DE1266251B - Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung der Entwaesserungsleistung von Entwaesserungsschoepfraedern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung der Entwaesserungsleistung von Entwaesserungsschoepfraedern

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DE1266251B
DE1266251B DEK63462A DEK0063462A DE1266251B DE 1266251 B DE1266251 B DE 1266251B DE K63462 A DEK63462 A DE K63462A DE K0063462 A DEK0063462 A DE K0063462A DE 1266251 B DE1266251 B DE 1266251B
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drainage
compressed air
dewatering
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improving
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English (en)
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Dietrich Kleinschmidt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/06Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums
    • B01D33/073Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums arranged for inward flow filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/70Filters with filtering elements which move during the filtering operation having feed or discharge devices
    • B01D33/76Filters with filtering elements which move during the filtering operation having feed or discharge devices for discharging the filter cake, e.g. chutes

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung der Entwässerungsleistung von Entwässerungsschöpfrädern Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, das die Entwässerungsleistung von Entwässerungsschöpfrädern wesentlich verbessert und auf eine Vorrichtung hierzu.
  • Bekanntlich arbeiten die bisher bekannten Entwässerungsschöpfräder nach der Methode der »statischen Entwässerung«, d. h., auf Grund der Schwerkraft fließt ein Teil der zwischen den einzelnen Körnern des zu entwässernden Materials sich befindlichen Flüssigkeit nach unten durch die Zwischenräume des Entwässerungsbelages ab.
  • Bei feinerem zu entwässerndem Material wird die Adhäsion zwischen der Flüssigkeit und den einzelnen Körnern so groß, daß die Schwerkraft allein nicht mehr zum Herausziehen der Flüssigkeit ausreicht.
  • Zur Unterstützung der Schwerkraft ist eine Lösung bekannt, bei der durch Unterdruck hinter den Entwässerungsbelägen die an den einzelnen Körnern haftende Feuchtigkeit zum Teil abgesaugt wird. Der Unterdruck wird hierbei kontinuierlich durch Leerlaufen von vorher mit Flüssigkeit gefüllten Taschen im Innern des Entwässerungsschöpfrades erzeugt (deutsches Gebrauchsmuster 1 966 701).
  • Der Nachteil dieses Verfahrens aber liegt darin, daß der an sich sehr wirksame Unterdruck für den einzelnen Entwässerungsbecher nur während eines geringen Teiles einer Schöpfradumdrehung für den Entwässerungsvorgang wirksam werden kann. Außerdem erzeugt die für die Vakuumbildung erforderliche Flüssigkeit beträchtliche, nicht erwünschte Wasserströmungen im Innern des zum Entwässerungsschöpfrad gehörenden Flüssigkeitsbehälters.
  • Der Erfindung liegt nun der Gedanke zugrunde, mit Hilfe einer getrennten Anlage Druckluft zu erzeugen, die vom Umfang des Entwässerungsschöpfrades her radial nach innen durch das zu entwässernde Material geleitet wird. Dabei wird ein Teil der sich zwischen den einzelnen Körnern des zu entwässernden Materials befindlichen Feuchtigkeit mit herausgerissen und zusammen mit dem Luftstrom durch den Entwässerungsbelag ins Freie geblasen.
  • Je nach Verwendungszweck des Entwässerungsschöpfrades kann die verwendete Druckluft getrocknet, gekühlt oder erhitzt werden.
  • Das Vorhandensein von Einzelzellen mit radialem Durchgang bei den bekannten Entwässerungsschöpfradkonstruktionen erleichtert die Anwendung des oben beschriebenen Verfahrens wesentlich, da bei geeigneter Ausbildung des Druckluftzuführungsgehäuses im oberen Teil des Entwässerungsschöpfrades eine Art Zellradschleuse entsteht, die der Luft nur den Weg durch das zu entwässernde Material freigibt.
  • Die Abbildung zeigt in schematischer Darstellung die Anwendung des beschriebenen Verfahrens bei einem Entwässerungsschöpfrad, das zur Vereinfachung im Querschnitt gezeigt wird.
  • Das Entwässerungsschöpfrad 1 taucht in bekannter Weise in den Flüssigkeitsbehälter 2 ein und schöpft das zu entwässernde Material heraus. Beim Herausheben des zu entwässernden Materials aus dem Flüssigkeitsbad beginnt die statische Entwässerung, wobei die Flüssigkeit durch die Entwässerungsbeläge 7 in den Innenraum des Entwässerungsschöpfrades läuft. Nach Drehung des Schöpfrades um etwa 1800 rutscht das entwässerte Material über die Übergaberutsche 4 auf ein Transportband bzw. in ein Vorratssilo.
  • Zur Unterstützung des Entwässerungsvorganges erhält das dargestellte Entwässerungsschöpfrad im oberen Teil ein Druckluftzuführungsgehäuse 3, das durch geeignete elastische Abdichtungen zu den Seitenwänden 6 des Entwässerungsschöpfrades und den Zwischenwänden 5 abgedichtet ist.
  • Die Druckluft strömt vom Druckluftzuführungsgehäuse 3 durch das zu entwässernde Material und den Entwässerungsbelag 7 in den Innenraum des Entwässerungsschöpfrades.
  • Bei speziellen Entwässerungsvorgängen ist es auch denkbar, daß der Luftstrom vom Innern des Schöpfrades durch die Entwässerungstaschen radial nach außen geleitet wird. Dieses ist beispielsweise erforderlich, wenn stark haftendes und schwer rutschendes Material entwässert werden soll. In diesem Fall wird das Lösen des entwässerten Materials vom Entwässerungsbelag durch den Luftstrom unterstützt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Verbesserung der Entwässerungsleistung von Entwässerungsschöpfrädern, dadurch gekennzeichnet, daß Druckluft vom Entwässerungsschöpfradumfang her in radialer Richtung durch die Entwässerungstaschen geleitet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluft vom Innern des Entwässerungsschöpfrades radial nach außen zum Entwässerungsschöpfradumfang durch die Entwässerungstaschen geleitet wird.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und2, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendete Druckluft vorher erhitzt wird.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis3, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendete Druckluft vorher gekühlt wird.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendete Druckluft vorher getrocknet wird.
  6. 6. Vorrichtung zur Verbesserung der Entwässerungsleistung von Entwässerungsschöpfrädern nach dem Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckluftzuführungsgehäuse (3) mit elastischen Dichtungen zwischen Entwässerungsschöpfrad-Seitenwänden (6) und Entwässerungsschöpfrad-Zwischenwänden (5) im oberen Bereich des Entwässerungsschöpfrades (1) angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0304630A2 (de) * 1987-08-22 1989-03-01 Hülskens & Co. Schöpfrad
FR2645848A1 (fr) * 1989-04-14 1990-10-19 Beaudrey & Cie Tambour filtrant et panneau correspondant

Cited By (3)

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EP0304630A2 (de) * 1987-08-22 1989-03-01 Hülskens & Co. Schöpfrad
EP0304630A3 (en) * 1987-08-22 1989-05-10 Hulskens & Co. Bucket wheel
FR2645848A1 (fr) * 1989-04-14 1990-10-19 Beaudrey & Cie Tambour filtrant et panneau correspondant

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