DE1263614B - Getreidetrocknungssilo mit einem oben, unten und seitlich geschlossenen Belueftungsschacht zwischen zwei rechteckigen Silobehaeltern - Google Patents

Getreidetrocknungssilo mit einem oben, unten und seitlich geschlossenen Belueftungsschacht zwischen zwei rechteckigen Silobehaeltern

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DE1263614B
DE1263614B DEE30338A DEE0030338A DE1263614B DE 1263614 B DE1263614 B DE 1263614B DE E30338 A DEE30338 A DE E30338A DE E0030338 A DEE0030338 A DE E0030338A DE 1263614 B DE1263614 B DE 1263614B
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blinds
blind
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drying silo
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Hermann Johanning
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Engelbrecht & Lemmerbrock
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Engelbrecht & Lemmerbrock
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    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/04Stacks, ricks or the like
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    • B65D88/00Large containers
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    • B65D88/742Large containers having means for heating, cooling, aerating or other conditioning of contents using ventilating sheaths
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    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
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    • F26B17/12Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft
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Description

  • Getreidetrocknungssilo mit einem oben, unten und seitlich geschlossenen Belüftungsschacht zwischen zwei rechteckigen Silobehältern Die Erfindung bezieht sich auf einen Getreidetrocknungssilo, bei dem in einem oben und unten und seitlich geschlossenen Belüftungsschacht zwischen zwei rechteckigen Silobehältern mit sich und zum Schacht gegenüberliegenden luftdurchlässigen Wänden von oben nach unten verlängerbare Jalousien zur Abdeckung der oberen Teile der luftdurchlässigen Schachtwände, entsprechend der Getreidehöhe in den beiden Silobehältern, vorgesehen sind.
  • Nach einem älteren Vorschlag, bei dem es sich um einen Zentralrohrtrocknungssilo mit einem abschließenden Blähkolben im oberen Zentralrohr handelt, wird zur automatischen Nachstellung des Blähkolbens im vollen Betrieb der Anlage entsprechend der absinkenden Getreideoberfläche infolge des Trocknungsvorganges ein Blähkolben verwendet, dessen sich gegen die Zentralrohrwandung legende elastische bzw. nachgiebige Wandung nach unten verlängerbar ist, und zwar durch Ausüben einer Zugkraft auf die freie Unterkante der Blähkolbenwandung, an die ein Zugseil angreift, welches im Zentralrohr nach unten und außen und dann wieder nach oben zu einer auf der Getreideoberfläche ruhenden Tastplatte oder einer programmgesteuerten Winde geführt ist, so daß durch das Gewicht der mit der Getreideoberfläche absinkenden Tastplatte oder durch die programmgesteuerte Winde über das Zugseil eine entsprechende Verlängerung der Kolbenwandung nach unten erfolgt.
  • Die Erfindung bezweckt, dieses Prinzip des älteren Vorschlages auf Getreidetrocknungssilos der eingangs erwähnten Art anzuwenden, und besteht darin, daß die Unterkanten der Jalousien je mit einem nach unten und außen zu einer auf der Getreideoberfläche ruhenden Tastplatte oder zu einer programmgesteuerten Winde geführten Zugseil verbunden sind, so daß die Jalousien über das Zugseil kontinuierlich oder periodisch entsprechend dem Absinken des Getreidepegels nach unten verlängert werden.
  • Durch die Lösung nach der Erfindung ist es möglich, die beiden je durch eine von außen betätigbare bzw. verdrehbare Rolle abgerollten Jalousien vor Ausschalten des Trocknungsgebläses auf eine dem Getreidepegel in den beiden Silobehältern entsprechende Höhe einzustellen, so daß sich die Jalousien dann nach Anschalten des Gebläses bei absinkendem Getreidepegel automatisch entsprechend durch weiteres Abrollen infolge des angreifenden Zugseiles und der durch das Gewicht der Tastplatte oder der programmgesteuerten Winde ausgeübten Zugkraft nach unten verlängern. Es ist also erfindungsgemäß möglich, die Jalousien automatisch entsprechend dem Absinken des Getreidepegels zu verlängern, ohne daß es erforderlich ist, die Zufuhr von Warmluft mittels eines Warmluftgebläses zum B elüftungsschacht zu unterbrechen. Bei der Ausführung des Trocknungssilos der hier in Frage stehenden Art ist es naturgemäß möglich, daß die beiden Silobehälter unterschiedlich hoch mit zu trocknendem Getreide beschickt sind, so daß dementsprechend auch die beiden Jalousien von vornherein unterschiedlich weit nach unten abgerollt sind.
  • Wenn im vollen Betrieb der Anlage die Jalousie entsprechend dem Absinken des Getreidepegels durch Abrollen nach unten verlängert wird, so treten zwischen der Jalousie und der durchlässigen Schachtwandung infolge des Überdrucks im Schacht größere Reibungskräfte auf, die eine Vergrößerung der am Zugseil angreifenden Zugkraft bedingen. Um diese Reibungskräfte voll oder zum größten Teil auszuschalten, wird nach einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung so vorgegangen, daß die Jalousien an der Unterkante mit einem nach unten verlängerbaren Jalousieteil versehen sind, an den das Zugseil mit der durch die Tastplatte oder die programmgesteuerte Winde ausgeübten Zugkraft angreift. Sinkt dann der Getreidepegel ab, so braucht nur der untere Jalousieteil verlängert zu werden, und dieses kann, wie noch erläutert wird, auf sehr verschiedene Weise bewirkt werden. In jedem Fall wird damit die vorerwähnte Reibung weitgehend ausgeschaltet.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen senkrechten schematischen Schnitt durch den Trocknungssilo mit der erfindungsgemäßen Ausführung, F i g. 2 eine Aufsicht auf den Trocknungssilo mit abgenommener Deckplatte des Belüftungsschachtes, F i g. 3, 4 und 5 Teilschnitte durch die obere luftdurchlässige Schachtwandung mit verschiedenen Ausführungsformen der verlängerbaren Jalousie.
  • Nach der Erfindung wird von einem Trocknungssilo aus zwei parallelen, im Querschnitt rechteckigen Silobehältern 26 und 27 ausgegangen, wobei diese Behälter zwischen sich einen Belüftungsschacht 28 besitzen, der oben durch eine Platte 29 dicht abgeschlossen ist und volle Seitenwandungen aufweist, während die sich gegenüberliegenden Wandungen 30 und 31, an die sich die beiden Behälter 26 und 27 anschließen, luftdurchlässig, z. B. siebförmig, ausgebildet sind. Die Schachtwandungen 30 und 31 bilden die eine Wandung der Silobehälter, deren den Wandungen 30 und 31L gegenüberliegende Außenwandungen 31 und 33 ebenfalls luftdurchIässig sind, während ihre Seitenwandungen volle Wandungen sind. Dem Belüftungsschacht 28 wird Warmluft mittels eines Gebläses über einen seitlichen Stutzen 34 zugeführt, nachdem die beiden Behälter 26 und 27 mit zu trocknendem Gut, insbesondere Getreide, beschickt sind.
  • Damit die Warmluft aus dem Belüftungsschacht 28 horizontal durch die Wandungen 30, 32 und 31, 33 und durch die zwischen ihnen befindliche Getreide schicht strömt und nicht etwa nach oben entweichen kann, werden in bekannter Weise im Oberteil des Belüftungsschachtes parallel zu den Siebwandungen 30 und 31 Rollen 35 und 36 mit einer aufgewickelten Jalousie 37 und 38 angeordnet, wobei diese Rollen, z. B. über äußere Seilscheiben 39, 40, über ein Seil und eine Winde verdreht werden können, um die Jalousie 37 und 38 entsprechend dem Getreidepegel in den Silobehältern 26 und 27 nach unten abrollen lassen zu können.
  • Da sich die Getreidepegel in den beiden Silobehältern 26 und 27 während der Trocknungszeit laufend absenken, müssen dementsprechend die Jalousien 37, 38 periodisch nach unten durch Abrollen verlängert werden, um den Verlust von Warmluft durch Austritt an der Getreideoberfläche zu verhindern. Diese Verlängerung ist bisher nur möglich gewesen, wenn das Warmluftgebläse abgeschaltet wird, denn anderenfalls wird durch den Überdruck im Belüftungsschacht28 die Fläche der Jalousie 37 und 36 fest gegen die Innenflächen 30 bzw. 31 des Schachtes gedrückt, so daß selbst eine Abrollbewegung durch Verdrehen der Rollen 35 und 36 nicht zu einer Verlängerung der Jalousie nach unten führen kann, da die Reibung der Jalousien an den Wandungen 30 und 31 zu groß ist, d. h., die Jalousien bleiben trotz Abrollbewegung an den Wandungen 30 und 31 haften.
  • Die Erfindung bezweckt nun, die Jalousien entsprechend dem absinkenden Getreidepegel in den Silobehältern automatisch nach unten zu verlängern, ohne daß das Warmluftgebläse abgeschaltet zu werden braucht. Zu diesem Zweck greift an den Unterkanten der Jalousien 37 und 38 je ein Zugseil 12 an, welches nach unten und über Rollen 13 nach außen und dann nach oben über Umlenkungen 15 zu einer auf der Oberfläche der Getreidesäule in den Behälterm 26 und 27 ruhenden Tastplatte 16 geführt ist.
  • Sinkt nun der Getreidepegel im Verlauf des Trocknungsvorganges ab, so sinkt die Tastplatte 16, die ein entsprechendes Gewicht aufweist, entsprechend nach und übt über das Zugseil 12 eine Zugkraft an der Jalousie 37 und/oder 38 aus, so daß durch diese Zugkraft die Jalousie nach unten entsprechend dem Absinken des Getreidepegels verlängert wird, wobei sich die Jalousierollen 35, 36 entsprechend verdrehen.
  • Anstatt die Zugkraft durch das Gewicht der Tastplatte 16 auszuüben, kann auch so vorgegangen wer- den, daß das nach außen geführte Zugseil zu einer nicht dargestellten Winde geführt wird, die durch eine angedeutete Programmsteuerung 14 periodisch entsprechend dem Absinken des Getreidepegels angeschaltet wird, um auf das Zugseil 12 zur Verlängerung der Jalousien 37 und 38 nach unten eine Zugkraft auszuüben.
  • Wie schon erwähnt, muß die Zugkraft so groß sein, daß die durch den Überdruck im Schacht 28 beim Verlängern der Jalousien zwischen den Jalousien und den Wandungen 30 und 31 auftretende Reibung überwunden wird. Um diese größere Reibung zu vermeiden, wird nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung so vorgegangen, daß die Jalousien 37, 38 an der Unterkante mit einem nach unten verlängerbaren Jalousieteil versehen werden, an den das Zugseil 12 angreift, auf das durch die Tastplatte 16 oder die programmgesteuerte Winde eine Zugkraft ausgeübt wird. Es soll also lediglich dieser Jalousieteil entsprechend dem Absinken des Getreidepegels verlängert werden, während die darüber befindliche größere Fläche der Jalousie stehenbleibt.
  • Der verlängerbare Jalousieteil kann in verschiedener Weise ausgebildet sein, und zwar kann man nach der Ausbildung im rechten Oberteil der F i g 1 so vorgehen, daß das Unterende der beiden Jalousien 37 und 38 als Faltenbalg 41 ausgebildet ist. An die Unterkante dieses Faltenbalges 41 greift dann das Zugseil 12 an. Bei dieser Ausführung wird also die Jalousie 38 vor Beginn des Trocknungsvorganges auf eine dem Getreidepegel entsprechende Höhe nach unten abgerollt, wobei der Faltenbalg41 zunächst zusammengefaltet bleibt. Sinkt nun der Getreidepegel während des Trocknungsvorganges ab, so wird auf die Zugseile 12 die erwähnte Zugkraft kontinuierlich oder periodisch ausgeübt, und damit werden die Faltenbälge 41 entsprechend dem Absinken des Getreidepegels auseinandergezogen bzw. nach unten verlängert, während die oberhalb befindliche Jalousie stehenbleibt und eine Abrollbewegung auf die Rollen 35 und 36 nicht mehr ausgeübt zu werden braucht.
  • Damit die Faltenbälge sich zunächst in der gefalteten Lage halten, kann eine entsprechende Federung vorgesehen sein, die aber schwächer ist als die an die Zugseile 12 angreifenden Zugkräfte. Bei Anordnung der Faltenbälge 41 bleiben also die Jalousien ständig gegen die Wandungen 30 und 31 des Schachtes durch den Überdruck im Schacht gedrückt, so daß bei der Verlängerung durch die Faltenbälge nur noch sehr geringe Reibungskräfte zu überwinden sind.
  • Nach dem Beispiel Fig. 3 kann folgendermaßen vorgegangen werden. Die Jalousie 37 wird mit dem Oberende im oberen Schachtteil befestigt, so daß die entsprechenden Rollen 35 und 36 in Wegfall kommen. Die Jalousie 37 wird dabei an der Unterkante mit einer querverlaufenden Stange 42 versehen und wird durch Verdrehen dieser Stange und durch Anbringung einer entsprechenden Federung auf die Stange spiralförmig aufgewickelt. Die Jalousie wird dann zunächst auf den Pegel der Getreidesäulen automatisch über das Zugseil 12 und die Tastplattel6 oder die programmgesteuerte Winde 14 eingestellt, indem das aufgewickelte Unterende der Jalousie entsprechend weit nach unten abgerollt wird. Sinkt dann der Getreidepegel ab, so wird durch die nachsinkende Tastplatte oder die programmgesteuerte Winde eine weitere Zugkraft ausgeübt, durch die die Jalousie 37 entsprechend weiter nach unten von der Stange 42 abgerollt wird. Die dabei aufretenden Reibungskräfte sind sehr gering.
  • Man kann aber auch so vorgehen, daß die Jalousie in der zu Fig.1 beschriebenen Weise anfänglich durch Abrollen von der Rolle 35 auf dem Getreidepegel in den Behältern 26 und 27 eingestellt wird, wie in F i g. 4 dargestellt ist, und kann dann an die Unterkante43 der Jalousie37 einen Jalousieteil44 anschließen, dessen Unterende wieder mit einer Stange 45 versehen ist, auf die sich dieser Jalousieteil 44 durch eine entsprechende Federung aufwickelt.
  • An die beiden Enden der Stange 45 greift dann wieder das Zugseil 12 an, so daß bei absinkendem Getreidepegel lediglich der untere Jalousieteil 44 gegen die Aufwickelfeder abgerollt zu werden braucht.
  • Nach einer weiteren Ausführung gemäß F i g. 5 kann auch so vorgegangen werden, daß die Jalousie 37 in üblicher Weise von der Rolle 35 abgewickelt und nach unten gezogen wird, und zwar entsprechend dem Getreidepegel in den Behältern 26 und 27. An die Unterkante 46 der Jalousie wird dann ein Jalousieteil 47 angeschlossen, der auf der Innenseite mit dem Teil 47 a wieder nach oben gebogen ist und dessen freie Kante durch eine Federung 48 nach oben gehalten wird, wobei die Federung über eine Strebe 49 an die Unterkante der Jalousie 37 angreift. An die freie Kante des nach oben umgebogenen Teiles 47 a greift dann wieder das Zugseil 12 an. Sinkt der Getreidepegel beim Trocknungsvorgang ab, so rollt sich der nach oben umgebogene Jalousieteil 47 a durch die ausgeübte Zugkraft des Seiles 12 an der Schachtwandung 30 nach unten ab.
  • Es ist selbstverständlich möglich, den Unterteil der Jalousie auch in anderer Weise so auszubilden, daß nur dieser Unterteil bei absinkendem Getreidepegel automatisch im Vollbetrieb der Anlage verlängert wird. Zum Beispiel kann der untere Teil aus einem zusammenlegbaren Tuch bestehen, welches in einem Rahmen gehalten wird, der sich mit der Streckung des Tuches durch die auszuübende Zugkraft absenkt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Getreidetrocknungssilo, bei dem in einem oben, unten und seitlich geschlossenen Belüftungsschacht zwischen zwei rechteckigen Silobehältern mit sich und zum Schacht gegenüberliegenden durchlässigen Wänden von oben nach unten verlängerbare Jalousien zur Abdeckung der oberen Teile der luftdurchlässigen Schachtwände entsprechend dem Getreidepegel in den beiden Silo- behältern vorgesehen sind, dadurch gekennz e i c h n e t, daß die Unterkanten der Jalousien (37, 38) je mit einem nach unten und außen zu einer auf der Getreideoberfläche ruhenden Tastplatte (16) oder zu einer programmgesteuerten Winde (14) geführten Zugseil (12) verbunden sind.
  2. 2. Trocknungssilo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Jalousien (37, 38) an der Unterkante mit einem nach unten verlängerbaren Jalousieteil versehen sind, an den das Zugseil (12) angreift.
  3. 3. Trocknungssilo nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Jalousien (37, 38) an der Unterkante je mit einem Faltenbalg (41) versehen sind, an dessen Unterkante die Zugseile (12) angreifen.
  4. 4. Trocknungssilo nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltenbälge(41) durch eine Federung in der Faltlage gehalten sind, deren Spannung geringer ist als die über die Zugseile (12) auszuübende Belastung.
  5. 5. Trocknungssilo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Jalousien (37, 38) mit der Oberkante im Oberteil des Schachtes befestigt sind und um eine an der Unterkante befestigte Stange (42) spiralig durch eine Feder aufgewickelt sind und daß der Seilzug (12) der Belastung an die Stangenenden angreift.
  6. 6. Trocknungssilo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einer Stange oder Rolle (35, 36) im Oberteil des Schachtes aufgewickelte und abrollbare Jalousie (37, 38) mit einem unteren Teil (44) spiralig durch eine Federung auf eine an der Unterkante dieses Teiles befestigte Stange(45) aufgewickelt ist und daß der Seilzug (12) der Belastung an die Stangenenden angreift.
  7. 7. Trocknungssilo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von oben nach unten ausziehbare Jalousie (37, 38) mit einem unteren Teil (47 a) nach oben umgebogen zurückgeführt und mit der freien nach oben gerichteten Kante durch eine Federung (48) an der Jalousie (37, 38) aufgehängt ist und daß das Zugseil (12) der Belastung an diese freie Kante angreift.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 889 386.
DEE30338A 1965-10-22 1965-10-22 Getreidetrocknungssilo mit einem oben, unten und seitlich geschlossenen Belueftungsschacht zwischen zwei rechteckigen Silobehaeltern Pending DE1263614B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107702511A (zh) * 2017-11-23 2018-02-16 黄石市建材节能设备总厂 一种内循环洁净型煤干燥机

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1889386U (de) * 1963-11-20 1964-03-12 Dammann & Westerkamp Vorrichtung zur einstellung des blaehkolbens in trocknungseinrichtungen fuer getreide.

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