DE1269487B - Filmkopiergeraet - Google Patents

Filmkopiergeraet

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DE1269487B
DE1269487B DEP1269A DE1269487A DE1269487B DE 1269487 B DE1269487 B DE 1269487B DE P1269 A DEP1269 A DE P1269A DE 1269487 A DE1269487 A DE 1269487A DE 1269487 B DE1269487 B DE 1269487B
Authority
DE
Germany
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film
image
tape
copier
tapes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP1269A
Other languages
English (en)
Inventor
Jan Eigl
Jaroslav Pechar
Jan Plesnik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ustredni Reditelstvi Ceskoslovenskeho Filmu
Original Assignee
Ustredni Reditelstvi Ceskoslovenskeho Filmu
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Filing date
Publication date
Application filed by Ustredni Reditelstvi Ceskoslovenskeho Filmu filed Critical Ustredni Reditelstvi Ceskoslovenskeho Filmu
Priority to DEP1269A priority Critical patent/DE1269487B/de
Publication of DE1269487B publication Critical patent/DE1269487B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/04Copying apparatus without a relative movement between the original and the light source during exposure, e.g. printing frame or printing box
    • G03B27/08Copying apparatus without a relative movement between the original and the light source during exposure, e.g. printing frame or printing box for automatic copying of several originals one after the other, e.g. for copying cinematograph film

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

  • Filmkopiergerät Die Erfindung betrifft ein Filmkopiergerät, bei welchem die mit einem Filmfenster versehene Filmbahn für die gleichzeitige Führung von zwei oder mehreren Filmstreifen vorgesehen ist, z. B. für das gleichzeitige Mehrkopieren der Titel in das Bild beim Kopieren vom negativen Filmstreifen mit dem auf einem empfindlichen Positivfilmstreifen entwickelten Bild bei Kopiergeräten mit schrittweisem Vorschub der Filme, insbesondere beim massenweisen Kopieren von Kopien oder beim Trickkopieren, bei welchem jeder der Filmstreifen eine selbständige Einrichtung für den schrittweisen Vorschub aufweist.
  • Bei den bisherigen Filmkopiergeräten liegen alle Filmbänder aufeinander, das sind sowohl die negativen Bänder mit den entwickelten Negativbildern und den Titeln als auch das empfindliche positive Filmband, und werden in derselben Filmbahn geführt, wobei sie sich während des Kopierens mit ihren Oberflächen berühren, die gleiche Länge haben und mit der gleichen Geschwindigkeit bewegt werden. Bei anderen bekannten Kopiergeräten ist die Anordnung derart, daß eines der Filmbänder, z. B. das negative Filmband, mit den entwickelten Schwarztiteln selbständig geführt wird und gegebenenfalls mit einer anderen Geschwindigkeit, jedoch in einer anderen Filmbahn, welche in einer zwischen der Lichtquelle und der Hauptfilmbahn liegenden Ebene angeordnet ist, in welcher Bahn gleichzeitig das negative Filmband und das empfindliche positive Filmband geführt werden. Hierbei berühren sich diese beiden Filmbänder - das negative Filmband und das empfindliche positive Filmband - während des Kopierens mit ihren Oberflächen. Sie haben die gleiche Länge und werden von einer gemeinsamen Einrichtung schrittweise vorgeschoben. Das Bild von dem in einer selbständigen Filmbahn geführten negativen Filmband mußte jedoch optisch mittels eines besonderen Objektivs in das Fenster der Hauptfilmbahn abgebildet werden. Es ist des weiteren auch ein solches Filmkopiergerät mit schrittweisem Vorschub der Filmbänder bekannt, in welchem zwei Filmbänder gleichzeitig bewegt werden, welche beim eigentlichen Kopieren, das ist bei der Belichtung, aneinandergedrückt werden, wobei es möglich ist, nur eines der Filmbänder zu verschieben, z. B. das empfindliche positive Filmband, wobei das andere Filmband, z. B. das negative Filmband, nur durch ein kurzes Stück dieses Bandes ersetzt wird, z. B. mit nur einem Bild, welches stillsteht und von welchem stets das gleiche Bild kopiert wird. Es ist jedoch kein Kontaktkopiergerät bekannt, bei dem jedes der beiden Filmbänder mit einer anderen Geschwindigkeit verschoben wird. Alle oben angeführten Einrichtungen haben den Nachteil, daß entweder alle Bildfilmbänder aufeinanderliegen, mit der gleichen Geschwindigkeit gleichzeitig zusammen bewegt werden müssen und gleich lang zu sein haben, was z. B. bei Kopiergeräten für das gleichzeitige Kopieren der Titel nicht wirtschaftlich oder bei Trick-Kopiergeräten unerwünscht ist. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß das Kopiergerät mit einer optischen Einrichtung für die Abbildung des Bildes von einem der negativen Filmbänder ausgerüstet sein muß, welches in einer selbständigen Führungsfihnbahn geführt wird, was eine komplizierte Konstruktion, große Verluste des Lichtflusses in der optischen Abbildungseinrichtung und ein schwieriges Erzielen einer gleichmäßigen Durchleuchtung längs der ganzen Fensterfläche der Hauptfilmbahn verursacht. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Filmbänder, insoweit sie aufeinandergelegt sind und in einer gemeinsamen Filmbahn geführt werden, sich mit ihren Oberflächen berühren, aneinanderkleben und eines am anderen sich abreibt.
  • Die Aufgabe nach der Erfindung beruht auf der Beseitigung vorerwähnter Nachteile und Mängel.
  • Die Lösung nach der Erfindung liegt darin, daß die Filmstreifen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten bewegbar sind und an den Öffnungen des Filmfenster zueinander parallel in einer geringen Entfernung berührungsfrei geführt werden und für die Abbildung ein Lichtstrahlenbündel vorgesehen ist.
  • Dadurch wird ermöglicht, daß das kopierte Bild gegebenenfalls die gleichzeitig von zwei oder mehreren Bildfilmstreifen kopierten Bilder auf gleich empfindliche Filmstreifen mit einer genügenden Bildschärfe kopiert werden können. Das gerichtete Lichtstrahlenbündel ist an sich bekannt und kann z. B. mittels einer Niederspannungsglühlampe mit einer sehr geringen Leuchtfläche, nahezu Punktleuchtfläche des Glühfadens, erzielt werden und des weiteren mittels eines Zwei- oder Mehrlinsenkondensators, z. B. mit asphärischen Linsen, welcher einen minimalen Öffnungsfehler aufweist, wodurch z. B. ein streng gerichtetes, z. B. parallel verlaufendes Lichtstrahlenbündel oder ein homozentrisches, z. B. konvergentes Lichtstrahlenbündel gewonnen werden kann.
  • Jeder Bildfilmstreifen, welcher vom benachbarten Filmstreifen durch den erwähnten Luftspalt getrennt ist, hat seine eigene Einrichtung für einen selbständigen Vorschub.
  • Das Wesen der Erfindung ist in der schematischen Abbildung beispielsweise näher erläutert, wobei in der Filmbahn zwei Bildfilmbänder gelagert sind.
  • Durch die Glühlampe 1 mit einem sehr kleinen Glühfaden und einem asphärischen Zweilinsenkondensator 2 wird das Bildfilmband 3, z. B. das negative Band mit den entwickelten Schwarzbuchstabentiteln, gleichmäßig durchleuchtet. Die Filmbahn des Kopier-P 0 rätes wird von zwei festen Leisten 6 und 11 gebil -det. Das Bildfilmband 3 wird von einer selbständigen Trommel 4 abgewickelt und auf die selbständige Trommel 5 aufgewickelt. Gegen die Führungsleiste 6 der Filmbahn, welche in der Richtung zur Glühlampe 1 angeordnet ist, wird das Bildfilmband 3 z. B. derart angedrückt, daß es in bekannter Weise beim Verschieben durch die Bremsbacken 7 angespannt wird, durch welche es hindurchgeführt. Diese sind aus Samt, Gummi od. dgl. ausgebildet und berühren die Filmbänder nur an den Rändern, wo sich die Perforierung befindet. Das zweite Bildfilmband 8, z. B. das empfindliche positive oder ein anderes entwickeltes Bildfilmband, wird von der Trommel 9 abgewickelt und selbständig auf die Trommel 10 aufgewickelt. Gegen die zweite Führungsleiste 11 der Filmbahn, welche in der Richtung von der Glühlampe 1 fort angeordnet ist, wird das Band 8 ebenfalls angedrückt. Hierbei wird das Bildfilmband 8 beim Verschieben in ähnlicher Weise durch die Bremsbacken 12 angespannt. Beide Führungsleisten 6 und 11 weisen rechteckige öffnungen 13 und 14 für den Strahlendurchgang auf. Diese rechteckigen Öffnungen 13 und 14 bilden das eigentliche Fenster des Kopiergerätes oder mindestens eines von ihnen (13), wobei dann die zweite Öffnung 14 fehlt. Beide Führungsleisten 6 und 11 liegen an den beiden Bildfilmbändern 3 und 8 hauptsächlich seitlich an ihren Rändern an, was in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Die Leisten 6 . und 11 sind fest. Die Entfernung dieser beiden Leisten ist in bezug auf die Dicke der Filmbänder 3 und 8 derart vorgesehen, daß zwischen den einander zugekehrten Oberflächen der Bildfilmbänder 3 und 8 ein Luftspalt 15 in einer Größe von 0,2 bis 0,8 mm gemäß der Entfernung verbleibt. Dieser Luftspalt 15 ist während des eigentlichen Kopierens, das ist während der Belichtung, unveränderlich.
  • Es ist ersichtlich, daß die Bildfilmbänder 3 und 8 mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten schrittweise verschoben werden können; jedes von ihnen mittels einer besonderen Vorschubvorrichtung,welche in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Es kann z. B. das Bildfilmband 3 während einer bestimmten Zeit stehen. Inzwischen wird auf das schrittweise vorgeschobene Filmband 8 vom gleichen Feld des Bildfilms 3 eine Reihe gleicher Bilder kopiert. Oder es ist möglich, jedes Feld des Bildfilmbandes 3 stets zweimal hintereinander auf das Bildfilmband 8 zu kopieren.
  • Das Bildfilmband 3 ist mit derjenigen Seite, auf welcher die photographische Schicht angeordnet ist, in der das Bild ausgebildet wird, entweder in der Richtung zum Bildfilmband 8 zugekehrt, oder es kann entgegengesetzt gewendet sein, das ist in der Richtung zur Glühlampe 1. Der kleine Luftspalt 15 und das aus dem Kondensator 2 kommende gerichtete Lichtstrahlenbündel gewährleistet in diesen beiden Fällen, daß die Bildschärfe des resultierenden Bildes genügend ist. Wenn das Lichtstrahlenbündel sehr streng gerichtet ist, z. B. streng parallel verläuft, so ist es möglich, das Bild vom Negativ auch durch den Träger der photographischen Schicht zu kopieren.
  • Es ist des weiteren ersichtlich, daß das Bildfilmband 3 in der erwähnten geringen, durch den Luftspalt 15 gegebenen Entfernung vom Filmband 8 nur in einem kleinen Teil der Fläche des gerade kopierten Bildfeldes sein kann, z. B. an seinem unteren Rand an der Stelle, an der der Fußtitel zu sein pflegt, wobei das Bildfilmband 8 sodann absichtlich längs der gekrümmten FiImführungsleiste 6 der Filmbahn geführt wird, damit nicht überflüssigerweise Verunreinigungen und Schrammen kopiert werden, welche sich auf der leeren Bildfläche des Filmbandes 3 über dem Titel befinden.
  • Schließlich ist es ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Filmbahn derart angeordnet werden kann, daß sich in ihr drei Bildfilmbänder bewegen, zwischen denen zwei kleine Luftspalte, ähnlich dem Luftspalt 15, ausgebildet werden. Die Größe des Spaltes oder der Spalte 15 ist abhängig einerseits vom Grad der Vollkommenheit des parallel gerichteten Lichtstrahlenbündels, also davon, in welchem Maße die Lichtquelle 11 praktisch punktartig sein wird und in welchem Maße der Kondensator 2 frei von öffnungsfehlern sein wird, und des weiteren von der Forderung, mit welcher Schärfe oder Unschärfe das Bild vom Filmband kopiert werden muß oder darf.
  • Für den Fall, daß in dem Spalt 15, insbesondere wenn er sehr klein ist, Verunreinigungen aufgefangen werden, kann die mechanische Konstruktion der Einrichtung des Kopiergerätes auch derart ausgeführt werden, daß dieser Spalt 15 zeitweilig während des Vorschubes des Bildfilmbandes 3 mittels irgendeiner bekannten Entfernungs- oder Anpreßvorrichtung, z. B. einer pneumatischen, etwas vergrößert wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Filmkopiergerät, bei welchem die mit Filmfenstern versehene Filmbahn für die gleichzeitige Führung von zwei oder mehreren Filmstreifen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmstreifen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten bewegbar sind, an den Öffnungen (14,13) des Filmfensters parallel zueinander in einer geringen Entfernung berührungsfrei geführt werden und für die Abbildung ein Lichtstrahlenbündel vorgesehen ist.
  2. 2. Filmkopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtstrahlenbündel ein Parallellichtstrahlenbündel ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 682145.
DEP1269A 1964-10-07 1964-10-07 Filmkopiergeraet Pending DE1269487B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP1269A DE1269487B (de) 1964-10-07 1964-10-07 Filmkopiergeraet

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP1269A DE1269487B (de) 1964-10-07 1964-10-07 Filmkopiergeraet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1269487B true DE1269487B (de) 1968-05-30

Family

ID=5660452

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP1269A Pending DE1269487B (de) 1964-10-07 1964-10-07 Filmkopiergeraet

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DE (1) DE1269487B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE682145C (de) * 1932-05-28 1939-10-09 Karl Geyer Maschinen Und Appba Verfahren und Einrichtung zum Einkopieren von Zwischentiteln oder Erklaerungstiteln (Fusstiteln) in Positivfilme von einem ungeaenderten Negativ aus

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE682145C (de) * 1932-05-28 1939-10-09 Karl Geyer Maschinen Und Appba Verfahren und Einrichtung zum Einkopieren von Zwischentiteln oder Erklaerungstiteln (Fusstiteln) in Positivfilme von einem ungeaenderten Negativ aus

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