DE1263598B - Zellenrad zur kontinuierlichen Zufuhr von grob- oder feinkoernigem Gut und zur pneumatischen Foerderung desselben - Google Patents

Zellenrad zur kontinuierlichen Zufuhr von grob- oder feinkoernigem Gut und zur pneumatischen Foerderung desselben

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DE1263598B
DE1263598B DEG37964A DEG0037964A DE1263598B DE 1263598 B DE1263598 B DE 1263598B DE G37964 A DEG37964 A DE G37964A DE G0037964 A DEG0037964 A DE G0037964A DE 1263598 B DE1263598 B DE 1263598B
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Merle Hammond Gillespie Jun
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MERLE HAMMOND GILLESPIE JUN
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MERLE HAMMOND GILLESPIE JUN
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/40Feeding or discharging devices
    • B65G53/46Gates or sluices, e.g. rotary wheels
    • B65G53/4608Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material
    • B65G53/4625Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material with axis of turning perpendicular to flow
    • B65G53/4633Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material with axis of turning perpendicular to flow the element having pockets, rotated from charging position to discharging position, i.e. discrete flow

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Description

  • Zellenrad zur kontinuierlichen Zufuhr von grob- oder feinkörnigem Gut und zur pneumatischen Förderung desselben Die Erfindung bezieht sich auf ein Zellenrad zur kontinuierlichen Zufuhr von grob- oder feinkörnigem Gut und zur pneumatischen Förderung desselben, mit einem Gehäuse mit einer Gutaufnahmeöffnung und einer Gutaustragsöffnung, wobei ein Gutaufnahmekammern aufweisender Rotor an jedem Ende des Gehäuses drehbar gelagert ist und sich unterhalb der Gutaufnahmeöffnung befindet, und mit Lufteinlaßleitungen, deren Austrittsenden aufeinanderfolgend mit Lufteintrittsöffnungen in den Kammern zur Deckung gebracht werden, um jede Gutkammer unter Druck zu setzen, damit das Gut aus der Austrittsöffnung unter Druck ausgetragen wird, mit zwischen einem seitlichen Gehäuseabschnitt und dem Rotorumfang angeordneten Dichtungsringen, mit einer Einrichtung, um die Dichtungsringe unter Druck zu setzen, und mit einer jeweils seitlich am Gehäuse angeordneten Platte, welche ein Lager zur Aufnahme der mit dem Rotor verkeilten Rotorantriebswelle trägt.
  • Zellenräder mit pneumatischer Gutförderung werden in vielfältigen Ausführungen gebaut (deutsche Patentschrift 609 842). Dabei ist es bereits bekannt (schweizerische Patentschrift 337 776, französische Patentschrift 1 177 100 und britische Patentschrift 735 157), die Abdichtung des Rotors mittels eines durch Einstellschrauben verstellbaren und mit Dichtungen versehenen Anpreßrings bzw. glockenförmigen Teils vorzunehmen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Betriebssicherheit eines derartigen Zellenrades weiter zu erhöhen und bei Abnutzung der Dichtungsringe eine selbsttätige Nachstellung der Dichtungsringe vorzusehen.
  • Hierfür ist die erfindungsgemäße Ausbildung darin zu sehen, daß die Einrichtung zur Druckausübung auf die Dichtungsringe aus einem über eine Zuleitung unter Druck (Druckluft) stehenden Schmiermittelreservoir (ölkammer) gebildet wird, das sich jeweils zwischen der Rotorendplatte sowie einer gegen diese dichtend andrückbaren Druckplatte und der seitlichen tellerförmigen Abdeckplatte befindet, und durch das sowohl die Dichtung zwischen dem genannten Gehäuseabschnitt und der Rotorendwand als auch eine in der genannten Abdeckplatte angeordnete, gegenüber der Rotorantriebswelle, wirksame Dichtung unter Druck gehalten wird, wobei der Luftdruck in den Rotorkammern bezüglich seiner Wirkung auf die Rotorabdichtungen neutralisiert wird.
  • Beim erfindungsgemäßen Zellenrad wird eine selbsttätige Nachstellung der Dichtungsringe ermög- licht, da diese immer dem Druck des Schmierstoffs ausgesetzt sind, der den Förderdruck in den Kammern des Zellenrades kompensiert.
  • Die Verwendung eines Kompensationsdrucks allein ist zwar durch die deutsche Patentschrift 862 400 bekannt, aber nur zu dem Zweck, die Welle des Zellenrades zu entlasten und nicht, um die Abdichtung der Anordnung zu verbessern. Zudem ist die bekannte Anordnung lediglich auf den Sonderfall eines Zellstoffkochers abgestellt, bei welchem aus dem Kocher ein Ausgleichsdruckmedium entnommen wird, um einzelnen Rotorabschnitten, aber keineswegs einzelnen Dichtungen zugeführt zu werden.
  • In einer weiteren bekannten Vorrichtung (deutsche Patentschrift 683 185) wird zwar zur Abdichtung der Vorrichtung ein Schmierstoff unter Druck zugeführt, aber die Druckwirkung ist nicht geeignet, bei einer Abnutzung der Gleitflächen der Anordnung einen Dichtring erneut in dichtende Anlage zu bringen.
  • Vielmehr würde bei der bekannten Anordnung in einem derartigen Fall lediglich ein unzulässiger Abfluß und Verlust von Schmierstoff stattfinden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig.1 eine Ansicht des einen Endes des erfindungsgemäßen Zellenrades im Aufriß, F i g. 2 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 2-2 inFig. 1.
  • Das in den F i g. 1 und 2 dargestellte pneumatische Zellenrad weist einen Trichter 10 auf, der Gutgemische zur kontinuierlichen Zufuhr zu einer von mehreren Kammern 12 besitzt, die in einem Rotor 11 vorgesehen sind, welcher in einem Gehäuse 13 gelagert ist. Der Rotor 11 erstreckt sich in der Längsrichtung unter dem Austrittsabschnitt des Trichters und enthält acht Gutaufnahmekammern. Der Rotor kann beispielsweise ein Gußstück sein und weist infolge der Bildung der Kammern unterteilte speichenartige Seitenwände 14 auf, an deren äußerem Ende ein senkrechter Schlitz 15 ausgefräst ist. Jeder Schlitz enthält eine Feder, beispielsweise eine wellige Blattfeder 16 auf seinem Grund, über der sich ein langgestreckter Gummidichtungsstreifen 18 befindet, der mit einer metallischen Auflage- und Druclcverteilungsvorrichtung 17 verbunden ist.
  • Der Rotor 11 ist im Gehäuse 13 drehbar gelagert.
  • Das Gehäuse 13 ist mit einer Öffnung 19 an der Oberseite unter dem Austrittsende des Trichters sowie mit einer diametral entgegengesetzten Öffnung 20 an der Unterseite für den Austritt von unter Druck stehendem Gut aus den verschiedenen Rotorkammern B2, wenn diese aufeinanderfolgend gegenüberliegend der unteren Öffnung 20 zu liegen kommen, versehen. Jedes Ende des Rotors ist mit einer ausgefluchteten konzentrischen Bohrung 22 und 23 versehen, in die Antriebswellen 24 und 25 hineinragen und über Keile formschlüssig auf dem Rotor 11 verbunden sind, wie dies der F i g. 2 zu entnehmen ist.
  • Jede Antriebswelle erstreckt sich über die jeweiligen entgegengesetzten Enden des Gehäuses 13 hinaus. Das Gehäuse ist an jedem Ende mit einem glockenförmigen Teil 27 und mit einem Abschnitt 28 von kleinerer Bohrung versehen, an dem die Dichtungsstreifen 18 in den Enden der speicherförmigen Rotorwände 14 anliegen. An den beiden Seiten des Rotors ist mittels Bolzen 32, 33, 34 und 35 je eine Endplatte30 und 31 befestigt, die je eine Bohrung für die Antriebswellen aufweisen. Jede Endplatte weist einen ausgeschnittenen Teil zur Bildung einer Schulter 37 für zwei Dichtungsringe 38 und 39 auf, die zwischen der Schulter 37 und einer Schulter 41 zusammendrückbar sind, die am glockenförmigen Teil 27 des Gehäuses 13 vorgesehen ist.
  • Jede der Rotorendplatten 30 und 31 ist mit konzentrischen radialen Öffnungen 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48 und 49 versehen, die so angeordnet sind, daß sie je in eine der Rotorkammern 12 münden, damit das unter Druck zu setzende Gut in die jeweilige Kammer eintreten kann, wenn sie mit einer Lufteinlaßleitung 61 in Überdeckung kommt, wie nachfolgend beschrieben wird.
  • Die Rotorendplatten 30 und 31 sind mit dem Rotor drehbar, - und gegen die Außenflächen jeder Endplatte liegt eine Druckplatte 51 bzw. 52 an.
  • Diese Druckplatten sind gleichartig ausgebildet und weisen je eine axial zentrierte Bohrung53 für die jeweilige Antriebswelle 24 bzw. 25 auf, während an der Innenfläche benachbart dem Umfangsrand die Druckplatten mit radial voneinander im Abstand befindlichen Dichtungsnuten 54 und 55 versehen sind, die zur Aufnahme von Dichtungsringen 56 und 57 dienen. Ferner weist der unterste Teil jeder Druckplatte 51, 52 zwischen den Dichtungsringen eine Gewindebohrung 59 auf, in welche die Enden 60 der Lufteinlaßleitungen 61 eingeschraubt werden.
  • Die glockenförmigen Teile 27 an jedem Ende des Gehäuses sind durch tellerförmige Abdeckplatten 62 dichtend abgeschlossen, die mit einer mittigen Bohrung zur Aufnahme der Antriebswelle 24 bzw. 25 versehen sind, und jede Abdeckplatte ist mit einem ringförmigen Umfangsflansch 64 versehen, der eine ringförmige Dichtungsnut 65 aufweist und gegen die Fläche des Flansches 67 des benachbarten glockenförmigen Teils 27 des Gehäuses 13 anliegt. Die Flansche sind gegen die Außenluft oder gegen den Austritt des Gutes aus dem glockenförmigen Teil durch einen Dichtungsring 66 in der Nut 65 abgedichtet. Die Abdeckplatten an jedem Ende des Gehäuses 13 sind identisch und mit mehreren, vorzugsweise acht, Druckplattenverstellschrauben 68 versehen, welche dazu dienen, die Druckplatte in dichtender Anlage an der benachbarten Rotorendplatte zu halten. Ferner weist jede Abdeckplatte eine Gewindebohrung 70 zur Aufnahme einer mit einem Gewinde versehenen Rohrhülse 71 mit Dichtungsringen 72 und 73 auf, wie Fig.2 zeigt. Durch die glatte Bohrung 70 jeder der Rohrhülsen 71 erstreckt sich eine der Luftzufuhrleitungen 61, um dadurch die Austrittsenden jeder der Rohrleitungen für den Austritt in die Rotorkammern 12 einwandfrei auszufluchten, wenn sich der Rotor 11 mit bestimmten Füllungen des ihrn durch den Trichter zugeführten zementhaltigen Gemisches dreht. Durch die Luftzufuhr zu einer Rotorkarmner wird deren Inhalt unter Druck gesetzt und aus der Kammer unter Druck in den venturiförmigen Auslaß 69 an der unteren Öffnung 20 des Gehäuses 13 ausgetragen.
  • Der glockenförmige Teil 27 mit der an ihm in geeigneter Weise, beispielsweise durch Schrauben 72, die sich durch die Flansche64 und 67 erstrecken, befestigten tellerförmigen Abdeckplatte 62 bildet eine Ölkammer, die vorzugsweise mit Öl durch einen Füllstopfen 110 gefüllt wird. Druclduft kann dem glockenförmigen Teil an jedem Ende des Gehäuses 13 durch eine Zweigleitung 74 zugeführt werden, in der gegebenenfalls ein von Hand bedienbares Ventil 75 angeordnet sein kann. Ferner kann das Öl in den Endabschnitten des Gehäuses durch einen Stopfen 76 abgeleitet werden, wenn dies zur Reinigung oder Instandsetzung der Vorrichtung erforderlich werden sollte.
  • An einer Seitenwand des venturiförmigen Auslasses 69 ist eine Luftzufuhr-Zweigleitung 78 angeschlossen, wie F i g. 1 zeigt, welche dazu verwendet wird, den Luftdruck und die Austrittsgeschwindigkeit des Gutes aus den an das verengte Ende des Venturiauslasses angeschlossenen Förderleitungen zu erhöhen.
  • Die Abluft, die in jeder der nicht gefüllten Rotorkammern 12 enthalten ist, wird beim Rückhub des Rotors 11 ausgenutzt. So wird ein Teil der Abluft bei jeder sich rückwärts bewegenden Kammer nach oben umgelenkt, so daß sie in den GuttrichterlO durch Auslaßöffnungen eintritt, die in einer Rohrleitung 86 vorgesehen sind, welche am Rotorgehäuse 13, wie Fig.2 zeigt, angebracht ist. Ein Ventil 87 bewirkt einen geeigneten Abluftstoß auf das im Trichter 10 befindliche Gut, wobei die überschüssige Luft nach außen durch ein nicht gezeigtes T-Stück austreten kann. Diese Wirkung erzielt eine ständige Rührbewegung auf das Gut, wenn dieses vom Trichter durch die Beschickungsöffnung 19 in die Rotorkammer 12 abwärts bewegt wird.
  • Jede Antriebswelle 24 und 25 dreht sich in einem abgedichteten Lager 80, wobei, um die Abdichtung noch besser zu gestalten, die Wellendichtung von einer Feder 81 und einer Dichtung 82 zwischen der Druckplatte 51 bzw. 52 und der Innenfläche der Abdeckplatte 62 gebildet ist. Die Abdeckplatte 62 ist an dieser Stelle mit einer Ausnehmung 83 zur Aufnahme der ringförmigen Dichtung 82 versehen.
  • Die Lufteinlaßleitungen 61 sind an eine nicht gezeigte Druckluftquelle angeschlossen, wobei Zweigleitungen, beispielsweise die in F i g. 1 gezeigte und vorangehend beschriebene Leitung 78 und die Zweigleitungen 85, wie in F in. 2 gezeigt, vorgesehen sind, die an die gleiche Druckluftquelle wie die Lufteinlaßleitungen 61 angeschlossen sind. Dies ergibt einen ständig gleichen Luftdruck in den unter Druck stehenden Rotorkammern 12 und im Auslaß 69.
  • Wenn die Ventile 75 geöffnet werden, wird der gleiche Luftdruck auch auf die vorangehend beschriebenen Ölkammern ausgeübt. Der Luftdruck in den Rotorkammern 12 wird daher durch den entgegengesetzt wirkenden Öldruck in jeder Ölkammer neutralisiert, wodurch jeder Luftaustritt unmöglich gemacht wird, so daß jede Sandblaswirkung, die bei den herkömmlichen pneumatischen Zuführungsvorrichtungen üblich ist, vollständig vermieden wird.
  • Die Öffnung 19 wird durch abgeschrägte Kanten 111 begrenzt, welche dazu dienen, die durch die Federn 16 belasteten Gummidichtungsstreifen 18 von neuem in Ausfluchtung zurück in die genaue Form der Innenbohrung des Gehäuses 13 zu bringen. Bei jeder halben Umdrehung des Rotors 11 kann sich jeder der acht federbelasteten Dichtungsstreifen etwas nach außen durchbiegen, wenn sie sich an den Öffnungen 19 und 20 vorbeibewegen, und wird dann, beim erneuten Eintritt in das Gehäuse 13, durch die oberen und unteren abgeschrägten Kanten selbsttätig in eine Dichtungsebene zurückgedrückt. Diese Kanten bilden einen Teil des Gehäuses 13, wie sich aus F i g. l ergibt. Durch diese Anordnung wird verhindert, daß die Dichtungsstreifen 18 hängenbleiben und ihr Abdichtungsvermögen verlieren. Sie ermöglicht ferner eine einwandfreie Abdichtung durch die Wirkung der Federn 16, bis die Kanten der Dichtungen 18 abgenutzt sind, so daß sich eine lange Betriebsdauer erzielen läßt, bevor ein Auswechseln erforderlich ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Zellenrad zur kontinuierlichen Zufuhr von grob- oder feinkörnigem Gut und zur pneumatischen Förderung desselben, mit einem Gehäuse mit einer Gutaufnahmeöffnung und einer Gutaustragsöffnung, wobei ein Gutaufnahmekammern aufweisender Rotor an jedem Ende des Gehäuses drehbar gelagert ist und sich unterhalb der Gutaufnahmeöffnung befindet, und mit Lufteinlaßleitungen, deren Austrittsenden aufeinanderfolgend mit Lufteintrittsöffnungen in den Kammern zur Deckung gebracht werden, um jede Gutkammer unter Druck zu setzen, damit das Gut aus der Austrittsöffnung unter Druck ausgetragen wird, mit zwischen einem seitlichen Gehäuse abschnitt und dem Rotorumfang angeordneten Dichtungsringen, mit einer Einrichtung, um die Dichtungsringe unter Druck zu setzen, und mit einer jeweils seitlich am Gehäuse angeordneten Platte, welche ein Lager zur Aufnahme der mit dem Rotor verkeilten Rotorantriebswelle trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Druckausübung auf die Dichtungsringe (38, 39) aus einem über eine Zuleitung (74) unter Druck (Druckluft) stehenden Schmiermittelreservoir (Ölkammer) gebildet wird, das sich jeweils zwischen der Rotorendplatte (30) sowie einer gegen diese dichtend andrückbaren Druckplatte (51) und der seitlichen tellerförmigen Abdeckplatte (62) befindet und durch das sowohl die Dichtung zwischen dem genannten Gehäuseabschnitt und der Rotorendwand als auch eine in der genannten Abdeckplatte (62) angeordnete, gegenüber der Rotorantriebswelle (24 bzw. 25) wirksame Dichtung (82) unter Druck gehalten wird, wobei der Luftdruck in den Rotorkammern (12) bezüglich seiner Wirkung auf die Rotorabdichtungen neutralisiert wird.
  2. 2. Zellenrad nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Einstellung des Druckes der Druckplatten (51, 52) in bezug auf die Rotorendplatten (30, 31).
  3. 3. Zellenrad nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ventileinrichtung (87) zur Regelung der Luftzufuhr aus dem Ende der Druckluftleitung durch die Druckplatte sowie durch eine zweite Ventileinrichtung (75) zur Regelung der Luftströmung zur genannten Zuleitung (74) zum Schmiermittelreservoir.
  4. 4. Zellenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungen (82) für die Rotorantriebswellen (24 und 25) je unter der Spannung einer Feder (81) stehen, die sich an den Druckplatten (51 und 52) abstützen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 862 400, 707 791, 683 185, 609 842, 608 765, 187 311; französische Patentschrift Nr. 1 177 100; schweizerische Patentschrift Nr. 337 776; britische Patentschrift Nr. 735 157; USA.-Patentschriften Nr. 2 754 995, 1 385 870.
DEG37964A 1962-06-15 1963-06-14 Zellenrad zur kontinuierlichen Zufuhr von grob- oder feinkoernigem Gut und zur pneumatischen Foerderung desselben Pending DE1263598B (de)

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