DE2930324A1 - Sterilisierbehaelter fuer medizinische werkzeuge - Google Patents

Sterilisierbehaelter fuer medizinische werkzeuge

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DE2930324A1
DE2930324A1 DE19792930324 DE2930324A DE2930324A1 DE 2930324 A1 DE2930324 A1 DE 2930324A1 DE 19792930324 DE19792930324 DE 19792930324 DE 2930324 A DE2930324 A DE 2930324A DE 2930324 A1 DE2930324 A1 DE 2930324A1
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Wolfgang Taschner
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Aesculap Werke AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances
    • A61C19/02Protective casings, e.g. boxes for instruments; Bags
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B50/00Containers, covers, furniture or holders specially adapted for surgical or diagnostic appliances or instruments, e.g. sterile covers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/26Accessories or devices or components used for biocidal treatment

Description

  • Beschreibung
  • Sterilisierbehälter für medizinische Werkzeuge Die Erfindung betrifft einen Sterilisierbehälter mit durchbrochenen Wänden, in welchen medizinische Werkzeuge'wie z.B. Bohrer zur Zahnbehandlung allein oder zusammen mit anderen medizinischen Werkzeugen und Geräten, in definierter Lage einlegbar sind, so daß der Behälter mit den Werkzeugen einer Sterilisierbehandlung unterziehbar ist.
  • Es ist üblich, ärztliche Instrumente, beispielsweise zahnärztliche Bohrer und andere zahnärztliche Instrumente, in Behältern mit perforierten Wänden, beispielsweise mit Gitterwänden, in definierter Lage anzuordnen, um den Behälter mit den darin befindlichen Instrumenten aufzubewahren, zu transportieren und zu sterilisieren. Bei länglichen Instrumenten erfolgt die Lagerung durch Einlegen der Instrumente in im Behälter angeordnete Querstege mit oben offenen Ausnehmungen. Dadurch ergibt sich für diese Instrumente eine definierte Lage, die im übrigen durch bereits vorgeschlagene Federmittel fixierbar ist.
  • Schwierigkeiten ergeben sich hingegen, wenn sehr kleine Instrumente wie Zahnbohrer u. dgl. in dem Behälter angeordnet werden sollen. Bisher ist man so vorgegangen, daß man diese Bohrer ungeordnet in den Behälter gelegt hat. Insbesondere beim Sterilisieren in waschmaschinenähnlichen Vorrichtungen besteht dabei die Gefahr einer Beschädigung dieser Bohrer.
  • Außerdem stehen die Bohrer nach der Sterilisierung nicht ohne weiteres zum Gebrauch zur Verfügung, es ist vielmehr notwendig, diese Bohrer vorher in entsprechende Halter einzusetzen. Dabei besteht die Gefahr, daß die Sterilität der Bohrer verlorengeht.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Behälter der eingangs beschriebenen Art derart zu verbessern, daß mit ihm auch kleine ärztliche Instrumente wie Bohrer und Fräser etc. in definierter Position im Sterilbehälter untergebracht werden können.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Sterilbehälter der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Halterung der zahnärztlichen Bohrer ein im wesentlichen U-förmiger Träger vorgesehen ist, in dessen zwei seitliche Schenkel verbindendem Steg Klemmhalterungen zum kraftschlüssigen Einsteckendes Schaftes der Bohrer angeordnet sind, und daß im Behälter Fixierglieder angeordnet sind, welche den Träger in liegender Position im Behälter fixieren.
  • Mit dieser Anordnung gelingt es in einfachster Weise, die Bohrer in geordneter Position in den Behälter einzubringen und sie während des Transportes und während des Sterilisiervorganges in dieser geordneten Position zu erhalten. Nach der Sterilisierung entfällt die Notwendigkeit einer Ordnung der Bohrer, da diese unmittelbar dem U-förmigen Träger entnommen werden können.
  • Die Fixierglieder sind vorzugsweise Fächer mit senkrechten Wänden, deren Breite und Tiefe der Breite und Höhe des Trägers entspricht.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß die Fächer von zwei im wesentlichen parallel verlaufenden senkrechten Wänden gebildet werden, die gegeneinander versetzte, parallele Bereiche derart aufweisen, daß der Abstand von ersten, einander gegenüberliegenden, einspringenden Bereichen der beiden Wände kleiner ist als die Breite der Träger, während der Abstand von zweiten, sich an die einspringenden Bereiche anschließenden, ebenfalls einander gegenüberliegenden, ausspringendenden Bereichen der beiden Wände der Breite der Träger entspricht, wobei die Breite der ausspringenden Bereiche der Höhe der Träger entspricht, so daß die liegenden Träger durch die flächig an ihren Schenkeln anliegenden ausspringenden Bereiche gegen Verschiebung senkrecht zu den Schenkeln und durch die einspringenden Bereiche gegen eine Verschiebung senkrecht zum Steg gesichert sind.
  • Günstig ist es, wenn sich in den Wänden einspringende und ausspringende Bereiche abwechseln, dann können zwischen den beiden Wänden mehrere U-förmige Träger eingesetzt werden.
  • Der Raum zwischen den beiden Wänden läßt sich auch dann, wenn nicht alle Fächer mit Trägern besetzt sind, günstig ausnutzen, wenn auf der d#em Steg gegenüberliegenden Seite eines Trägers eine Trennwand zwischen die freien Enden der Schenkel und die Schultern in den Wänden eingeschoben werden, welche am Übergang der einspringenden in die ausspringenden Bereiche ausgebildet sind. Es kann auch vorgesehen sein, daß in die durch die ausspringenden Bereiche gebildeten Fächer U-förmige Trennwände einlegbar sind, welche in den Fächern in gleicher Weise wie die Träger fixiert sind. Auch auf diese Weise lassen sich zwischen den die einspringenden und ausspringenden Bereiche aufweisenden Wänden Fächer verschiedener Größe herstellen, in die verschiedene Instrumente, beispielsweise größere Bohrer etc.
  • einlegbar sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Wände Teil eines aus dem Behälter herausnehmbaren Einsatzes.
  • Damit beim Herausnehmen die Träger nicht zwischen den Wänden herausfallen, sind die die Fächer bildenden benachbarten Wände an ihren ausspringenden Bereichen an ihrer Unterseite über brückenartige Stege miteinander verbunden. Die Herausnehmbarkeit des Einsatzes ermöglicht es, zwischen den Boden des Sterilisierbehälters und den Einsatz eine Kontrastunterlage einzulegen, die bei wiedereingesetztem Einsatz die Erkennbarkeit der im Einsatz gehaltenen Instrumente erhöht.
  • Es ist dabei zu berücksichtigen, daß in der Regel sowohl der Behälter als auch die Instrumente aus gleichem Material, beispielsweise nichtrostendem Stahl, hergestellt sind, so daß die Erkennbarkeit der Instrumente auf der beispielsweise als Gitterwand ausgebildeten Unterseite des Behälters ohne das Einlegen einer Kontrastfolie, beispielsweise eines Blattes Papier, schlecht wäre. Durch Herausnehmen des Einsatzes kann dieser Nachteil in einfachster Weise durch Einlegen einer Kontrastunterlage vermieden werden, wobei beim Herausnehmen des Einsatzes und der darin gehaltenen Instrumente keine Gefahr besteht, die Instrumente unsteril zu machen.
  • Der Einsatz kann mehrere parallel verlaufende einspringende und ausspringende Querwände aufweisen, so daß in nebeneinanderliegenden Reihen U-förmige Träger eingelegt werden können. Es ist aber auch möglich, daß der Einsatz neben den Wänden mit den einspringenden und ausspringenden Bereichen Querstege mit oben offenen Ausnehmungen aufweist, in welche längliche Instrumente in definierter Position einlegbar sind.
  • Die Klemmhalterungen können alsK lemmbuchsen ausgebildet sein, die in Öffnungen des Steges eingesetzt sind, sich mit einem flanschförmigen Kragen an der Oberseite des Steges abstützen und durch einen auf die Klemmbuchse zwischen die Unterseite des Steges und eine Ringschulter der Klemmbuchse aufgeschobenen Sprengring in ihrer Lage fixiert sein.
  • Günstig ist es, wenn die Klemmbuchsen unterhalb des Steges angeordnete, unten offene, mindestens einen Längsschlitz aufweisende Hülsen umfassen.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung können die Klemmhalterungen durch verschieblich in Öffnungen des Steges gelagerte Gleitsteine gebildet sein, von denen jeweils zwei federnd gegeneinander gedrückt sind, so daß der Schaft des eingeschobenen Bohrers zwischen diesen im Klemmsatz gehalten ist. Vorteilhaft ist es, wenn die Gleitsteine in ihrer einander zugewandten Fläche eine Nut zur Aufnahme des Schaftes aufweisen, die vorzugsweise zur Einsteckseite hin erweitert sein kann.
  • Zur Lagerung der Gleitsteine kann vorgesehen sein, daß die Öffnungen im Steg rechteckförmig sind und daß die Gleitsteine in ihren Seitenflächen horizontale Nuten aufweisen, in welche der Randbereich der rechteckförmigen Öffnungen eingreift, so daß die Gleitsteine in der Öffnung verschieblich geführt sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung sind in jeder Öffnung vier Gleitsteine angeordnet, von denen jeweils zwei eine Klemmhalterung bilden; zwischen den beiden mittleren Gleitsteinen sind Federmittel vorgesehen, die diese Gleitsteine voneinander weg verschieben.
  • Die Federmittel können als Schraubenfedern ausgebildet sein und die Gleitsteine, an denen sich die Schraubenfedern abstützen, können in der Abstützfläche eine Ausnehmung zur Aufnahme der Schraubenfedern aufweisen. Günstig ist es, wenn diese Ausnehmung zur Einführung der Schraubenfedern an einer Seite offen ist.
  • Um eine zu weite Verschiebung der Gleitsteine zu verhindern, kann zwischen den durch die Federmittel auseinandergeschobenen Gleitsteinpaaren ein Anschlag angeordnet sein, der vorzugsweise ein U-förmiger Bügel ist, dessen Schenkel in Öffnungen im Steg des Trägers im Klemmsitz gehalten sind und dessen Steg auf dem Steg des Trägers aufliegt.
  • Das Einsetzen der Gleitsteine wird erleichtert, wenn die Offnungen erweiterte Bereiche aufweisen.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausgestaltung der Klerumhalterung ist vorgesehen, daß diese durch zwei einander gegenüberliegende Zungen gebildet sind, von denen mindestens eine federnd ist.
  • Vorzugsweise ist eine Zunge ein aus dem Steg des Trägers ausgestanzter Lappen, der senkrecht nach unten umgebogen ist, während die zweite Zunge am Steg befestigt ist. Es kann insbesondere vorgesehen sein, daß auf der Unterseite des Steges des Trägers eine Platte aus einem federnden Material befestigt ist, aus der Lappen ausgestanzt und nach unten abgebogen sind, wobei die vom Steg des Trägers abstehenden Lappen durch die ausgestanzten Offnungen in der Platte hindurchtreten.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung sind in den Steg des Trägers zwei Reihen von Öffnungen eingestanzt, wobei die Lappen an den einander zugewandten Kanten der nebeneinanderliegenden Öffnungen angeformt sind; in der Platte befinden sich längliche, zwei Öffnungen im Steg des Trägers zumindest teilweise überdeckende Öffnungen, an deren einander gegenüberliegenden Schmalseiten jeweils ein Lappen abgebogen ist.
  • In den Schenkeln des Trägers kann je eine als Griffhilfe dienende Öffnung vorgesehen sein. Beim Anfassen der Träger kann an jedem Schenkel ein Finger zur Anlage kommen, wobei die Fingerkuppe in die Öffnung eintritt und damit ein sicheres Halten des Trägers ermöglicht. Wenn die Öffnung kreisrund geformt ist, kann außerdem der Träger in einfacher Weise um 90° aus der stehenden in die liegende Stellung verschwenkt werden, in welcher er in das durch die Wände gebildete Fach eingelegt werden kann.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß der Steg an mindestens einer Seitenkante einen nach unten abstehenden, federnden Lappen trägt, so daß der Träger auf eine Wand derart aufschiebbar ist, daß die Seitenkanten der Schenkel auf einer Seite der Wand und der Lappen auf der anderen Seite der Wand anliegen, wobei der Lappen federnd an der Wand anliegt und den Träger daher an der Wand festklemmt. Die Festklemmung des Trägers an einer Wand ermöglicht es in einfachster Weise,den Träger für die Entnahme der Bohrer bereitzustellen.
  • Der Lappen kann gegenüber der von den Seitenkanten der Träger schenkel gebildeten Ebene zur Erzeugung der notwendigen Klemmspannung ein wenig zur Innenseite des Trägers gebogen sein. Es ist auch günstig, wenn der Lappen an seinem freien Ende nach außen gebogen ist, so daß das Aufschieben des Trägers auf die Wand erleichtert wird.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Lappen so weit nach innen gebogen ist, daß der Träger an der versetzte Bereiche aufweisenden Wand des Behälters festklemmbar ist, wobei die Seitenkanten der Schenkel an in derselben Ebene liegenden Bereichen einer Wand und der Lappen an dem dazwischenliegenden, versetzten Bereich anliegt. Der Träger kann auf diese Weise nach der Sterilisierung aus seinem Fach genommen und an der das Fach bildenden Wand festgeklemmt werden, so daß die sterilisierten Bohrer im Behälter in eine Entnahmeposition gebracht werden. Wenn in dem Behälter neben den Bohrern auch die zur Behandlung notwendigen übrigen Instrumente angeordnet sind, erhält man auf diese Weise einen kompletten Satz der zur Behandlung notwendigen Werkzeuge, die dabei alle in dem Transport- und Sterilisierbehälter verbleiben können. Auf diese Weise ist nicht nur die Sterilität der Werkzeuge gewährleistet, sondern auch die Vollständigkeit der benötigen Instrumente.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Trägers für strichpunktiert dargestellte Zahnbohrer; Fig. 2 eine Querschnittansicht des Trägers der Fig. 1; Fig. 3 eine Draufsicht auf einen in einen Einsatz eingelegten Träger; Fig. 4 eine Schnittansicht eines Trägers mit einem vollständigen und einem teilweise aufgesteckten Träger; Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht des Unterteils eines Sterilisierbehälters und des in dieses Unterteil einsetzbaren Einsatzes zur Aufnahme der medizinischen Instrumente; Fig. 6 eine Ansicht eines Bohrerträgers ähnlich Fig. 1 mit einer bevorzugten Ausgestaltung einer Klemmhalterung; Fig. 7 eine Schnittansicht längs Linie 7-7 in Fig. 6; Fig. 8 eine Schnittansicht längs Linie 8-8 in Fig. 6; Fig. 9 eine Ansicht ähnlich der Fig. 6 ohne Gleitsteine und Anschlagbügel; Fig.10 eine schaubildliche Ansicht eines in den Träger der Fig. 6 einsetzbaren Gleitsteins; Fig.11 eine Ansicht des in Fig. 10 dargestellten Gleitsteins von der gegenüberliegenden Seite her; Fig.12 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 einer abgewandelten Ausführungsform eines Bohrerträgers; Fig.13 eine Schnittansicht längs Linie 13-13 in Fig. 12; Fig.14 eine Ansicht des Trägers der Fig. 12 ohne Federplatte und Fig.15 eine Ansicht einer Federplatte zum Einsetzen in den Träger der Fig. 14.
  • In Fig. 1 ist ein im wesentlichen U-förmiger Träger 1 mit zwei Schenkeln 2 und 3 sowie einem diese verbindenden Steg 4 dargestellt, der im Bereich des Steges 4 eine Anzahl von Klemmbuchsen 5 trägt. Die Klemmbuchsen 5 sind - wie aus Fig. 2 ersichtlich - in Öffnungen 6 im Steg 4 eingesetzt; sie stützen sich mit einem flanschförmigen Kragen 7 auf der Oberseite des Steges 4 ab und ragen mit einer unten offenen, mit einem Längsschlitz 9 versehenen Hülse nach unten über den Steg 4 hervor. Zwischen eine Ringschulter 10 auf der Hülse 8 und die Unterseite des Steges 4 ist ein Sprengring 11 eingeschoben, welcher die Klemmbuchsen 5 in ihrer Lage fixiert. Der Innendurchmesser der durchgehenden Innenbohrung 12 der Klemmbuchsen ist derart gewählt, daß beim Einschieben des Schaftes 13 eines Zahnbohrers 14 o. dgl.
  • dieser im Klemmsitz in der Klemmbuchse gehalten wird, wie dies aus den in den Figuren 1 und 3 strichpunktiert dargestellten Zahnbohrern deutlich wird.
  • In den beiden Schenkeln 2 des Trägers 1 befinden sich kreisförmige Öffnungen 15 und 16, die als Griffhilfe dienen. Zum Anfassen des Trägers kann an jedem Schenkel 2 ein Finger angelegt werden, wobei die Fingerkuppen durch die Öffnungen 15 bzw. 16 hindurchtreten. Dies erleichtert ein sicheres Angreifen des Trägers und ermöglicht außerdem eine Drehung des Trägers um seine Längsachse.
  • An den Seitenkanten des Steges 4 sind im wesentlichen senkrecht nach unten gebogene Lappen 17 und 18 angeformt, die gegenüber der durch die Seitenkanten 19 und 20 der Schenkel 2 gebildeten Ebene leicht nach innen gebogen sind, während sie an ihrem freien Ende 21 bzw. 22 nach außen gebogen sind (Fig. 2).
  • In Fig. 5 ist das untere Teil 25 eines Sterilisierbehälters dargestellt, welcher im gezeigten Ausführungsbeispiel die Form eines Gitterkorbes hat. Das untere Teil kann mittels eines in der Zeichnung nicht dargestellten Deckels, der ebenfalls eine gitterförmige Deckelfläche aufweisen kann, verschlossen werden.
  • Wie ebenfalls aus Fig. 5 ersichtlich kann in das untere Teil 25 ein Einsatz 26 eingesetzt werden, der zwischen Längswänden 27 und 28 verlaufende Querwände 29, 30 und 31 sowie parallel dazu verlaufende Stege 32 und 33 mit oben offenen Ausnehmungen 34 aufweist. Die Stege 32 und 33 mit den Ausnehmungen 34 dienen in an sich bekannter Weise der Aufnahme von länglichen Instrumenten 35, die in Fig. 5 strichpunktiert eingezeichnet sind.
  • Die Anordnung und Ausbildung der Querwände 29 und 30 wird insbesondere aus der Darstellung der Fig. 3 deutlich. Die beiden Wände 29 und 30 weisen über ihre Länge gegeneinander versetzte Bereiche auf, und zwar einander gegenüberliegende erste Bereiche 36, deren gegenseitiger Abstand geringer ist als die Länge der Träger 1; diese Bereiche werden im folgenden als einspringende Bereiche bezeichnet. An diese schließen sich zweite Bereiche 37 an, deren gegenseitiger Abstand der Länge des Trägers 1 entspricht.
  • Diese Bereiche werden im folgenden als ausspringende Bereiche bezeichnet. In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel wechseln sich einspringende Bereiche 36 und ausspringende Bereiche 37 ab. An der Ubergangsstelle bilden diese Bereiche jeweils eine Schulter 38.
  • An der Unterseite sind die Wände 29 und 30 an den ausspringenden Bereichen 37 mittels brückenartiger Stege 39 miteinander verbunden.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich, kann ein Träger 1 in liegender Form in ein Fach 40 eingelegt werden, welches durch benachbarte ausspringende Bereiche 37 der Querwände 29 und 30 und die an diese Bereiche angrenzenden Schultern 38 gebildet wird. Dabei liegen die Schenkel 2 flächig an den ausspringenden Bereichen 37 an, so daß eine Verschiebung senkrecht zu den Schenkeln 2 verhindert ist. Die Schultern 38 verhindern ferner eine Verschiebung des Trägers 1 senkrecht zum Steg 4. Damit ist der Träger 1 im Fach 40 vollständig fixiert.
  • Auch in das Fach 41 könnte in gleicher Weise ein Träger 1 eingelegt werden. In dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich jedoch in diesem Fach 41 eine U-förmige Querwand 42 mit zwei Schenkeln 43 und 44 sowie einem diese verbindenden Steg 45. Die Abmessungen der Querwand 42 entsprechen im wesentlichen denen des Trägers 1, so daß die Querwand 42 in gleicher Weise wie der Träger 1 in dem Fach 41 fixiert ist. Dabei trennt der Steg 45 das Fach 41 von einem Fach 46 zwischen den anschließenden einspringenden Bereichen 36. In das Fach 41 können auf diese Weise Gegenstände eingelegt werden.
  • Wie aus Fig. 3 weiterhin ersichtlich, kann zwischen die freien Enden der Schenkel 2 und 3 des Trägers 1 und die angrenzende Schulter 38 eine plattenförmige Querwand 47 eingesetzt werden, so daß auch das Fach 46 allseitig abgeschlossen ist.
  • Wenn in den Querwänden 29 und 30 mehr einander abwechselnde einspringende und ausspringende Bereiche vorgesehen sind als im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 dargestellt, können eine beliebige Anzahl von Trägern 1 eingesetzt oder wahlweise durch Einsetzen verschiedener Querwände mehr oder weniger große Fächer gebildet werden.
  • Die Träger 1 können in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise in aufrechter Stellung von oben auf die Querwände 29 und 30 aufgesteckt werden, wobei die Seitenkanten 19 und 20 der Schenkel 2 und 3 an in einer Ebene liegenden Bereichen 36 oder 37 anliegen, während der am Träger 1 angeformte Lappen 17 oder 18 an dem dazwischenliegenden, versetzten Bereich 37 bzw. 36 anliegt.
  • Durch den nach innen gerichteten Verlauf des Lappens 17, 18 (Fig. 2) liegt der Lappen dabei federnd an der Querwand 29 oder 30 an, so daß der Träger an der Querwand festgeklemmt ist. Das nach außen gebogene freie Ende 21, 22 der Lappen 17, 18 erleichtert das Aufschieben des Trägers auf die Querwand.
  • Es ist auf diese Weise möglich, den Träger mit den darin eingesetzten Bohrern nach dem Sterilisiervorgang aus den Fächern 40, 41 zu entnehmen (dabei kann man vorteilhaft an den Lappen 17, 18 angreifen) und sie dann in der in Fig. 4 dargestellten Weise in Entnahmestellung stecken.
  • Es ist dabei günstig, wenn man vor der Bereitstellung der Instrumente zur Entnahme den Einsatz 26 in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise aus dem unteren Teil 25 des Sterilisierbehälters herausnimmt und auf den Boden des unteren Teils eine Kontrastunterlage 48 legt, beispielsweise ein Blatt Papier. Wenn man anschließend den Einsatz 26 wieder in das untere Teil einsetzt, erkennt man die im Einsatz liegenden Instrumente wesentlich deutlicher.
  • Vorzugsweise bestehen der Sterilisierbehälter, der Einsatz und die in den Einsatz einlegbaren Teile wie Träger 1 und Querwände 42 und 47 aus nichtrostendem Stahl.
  • Anhand der Figuren 6 bis 11 wird im folgenden eine weitere, bevorzugte Ausführungsform eines Trägers 1 beschrieben. Dieser Träger ist im wesentlichen gleich aufgebaut wie der in Fig. 1 dargestellte Träger; gleiche Teile tragen daher gleiche Bezugszeichen. Im Gegensatz zu dem Träger der Fig. 1 sind jedoch die Klemmhalterungen nicht als Klemmbuchsen ausgebildet sondern werden durch paarweise in öffnungen 50 im Steg 4 des Trägers 1 verschieblich eingesetzte Gleitsteine 51 gebildet. Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, haben die öffnungen 50 eine im wesentlichen rechteckige Form und weisen im mittleren Bereich des Steges 4 eine Enzeiterung 52 auf.
  • Die in den Figuren 10 und 11 dargestellten Gleitsteine haben im wesentlichen quaderförmige Gestalt; in zwei einander gegenüberliegende Seitenflächen sind Nuten 53 eingelassen, eine senkrecht dazu verlaufende Seitenfläche trägt eine senkrechte klemmnut 54 mit schräg zum Boden verlaufenden Wänden 55 und 56; diese Nut ist an der Oberseite erweitert (Fig. 11). Auf der gegenüberliegenden Seitenfläche ist eine kreisförmige Ausnehmung 57 eingelassen, die auf der Unterseite in eine Nut 58 einmündet, durch welche die Ausnehmung 57 nach unten offen ist.
  • Jeweils vier gleich aufgebaute Gleitsteine 51 sind in jede Offnung 50 derart eingesetzt, daß die Ränder 59 der öffnungen 50 in die Nuten 53 eingreifen, so daß die Gleitsteine in der öffnung in deren Längsrichtung verschieblich gelagert sind. Die Gleitsteine können dabei in der Erweiterung 52 in die öffnungen 50 eingesetzt und dann in dem schmaleren Teil der Öffnungen 50 verschoben werden. Zwischen die beiden inneren Gleitsteine ist eine Schraubenfeder 60 eingesetzt, deren Enden in die Ausnehmungen 57 der einander gegenüberstehenden Gleitsteine eintauchen. Das Einsetzen der Schraubenfedern 60 erfolgt durch die Nut 58. Unter der Wirkung der Schraubenfeder 60 werden die Gleitsteine paarweise gegen die Enden der öffnungen 50 geschoben. Dabei stehen sich die Gleitsteine eines Paares derart gegenüber, daß die Klemmnuten 54 aufeinander zu gerichtet sind.
  • Um ein unbeabsichtigtes Herausnehmen der Gleitsteine aus den öffnungen 50 zu verhindern, ist ein Anschlagbügel 61 vorgesehen, der mit zwei Schenkeln 62 und 63 in die Erweiterungen 52 der am Rand des Steges 4 liegenden Öffnungen 50 eintaucht und dessen Steg 64 auf dem Steg 4 des Trägers 1 aufliegt (Fig. 8). Die freien Enden der Schenkel 62 und 63 sind ein wenig nach außen gebogen, so daß sie im eingesetzten Zustand in die Öffnungen 15 und 16 eintauchen. Damit ist der Bügel 61 im Träger verrastet.
  • Beim Einschieben des Bohrerschaftes 13 in die durch die Klemmnuten 54 benachbarterGleitsteine 51 gebildete Öffnung wird der eine Gleitstein gegen den Rand der Öffnung 50 geschoben, während der andere Gleitstein gegen die Wirkung der Schraubenfeder 60 vom ersten entfernt wird. Auf diese Weise wird der Schaft der Bohrer zwischen den beiden Gleitsteinen im Klemmsitz gehalten.
  • Dabei ist wesentlich, daß ein sicherer Sitz auch dann gewährleistet ist, wenn die Abmessungen des Schaftes, beispielsweise infolge von Korrosion, nicht alle exakt die gleichen Werte haben. Auch bei abgenützten oder korrodierten Bohrern ist daher eine einwandfreie Halterung gewährleistet.
  • Eine weitere Ausgestaltung eines Trägers wird im folgenden anhand der Figuren 12 bis 15 erläutert. Auch dieser Träger ist ähnlich aufgebaut wie der Träger 1; gleiche Teile tragen daher gleiche Bezugszeichen.
  • Die Klemmhalterung wird bei diesem Ausführungsbeispiel einerseits durch nach unten gebogene Lappen 70 des Steges 4 und andererseits durch nach unten gebogene Lappen 71 einer Federplatte 72 gebildet, die an der Unterseite des Steges 4 befestigt ist.
  • Zu diesem Zweck sind in den Steg 4 U-förmige Ausstanzungen eingebracht. Die dadurch gebildeten Lappen werden nach unten umgebogen, so daß sich zwei nebeneinander liegende Reihen von Offnungen 73 ergeben (Fig. 14), an deren einander zugewandten Kanten der nach unten abstehende Lappen angeformt ist.
  • In die Federplatte werden paarförmige Stanzungen eingebracht, so daß zwei einander gegenüberstehende Lappen gebildet werden, die nach unten abgebogen werden, so daß an gegenüberliegenden Seiten der entstehenden länglichen Öffnung 74 Lappen 71 nach unten abstehen. Die Platten 72 werden dann in der aus Fig. 13 ersichtlichen Weise derart an der Unterseite des Steges 4 befestigt, daß die Lappen 70 des Steges 4 durch die Öffnungen 74 hindurchtreten. Jeweils ein Lappen 71 steht dann einem Lappen 70 gegenüber, so daß die einander gegenüberstehenden Lappen ein Zungenpaar bilden. Die Platte 72 besteht vorzugsweise aus Federstahl, so daß der entsprechende Lappen 71 federnd zurückgebogen werden kann.
  • Günstig ist es, wenn die Lappen zusätzlich noch V-förmig gebogen sind, so daß die einander gegenüberstehenden Lappenpaare einen zwischen sie eingeschobenen Bohrerschaft mindestens an vier Seiten linienförmig erfassen.
  • Auch diese Ausgestaltung ermöglicht es, Bohrer mit nicht exakt gleichen Abmessungen sicher im Klemmsitz zu halten.
  • Leerseite

Claims (29)

  1. Patentansprüche: 1. Sterilisierbehälter mit durchbrochenen Wänden, in welchen medizinische Instrumente, wie z.B. Bohrer zur Zahnbehandlung allein oder zusammen mit anderen medizinischen Instrumenten und Geräten, in definierter Lage einlegbar sind, so daß der Behälter mit den Instrumenten einer Sterilisierbehandlung unterziehbar ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zur Halterung der zahnärztlichen Bohrer (14) ein im wesentlichen U-förmiger Träger (1) vorgesehen ist, in dessen zwei seitliche Schenkel (2, 3) verbindendem Steg (4) Klemmhalterungen (5; 51; 70, 71) zum kraftschlüssigen Einstecken des Schaftes (13) der Bohrer (14) angeordnet sind, und daß im Behälter Fixierglieder (29, 30) angeordnet sind, welche den Träger (1) in liegender Position im Behälter fixieren.
  2. 2. Sterilisierbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierglieder Fächer (40, 41) mit senkrechten Wänden (29, 30) sind, deren Breite und Tiefe der Länge und Höhe des Trägers (1) entspricht.
  3. 3. Sterilisierbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer (40, 41) von zwei im wesentlichen parallel verlaufenden senkrechten Wänden (29, 30) gebildet werden, die gegeneinander versetzte, parallele Bereiche derart aufweisen, daß der Abstand von ersten einander gegenüberliegenden einspringenden Bereichen (36) der beiden Wände (29, 30) kleiner ist als die Länge der Träger (1), während der Abstand von zweiten, sich an die einspringenden Bereiche (36) anschließenden, ebenfalls einander gegenüberliegenden ausspringenden Bereichen (37) der beiden Wände (29, 30) der Länge der Träger (1) entspricht, wobei die Breite der ausspringenden Bereiche (37) der Höhe der Träger (1) entspricht, so daß die liegenden Träger (1) durch die flächig an ihren Schenkeln (2, 3) anliegenden ausspringenden Bereiche (37) gegen Verschiebung senkrecht zu den Schenkeln (2, 3) und durch die einspringenden Bereiche (36)gegen eine Verschiebung senkrecht zum Steg (4) gesichert sind.
  4. 4. Sterilisierbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich in den Wänden (29, 30) einspringende und ausspi?ingende Bereiche (36 bzw. 37) abwechseln.
  5. 5. Sterilisierbehälter nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Steg (4) gegen überliegenden Seite des Trägers (1) eine Trennwand (47) zwischen die freien Enden der Schenkel (2, 3) und die Schultern (38) in den Wänden (29, 30) einschiebbar sind, welche am Ubergang der einspringenden in die ausspringenden Bereiche (36 bzw. 37) ausgebildet sind.
  6. 6. Sterilisierbehälter nach einem der Ansprüche 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die durch die ausspringenden Bereiche (37) gebildeten Fächer (41) U-förmige Trennwände (42) einlegbar sind, welche in den Fächern (41) in gleicher Weise wie die Träger (1) fixiert sind.
  7. 7. Sterilisierbehälter nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (29, 30) Teil eines aus dem Behälter herausnehmbaren Einsatzes (26) sind und daß die die Fächer (40, 41) bildenden benachbarten Wände (29, 30) an ihren ausspringenden Bereichen (37) an ihrer Unterseite über brückenartige Stege (39) miteinander verbunden sind.
  8. 8. Sterilisierbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (26) Querstege (32, 33) mit oben offenen Ausnehmungen (34) aufweist, in welche längliche Instrumente (35) in definierter Position einlegbar sind.
  9. 9. Sterilisierbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhalterungen in Öffnungen (6) des Steges (4) eingesetzte Klemmbuchsen (5) sind, die sich mit einem flanschförmigen Kragen (7) an der Oberseite des Steges (4) abstützen und durch einen auf die Klemmbuchse (5)zwischen die Unterseite des Steges (4) und eine Ringschulter (10) der Klemmbuchse (5) aufgeschobenen Sprengring (11) in ihrer Lage fixiert sind.
  10. 10. Sterilisierbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhalterungen Klemmbuchsen (5) sind, die eine unterhalb des Steges (4) angeordnete, unten offene, mindestens einen Längsschlitz (9) aufweisende Hülse (8) umfassen.
  11. 11. Sterilisierbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhalterungen durch verschieblich in öffnungen (50) des Steges (4) gelagerte Gleitsteine (51) gebildet sind, von denen jeweils zwei federnd gegeneinander gedrückt sind, so daß der Schaft (13) des eingeschobenen Bohrers (14) zwischen diesen im Klemmsitz gehalten ist.
  12. 12. Sterilisierbehälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitsteine (51) in ihrer einander zugewandten Fläche eine Nut (54) zur Aufnahme des Schaftes (13) aufweisen.
  13. 13. Sterilisierbehälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (54) zur Einsteckseite hin erweitert ist.
  14. 14. Sterilisierbehälter nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (50) im Steg (4) rechteckförmig sind und daß die Gleitsteine (51) in ihren Seitenflächen horizontale Nuten (53) aufweisen, in welche der Randbereich (59) der rechteckförmigen oeffnungen (50) eingreift, so daß die Gleitsteine (51) in der öffnung (50) verschieblich geführt sind.
  15. 15. Sterilisierbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Öffnung (50) vier Gleitsteine (51) angeordnet sind, von denen jeweils zwei eine Klemmhalterung bilden, und daß zwischen den beiden mittleren Gleitsteinen (51) Federmittel (60) vorgesehen sind, die diese Gleitsteine (51) voneinander weg verschieben.
  16. 16. Sterilisierbehälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel Schraubenfedern (60) sind und daß die Gleitsteine (51), an denen sich die Schraubenfedern (60) abstützen, in der Abstützfläche eine Ausnehmung (57) zur Aufnahme der Schraubenfeder (60) aufweisen.
  17. 17. Sterilisierbehälter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (57) zur Einführung der Schraubenfeder (60) an einer Seite offen ist.
  18. 18. Sterilisierbehälter nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den durch die Federmittel (60) auseinandergeschobenen Gleitsteinpaaren ein Anschlag (61) angeordnet ist.
  19. 19. Sterilisierbehälter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag ein U-förmiger Bügel (61) ist, dessen Schenkel (62, 63) in Öffnungen (52) im Steg (4) des Trägers (1) im Klemmsitz gehalten sind und dessen Steg (64) auf dem Steg (4) des Trägers (1) aufliegt.
  20. 20. Sterilisierbehälter nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (50) zum Einsetzen der Gleitsteine (51) erweiterte Bereiche (52) aufweisen.
  21. 21. Sterilisierbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhalterungen durch zwei einander gegenüberliegende Zungen (70, 71) gebildet sind, von denen mindestens eine federnd ist.
  22. 22. Sterilisierbehälter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zunge ein aus dem Steg (4) des Trägers (1) ausgestanzter Lappen (70) ist, der senkrecht nach unten umgebogen ist, und daß die zweite Zunge (71) am Steg (4) befestigt ist.
  23. 23. Sterilisierbehälter nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des Steges (4) des Trägers (1) eine Platte (72) aus einem federnden Material befestigt ist, aus der Lappen (71) ausgestanzt und nach unten abgebogen sind, wobei die vom Steg (4) des Trägers (1) abstehenden Lappen (70) durch die ausgestanzten öffnungen (74) in der Platte (72) hindurchtreten.
  24. 24. Sterilisierbehälter nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß in den Steg (4) des Trägers (1) zwei Reihen von Öffnungen (73) eingestanzt sind, wobei die Lappen (70) an den einander zugewandten Kanten der nebeneinanderliegenden Öffnungen (73) angeformt sind, und daß sich in der Platte (72) längliche, zwei Öffnungen (73) im Steg (4) des Trägers (1) zumindest teilweise überdeckende Öffnungen (74) befinden, an deren einander gegenüberliegenden Schmalseiten jeweils ein Lappen (71) abgebogen ist.
  25. 5. Sterilisierbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schenkeln (2, 3) des Trägers (1) je eine als Griffhilfe dienende Öffnung (15, 16) vorgesehen ist.
  26. 6. Sterilisierbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (4) an mindestens einer Seitenkante einen nach unten abstehenden, federnden Lappen (17, 18) trägt, so daß der Träger (1) auf eine Wand (29, 30) derart aufschiebbar ist, daß die Seitenkanten (19, 20) der Schenkel (2, 3) auf einer Seite der Wand (29, 30) und der Lappen (17, 18) auf der anderen Seite der Wand (29, 30) anliegen, wobei der Lappen (17, 18) federnd an der Wand (29, 30) anliegt und den Träger (1) daher an der Wand (29, 30) festklemmt.
  27. Sterilisierbehälter nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (17, 18) gegenüber der von den Seitenkanten (19, 20) der Trägerschenkel (2, 3) gebildeten Ebene zur Erzeugung der notwendigen Klemmspannung ein wenig zur Innenseite des Trägers (1) gebogen ist.
  28. Sterilisierbehälter nach einem der Ansprüche 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (17, 18) an seinem freien Ende (21, 22) nach außen gebogen ist.
  29. 29. Sterilisierbehälter nach einem der Ansprüche 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (17, 18) so weit nach innen gebogen ist, daß der Träger (1) an der versetzte Bereiche (36, 37) aufweisenden Wand (29, 30) festklemmbar ist, wobei die Seitenkanten (19, 20) der Schenkel (2, 3) an in derselben Ebene liegenden Bereichen (36, 37) einer Wand (29, 30) und der Lappen (17, 18) an dem dazwischenliegenden, versetzten Bereich (37 bzw. 36) anliegt.
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