektrisch beheizten und auf einem hochfeuerfesten Träger aufgewendelten Draht, der ein einseitig zugeschmolzenes Hüllrohr aus Quarzglas mit einem feuchtigkeitsdichten Abschluß an seinem offenen Ende besitzt und dessen Stromrückleitung als gerader Draht durch eine rohrförmige Öffnung im hochfeuerfesten Träger erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Quarzhüllrohr (1) an der offenen Seite am Ende mit einer als Erdleitung dienenden dünnen Metallfolie (7) belegt ist, über welche ein das elektrische Zuführungskabel (9) in sich aufnehmender Schlauch (10) aus wärmebeständigem Plastikmaterial mit einer an einem Ende flanschartigen Verstärkung (11) geschoben ist, gegen die eine einschraubbare Tülle (12) angezogen wird.
  2. 2. Wärmestrahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (10) aus Silikonkautschuk oder Polyvinylchlorid besteht.
  3. 3. Wärmestrahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Tülle (12) und die flanschartige Verstärkung (11) des Schlauches (10) ein Druckring (13), vorzugsweise aus Metall, Gummi oder Kunststoff, gelegt ist.
  4. 4. Wärmestrahler nach den Ansprüchen 1 und/ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das feuchtigkeitsdicht miteinander verbundene elektrische Zuführungskabel (9) und der über dessen Ende geschobene Schlauch (10) vorzugsweise miteinander verklebt oder verschweißt sind.
  5. 5. Wärmestrahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Erdleitung verwendete Metallfolie (7) mit dem Reflektor (4) des Wärmestrahlers elektrisch leitend verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 677 859, 938 737.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19613411C1 (de) * 1996-04-03 1997-08-21 Steag Micro Tech Gmbh Fluid-Heizeinrichtung mit einem von einem Fluid durchströmten Rohr

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DE677859C (de) * 1936-05-30 1939-07-06 Theodor Stiebel Dipl Ing Dr Wasserdichter Abschluss an elektrischen Tauchsiedern
DE938737C (de) * 1948-10-02 1956-02-09 Siemens Ag Anschluss von Heizleiterrohren

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US6205292B1 (en) 1996-04-03 2001-03-20 Steag Microtech Gmbh Fluid heater

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