DE1264596B - Einrichtung zum UEberwachen des Synchronlaufes eines Synchronmotors und zum Abschalten der Motorerregung bei Aussertrittfall - Google Patents

Einrichtung zum UEberwachen des Synchronlaufes eines Synchronmotors und zum Abschalten der Motorerregung bei Aussertrittfall

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DE1264596B
DE1264596B DEW27719A DEW0027719A DE1264596B DE 1264596 B DE1264596 B DE 1264596B DE W27719 A DEW27719 A DE W27719A DE W0027719 A DEW0027719 A DE W0027719A DE 1264596 B DE1264596 B DE 1264596B
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DE
Germany
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gate
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motor
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Application number
DEW27719A
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English (en)
Inventor
Dean J Macgregor
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CBS Corp
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Westinghouse Electric Corp
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H7/00Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
    • H02H7/08Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for dynamo-electric motors
    • H02H7/0805Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for dynamo-electric motors for synchronous motors

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  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Überwachen des Synchronlaufes eines Synchronmotors und zum Abschalten der Motorerregung bei Außertrittfall Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Überwachen des Synchronlaufes eines Synchronmotors und zum Abschalten der Motorerregung bei Außertrittfall, die in Abhängigkeit von dem beim Schlupf in der Feldwicklung induzierten Wechselstrom gebracht ist.
  • In den bekannten Kippschutzeinrichtungen für Synchronmotoren sind elektromechanische Relais verwendet, die nachteiligen Einflüssen, wie z. B. Vibrationen, Stößen oder verunreinigter Luft, ausgesetzt sind. Nachteilig sind ferner der große Raumbedarf, der für andere Zwecke verlorengeht, und die in vielen Fällen unzulängliche Reaktionsgeschwindigkeit dieser Einrichtungen für einen befriedigenden Schutz des Motors.
  • Zur selbsttätigen Ein- und Ausschaltung der Erregung eines Synchronmotors sind Einrichtungen bekannt, die bewirken, daß ein infolge Überlastung außer Tritt gefallener Motor während der überlastung als Asynchronmotor läuft und nach Wegfall der Überlastung wieder synchronisiert wird. Ferner sind selbsttätige Regeleinrichtungen bekannt, die das Außertrittfallen synchronisierter Asynchronmotoren bei Pendelungen durch Regelung der Erregung verhindern sollen.
  • Es ist außerdem bekannt, einen außer Tritt gefallenen Synchronmotor wieder zu synchronisieren und zur Erleichterung des Wiedersynchronisierens besonsondere Hilfsmaschinen zu verwenden.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Verwendung von kontaktlosen Schaltelementen eine Einrichtung zu schaffen, welche die Erregung nur in solchen Fällen, in denen ein Außertrittfallen unvermeidlich ist, abschaltet, eine Abschaltung der Erregung jedoch verhindert, wenn Störungen auftreten, die für gewöhnlich nicht zum Außertrittfallen des Motors führen. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß parallel zur Erregerwicklung ein Serien-Re-Glied geschaltet ist, von dessen Widerstand die Spannung als den Außertrittfall anzeigendes Signal abgegriffen und über eine Umkehrstufe dem ersten von zwei Eingängen eines Weder-Noch-Gatters zugeführt ist, dessen Ausgang seinerseits mit einem Eingang einer ersten Gedächtnisstufe, über deren Ausgang die Ein-und Ausschaltung der Erregung gesteuert wird, verbunden ist, und daß der Ausgang dieser ersten Gedächtnisstufe zusätzlich mit dem Eingang einer zweiten Gedächtnisstufe verbunden ist, dessen - auf den letztgenannten Eingang bezogener komplementärer - Ausgang seinerseits mit dem zweiten Eingang des Weder-Noch-Gatters verbunden ist, und daß ferner zwischen dem Ausgang der zweiten Gedächtnisstufe und dem zweiten Eingang des Weder-Noch-Gatters eine Diode eingeschaltet ist und außerdem zwischen dem zweiten Eingang des Weder-Noch-Gatters und dem Spannungsbezugspunkt ein Kondensator geschaltet ist und daß die Diode derart gepolt ist, daß beim Anlauf des Motors der Kondensator über den signalführenden Ausgang der zweiten Gedächtnisstufe aufgeladen und beim Übergang in den Synchronismus, d. h. nach Verschwinden des Signals am Ausgang der zweiten Gedächtnisstufe, über den zweiten Eingang des Weder-Noch-Gatters in der Weise entladen wird, daß das Signal am zweiten Eingang des Weder-Noch-Gatters erst mit einer durch den Kondensator bestimmten Verzögerung nach dem Übergang in den Synchronismus verschwindet. Durch diese Einrichtung werden Fehlschaltungen infolge vorübergehender Spannungseinbrüche oder Spannungserhöhungen vermieden, die normalerweise nicht zu einem Außertrittfallen des Motors führen. Ferner werden Fehlschaltungen infolge kurzzeitiger überlastungen vermieden, die normalerweise kein Außertrittfallen des Motors verursachen würden.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einrichtung mit weiteren, in den Unteransprüchen gekennzeichneten Merkmalen wird an Hand der folgenden Beschreibung erläutert. Es zeigt F i g. 1 das Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung, F i g. 2 eine oszillographische Darstellung -des Stromes in der Feldwicklung des Synchronmotors während des Außertrittfallens und F i g. 2A das in Abhängigkeit vom Feldstrom ausgelöste Steuersignal.
  • In F i g. 1 ist ein Synchronmotor 2 dargestellt, der über einen Schalter 12 an ein Netz 6 angeschlossen ist. Die Feldwicklung 4 -ist an den positiven, mit der Erde 10 verbundenen Pol einer Gleichspannungsquelle 8 und über einen Feldsteller 23 sowie einen Schließer 20 eines Erregerschützes 14 an den negativen Pol der Gleichspannungsquelle 8 angeschlossen. Parallel zur Feldwicklung 4 liegen ein Entladewiderstand 22 und ein Öffner 18 des Erregerschützes 14. Das Schütz 14 ist in, seiner erregten Stellung dargestellt. Zur Messung des in der Feldwicklung 4 induzierten Stromes ist ferner zur Feldwicklung 4 ein aus den Widerständen 500, 502 und 504 bestehender Spannungsteiler parallel geschaltet. Die Widerstände 502 und 504 sind durch-einen nichtlinearen Widerstand 514 überbrückt. An den zwischen den Widerständen 502 und 504 liegenden Spannungsteilerabgriff sind ein Frequenzmeßglied 24, ein Polaritätsmeßglied 26 und eine -Einrichtung 28 zur Erfassung des Synchronlaufes des Motors 2 angeschlossen. Den Meßgliedern 24 und 26 und der Einrichtung 28 ist ein Verstärker- und Leistungsschaltglied 30 nachgeschaltet. Das Leistüngsschaltglied 30 enthält eine aus -Weder-Noch-Gattern 300 und 302 aufgebaute bistabile Kippstufe 304, deren Ausgang über einen Widerstand 306 an die Basis 310 eines Transistors 308 angeschlossen ist. - Der Kollektor 318 dieses Transistors ist über--ein- en Widerstand 320 mit dem negativen Pol 72 einer Gleichspannungsquelle verbunden, während der Emitter 316 an die Basis 314 eines Leistungstransistors 312 und über einen Widerstand 322 an den positiven Pol 70 der Gleichspannungsquelle angeschlossen ist. Der Kollektor 313 des Leistungstransistors ist über die Schutzspule 16 des Erregerschützes 14, der eine Diode 324 parallel geschaltet ist, mit dem negativen Pol der Gleichspannungsquelle 8 und der Emitter 315 mit dem positiven Pol der Gleichspannungsquelle 8 verbunden.
  • Diese Teile bilden eine Einrichtung zur Synchronisierung des als Asynchronmotor anlaufenden Synchronmotors 2 durch Einschaltung der Erregung zu einem Zeitpunkt, der durch Unterschreiten einer bestimmten Frequenz der durch das Ständerdrehfeld in der Erregerwicklung induzierten Wechselspannung einerseits und durch die Polarität dieser Wechselspannung andererseits bestimmt ist. Die erfindungsgemäße Überwachungseinrichtung wird im Zusammenhang mit einer derartigen Synchronisiereinrichtung beschrieben, die selbst und deren Teile im übrigen jedoch über, das aus den Ansprüchen ersichtliche Maß hinaus nicht zum Gegenstand der vorliegenden Erfindung gehören.
  • Zur erfindungsgemäßen überwachung des Synchronlaufes des Synchronmotors und zum Abschalten der Motorerregung bei Außertrittfall ist eine Schutzeinrichtung 44 vorgesehen, die ein NOR-Gatter (Weder-Noch-Gatter) 512, ein NOR-Gatter 516 und eine aus den NOR-Gattern 518 und 520 gebildete Kippstufe (Gedächtnis) 522 umfaßt. Das NOR-Gatter 512 spricht auf den in der Feldwicklung 4 induzierten Wechselstrom an. Der Ausgang des NOR-Gatters 512 stellt ein Ausgangssignal für das zweite NOR-Gatter 516 zur Verfügung. Der in der Feldwicklung induzierte Strom erzeugt an dem Widerstand 502 eine Signalspannung, die mit dem induzierten Strom in Phase ist und auf einen Stromkreis übertragen wird, der einen Kondensator 506 und Widerstände 508,510 enthält. Das NOR-Gatter 512 ist mit dem Verbindungspunkt A zwischen Kondensator 506 und Widerstand 508 verbunden.
  • Im Normalbetrieb ist der Kondensator 506 auf die Höhe der Signalspannung aufgeladen. Nach einem Außertrittfallen des Synchronmotors, und zwar während der negativen Halbwelle des dann in der Feldwicklung induzierten und dem Erregergleichstrom überlagerten- Wechselstromes,- entsteht--am Eingang des NOR-Gatters 512 ein Signal von positiver Polarität, weil sich der Kondensator 506 nun über die Erde 10 entladen kann und dadurch der Punkt A positiv wird. Bei der positiven Halbwelle des induzierten Wechselstromes wird aber der Punkt A negatives Potential annehmen, weil jetzt Strom von der Erde 10 nach Punkt A fließt, so daß 'am Eingang des NOR-Gatters 512 ein ,negatives Signal ansteht und dadurch das Ausgangssignal am NOR-Gatter 512 verschwindet. Damit liefert das NOR-Gatter 516 ein Ausgangssignal, das dem Leistungsschaltglied 30 ein Außertrittfallen des Motors anzeigt. Daher wird ein Außertrittfallsignal nur bei einer überlast von bestimmter Größe und Dauer gegeben, wie F i g. 2 und 2 A zeigen.
  • In F i g. 2 ist der Feldstrom IF in Abhängigkeit von der Zeit t dargestellt, während aus F i g. 2 A hervorgeht, daß nur bei einer bestimmten Polarität und Größe der induzierten Wechselspannung ein Signal gegeben wird. In diesem Fall wird das Erregerschütz 14 entregt und fällt ab. Gleichzeitig wird das Ausgangssignal des NOR-Gatters 516 dem Eingang des Frequenzmeßgliedes 24 zugeführt, das die in .dieser Einrichtung vorgesehene Gedächtnisfunktion so beeinflußt, daß eine Wiedersynchronisierung eingeleitet wird, falls dies erwünscht ist. Selbstverständlich ist eine Wiedersynchronisierung nicht erforderlich, wenn der Motor nach dem Außertrittfallen stillgesetzt werden soll. Ist dies erwünscht, so wird durch geeignete Mittel der Hauptschalter 12 ausgelöst.
  • Während des Hochlaufs, und zwar unmittelbar nach dem Einschalten der Erregerspannung, wird der Kondensator 506 auf eine durch die Widerstände 502 und 504 gegebene Spannungshöhe aufgeladen. Beim Einschalten der Feldwicklung 4 während des Synchronisiervorganges wird ein Störsignal auf das NOR-Gatter 512 gegeben, dessen Dauer von der Ladezeit des Kondensators 506 abhängt.
  • Damit von der Schutzeinrichtung 44 ausgehende Auslösesignale während der normalen Synchronisierungsperiode unwirksam sind, ist die Gedächtnisstufe 522 vorgesehen. Die Gedächtnisstufe 522 ist so geschaltet, daß der Ausgang des NOR-Gatters 518 ein Signal abgibt, bevor der Motor angelassen wird. Der Eingangsimpuls wird von dem Frequenzmeßglied 24 bereitgestellt, und zwar wenn das Meßglied durch Verbindung des Kondensators 102 mit dem negativen Pol 72 in die Ausgangsstellung umgeschaltet wird. Der Ausgang des NOR-Gatters 518 ist über einen Gleichrichter 526 mit einem Kondensator 524. verbunden, der beim Auftreten eines Ausgangssignals geladen wird. Dabei steht ein Eingangssignal am NOR-Gatter 516 an, wodurch ein Außertrittfallsignal während des -Hochlaufens des Motors von diesem NOR-Gatter ferngehalten wird. Nach Erreichen der Synchronisierungsbedingungen gibt das NOR-Gatter 302 ein Signal auf das NOR-Gatter 518, so daß am Ausgang der bistabilen Kippstufe 522 im Augenblick der Felderregung kein Signal erscheint. Der Kondensator 524 muß sich jedoch über das NOR-Gatter 516 entladen, weil die Diode 526 den Ladestromkreis sperrt. Auf diese Weise kommt ein Eingangssignal für das NOR-Gatter 516 von genügender Dauer zustande, so daß die bei der Synchronisierung auftretenden Störeinflüsse von der Schutzeinrichtung 44 ferngehalten werden. Nach der Entladung .des Kondensators 524 sperrt das Ausgangssignal am NOR-Gatter 512 ein Außertrittfallsignal so lange, bis ein negatives Eingangssignal von genügender Größe am Punkt A erscheint, wie im vorhergehenden beschrieben.
  • Damit die Kippstufe 304 vor dem Schließen des Hauptschalters stets eine definierte Ausgangsstellung einnimmt, ist eine Einrichtung 103 mit einem Kondensator 102 vorgesehen, der über einen Begrenzungswiderstand 104 zwischen dem negativen Pol 72 und Erde 10 angeordnet ist. Wenn der negative Pol 72 vor der Erregung des Motors gespeist wird, entsteht durch den Ladestrom an dem Widerstand 104 ein negativer Impuls, der auf den Eingang des NOR-Gatters 302 gegeben wird. Dadurch wird ein Signal am Ausgang dieses Gatters verhindert. Infolgedessen steht am Ausgang des NOR-Gatters 300 ein Signal an, wodurch ein Ausgangssignal an dem NOR-Gatter 302 verhindert wird, auch wenn der Eingangsimpuls vom Kondensator 102 wieder verschwindet. Daher steht auch am Ausgang der Kippstufe 304 kein Signal an, so daß die Arbeitsspule 16 des Erregerschützes 14 nicht erregt wird, bevor der Motor angelassen wird.
  • Damit vorübergehende Störeinflüsse, beispielsweise Spannungsschwankungen in der Spannungsquelle, die den Motor normalerweise nicht außer Tritt fallen lassen, kein Auslösesignal hervorrufen können, ist der Widerstand 510 als Potentiometer ausgeführt. Mit diesem Potentiometer kann die Größe und Frequenz des in der Feldwicklung induzierten Wechselstromes eingestellt werden, bei der ein Auslösesignal gegeben werden soll. Ändert sich die an dem Kondensator 506 auftretende Signalspannung rasch, so wird die Änderungsgeschwindigkeit der Spannung relativ groß, so daß der Strom, der durch die Widerstände 508 und 510 fließt, ebenfalls relativ groß wird. Durch Einstellung des Widerstandswertes an dem Potentiometer 510 kann die Größe des von Erde 10 nach dem Punkt A und der negativen Platte des Kondensators 506 fließenden Stromes eingestellt werden. Das NOR-Gatter 512 ist so gewählt, daß es erst bei einer Spannung von wenigstens einigen Volt anspricht. Bei vorübergehenden Störungen wird daher an dem NOR-Gatter 512 kein für eine Umschaltung des Gatters ausreichend großes Eingangssignal auftreten.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung spricht bei einem Außertrittfallen des Motors schnell an. Außerdem sind Mittel zur Einstellung der Empfindlichkeit der Einrichtung vorgesehen, so daß sie zwischen vorübergehenden und bleibenden Überlastungen des Motors unterscheiden kann. Große Spannungsänderungen der Versorgungsspannungen werden von der Schutzeinrichtung ferngehalten. Die Zuverlässigkeit und Empfindlichkeit ist durch die Verwendung von ruhenden Elementen sehr hoch, die eine Feineinstellung zulassen und keinen großen Raumbedarf erfordern.
  • An Stelle des Erregerschützes 14 können ebenfalls kontaktlose, ruhende Schaltelemente verwendet werden. Auch können an Stelle der dargestellten PNP-Transistoren - nach entsprechender Änderung der Polarität - Transistoren der NPN-Type Verwendung finden. In diesem Fall spricht die Einrichtung auf die negative Halbwelle der induzierten Spannung an.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum überwachen des Synchronmotors und zum Abschalten der Motorerregung bei Außertrittfall, die in Abhängigkeit von dem beim Schlupf in der Feldwicklung induzierten Wechselstrom gebracht ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß parallel zur Erregerwicklung (4) ein Serien-RC-Glied (506, 508, 510) geschaltet ist, von dessen Widerstand (508, 510) die Spannung als den Außertrittfall anzeigendes Signal abgegriffen und über eine Umkehrstufe (512) dem ersten von zwei Eingängen eines Weder-Noch-Gatters (516) zugeführt ist, dessen Ausgang seinerseits mit einem Eingang einer ersten Gedächtnisstufe (304), über deren Ausgang die Ein- und Ausschaltung der Erregung gesteuert wird, verbunden ist, und daß der Ausgang dieser ersten Gedächtnisstufe (304) zusätzlich mit dem Eingang einer zweiten Gedächtnisstufe (522) verbunden ist, deren - auf den letztgenannten Eingang bezogener komplementärer - Ausgang seinerseits mit dem zweiten Eingang des Weder-Noch-Gatters (516) verbunden ist, und daß ferner zwischen dem Ausgang der zweiten Gedächtnisstufe (522) und dem zweiten Eingang des Weder-Noch-Gatters (516) eine Diode eingeschaltet ist und außerdem zwischen dem zweiten Eingang des Weder-Noch-Gatters (516) und dem Spannungsbezugspunkt ein Kondensator (524) geschaltet ist und daß die Diode derart gepolt ist, daß beim Anlauf des Motors der Kondensator (524) über den Signal führenden Ausgang der zweiten Gedächtnisstufe (522) aufgeladen und beim Übergang in den Synchronismus, d. h. nach Verschwinden des Signals am Ausgang der zweiten Gedächtnisstufe, über den zweiten Eingang des Weder-Noch-Gatters (516) in der Weise entladen wird, daß das Signal am zweiten Eingang des Weder-Noch-Gatters (516) erst mit einer durch den Kondensator (524) bestimmten Verzögerung nach dem Übergang in den Synchronismus verschwindet.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Weder-Noch-Gatters (516) zusätzlich mit einer die Synchronisierung während des Anlaufvorganges auf Grund einer Messung der Frequenz der in der Erregerwicklung induzierten Wechselspannung steuernden Meßeinrichtung (24) derart verbunden ist, daß ein Entregungssignal für die erste Gedächtnisstufe (304) gleichzeitig im Sinn eines Wiedersynchronisationsbefehls für die Frequenzmeßeinrichtung (24) wirksam ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gedächtnisstufe (522) einen zweiten - zum ersten Eingang komplementären - Eingang aufweist, der mit dem Steuerausgang des Freduenzmeßgliedes (24) für die erste Gedächtnisstufe (304) verbunden ist.
  4. 4, Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus kontaktlosen Halbleiterschaltelementen aufgebaut ist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewinnung, einer geeigneten Meßgröße des Wechselstroms in der Feldwicklung parallel zur Feldwicklung des Motors ein Spannungsteiler (502, 504) geschaltet ist, dem ein nichtlinearer Widerstand (51.4) parallel geschaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 336 023, 492 814, 758 544; deutsche Patentanmeldung S 12609 YII1b/21d2 (bekanntgemacht am 11.6.1953).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE336023C (de) * 1919-11-08 1921-04-22 Oerlikon Maschf Vorrichtung fuer einen als Asynchronmotor anlaufenden Synchronmotor
DE492814C (de) * 1924-01-27 1930-02-27 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Selbsttaetige Regelungseinrichtung zur Verhinderung des Aussertrittfallens synchronisierter Asynchronmotoren
DE758544C (de) * 1939-03-18 1953-04-09 Aeg Einrichtung zur Erleichterung des Wiedersynchronisierens eines ausser Tritt fallenden Synchronmotors

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