DE126431C - - Google Patents
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- DE126431C DE126431C DENDAT126431D DE126431DA DE126431C DE 126431 C DE126431 C DE 126431C DE NDAT126431 D DENDAT126431 D DE NDAT126431D DE 126431D A DE126431D A DE 126431DA DE 126431 C DE126431 C DE 126431C
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- Germany
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- button
- chains
- rotatable
- protective cage
- protective
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Links
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- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 2
- 238000007665 sagging Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F19/00—Wheel guards; Bumpers; Obstruction removers or the like
- B61F19/06—Nets, catchers, or the like for catching obstacles or removing them from the track
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung besteht in einer vor der Plattform angebrachten Vorrichtung, welche bezweckt, die gefährdete Person aufzufangen,
derselben gleichzeitig die Möglichkeit zum Festhalten zu geben und aufserdeni einen Schutzkorb
auszulösen, so dafs derselbe auf die Schienen fallen kann.
In der beiliegenden Zeichnung stellt
Fig. r den verticalen Querschnitt eines Strafsenbahnwagens mit ausgespanntem Taster
dar.
Fig. 2 zeigt die Vorderansicht der Schutzvorrichtung und
Fig. 3 den Grundrifs.
Die Fangvorrichtung besteht aus zwei an der Vorderwand der Plattform unter einem Winkel
von 450 gegen die Fläche der Wand angebrachten drehbaren Rahmen b c bx bx, zwischen
deren freier, etwa bis. zur Oberkante der Wagenbrüstung reichenden Seite b mehrere
Ketten α über einander liegend gespannt sind. Die unterste Kette ist straff gespannt und dient
vorzugsweise als Taster, die übrigen haben nach oben hin wachsenden Durchhang und
bilden die eigentliche Fangvorrichtung.
Diese Vorrichtung braucht nur in einer Ausführung am Wagen angebracht zu sein, da
dieselbe infolge ihrer Aufhängung in den Oesen η und H1 leicht abnehmbar und umhängbar
ist.
Jede der beiden verticalen drehbaren Achsen c der Rahmen ist unter der Plattform mit je
einem durch eine Feder g in der Ruhelage gehaltenen Hebel d verbunden. Diese Hebel d
greifen an Zugstangen e mit länglichem Loch an, die ihrerseits mit dem Riegel des unter
dem Wagen angebrachten Schutzkorbes i in Verbindung stehen.
Die Zugstangen c wirken in bekannter Weise auf den drehbaren Riegel m, welcher hinter die
Knaggen f, die am Schutzkorb i sitzen, greift.
Werden nun die Ketten α von einem Hindernifs
getroffen, so spannen sie sich unter gleichzeitiger Drehung der Rahmen bcb1bl nach
innen. Dadurch wird der Riegel in gedreht und der Schutzkorb i ausgelöst. Durch die
Feder h, die gleichzeitig den Fangketten etwas Federung geben soll, wird der Riegel m stets
wieder zurückgezogen. Stofst ein Körper gerade an eine der verticalen Stangen b, so giebt diese
vermöge des länglichen Loches in den Zugstangen e nach und zieht durch die Ketten a
die andere Stange zur Mitte. Hierdurch wird gleichfalls der Schutzkorb ausgelöst.
Infolge des Durchhängens der Ketten sind dieselben geeignet, den betreffenden Körper
aufzufangen, und bieten gefährdeten Personen aufserdem eine Gelegenheit, sich festhalten zu
können. Zum Auffangen zwischen die Ketten hindurch gelangender Körper ist der Schutzkorb
i vorgesehen. Derselbe kann in beliebiger Weise ausgebildet sein.
Um die Schutzvorrichtung wieder in die Ruhelage bringen zu können, sind am Schutzkorbe
i Handgriffe ο angebracht, bei deren Benutzung die abgeschrägten Riegel m hinter
die gleichfalls mit abgeschrägten Kanten versehenen Knaggen f schnappen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Schutzvorrichtung mit drehbaren, einerseits den Taster tragenden, andrerseits mit den Sperrriegeln des Schutzkorbes in Verbindung stehenden doppelarmigen Hebeln, dadurch gekennzeichnet, dafs die die Tastervorrichtung tragenden Arme zu einem drehbaren Rahmen (b) (c) (b-J (bx) ausgebildet sind, zwischen deren freier, etwa bis zur Oberkante der Wagenbrüstung reichenden Seite (b) mehrere Ketten (a) über einander gespannt sind, zum Zwecke, der gefährdeten Person die Möglichkeit zum Festhalten zu gewähren.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE126431C true DE126431C (de) |
Family
ID=395086
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT126431D Active DE126431C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE126431C (de) |
-
0
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