DE1267784B - Vorrichtung fuer Transplantieren von Kopfhaut - Google Patents

Vorrichtung fuer Transplantieren von Kopfhaut

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DE1267784B
DE1267784B DEP1267A DE1267784A DE1267784B DE 1267784 B DE1267784 B DE 1267784B DE P1267 A DEP1267 A DE P1267A DE 1267784 A DE1267784 A DE 1267784A DE 1267784 B DE1267784 B DE 1267784B
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DE
Germany
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scalp
plate
fixing
bushes
punching
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Pending
Application number
DEP1267A
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English (en)
Inventor
Otto Tuchenhagen
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Otto Tuchenhagen GmbH and Co KG
Original Assignee
Otto Tuchenhagen GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/02Prostheses implantable into the body
    • A61F2/10Hair or skin implants
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/32Surgical cutting instruments
    • A61B17/322Skin grafting apparatus

Description

  • Vorrichtung für Transplantieren von Kopfhaut Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, mit der man in einfachster Weise Kopfhaut transplantieren kann, um Haarausfall chirurgisch zu korrigieren.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art werden die von der Spenderfläche wahllos entfernten Hautteile ebenso wahllos auf die Empfängerfläche übertragen. Es ist also nicht möglich, Stellen der Kopfhaut mit gesunden Haarwurzeln so zu entfernen, daß deren Übertragung in natürlicher Ordnung vorgenommen werden kann.
  • Mit den bekannten Dermatomen könnte man zwar Hautteile in jeder beliebigen Dicke und Größe entfernen. Es ist jedoch mit einer solchen Vorrichtung wiederum nicht möglich, ohne Schnittverluste beliebig kleine Hautteile in einem beliebigen Muster zu erhalten.
  • Der Erfinder hat erkannt, daß sich für die chirurgische Korrektur von Haarausfall eine völlig neue Möglichkeit dann bietet, wenn Hautteile bestimmter Größe zwischen Spender- und Empfängerfläche ausgewechselt werden können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Einschubplatte mit einer Fixierplatte einseitig zu einer U-Form verbunden ist, daß zwischen Fixierplatte und Einschubplatte ein Fixierrahmen festspannbar ist und daß Stanzplatten mit Stanzbuchsen in übereinstimmender Lage nacheinander in den Fixierrahmen einsetzbar sind.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung sind Ausschubbolzen an einer Ausschubplatte entsprechend der Teilung der Stanzbuchsen angebracht und durch die Fixierplatte in die Stanzbuchsen einführbar.
  • Werden mehrere übereinstimmende Vorrichtungen dieser Art an den Entnahme- bzw. Spendestellen eingeführt, so kann man die Stanzplatten nach der Ausstanzung der Kopfhaut untereinander vertauschen.
  • Die Lücken können nun wieder dadurch geschlossen werden, daß Ausschubbolzen, die z. B. an einer Ausschubplatte sitzen, in die Stanzbuchsen eingeführt werden, um die Transplantate auszustoßen, also in die bereits ausgestanzten Löcher der Kopfhaut wieder einzusetzen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform veranschaulicht.
  • In der Ab b. 1 wird bei A die Kopfhaut eingeschnitten, um die Einschubplatte 3 mit der Fixierplatte 4, verbunden über den Fixiersteg 5, einzuführen, die sich dann also zwischen Kopfhaut 2 und Schädeldecke 1 befindet. Der Fixierrahmen 6 wird nun auf die Kopfhaut gesetzt und mit den Fixierschrauben 7 gegen diese gepreßt. Das Stück Kopfhaut im Fixierrahmen liegt nun ganz genau fest. Die Stanzplatte 8 mit den Stanzbuchsen 9 wird nun in den Fixierrahmen 6 gesetzt und z. B. mit der Stanzschraube 10 gegen die Einschubplatte 3 gepreßt, so daß eine Ausstanzung der Kopfhaut erfolgt. Die Teilchen der ausgestanzten Kopfhaut befinden sich nun in den Stanzbuchsen9. Um nun diese Transplantate aus den Stanzbuchsen 9 wieder herauszubekommen, wählt man zweckmäßig Ausschubbolzen 11, die von einer Ausschubplatte 12 entsprechend der Lochteilung auf der Stanzplatte 8 angebracht sind.
  • Durch die Löcher 13 in der Fixierplatte 4 können nun die Ausschubbolzen 11 in die Stanzbuchsen9 geführt werden, um die Transplantate wieder auszustoßen.
  • In der A b b. 2 ist ein Beispiel der Anordnung veranschaulicht. Die EinschnitteA in der Kopfhaut 2 sind zur gleichen Zeit gemacht, und zur gleichen Zeit sind die Vorrichtungen seitlich und oben eingeführt, an beiden Stellen wird gleichzeitig durch die Stanzplatte 8 ausgestanzt, um dann beide Platten gegeneinander zu vertauschen. Mit den Ausschubbolzen 11 wird dann die Transplantation vorgenommen.
  • Selbstverständlich ist diese Anordnung nur rein schematisch, und die Buchsen in Abb. 1 sind im Aufriß besonders groß gezeichnet; auch die Abstände im Grundriß stimmen noch nicht, denn man würde sie viel kleiner wählen.
  • Der Fixierrahmen 6 braucht nicht unbedingt durch Schrauben festgesetzt zu werden und kann praktisch jede beliebige Form haben. Er kann in der Praxis vielleicht sogar fehlen und wird lediglich durch Schraubklemmen ersetzt. Die Ausstanzung selbst braucht man nicht durch Schrauben vorzunehmen, sondern man kann diese pneumatisch bewerkstelligen.
  • Der Fixiersteg kann z. B. auch durch Klappscharniere ersetzt werden oder abnehmbar sein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung für Transplantieren von Kopfhaut, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einschubplatte (3) mit einer Fixierplatte (4) einseitig zu einer U-Form verbunden ist, daß zwischen Fixierplatte (4) und Einschubplatte (3) ein Fixierrahmen (6) festspannbar ist und daß Stanzplatten (8) mit Stanzbuchsen (9) in übereinstim- mender Lage nacheinander in den Fixierrahmen (6) einsetzbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ausschubbolzen (11) an einer Ausschubplatte (12) entsprechend der Teilung der Stanzbuchsen (9) angebracht und durch die Fixierplatte (4) in die Stanzbuchsen einführbar sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 123 433.
DEP1267A 1965-05-03 1965-05-03 Vorrichtung fuer Transplantieren von Kopfhaut Pending DE1267784B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3791386A (en) * 1971-09-27 1974-02-12 Mc Donald Medical Lab Instr Co Tracheotomy method and means
WO1984002464A1 (en) * 1982-12-22 1984-07-05 Rolf Hettich Method for manufacturing a transplant; cutting device and punching device for implementing such method
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DE1123433B (de) * 1957-11-25 1962-02-08 Pitco Products Inc Vorrichtung zum Entfernen von Hautteilen aus einer Spenderflaeche und zum Aufbringen der Hautteile auf eine Empfaengerflaeche

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