DE1264401B - Filterbandfuehrungseinrichtung bei einem Trommelfilter - Google Patents

Filterbandfuehrungseinrichtung bei einem Trommelfilter

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DE1264401B
DE1264401B DED48786A DED0048786A DE1264401B DE 1264401 B DE1264401 B DE 1264401B DE D48786 A DED48786 A DE D48786A DE D0048786 A DED0048786 A DE D0048786A DE 1264401 B DE1264401 B DE 1264401B
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DE
Germany
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filter
belt
drum
filter belt
roller
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Pending
Application number
DED48786A
Other languages
English (en)
Inventor
Dundas Simpson Orr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dorr Oliver Inc
Original Assignee
Dorr Oliver Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/044Filters with filtering elements which move during the filtering operation with filtering bands or the like supported on cylinders which are pervious for filtering
    • B01D33/048Filters with filtering elements which move during the filtering operation with filtering bands or the like supported on cylinders which are pervious for filtering with endless filtering bands
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/06Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
BiEUOTHEK
£SOtOTSGH
PATENTAMTES
Int. Cl.:
BOId
Deutsche KL: 12 d-15/03
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
D48786VIIb/12d
1. Dezember 1965
28. März 1968
Die Erfindung betrifft eine Filterbandführungseinrichtung bei einem Trommelfilter mit einem endlosen Filterband und mindestens einer formschlüssigen Führung des profilierten Bandes im Bereich der Mitte.
Für die einwandfreie Funktion der Filterbänder bei Trommelfiltern ist es wichtig, daß sie mittels einer Führungseinrichtung vor und nach der Kuchenabwurfzone im Bereich der Mittellinie der Trommel verlaufen. Zu diesem Zweck ist es bekannt, das Filterband auf dessen Innenseite mit zu den Rändern des Bandes parallelen Führungsgurten zu versehen, welche in entsprechende Nuten auf der Filtertrommel eingreifen. Derartige Führungsanordnungen haben die Nachteile, daß sie an Stelle der gewöhnlichen Filtertrommeln mit glatter Oberfläche teuere, aufeinander abgestimmte und mit Längsrippen versehene Filterbänder und -trommeln erforderlich machen und daß außerdem die Möglichkeit entfällt, daß das flexible Filterband sich seitlich in natürlicher Weise ausdehnen kann.
Weiterhin ist bei einem Trommelfilter die Kuchenabwurfwalze zwecks Führung des Bandes gekrümmt einstellbar vorgeschlagen. Ein Gurt zur Führung des Bandes ist jedoch nicht als vorteilhaft erkannt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Führungsvorrichtung für Trommelfilter mit einem endlosen Filterband zu schaffen, durch welche insbesondere im Bereich der Kuchenabgabewalze ein seitliches Abwandern des Filterbandes vermieden wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß auf der Außenseite des Filterbandes und mit diesem fest verbunden ausschließlich ein in der Mitte liegender und zu den Rändern des Bandes parallel verlaufender linearer Gurt vorgesehen ist, dem eine Rolle in Verbindung mit einer unter dem Band angeordneten Walze sowie einer von unten gegen das Band drückenden, bogenförmig gekrümmten Stange zur Führung zugeordnet ist.
Der mittige Lauf des Filterbandes wird also in einfacher Weise durch das Zusammenwirken eines auf der Außenseite des Bandes vorgesehenen Gurtes mit einer in diesen greifenden Rolle sowie der Stange erreicht, ohne die Filtertrommel irgendwie konstruktiv verändern zu müssen, so daß die Führungsvorrichtung auch noch nachträglich bei bereits fertig montierten Filteranlagen mit Trommelfiltern angebracht werden kann.
Die Erfindung ist nunmehr an Hand eines Ausführungsbeispieles sowie der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Trommelfilters mit Filterbandführungseinrichtung nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Teilseitenansicht des Filters nach F i g. 1, Filterbandführungseinrichtung
bei einem Trommelfilter
Anmelder:
Dorr-Oliver Incorporated,
Stamford, Conn. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. H. H. Willrath, Patentanwalt,
6200 Wiesbaden, Hildastr. 18
Als Erfinder benannt:
Dundas Simpson Orr, Stamford, Conn. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 3. Dezember 1964
(415 767)
F i g. 3 ist ein stark vergrößerter Teilquerschnitt entlang der Linie 3-3 in F i g. 2.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform eines Trommelfilters gehört zu der Bandführungsein-
_0 richtung ein lineares Führungselement 10, welches auf der Außenseite eines porösen Filterbandes 11 angebracht ist und sich genau entlang der Mittellinie dieses Bandes erstreckt. Das Filterband kann beispielsweise aus geeignetem Filtergewebetuch bestehen. Dieses lineare Führungselement 10 arbeitet mit einer Führungsrolle 12 derart zusammen, daß ein seitliches Abwandern des Filterbandes während des Betriebs des Filters vermieden wird.
Die poröse Filterbahn umgibt den größten Teil des Umfanges einer Filtertrommel 13 und wird von dieser durch Reibschluß mitgenommen; diese Filtertrommel 13 ist in Richtung des Pfeils A drehbar in einer Tragkonstruktion gelagert, beispielsweise in einem Schlammtank 14, welcher ein Schlammbad enthält, das abzufiltern ist und in welches der untere Teil der Trommel eintaucht. Die Filtertrommel kann in der üblichen Vakuum-Saugbauweise ausgeführt sein; dies ist eine Trommel, die mit gewöhnlichen Füterplatten P versehen ist, die Seite an Seite liegend über den ganzen Umfang der Trommel angeordnet sind. Diese einzelnen Filterplatten oder Vakuumkammern sind voneinander getrennt durch Trennleisten D, welche mit der Um-
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fangskante E der Filtertrommel fluchtend angebracht sind. Die Arbeitsweise einer solchen Vakuum-Filtertrommel in einem üblichen Fütrierungszyklus ist allgemein bekannt und kann durch das übliche, hier nicht dargestellte Drehschieberventil gesteuert werden.
Das Filterband wird durch die Verdrehung der Trommel bewegt, lagert dabei kontinuierlich Feststoffe aus dem Schlammbad an und hält diese in Form einer Schicht oder eines Filterkuchens fest, welcher dann an einer getrennten Kuchenabgabestation im Lauf des Filtrierungszyklus kontinuierlich von dem Filterband entfernt wird.
Die Filtervorrichtung ist mit einem Führungsrollensystem oder mit Hilfseinrichtungen versehen, deren Führungsrollen in seitlichen, mit dem Schlammtank fest verbundenen Tragrahmen oder Konsolen 15 und 16 gelagert sind, welche dazu dienen, das Filterband vom oberen Teil der Trommel wegzuführen, damit der Filterkuchen von dem Band entfernt werden kann, und um das Band anschließend zum unteren Teil der Trommel zurückzuleiten, wo es wiederum eine Feststoffschicht aus dem Bad aufnimmt.
Das Führungswalzensystem umfaßt bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 und 2 drei Walzen, nämlich eine sogenannte Kuchenabgabewake 17, eine Umlenkwalze 18 und eine Spannwalze 19. Beide Enden dieser Spannwalze sind vertikal einstellbar, um die Spannung einzeln in beiden Kantenabschnitten des Filtertuches einstellen zu können, und zwar mittels durch Schraubspindeln betätigter Einstellvorrichtungen 20 und 20 a, welche sich selbst einstellende Lager für die Walze enthalten.
Dieses Führungswalzensystem umfaßt ferner ein gebogenes Führungselement 21, das oben an den Lagerkonsolen 15 und 16 derart angebracht ist, daß es an der Innenfläche des Filterbandes in noch zu beschreibender Weise anliegt. Dieses gebogene Führungselement ist einstellbar und erteilt dem Filterband eine nach außen konvexe Querkrümmung; es ist ferner um eine horizontale Achse X-X verstellbar, um die Größe dieser Krümmung zu verändern und hierdurch bestimmte Korrekturen beim Arbeiten des Filterbandes vorzunehmen, wie noch im einzelnen beschrieben werden soll.
Die Führungsrolle 12 hat eine Umfangsnut, deren Querschnitt genau dem Querschnitt des linearen Führungselements 10 entspricht. Durch die Bewegung des Filterbandes wird die Führungsrolle um eine horizontale Achse gedreht, die in Lagern 23 gelagert ist, welche ihrerseits an einem Querbalken 24 befestigt sind, der von den Seitenrahmen 15 und 16 getragen wird. Diese Führungsrolle, die gegen axiale Bewegung in beiden Richtungen gesichert ist, hält das lineare Führungselement und damit das Filterband in bezug auf die Enden der Trommel auf einer genau mittigen Bahn. Vorzugsweise wird die Führungsrolle zwecks guter Führungswirkung bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung ziemlich nahe der Kuchenabgabewalze 17 angebracht, um das lineare Führungselement abzustützen, ohne die Zentrierungswirkung der Führungseinrichtung zu stark herabzusetzen.
Der vergrößerte Teilquerschnitt in F i g. 3 zeigte das Führungselement 10 in irgendeiner geeigneten . und Weise mit dem Filtermedium fest verbunden istf diese Verbindung kann durch Klebstoff, Heftmittel oder deren Kombination hergestellt werden. Im Ausführungsbeispiel ist das Führungselement an das Filterband angenäht, welches seinerseits von den Gitterelementen 25 getragen wird, die in jedem der Saugkammerabschnitte P der Filtertrommel 13 vorgesehen sind.
Die bereits erwähnte gebogene Stange 21 steuert dazu bei, das Filtertuch faltenfrei zu halten und gleicht ferner die Tendenz des linearen Führungselements und des damit verbundenen mittleren Teils des Filtermediums aus, gegenüber dessen seitlichen Teilen vorzueilen. Mittels der Winkeleinstellung der Stange wird die bogenförmige Krümmung so weit erhöht, bis dieses Vorwärtskriechen kompensiert wird. Wenn also ein solches Vorkriechen des mittleren Teils eintritt, so kann der vordere Teil durch eine solche Winkeleinstellung der gebogenen Stange wieder in die Normallage zurückgebracht werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Filterbandführungseinrichtung bei einem Trom·* melfilter mit einem endlosen Filterband und mindestens einer formschlüssigen Führung des profilierten Bandes im Bereich der Mitte, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite des Filterbandes (11) und mit diesem fest verbunden, ausschließlich ein in der Mitte liegender und zu den Rändern des Bandes parallel verlaufender linearer Gurt (10) vorgesehen ist, dem eine Rolle (12) in Verbindung mit einer unter dem Band angeordneten Walze (17) sowie einer von unten gegen das Band drückenden, bogenförmig gekrümmten Stange (21) zur Führung zugeordnet ist
    In Betracht gezogene Druckschriften: Belgische Patentschriften Nr. 525 623, 620 474; USA.-Patentsch.rift Nr. 3 096 279.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    809 520/579 3.68 © Bundesdruckerei Berlin
DED48786A 1964-12-03 1965-12-01 Filterbandfuehrungseinrichtung bei einem Trommelfilter Pending DE1264401B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US415767A US3356224A (en) 1964-12-03 1964-12-03 Travelling belt type drum filter

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DE1264401B true DE1264401B (de) 1968-03-28

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ID=23647107

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DED48786A Pending DE1264401B (de) 1964-12-03 1965-12-01 Filterbandfuehrungseinrichtung bei einem Trommelfilter

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US (1) US3356224A (de)
BE (1) BE673223A (de)
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FR (1) FR1464206A (de)
NL (1) NL6515670A (de)

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