DE126515C - - Google Patents

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DE126515C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/02Soldering irons; Bits
    • B23K3/021Flame-heated soldering irons
    • B23K3/022Flame-heated soldering irons using a gaseous fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein selbstthätiges Gasgebläse mit doppelter Luftzuführung und Regulirschraube, welches auf der beiliegenden Zeichnung an einem Gaslöthkolben angebracht ist.
Fig. ι zeigt ein solches Gasgebläse mit Löthkolben in der Seitenansicht.
Fig. 2 zeigt das Saugerohr mit zwei Löchern in der Höhe der am oberen Ende des Gaszuleitungsrohres befindlichen Düse und mit vier Löchern am oberen Ende des Saugrohres.
Fig. 3 zeigt die über den vier oberen Löchern des Saugrohres angeordnete Saugkappe.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht das Gebläse des Gaslöthkolbens aus dem an seinem unteren Ende mit einem Schlauchverbindungsstück α versehenen Zuleitungsrohre, welches durch das Heft zur Düse d führt.
An der Düse d ist die Regulirschraube r angeordnet, vermittelst welcher der Gasstrom nach Bedarf geregelt werden kann.
Das Saugrohr m ist in Höhe der Düse d mit zwei einander gegenüberliegenden und an seinem oberen Ende mit vier Sauglöchern / versehen, von welchen letzteren je zwei einander gegenüberliegen.
Die Saugkappe k, welche am oberen Ende des Saugrohres m angeordnet ist, verhindert das seitliche Ausströmen des Gases durch die vier oberen Sauglöcher /.
Die Arbeitsweise mit dem Apparat ist folgende:
Nachdem man das Gebläse bei α durch einen Schlauch mit der Gasleitung verbunden und den Gashahn geöffnet hat, schraubt man die Regulirschraube r etwas heraus und zündet das Gebläse an.
Das Gas strömt jetzt durch α und die Düse d und steigt, die Luft über der Düse d mit sich reifsend, durch das Saugrohr m, saugt hier durch die an dessen oberem Ende angeordneten und mit einer Saugkappe k überdeckten vier Löcher / nochmals Luft an, welche nun zwischen der oberen Oeffnung des Saugrohres m und dem Kolben b mit dem ausströmenden Gase zur Verbrennung gelangt und dadurch eine starke Stichflamme erzeugt. Die Anordnung der Saugkappe k bewirkt, dafs das Gas nicht durch die am oberen Ende des Saugrohres m angeordneten vier Löcher, sondern über das Saugrohr hinausströmt, und dafs die angesaugte Luft nach oben zur Flamme geführt wird. Ohne die Saugkappe k würde der Gasstrom sich theilen, indem ein Theil desselben durch die vier Löcher /, der andere Theil aber zu dem Saugrohr m herausströmen und dessen obersten Theil zum Glühen bezw. Schmelzen bringen würde, aber keine richtige Stichflamme zur Erwärmung eines Kolbens erzeugen könnte.
Vermittelst der Regulirschraube r kann man während der Arbeit die Stichflamme regeln, ohne den Kolben aus der Hand legen zu müssen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Ein Gaslöthkolben, dadurch gekennzeichnet, dafs aufser den Luftzuführungsöffnungen unmittelbar an der Gasdüse noch Luftöffnungen (I) am Ende des Mischrohres (m) für Gas und Luft angeordnet sind, welche mittelst einer abnehmbaren Kappe (k) überdeckt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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