DE1266150B - Druckregeleinrichtung fuer Druckluftbehaelter, insbesondere in Kraftfahrzeug-Bremsanlagen - Google Patents

Druckregeleinrichtung fuer Druckluftbehaelter, insbesondere in Kraftfahrzeug-Bremsanlagen

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DE1266150B
DE1266150B DEB73825A DEB0073825A DE1266150B DE 1266150 B DE1266150 B DE 1266150B DE B73825 A DEB73825 A DE B73825A DE B0073825 A DEB0073825 A DE B0073825A DE 1266150 B DE1266150 B DE 1266150B
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DE
Germany
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valve
closing member
regulating device
shut
pressure regulating
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DEB73825A
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English (en)
Inventor
Franz Fuchs
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T15/00Construction arrangement, or operation of valves incorporated in power brake systems and not covered by groups B60T11/00 or B60T13/00
    • B60T15/02Application and release valves
    • B60T15/36Other control devices or valves characterised by definite functions
    • B60T15/48Other control devices or valves characterised by definite functions for filling reservoirs
    • B60T15/50Other control devices or valves characterised by definite functions for filling reservoirs with means for limiting or relieving pressure in reservoirs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

  • Druckregeleinrichtung für Druckluftbehälter, insbesondere in Kraftfahrzeug-Bremsanlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckregeleinrichtung für Druckluftbehälter, insbesondere in Kraftfahrzeug-Bremsanlagen, mit einem die Druckluftzufuhr zum Behälter steuernden, von einem Antriebsglied beeinflußten Abschaltventil, das von einem ventilseitigen Ende einer mit dem Antriebsglied verbundenen hohlen Stößelstange und von einem mit diesem zusammenwirkenden Ventilschließglied gebildet wird.
  • Ein derartiger Druckregler ist beispielsweise durch die britische Patentschrift 935 567 bekannt. Er ist mit einem Doppelsitzventil ausgerüstet, wobei die beiden Ventilsitze konzentrisch ineinanderliegen. Durch diese Bauweise ist es unmöglich, zum Erreichen eines niedrigen Flächendruckes am Ventilschließglied eine schwache Ventilfeder zu verwenden, da die Gegenseite des Ventilschließgliedes mit einer verhältnismäßig großen Wirkfläche der Druckmitteleinwi.rkung ausgesetzt ist.
  • Es hat sich gezeigt, daß bei solchen D,ruckregeleinrichten verwendete Dichtungen durch zu hohe Flächenpressung nach kurzem Gebrauch bereits bleibende ringförmige Eindrücke aufweisen, die von ihrem Ventilsitz stammen. Solange eine derartige Dichtung gegenüber ihrem Ventilsitz die gleiche Mittenlage beibehält, ist eine solche bleibende Verformung nicht besonders schädlich. Sie wirkt sich nur dadurch aus, daß sich der Abschaltdruck ändert und die Hysterese größer wird. Nimmt aber die Dichtung infolge irgendeines äußeren Einflusses, z. B. eines Schlages oder Stoßes, eine andere Lage zu ihrem Ventilsitz ein, so schließt das Ventil nicht mehr. Diese Erscheinung tritt besonders bei Druckregeleinrichtungen von Fahrzeug-Druckluftbremsanlagen auf. Eine weitere Erschwerung bringen noch die Anlagen mit sich, bei denen mit einem verhältnismäßig hohen Behälterdruck gearbeitet wird. So wurden in der letzten Zeit die Behälterdrücke wiederholt erhöht, um eine höhere Bremskraft zur Verfügung zu haben. Ein Behälterdruck von 25 atü ist keine Seltenheit mehr, und es wird zur Zeit an eine bei etwa 40 atü liegende obere Grenze des Vorratsdruckes gedacht. Derartig hohen Drücken unterliegende Ventile haben aber nur eine kurze Lebensdauer.
  • Es ist zwar ebenfalls bereits bekannt, den elastischen Dichtungen von Hahnventilen eine große Anlagefläche zu geben, wie beispielsweise die französische Patentschrift 1329 688 zeigt. Diese Maßnahme würde aber beim bekannten Druckregler nicht zu dem gewünschten Erfolg führen, weil dann auch die vom Behälterdruck beaufschlagte Fläche größer wird und die Ventilfeder stärker gemacht werden muß. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckregeleinrichtung zu schaffen, bei der die Ventilschließglieder des Abschalt- und des Auslaßventils von dem hohen Betätigungsdruck entlastet sind und nur dem Dichtdruck unterliegen, um eine verhältnismäßig schwache Ventilfeder verwenden zu können, die nur eine geringe Flächenpressung bewirkt.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß zu dem Abschaltventil ein Auslaßventil mit eigenem Schließglied in an sich bekannter Weise gleichachsig angeordnet ist, daß die mit einer Auflage aus nachgiebigem Material versehenen Ventilschließglieder der beiden Ventile über einen zu dem Ventilsitz des Auslaßventils führenden Kanal mechanisch miteinander in Verbindung stehen und daß die Mündung des Kanals etwa so eng ist wie die eines in den Ventilsitz mündenden Kanals in der hohlen Stößelstange.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Eine Druckregeleinrichtung ist in ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 1 eingebaut, das auf seiner oberen Seite mit einem Deckel 2 verschlossen ist. Der Deckel 2 ist durch vier Schrauben 3 am Gehäuse 1 gehalten und ragt mit einem Zentrieransatz 4 passend in eine Gehäusebohrung 5 hinein. Gegenüber der Wand der Bohrung 5 ist er mit einer in den Mantel des Ansatzes 4 eingelegten O-Ringdichtung 6 abgedichtet. Der Deckel 2 besitzt einen mittig angeordneten Zapfen 7, der in die Gehäusebohrung 5 hineinragt. Auf eine den Zapfen 7 mit dem Zentrieransatz 4 verbindende Schulter 8 sind mehrere Distanzringe 9 aufgelegt, die von einer in der Bohrung 5 angeordneten Feder 10 nach oben gedrückt werden. Das andere Ende der Feder 10 liegt in einem Federteller 11, dessen äußerer Rand 12 abgewinkelt ist und auf einem in die Wand der Bohrung 5 eingesetzten Sprengring 13 aufliegt. Unter dem Sprengring 13 liegt ein Zwischenring 14, der einem Außenteil 15 einer Ringmanschette 16 als Anlage dient. Der feststehende Außenteil 15 der Ringmanschette 16 besitzt eine äußere Dichtlippe 17, mit der er an der Wand der Gehäusebohrung 5 fest anliegt. Eine innere Dichtlippe 18 der Ringmanschette 16 umfaßt ein Ende 19 einer Stößelstange 20 und ist an dieser gemeinsam mit dem Federteller 11 durch einen Sprengring 21 festgehalten. Die an der Stößelstange 20 anliegende Dichtlippe 18 ist mit der Stößelstange 20 und dem Federteller 11 gemeinsam mit einem membranartigen Mittelteil 23 der Ringmanschette 16 in dem Gehäuse 1 der Druckregeleinrichtung beweglich. Der Mittelteil 23 der Ringmanschette 16 bildet das Antriebsglied der Druckregeleinrichtung. Beide Dichtlippen 17 und 18 der Ringmanschette 16 sind einer Gehäuseschulter 24 zugekehrt, die von der Gehäusebohrung 5 zu einer engeren Gehäusebohrung 25 überleitet. Die Wand dieser Bohrung 25 wird von einem Kanal 26 angeschnitten, der zu einem Anschluß 27 führt. Dieser wiederum ist über eine Leitung 28 mit einem Druckluftbehälter 29 verbunden.
  • Eine Schulter 30 begrenzt die Gehäusebohrung 25 nach unten und dient einer mit ihren Dichtlippen nach oben gerichteten Ringmanschette 31 als Anlage. Ein zwischen den Ringmanschetten 16 und 31 liegender und mit dem Anschluß 27 in Verbindung stehender Vorratsdruckraum trägt die Bezugszahl 32.
  • Die Stößelstange 20 ragt mit einem verdickten Ende 33 in eine an die Bohrung 25 anschließende, auf einen kleineren Durchmesser abgesetzte Gehäusebohrung 34 hinein und läßt gegenüber der Bohrung 34 einen engen Luftspalt 35 frei. Im Bereich über dem verdickten Ende 33 geht von der Gehäusebohrung 34 ein zu einem Anschluß 36 führender Kanal 37 ab. Eine Leitung 38 führt zu einer Abschalteinrichtung für die Luftzufuhr zum Behälter 29, z. B. zu einem Schaltkolben 39 eines Leerlaufventils eines Luftverdichters.
  • An seiner Unterseite trägt das verdickte Ende 33 der Stößelstange 20 einen Ventilsitz 40. Die Stößelstange 20 besitzt eine axial gerichtete mittige Bohrung 41, die vom Ventilsitz 40 ausgehend über zwei radiale Bohrungsabschnitte 42 im Bereich des Vorratsdruckraumes 32 mündet. In einer weiteren Bohrungsverengung 43 des Gehäuses 1 sind Stiftansätze 44 und 45 zweier Ventilschließglieder 46 und 47 angeordnet, die mit je einer scheibenförmigen Dichtung 48 und 49 aus hartem Gummi od. dgl. bewehrt sind. Das Ventilschließglied 46 arbeitet mit dem Ventilsitz 40 an der Stößelstange 20 zusammen und ragt zur besseren Führung mit einem Stiftstück 50 in die Stößelstangenbohrung 41 hinein. Zwischen den Mänteln der Stiftansätze 44 und 45 und der Wand der verengten Bohrung 43 ist genügend Spiel für ungedrosselten Luftdurchgang.
  • Nach unten schließt die Bohrung 43 mit einem Ventilsitz 51 für das Ventilschließglied 47 ab. Die Ventilschließglieder 46 und 47 haben den gleichen Durchmesser, ebenso wie die Ventilsitze 40 und 51. Der Ventilsitz 51 bildet eine obere radiale Begrenzungswand eines Gehäuseraumes 52, in dem das Ventilschließglied 47 angeordnet ist. Auf einen Zapfen 53 des Ventilschließgliedes ist eine Feder 54 aufgesetzt, die das Ventilschließglied 47 nach oben drückt. Das andere Ende der Feder 54 liegt in einer Höhlung 55 eines Gewindestopfens 56, der den Raum 52 nach unten abschließt. Von dem Gehäuseraum 52 geht ein Kanal 57 ab, der zur Außenluft führt. Das Ventilschließglied 46 und der Ventilsitz 40 bilden zusammen des Abschaltventil und das Ventilschließglied 47 und der Ventilsitz 51 das Auslaßventil der Druckregeleinrichtung.
  • Die beschriebene Druckregeleinrichtung wirkt wie folgt: Ist der Behälter 29 ohne Druck, so ist der Vorratsdruckraum 32 ebenfalls drucklos, und alle Teile der Druckregeleinrichtung nehmen die in der Zeichnung dargestellte Lage ein. Die starke Feder 10 hat den Federteller 11 derart nach unten gedrückt, daß sein Rand 12 am Sprengring 13 anliegt und der Mittelteil 23 der Ringmanschette 16 nach unten durchgebogen ist. Die mit dem Federteller 11 und mit dem Mittelteil 23 der Ringmanschette 16 fest verbundene Stößelstange 20 befindet sich ebenfalls in ihrer unieren Endstellung, in der die Feder 54 über das Ventilschließglied 47 mit seinem Stiftansatz 45 und über den Stiftansatz 44 das Ventilschließglied 46 dichtend gegen seinen Sitz 40 am unteren Ende der Stößelstange 20 drückt. Das Abschaltventil 40/46 ist also geschlossen, und das Auslaßventil 47/51 ist geöffnet. Infolgedessen herrscht vom Raum 52 her über die Bohrung 43, den Drosselspalt 35, den Kanal 37, den Anschluß 36 und die Leitung 38 unter dem Schaltkolben 39 des Leerlaufventils Außenluftdruck.
  • Beginnt sich nach dem Anlaufen des Verdichters ein Druck im Behälter 29 aufzubauen, so wirkt dieser Druck über die Leitung 28, den Anschluß 27, den Kanal 26 auch im Vorratsdruckraum 32 zwischen den beiden Ringmanschetten 16 und 31. Solange das Abschaltventil 40/46 noch geschlossen ist, herrscht an seiner kleinen, von der Bontang 41 abgedeckten Fläche der hohe Behälterdruck von z. B. maximal 25 atü, der über die mit ihren Stiftansätzen 44 und 45 aneinanderliegenden Ventilschließglieder 46 und 47 von der verhältnismäßig schwachen Ventilfeder 54 aber aufgenommen wird, ohne daß sie nachgibt, weil die nach unten gerichtete Kraft an den Ventilschließgliedern 46 und 47 wegen der kleinen wirksamen Fläche der Bohrung 41 gering ist. Die Dichtung 48 unterliegt also nur dem Dichtdruck der Ventilfeder 54.
  • Wenn im Behälter 29 der obere Grenzdruck von beispielsweise 25 atü überschritten wird, überwiegt dann an dem Membranmittelteil 23 der Ringmanschette 16 gegenüber der durch Beilegen von einer mehr oder weniger großen Anzahl von Distanzscheiben 9 erreichten Spannkraft der starken Feder 10 eine nach oben gerichtete Kraft, die den mbranartigen Mittelteil 23 nach oben durchbiegt und den Federteller 11 anhebt. Die Stößelstange 20 macht diese Bewegung mit, und es folgen ihr die Schließglieder 46 und 47 des Abschalt- und des Auslaßventils nach.
  • Zuerst legt sich das Auslaßventil 47/51 auf seinen Ventilsitz 51 und schließt die Außenluftverbindung 57 ab. Die Dichtkraft der Feder 54 überträgt sich jetzt auf das Ventilschließglied 47. Von der nach oben gerichteten Federkraft befreit überwiegt nun die auf Grund des in der Bohrung 41 hermhenden Druckes von mehr als 25 atü an dem Ventädsehließglied 46 nach unten wirkende Kraft und öffnet das Abschaltventil 40/46. Gleich nach COffnungsbeglnn baut sich unter dem verdickten Stößelstangenendz 33 ein Druck auf, weil die Druckluft über den zwischen der Gehäusebohrung 34 und dem verdickten Stößel- Stangenende 33 liegenden Drosselspalt 35 nicht schnell genug abfließen kann. Dies hat zur Folge, daß das Abschaltventil 40/46 schnell und sicher vollständig geöffnet wird und eine Ventilzwischenstellung nicht möglich ist. Dadurch wird ein exaktes Schalten der Druckregeleinrichtung erreicht.
  • Über den Kanal 37, den Anschluß 36 und die Leitung 38 strömt die Druckluft zum Schaltkolben 39 des Leerlaufventils des Verdichters. Nach dem Umstellen des Schaltkolbens 39 fördert der Verdichter ins Freie, und der Druck im Behälter 29 steigt nicht weiter an.
  • Sollte aber aus irgendeinem Grund im Leitungssystem doch einmal ein höherer Druck entstehen als der durch die Feder 10 eingestellte, so wird nach einer weiteren Drucksteigerung von etwa 2 atü, also z. B. bei 25 -1- 2 = 27 atü, die Kraft der Ventilfeder 54 überwunden, das Auslaßventil47/51 öffnet, und der Drucküberschuß strömt zur Außenluft ab. Auf diese Weise wirkt also das Auslaßventil 47/51 gleichzeitig als Sicherheitsventil, und die Ventilfeder 54 muß auf diesen Druck von z. B. 27 atü eingestellt sein. Selbstverständlich liegt es auch im Rahmen der Erfindung, die Ringmanschetten 16 mit dem membranartigen Mittelteil 23 durch einen Metall-Faltenbalg zu ersetzen, in dessen Hohlraum die Feder 10 angeordnet werden könnte. Die Stößelstange 20 müßte dann an der unteren radialen Begrenzungswand des Faltenbalges befestigt und der Behälterdruck müßte an der Außenwand des Faltenbalges wirksam sein.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Druckregeleinrichtung für Druckluftbehälter, insbesondere in Kraftfahrzeug-Bremsanlagen, mit einem die Druckluftzufuhr zum Behälter steuernden, von einem Antriebsglied beeinflußten Abschaltventil, das von einem ventilseitigen Ende einer mit dem Antriebsglied verbundenen hohlen Stößelstange und von einem mit diesem zusammenwirkenden Ventilschließglied gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Abschaltventil (40/46) ein Auslaßventil (47/51) mit eigenem Schließglied (47) in an sich bekannter Weise gleichachsig angeordnet ist, daß die mit einer Auflage (48, 49) aus nachgiebigem Material versehenen Ventilschließglieder (46, 47) der beiden Ventile (40/46 und 47/51) über einen zu dem Ventilsitz (51) des Auslaßventils führenden Kanal (43) mechanisch miteinander in Verbindung stehen und daß die Mündung des Kanals (43) etwa so eng ist wie die eines in den Ventilsitz (40) mündenden Kanals (41) in der hohlen Stößelstange (20). 2. Druckregeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Ventilfeder (54) für das Auslaßventil (47/51) eine verhältnismäßig schwache Feder verwendet ist, die allein maßgebend ist für die Anpreßkraft des Auslaßventil-Schließgliedes (47) an seinen Sitz (51) bzw. an das Abschaltventil-Schließglied (46). 3. Druckregeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Ventilschließglied (47) nach Erreichen eines oberen Grenzdruckes im Behälter (29) unter der Einwirkung dieses Druckes gegen die Kraft der Ventilfeder (54) von seinem Ventilsitz (51) abhebt und sicherheitsventilartig einen Luftdurchgang (57) zur Außenluft öffnet. 4. Druckregeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließglied (46) des Abschaltventils (40/46) und das Schließglied (47) des Auslaßventils (47/51) Stiftansätze (44, 45) besitzen, die einander zugekehrt sind und sich bei der Zusammenarbeit beider Ventilschließglieder (46, 47) berühren. 5. Druckregeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließglied (46) des Abschaltventils (40/46) und das Schließglied (47) des Auslaßventils (47/51) den gleichen Durchmesser haben. 6. Druckregeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (40) des Abschaltventils (40/46) und der Ventilsitz (51) des Auslaßventils (47/51) den gleichen Durchmesser haben. 7. Druckregeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft der die Ventilschließglieder (46, 47) beeinflussenden Ventilfeder (54) einstellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 950 730, 1329 688; britische Patentschrift Nr. 935 567; USA.-Patentschriften Nr. 2 888 236, 3 053 502.
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