DE1264974B - Schmiervorrichtung fuer Achsgetriebe von Fahrzeugen - Google Patents

Schmiervorrichtung fuer Achsgetriebe von Fahrzeugen

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DE1264974B
DE1264974B DEE25812A DEE0025812A DE1264974B DE 1264974 B DE1264974 B DE 1264974B DE E25812 A DEE25812 A DE E25812A DE E0025812 A DEE0025812 A DE E0025812A DE 1264974 B DE1264974 B DE 1264974B
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DE
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lubricant
channel
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scoop
axle
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Robert K Nelson
Andrew H Nenadal
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Eaton Axles Ltd
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Eaton Axles Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • B60K17/16Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of differential gearing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/04Features relating to lubrication or cooling or heating
    • F16H57/042Guidance of lubricant
    • F16H57/0421Guidance of lubricant on or within the casing, e.g. shields or baffles for collecting lubricant, tubes, pipes, grooves, channels or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16HGEARING
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    • F16H57/0482Gearings with gears having orbital motion
    • F16H57/0483Axle or inter-axle differentials
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H57/02Gearboxes; Mounting gearing therein
    • F16H2057/02039Gearboxes for particular applications
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Description

  • Schmiervorrichtung für Achsgetriebe von Fahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schmiervorrjchtung für Achsgetriebe von Fahrzeugen, bei der in einer Getriebekammer des Achsgetriebegehäuses in v#aagerecht auf Abstand befindlichem Lager ein durch ein großes Tellerrad angetriebenes Ausgleichgetriebe um eine waagerechte Achse drehbar angeordnet ist und im unteren Teil der Getriebekammer ein Schmiermittelvorratsbehälter gebildet wird, in dessen Schmiermittelspi,egel das als Schmiermittelschöpf-,einrichtung dienende Tellerrad eintaucht. Die Schmiermittelgschöpfeinrichtung liegt hierbei in einem steigenden Abschnitt des Tellerradumfanges' innerhalb einer in einer Wand des Achsgetriebegehäuses vorgesehenen Rinne, die sich von einer unterhalb des Schmiermittelspiegels liegenden Stelle, bis etwa in gleiche Höhe des höchsten Teiles der Schmiermittelschöpfeinrichtung erstreckt, um das. Schmiermittel zu den zu schmierenden Teilen zu führen.
  • Bei derartigen Schmiervorrichtungen für Achsgetriebe von Fahrzeugen ist es bekannt, daß der Zahnkranz als Schmiermittelschöpfvorrichtung arbeitet, die aus einem unteren Vorratsbehälter Schmiermittel nach einer hochliegenden Stelle fördern kann, von der aus es verschiedenen zu schmierenden Achsteilen und Getriebeteilen zufließen kann. Es ist bei einer weiteren Schmiervorrichtung bekannt, die Verteilung des mitgenommenen Schmiermittels dadurch zu be,-werkstelligen, daß man einen Teil des Zahnkranzes in eine gedeckte Aussparung hineinragen läßt, deren Wände in Querrichtung zu ihm divergieren und dadurch das Schmiermittel zu den Lagern leiten, die das Ausgleichgetriebe tragen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schmiervorrichtung zu schaffen, mit der -eine verbesserte Förderung des Schmiermittels durch die Schmiermittelschöpfvorrichtung erzielt wird.
  • Die Erfindung schlägt zur Lösung dieser Aufgabe bei Schmiervorrichtungen der eingangs genannten Art vor, die Seiten der Rinne nach oben konvergieren zu lassen, so daß sie mit- der Schmiermittelschöpfeinrichtung einen sich verjüngenden, bogenförmig gestalteten Durchlaß für das Schmiermittel bilden. Zweckmäßigerweise fördert die Schmiermittelschöpfeinrichtung das Schmiermittel in an sich bekannter Weise zu einer mit ihr zusammenwirkenden Auffangvorrichtung, durch die das Schmiermittel von der Umfangsfläche der Schmiermittelschöpfeinrichtung an einer Stelle abgenommen und den zu schmierenden Teilen zugeführt wird, an der sich die Schmiermittelschöpfeinrichtung zu dem unteren Vorratsbehälter nach abwärts bewegt. Auf diese Weise wird das Schiniermittel in der sich nach oben verjüngenden Rinne in wirksamerer Weise als bei bisherigen Schmiervorrichtungen aus dem Schmiermittelvorratsbehälter auf eine hochliegende Verteilungsstelle oder eine Auffangvorrichtung gehoben und gefördert, von dem bzw. der aus es leicht den Lagern und den beweglichen Teilen des Achsantriebes zugeführt werden kann. Das Hineingesaugtwerden des Schmiermittels in den sich in Längsrichtung verjüngenden Durchlaß verursacht ein stärkeres Festhaften desselbe4 an der Schmiermittelschöpfeinrichtung und eine vollständigere Schmiermittelfüllung der Rinne. Diesen Eigenschaften zufolge arbeitet die Schmiermittelschöpfeinrichtung als Pumpe, die auf wirkungsvolle Art das Schmiermittel aus dem Schmiermittelvorratsbehälter hebt und der hochliegenden Verteilungsstelle zuführt. Durch die bogenförmige Gestaltung der Rinne, die über einen beträchtlichen Winkel hin längs der Schmiermittelschöpfeinrichtung verläuft, wird vermieden, daß das Schmiermittel durch Zentrifugalkraft von der Schmiermittelschöpfeinrichtung weggeschleudert wird, bevor es noch die hochgelegene Verteilungsstelle erreicht, wo die Schwerkraft dabei mitwirkt, daß es auf dem höchsten Teil der Schmiermittelschöpfeinrichtung gehalten wird. Das Schmiermittel wird also dem Achsgetriebe in großer Menge zufließen und dieses eine lange Zeit hindurch dazu befähigen, starken Betriebsbeanspruchungen standzuhalten.
  • In den, Zeichnungen ist ein in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutertes Ausführungsbeispiel der Schmiervorrichtung eines Achsgetriebes nachder Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht der Rückseite des Achsgetriebes eines Kx-aftfahrzeuges, F i g. 2 die Rückansicht dieses Achsgetriebes, F i g. 3 eindn waagerechten Teilschnitt nach Linie 3-3 der F i g. 2, F i g. 4 eine perspektivische teilweise geschnittene Ansicht des Achsgetriebes von der Vorderseite her und F i g. 5 einen Teilschnitt durch eine Schmiermittelschöpfeinrichtung nach Linie 5-5 der F i g. 4.
  • Die Schmiervorrichtung des Achsgetriebes 10.-durch die eine wirksame Schmierung der im Achsgetriebe vorhandenen Teile erreicht wird, ist in einem Achsgetriebegehäuse 11 vorgesehen, in dem ein Ausgleichgetriebe 12 gelagert ist, das ein Drehmoment auf die Antriebsräder über Achswellen 13 überträgt, die in entgegengesetzten Richtungen aus dem Ausgleichgetriebe 12 ragen.
  • Das Achsgetriebegehäuse 11 hat einen verbreiterten Mittelteil 14, der eine Getriebekammer 15 bildet, in der sich ein Ausgleichgetriebe 12 befindet. Rohrförmige Teile 16, die in einander entgegengewerden setzten Richtungen von den Achswellen13 seitlich aus, durchsetzt. dem Mittelteil Der untere ragen ' Teil der Getriebekammer 15 bildet einen Schmiermittelvorratsbehälter 17, der ein Schmiermittel enthält, das beim Schmieren der verschiedenen in der Getriebekanimer liegenden Achsgetriebeteile verwendet wird.
  • Der Mittelteil 14 enthält zwei seitlich auf Abstand stehende Lager 20 und 21, die das Ausgleichgetriebe 12 in der Getriebekammer 15 drehbar um eine Achse 19 tragen, die auch die Drehachse der Achswellen 13 ist. Der Mittelteil 14 hat auf seiner Vorderseite einen Vorsprung 22, in welchem eine Ritzelwelle 23 und ein Lager 24 zum Tragen dieser Ritzelwelle. angeordnet sind. Auf seiner Rückseite hat der Mittelteil 14 eine Zugangsöffnung 25, die in die Getriebekammer 15 -fährt und durch die hindurch das Ausgleichgetriebe 12 in die Getriebekammer eingesetzt werden kann.
  • Die Zugangsöffnung 25 wird von einem Deckel 26 abgeschlossen, der mit dem Mitteltell 14 durch Schrauben 27 a verbunden ist. Der Deckel 26 besitzt eine konkave Wand 28 und einen ringförmigen Randflansch 27, durch den die Schrauben 27a hindurchgehen.
  • Beim Zusammenbau wird der Deckel 26 mit seinem Randflansch 27 gegen einen am Mittelteil 14 befindlichen, ebenen, ringförmigen Flansch 27 b geklemmt, der in einer aus der Achse 19 nach hinten versetzten senkrechten Ebene liegt.
  • Das die übliche Ausführung zeigende Ausgleichgetriebe 12 hat ein Ausgleichgetriebegehäuse 29, in dem Achswellen- und Ausgleichräder zum übertragen eines Drehmoments. auf die Achswellen 13 angeordnet sind. Ein Tellerrad 30 ist mit dem Ausgleichgetriebegehäuse 29 verbunden und liegt außerhalb des Ausgleichgetriebegehäuses. Das Telleirrad 30 ist ein Kegelrad, Die Ritzrlwelle 23 trägt bei der dargestellten Ausführung ein kleines Kegelrad 31, das mit dem Tellerrad 30 im Eingriff steht. Das dargestellte Ausgleichgetriebe 12 ist sperrbar und besitzt eine Schaltvorrichtung 32 zum Sperren der Ausgleichwixkung.
  • Das Ausgleichgetriehe 12 weist eine ringförmige Trommel 34 auf, die mit dem Ausgleichgetriebe 29 aus einem Stück besteht oder mit dem Ausgleichgetriebegehäuse 29 verbunden ist und die rundherum um das Ausgleichgetriebe nahe der einen Seite des Tellerrades 30 verläuft. Das Tellerrad. 30 bildet mit der Trommel 34 eine Schmiermittelschöpfeinrichtung 35, die nach unten in den Vorratsbehälter 17 hineinragt und sich durch diesen hindurchbewegen kann. Die Schmiermittelschöpfeinrichtung 35 schöpft in der nachstehend beschriebenen Weise Schmiermittel aus dem Schmiermittelvorratsbehälter 17 und verteilt dasselbe auf die Lager und auf andere, eine Schmierung benötigende, in dem Mittelteil 14 vorhandene Bauteile.
  • Die Lebensdauer des Achsgetriebe-s 10 hängt unmittelbar von der den Lagern und den anderen sich bewegenden Teilen zugeführten Schmiermittehnenge ab. Diese wieder hängt von der Leistung der Schmier--nu üttelschöpfeinrichtung 35 beim Heben des Schmier' mittels aus dem Schmiermittelvorratsbehälter 17 auf eine erhöhte Stelle ab, von der aus es auf diese Lager und sich bewegenden Teile verteilt werden kann. Das Ausgleichgetriebe 12 in der Getriebekammer 15 dreht sich in der von dem Pfeil 36 angezeigten Richtung. Wenn sich der untere Teil der Srhmiermittelschöpfeinrichtung 35 durch das im Schmiermittelvorratsbehälter 17 vorhandene Schmiermittel hindurchbewegt und den Schmiermittelvorratsbehälter 17 verläßt, be- wegt sich der auf der Rückseite des Achsgetriebes 10 liegende Teil der Schmiermittelschöpfeinrichtung nach oben.
  • Die auf der Rückseite des Ausgleichgetriebes 12 liegende Gehäusewand, im dargestellten Beispiel der Deckel 26, ist mit einer nach oben verlaufenden kanalförmigen Rinne 38 versehen, durch die hindurch und längs deren sich bei der in der Getriebekammer 15 erfolgenden Drehung des Ausgleichgetriebes 12 die Schmiermittelschöpfeinrichtung 35 bewegt. Bei der Drehung der Schmlermittelschöpfeinrichtung 35 aus dem Schmiermittelvorratsbehälter 17 in die Rinne 38 haftet Schmiermittel an der Schmiermittelschöpfeinrichtung und wird auf diese Weise in die Rinne, 38 hineingeschoben.
  • Zum Erzielen einer Höchstleistung der Schmiermittelschöpfeinrichtung 35 beim Anheben des Schmiermittels aus dem Schmiermittelvorratsbehälter 17 wird der Rinne 38 eine solche Form gegeben, daß der Hauptteil des von der Schmiermittelschöpfeinrichtung in die Rinne beförderten Schmiermittels. so längs der Rinne gefördert wird, daß das Schmiermittel auf der Schmiermittelschöpfeinrichtung bleibt und von dieser zu einer Auffangvorrichtung befördert wird, die an einer hochgelegenen Stelle angeordnet ist, von der aus eine gute Verteilung des Schmiermittels zu den Lagern und den sich bewegenden Teilen erfolgt. Zu diesem Zweck besitzt die Rinne 38 auf ihrer gesamten Länge eine sich allmählich verringernde Breite. Das breite untere Einlaßende 39 liegt nahe dem Schrniermittelvorratsbehälter 17, und das obere schmale Auslaßende 40 liegt nahe dem Scheitel der Schmiermittelschöpfeinrichtung 35.
  • Die Rinne 38, die bogenförmig nach oben verläuft, folgt dem gekrümmten Profil der konkaven Seite. des Deckels 26 und wird am besten dadurch erhalten, daß in der konkav gebogenen Wand 28 eine nach oben konvergierende Hohlrippe 41 gebildet wird. Die Rückwand 41 a der Hohlrippe 41 verläuft in einem Bogen um die Achse 19 des Ausgleichgetriebes 12 und bildet die Bodenwand der Rinne 38. Die Seiten 42 und 43 der Hohlrippe 41 bilden die Seitenwände der Rinne 38 und sind in dein dargestellten Beispiel als im wesentlichen flache Wandteile wiedergegeben, die so angeordnet sind, daß sie längs der Rinne 38 von dem breiten unter-en Ende 39 derselben nach dem schmalen oberen Ende 40 derselben zu allmählich konvergieren.
  • Die Seiten 42 und 43 können gewünschtenfalls in Ebenen liegen, die im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Flansches 27 b verlaufen, an dem der Deckel 26 befestigt ist. Vorzugsweise jedoch und wie in den Zeichnungen dargestellt, liegen die Seiten 42 und 43 in entgegengesetzt zueinander geneigten Ebenen, um auf diese Weise die Herstellung der Hohlrippe 41 auf dem Deckel 26 durch die üblichen Blechbearbeitungsgesenke zu erleichtern. Die Ebenen der Seiten 42 und 43 sind infolgedessen in zwei Richtungen geneigt, nämlich in Längsrichtung der Hohlrippe 41 und in Querrichtung zu dieser Hohlrippe. Durch die längs der Hohlrippe 41 verlaufende Neigung kommt die erwähnte allmähliche Breitenverringerung der Rinne 38 zustande. Die quer zur Hohlrippe 41 gerichtete Neigung erscheint als unter kleinem Winkel auftretende Divergenz in einer zur Ebene des Flansches 27 b hin gehenden Richtung. Die lotrechte Länge der Hohlrippe 41 wird so gewählt, daß das schmale obere Auslaßende 40 der Rinne 38 ein ziemlich großes Stück oberhalb der die Achse 19 enthaltenden waagerechten Ebene liegt und sich nahe dem Scheitelabschnitt der Schmiermittelschöpfeinrichtung 35 befindet.
  • Infolge der sich allmählich verringernden Breite der Rinne 38 wird das von der Schmiermittelschöpfeinrichung in die Rinne 38 beförderte Schmiermittel längs dieser Rinne mit einer Art Keilbewegung zwischen den konvergierenden Seiten 42 und 43 und gegen diese nach dem Auslaßende 40 zu gequetscht. Es haftet infolgedessen fester an der Schmiermittelschöpfeinrichtung, so daß nur eine sehr geringe Schmiermittelmenge in den Schmiermittelvorratsbehälter 17 zurücktropft. Durch dieses festere Haften und durch das infolgedessen erhöhte Volumen des an der Schmiermittelschöpfeinrichtung klebenden Schmiermittels wird die Rinne 38 besser mit Schmiermittel gefüllt. Je weiter aufwärts sich die Schmiermittelschöpfeinrichtung in der Rinne 38 bewegt, desto stärker wird die Keilwirkung sein und desto wirkungsvoller wird die Schmiermittelschöpfeinrichtung das Schmiermittel in der Rinne heben und vorwärts bringen.
  • Da sich das Auslaßende 40 der Rinne 38 in der Nähe des Scheitels der Schmiermittelschöpfeinrichtung 35 befindet, liegt das mit der Schmiermittelschöpfeinrichtung aus der Rinne austretende Schmiermittel auf dem obersten Teil der Schmiermittelschöpfeinrichtung, und die Wirkung der Schwerkraft auf dieses Schmiermittel wird darin bestehen, daß sie. dasselbe auf der Schmiermittelschöpfeinrichtung hält. Diese Schwerkraftwirkung, die das Schmiermittel auf,-der Schmier.mittelschöpfeinrichtung halten hilft, -bleibt' auch bestehen, wenn das Schmiermittel durch den dem obersten Teil der bogenförmigen Bewegungbahn der Schmiermittelschöpfeinrichtung entsprechenden Sektor hindurchbefördert wird.
  • Das Achsgetriebe 10 schließt eine Auffangvorrichtung 48 ein, die das Schmiermittel von der Schmiermittelschöpfeinricht.ung 35 abnimmt, um es den Lagern 20, 21 und 24 und den sich bewegenden Teilen des Achsgetriebes zuzuleiten. Die Auffangvorrichtung 48 ist im vorderen Vorsprung 22 des Achsgetriebegehäuses 11 angeordnet und schließt eine Schaufel 49 ein, die so angeordnet ist, daß sie mit der Trommel 34 der Schmiermittelschöpfeinrichtung 35 zusammenwirken kann. Die Auffangvorrichtung 48 schließt auch eine Schmiermittelkammer 50 und einen Schmiermitteldurchlaß 51 ein, Die Schmiermittelkammer 50 führt das Schmiermittel über einen Durchlaß dem Lager 20 zu, aus dem das Schmiermittel in und durch das Ausgleichgetriebegehäuse 29 strömt, um die in diesem befindlichen Achswellen-und Ausgleichräder zu schmieren. Beim Verlassen des Ausgleichgetriebegehäuses 29 strömt das Schmiermittel durch das Lager 21 hindurch und kehrt zum Schmiermittelvorratsbehälter 17 zurück. Der Schmiermitteldurchlaß 51 leitet das Schmiermittel zum Lager 24 der Ritzelwelle, aus dem es zum Schmiermittelvorratsbehälter 17 zurückfließt.
  • Die dargestellte rohrförmige Schaufel 49 ist verschiebbar in einer führend wirkenden Aushöhlung 52 des Vorsprungs 22 gelagert und ist mit ihrem freien offenen Ende 49 a so nahe an der Trommel 34 angeordnet, daß sie, mit dieser zusammenarbeitend, Schmiermittel von ihr abschöpfen kann. Die Schaufel 49 ist an ihrem Vorderende geschlossen und enthält zwei Längsdurchlässe 54 und 55, von denen der Längsdurchlaß 54 der Schmiermittelkammer 50 Schmiermittel durch eine radiale öffnung 56 und der Schmiermitteldurchlaß 55 dem Schmiermitteldurchlaß 51 Schmiermittel durch eine radiale öffnung 57 zuführt.
  • Auf dem Vorsprung 22 ist eine Druckfeder 58 angeordnet, die auf das geschlossene Vorderende der Schaufel 49 wirkt, wodurch das offene Ende dieses Teils ständig in die ein Zusammenwirken mit der Trommel 34 ermöglichende Lage gedrängt wird. Eine in dem Vorsprung 22 vorgesehene Einstellschraube 59 ragt in eine Längsnut 60 der Schaufel 49 hinein, wodurch die Winkellage der Schaufel in bezug auf ihre eigene Achse bestimmt -und das offene Endc 49 a in die gewünschte Stellung, in der es mit der Trommel 34 zusammenarbeitet, gebracht wird.
  • Die allmählich sich verengernde Rinne 38, in die und längs deren sich die Schmiermittelschöpfeinrichtung bewegen und aus dem Schmiermittelvorratsbehälter 17 Schmiermittel hineinfördern kann, bewirkt ein wirksameres Heben und Fördern von Schmiermittel aus dem Schmiermittelvorratsbehälter 17 bis zu einer erhöhten Verteilungsstelle oder einer Auffangvorrichtung, von der aus dieses Schmiermittel den Lagern und den sich bewegenden Teilen des Achsgetriebes leicht zugeführt werden kann. Da die bogenförmige Rinne 38 die Schmiermittelschöpfeinrichtung 35 längs eines ziemlich großen Winkels umgibt, bewahrt die Hohlrippe 41 das Schmiermittel davor, durch Zentrifugalkraft von dieser Schmiermittelschöpfeinrichtung abgeschleudert zu werden, ehe es auf die Stelle -gehoben worden ist, wo die Schwerkraft mithilft, es auf dem- obersten Teil der Schmiermittelschöpfeinrichtung zu halten.
  • Es wird also eine große Schmiermittelmenge zugefährt, und das Achsgetriebe 10 wird auch bei starken Betriebsbelastungen längere Zeit Verwendung -finden können.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schmiervorrichtung für Achsgetriebe von Fahrzeugen, bei der in einer Getriebekammer des Achsgetriebegehäuses in waagerecht auf Abstand befindlichem Lager ein durch ein großes Tellerrad angetriebenes Ausgleichgetriebe um eine waagerechte Achse drehbar angeordnet ist und im unteren Teil der Getriebekamnier ein Schmiermittelvorratsbehälter gebildet wird, in dessen Schmiermittelspiegel das als Schmiermittelschöpfeinrichtung dienende Tellerrad eintaucht, wobei die Schmiermittelschöpfeinsichtung in einem steigenden Abschnitt ihres Umfanges innerhalb einer in einer Wand des Achsgetriebegehäuses vorgesehenen Rinne liegt, die sich von einer unterhalb des Schmiermittelspiegels liegenden Stelle bis etwa in gleiche Höhe des höchsten Teiles der Schmiermittelschöpfeinrichtung erstreckt, um das Schmiermittel zu den zu schmierenden Teilen zu führen, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten (42 und 43) der Rinne (38) nach oben zu konvergieren, so daß sie mit der Schmiermittelschöpfeinrichtung (35) einen sich verjüngenden, bogenförmig gestalteten Durchlaß für das Schmiermittel bilden.
  2. 2. Schmiervorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiermittelschöpfeinrichtung (35) das Schmiermittel in an sich bekannter Weise zu einer mit der Schmiermittelschöpfeinrichtung zusammenwirkenden Auf- fangvorrichtung (48) fördert, durch die, das Schmiermittel von der Umfangsfläche der Schmiermittelschöpfeinrichtung an einer Stelle abgenommen und den zu schmierenden Teilen zuge-w führt wird, an der die Schmiermittelschöpfeinrichtung sich zum Schmiermittelvorratsbehälter (17) nach unten bewegt. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (38) in an sich bekannter Weise in einem konkaven Deckel (26) geformt ist, der eine Zugangsöffnung (25) abdeckt, welche sich auf der der antreibenden Ritzelwelle (23) des Achsgetriebes gegenüberliegenden Seite des Achsgetriebegehäuses (11) befindet. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich drehende Schmiermittelschöpfeinrichtung (35) durch eine zylindrische Trommel (34) gebildet wird, die mit dem Tellerrad (30) des Achsgetriebes koaxial und neben ihm angeordnet ist, wobei dieses Tellerrad (30) einen größeren Durchmesser als die zylindrische Trommel (34) besitzt und der aufsteigende Teil seines Umfanges im Innern der Rinne (38) liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 710 561; USA.-Patentschriften Nr. 1741501, 2 018 188, 2 182 889, 2 237 900.
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