DE1263217B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung voluminoeser Garne mit vorstehenden kurzen Faserenden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung voluminoeser Garne mit vorstehenden kurzen Faserenden

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DE1263217B
DE1263217B DE1958P0021799 DEP0021799A DE1263217B DE 1263217 B DE1263217 B DE 1263217B DE 1958P0021799 DE1958P0021799 DE 1958P0021799 DE P0021799 A DEP0021799 A DE P0021799A DE 1263217 B DE1263217 B DE 1263217B
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yarns
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DE1958P0021799
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Alvin Leonard Breen
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EIDP Inc
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EI Du Pont de Nemours and Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/16Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung voluminöser Garne mit vorstehenden kurzen Faserenden Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung voluminöser Garne mit vorstehenden kurzen Faserenden, bei welchem laufendes gedrehtes Garn in einer Wirbeldüse der Einwirkung eines mit hoher Geschwindigkeit strömenden Gasstrahles unterworfen wird, der die Fäden trennt und mindestens an einem Teil von ihnen Verschlingungen und Schlaufen erzeugt.
  • Die Herstellung von voluminösen Fadengarnen ist z. B. aus der britischen Patentschrift 732 929 bekannt. Dieses Fadengarn weist die meisten vorteilhaften Eigenschaften des gewöhnlichen, gesponnenen Stapelgarns auf, unterscheidet sich aber von diesem dadurch, daß es aus endlosen Fäden zusammengesetzt ist. Die Bauschigkeit und eine Beschaffenheit, die dem Stapelgarn ähnelt, ergibt sich bei diesem Garn aus der in regellosen Abständen längs der Fäden und der in unregelmäßigen Abständen in verschiedenen Fäden vorhandenen Vielzahl von Schlaufen oder Schlingen. Dieses Garn besitzt zwar für die meisten Verwendungszwecke einen Vorteil, aber es gibt textile Anwendungszwecke, bei denen ein Fasrigkeits- und Luftigkeitseffekt erwünscht ist, den man nur mit einem eine große Anzahl vorstehender Fadenenden aufweisenden Garn erhält, das eine Kombination der von den freien Enden einerseits und den die Bauschigkeit verursachenden Fadenwindungen andererseits bedingten Eigenschaften aufweist.
  • Es sind ferner Verfahren bekannt, nach denen Kunstseide-Effektfäden in der Weise hergestellt werden, daß zwei oder mehrere frischgesponnene Kunstseidefäden mit unterschiedlicher Geschwindigkeit in einen Spinntopf geführt und darauf beim Abarbeiten des Spinnkuchens aufgerauht werden, wobei das Aufrauhen auch absatzweise erfolgen kann. Bei diesem Verfahren werden zunächst durch die Verzwirnung Garne gewonnen, bei denen der Garnkern von einem Schlingen bildenden Faden umgeben ist, die dann aufgerauht werden, wobei auf der Oberfläche freie Faserenden durch Zerreißen der Schlingen entstehen. Bei diesen bekannten Effektfäden handelt es sich aber nicht um Garne, die durch den ganzen Garnkörper hindurch voluminös sind.
  • Nach einem weiteren bekannten Verfahren werden gesponnene und aufgespulte Kunstseidefäden unter so ungleicher Spannung auf einer Ringzwirnmaschine zu einem Vorgarn versponnen, daß Schlingen und Schlaufen entstehen, die aber bei der nachfolgenden Verzwirnung unter Bildung von abstehenden Fäden zerschlagen werden. So hergestellte Garne, bei denen die abstehenden Fäden durch eine Nachbehandlung, nämlich Abkochen mit wäßrigen Lösungen von Seife, Salzen oder Säuren, verwollt worden sind, weisen aber keine Schlingen und Schlaufen auf, so daß der Charakter dieser Garne ein anderer als der gemäß der Erfindung hergestellten Garne ist.
  • Auch ist es bekannt, nach dem Wirbeldüsenverfahren unter Umgehung eines Zwirnungsprozesses dichte Garne herzustellen. Aber auch diese Verfahren stellen keine Lösung der eingangs aufgezeigten Aufgabe dar.
  • Mit Ausnahme von Seide kommen die natürlichen, tierische pflanzlichen Fasern und Mineralfasern nur in verhältnismäßig kurzen Längen vor. Ein aus diesen Naturfasern hergestelltes Garn setzt sich notwendigerweise aus Fasern von Stapellänge zusammen. Ferner werden vielfach künstliche endlose Fäden vor der Verarbeitung zum Garn auf Stapel geschnitten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, solche Stapelfasergarne so zu behandeln, daß sie durch Einführung von Schlingen, Schlaufen und Windungen voluminös werden und die fertigen Garne an ihrer Oberfläche freie, vorstehende Faserenden in unregelmäßigen Abständen aufweisen.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß man dem Gasstrahl ein oder mehrere Garne zuführt, von denen mindestens eines aus Stapelfasern besteht öder solche enthält, und bei dieser Behandlung die Trennung der Fäden oder Fasern auf eine kürzere Strecke, als die Stapellänge der Fasern beträgt, begrenzt. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung durchläuft das Garn unmittelbar nach dem Verlassen der Wirbeldüse eine mit losen Fasern gefüllte Kammer und wird darauf unter Spannung aufgewickelt.
  • Es ist an sich bekannt, Fäden oder Garne durch Hindurchführen durch eine mit losen kurzen Fasern gefüllte Kammer zu beflocken; bei diesen bekannten Verfahren werden jedoch die Flocken bzw. die kurzen Fasern mit Hilfe von Klebstoff an die Garnoberfläche gebunden, während sie bei der Ietztgenannten Ausführungsform der Erfindung mechanisch zwischen den zunächst getrennten Fasern bzw. Fäden des Ausgangsgarns eingeklemmt werden, wenn das Garn zum Fertiggarn gedreht wird.
  • Das Verfahrenserzeugnis stellt ein neuartiges Garn mit einer faserartigen Beschaffenheit dar, die von den herausragenden Faserenden herrührt und das eine im Vergleich mit bisher bekannten Stapelgarnen ungewöhnliche Bauschigkeit aufweist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können die Faserenden und Fadenwindungen durch eine dem Garn erteilte Drehung lagegesichert werden. Ein Garn kann eine Z- oder eine S-Drehung erhalten. Mehrere Garne werden gewöhnlich in der gleichen Richtung gedreht und dann in der entgegengesetzten Richtung miteinander verzwirnt, so daß z. B. die einzelnen Garne eine Z-Drehung aufweisen und durch eine S-Drehung miteinander verzwirnt werden. Wenn keine Fixierung der Windungen, z. B. durch Erhitzen des in Verschlingungen gelegten Garns, erfolgt, nehmen die Fäden nach dem Aufdrehen wieder ihren ursprünglichen Zustand an.
  • Die Stapelfasern im Ausgangsgarn können Natur-und bzw. oder Kunstfasern sein.
  • Besondere Schwierigkeiten, die durch das erfindungsgemäße verfahren überwunden werden, ergeben sich daraus, daß die Fasern des Stapelgarns einerseits durch die Drehung im Garn lagegesichert werden müssen, damit sie nicht von dem Gasstrom der Wirbeldose aufgelöst werden, andererseits das Garn bei der Behandlung in der Düse aber auch aufgedreht werden muß, damit die Schlaufen- und Sc_hlingenbildung zustande kommen kann.
  • Nun übt der Gasstrahl, wenn er nahezu Schallgeschwindigkeit besitzt, auf das Garn nicht nur eine wesentliche Aufdrehwirkung, sondern auch eine beträchtliche Spannung aus. Wenn das Aufdrehen des Garns übel ` eine Strecke hinweg erfolgt, die die Faserlänge überschreitet, wird die Verzugsstreckgrenze des Garns so stark verringert, daß die gleichzeitig vom Gasstrahl ausgeübte Spannung ausreicht, um das Garn auseinanderzuziehen._ Wenn das Garn durch den Gasstrahl hindurch zu einer Aufwickelvorrichtung geführt wird, ist die Aufdrehwirkung des Gasstrahls auf die Garnlänge zwischen der Zuführ-und der Aufwickeleinrichtung beschränkt. Der Grad dieser Aufdrehwirkung ist der Spannung umgekehrt proportional, die auf das Garn zwischen Zuführung und Aufwicklung ausgeübt wird. Infolgedessen kann man die Aufdrehung vermindern, indem man die Spannung erhöht, aber hierdurch wird die obengenannte Schwierigkeit nicht beseitigt, weil der Gesamtbetrag aus der von dem Gasstrahl ausgeübten Spannung und der Aufwickelspannung dann die Garnfestigkeit überschreitet.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß sich der gewünschte Effekt erreichen läßt, wenn ein Garn, das vollständig oder zurr Teil aus Stgpelfgsern besteht, die durch die Drehufl8 des Garns lagegesichert sind, beim Hindurchführen durch einen mit hoher Geschwindigkeit strömenden Gasstrahl, der auf das Garq eine ufdrehwifkupg ausübt, yor def @ir;führung in den Strahl zwecks Verhinderung des Zurücklaufens der Aufdrehung abgebremst und beim Verlassen des Strahls erneut abgebremst wird, um die Weiterführung der Aufd:rehung zu verhindern, wobei der Abstand zwischen den beiden Abbrems- oder Hemmpunkten geringer als die Länge der Stapelfasern und die Anordnung vorzugsweise so getroffen ist, daß die Aufdrehung auf eine effektive Strecke von weniger als der Hälfte der Stapelfaserlänge beschränkt ist. Die erforderliche Abbremsung oder Hemmung kann erreicht werden, indem man das Garn über ortsfeste Flächen zieht, die z. B. von den Garneinlaß- und Garnauslaßflächen der Behandlungsdüse gebildet werden können. Beim Austreten aus dem Strahl kann das Garn aber auch dadurch gebremst werden, daß man es gegen ein Prallblegb richtet, das das Garn aus der Förderrichtung durch den Gasstrahl ablenkt.
  • Die Aufdrehwirkung des Gasstrahls auf das Garn kann mit einer Kammwirkung verglichen werden. Die von dem Gasstrahl ausgeübte Zugkraft bewirkt eine Geraderichtung der schraubenlinienförmig gedrehten Fasern, wodurch ein zur Aufdrehung des Garns führendes Drehmoment erzeugt wird. Ein mit nahezu Schallgeschwindigkeit strömender Gasstrahl liefert eine genügende Drehkraft, um die gewöhnlich vorkommenden Garne aufzudrehen; mitunter, besonders bei hochgedrehtem Garn, kann es aber zweckmäßig sein, einen Gasstrahl zu verwenden, der gegensinnig zur Garndrehung rotiert, um die Drehkraft zu verstärken. Durch die Turbulenz des. Gasstrahls werden die Fasern nach dem Aufdrehen voneinander getrennt und dann einzeln in Verschlingungen und Windungen mit nach außen herausragenden Faserenden gelegt.
  • Mehrere miteinander verzwirnte Garne lassen sich etwas leichter behandeln als Einfachgarne, da die verzwirnten Garne aufeinander eine Hemmwirkung ausüben, die dem Aufdrehen der Fasern entgegenwirkt. Dieser Effekt kann einen Teil der Brems-Wirkung oder die gesamte Bremswirkung liefern, die erforderlich ist, um eine so starke Ausdehnung der Zone der Aufdrehung zu verhindern, daß das Garn auseinandergezogen wird. Dies ist am leichtesten bei einem aus mehreren Garnen zusammengesetzten Stapelgarn der üblichen Art zu erkennen, bei dem die einzelnen Garne die gleiche Drehrichtung (z. B. Z-Drehung) aufweisen und in der entgegengesetzten Richtung (z. B. S-Zwirnung) verzwirnt worden sind. Eine auf die Fasern der Garne aufdrehend wirkende Drehkraft führt dazu, daß sich auch die miteinander verzwirnten Garne zusammen in der entgegengesetzten Richtung drehen; diese Verstärkung der Drehung der Einzelgarne wirkt der obengenannten Drehkraft entgegen und sucht eine Trennung der Fasern auf mehr als einer kurzen Strecke zu verhindern. Wenn die Drehung hoch genug ist, wie bei dem hochgedrehten Garn, liefert dieser der Fasertrennung entgegenwirkende Effekt die gesamte benötigte Hemmung, und es ist dann nicht notwendig, auf Bremsflächen vor und hinter dem Gasstrahl zurückzugreifen. Das gleiche gilt in geringerem Grade, wenn die dem Gasstrahl zugeführten Garne nicht verzwirnt sind. In diesem Falle liefern die einzelnen Garne noch eine Hemmwirkung, die den Kräften entgegenwirkt, die die Fasern eines .Garns aufzudrehen suchen. Wenn das eine von zwei dem Gasstrahl zugeführten Garnen aus endlosen Fäden und das andere aus Stapelfaserbesteht, tragen die endlosen Fäden gleichzeitig dazu-bei, Spannungen Widerstand zu leisten, die die Verzugsstreckgrenze des Stapelfasergarns überschreiten würden.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnungen Bezug genommen.
  • F i g. 1 zeigt im Seiteririß eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Vorrichtung; F i g. 2 zeigt im Seitenriß, zupf Teil im Schnitt, eine weitere Düsenform; F i g. 3 zeigt in 10facher Vergrößerung ein erfindungsgemäß aus einem Endlosgarn und einem Baumwollgarn hergestelltes Garn; F i g. 4 zeigt in einer ähnlichen Vergrößerung ein erfindungsgemäß aus einem aus Stapelfasern gesponnenen Einzelgarn hergestelltes Garn; F i g. 5 zeigt in ähnlicher Vergrößerung einen erfindungsgemäß aus zwei aus Stapelfasern gesponnenen Garnen hergestellten Zwirn; F i g. 6 ist ein schematischer Schnitt durch eine mit einer Düse ausgestattete Flockkammer.
  • Gemäß F i g. 1 läuft das Ausgangsgarn 10 zwischen den Zuführwalzen 12,14 hindurch, die das Garn vorzugsweise mit einer Geschwindigkeit von etwa 45 bis 92 m/Min. weiterfördern und auf dem Ständer 16 angeordnet sind. Das Garn läuft weiter durch die auf dem Träger 20 befindliche Führung 18 in die im Schnitt dargestellte Behandlungsdüse, die von der Luftzuführleitung 22 getragen wird. Der Grundkörper 24 der Düse ist hohl ausgebildet und mit dem venturiartigen Auslaß 26 für das Behandlungsgas versehen. In den Düsenkörper 24 ist bei 30 der mit Außengewinde versehene Hohlkörper 28 eingeschraubt, wobei eine ortsfeste Fläche 32 zur Abgrenzung des Garnes im Hohlkörper 28 durch einen auf die Mündung des. Auslasses 26 zu gerichteten Kegel gebildet wird. Das Garn läuft durch den Hohlkörper 28, tritt aus der Öffnung des Kegels aus und wird von dem durch die Leitung 22 zugeführten Luftstrahl aus dem Düsenauslaß 26 ausgetragen. Die Luftzufuhr zur Düse kann durch das Ventil 34 geregelt werden. Die Garnöffnung in dem Kegel soll so eng sein, daß das Garn mit ziemlich knappem Spiel durch die öffnung läuft und dadurch so stark @gebremst wird, daß ein beträchtliches Aufdrehen vor Erreichen des Gasstrahls .verhindert wird, .es sei denn, daß andere Mittel zur Erzielung dieser Bremswirkung vorgesehen sind.
  • Kurz hinter dem Auslaß 26 wird dgs Garn einer zweiten ortsfesten Fläche 36 zugeführt, die aus einem Prallblech besteht, durch das das Garn im rechten Winkel abgelenkt wird. Das Prallblech hat die doppelte Aufgabe, die Einwirkung des Gasstrahls auf das Garn zu beenden und das Garn gegen weiteres Aufdrehen zu bremsen. Der Abstand zwischen dem Ende des Kegels und dem Prallblech muß geringer als die Länge der Stapelfasern sein und soll vorzugsweise einen solchen Wert haben, daß die Aufdrehwrkung des Gasstrahls auf weniger als der Hälfte der Faserlänge beschränkt wird. Ein ähnliches Ergebnis wie mit dem Prallblech kann man auch mit einer Führung erzielen. Häufig kann eine ausreiphende Abbremsung erzielt werden, indem man das Garn über die Auslaßfläche 38 der Düse zielfit, wenn die Garnöffnung in denn Kege132 keine genügende Bremswirkung nach rückwärts ergibt, kann man das Garn unter einem Winkel in die Düse einführen, so daß es an anderen Teilen des Hohlkörpers 28 gebremst wird.
  • Der Gasstrahl soll nahezu Schallgeschwindigkeit haben. Das behandelte Garn läuft dann durch die Führung 40 zu dem Aufnahmewalzenpaar 44,46 auf dem Ständer 42, das mit etwas geringerer Oberflächengeschwindigkeit als die Zuführwalzen 12, 14 angetrieben wird, um einen Gärnzuführungsüberschuß zu dem Gasstrahl zu erhalten. Der Zuführungsüberschuß soll je nach dem gewünschten Effekt im Bereich von 5 bis 50*% liegen.
  • Bei der in F i g. 2 dargestellten Düse kann das Gehäuse 60 ein 6,4-mm-T-Stück sein. Das Garn tritt durch das Führungsorgan 61 ein, das mit der trichterförmiges Er-Weiterung 62 versehen ist, Eine Hohlnadel 63 pildet den Durchlaß zur Düse 64. Diese Düse hat die Form eines Venturirohres, dessen Einlaß 65 in einem Winkel von etwa 20° nach innen zu verjüngt ist. Der Auslaß 66 erweitert sich nach außen hin in einem Winkel von etwa 7°. Das ganze Ventunrohr kann etwa 3,3 cm, sein nach außen divergierender Auslaß etwa 2,5 cm lang sein. Die Anordnung des Führungsorgans 61, der Hohlnadel 63 und der Düse 64 verleiht der Einrichtung die Fähigkeit, das Garn bei Einführung des Garnendes selbsttätig einzufädeln.
  • Die Hohlnade163 ist so eingestellt, daß sie sich in den Einlaß des Venturirohres erstreckt, Um diese Einstellung, die für die Erzielung des besten Verhaltens wichtig ist, vornehmen zu können, ist die Düsenaußenseite mit einem Gewinde versehen, auf dem Einstell- und Sicherungsmuttern 68, 69 angeordnet sind. Die Düse leitet mit enger Passung in das Gehäuse 60, bis die- Mutter 68 zur Anlage am Gehäuse kommt. Sie wird von Federn in dieser Lage gehalten, deren eine bei 70 angedeutet ist. Das Führungsorgan 61 gleitet in entsprechender Weise mit enger Passung in das Gehäuse hinein, bis die Schulter 71 am Gehäuse 60 anliegt. Es kann ebenfalls von einer Feder 70 in seiner Stellung gehalten werden. Infolge dieser Bauart läßt sich die Düse leicht auseinandernehmen und die Nadel leicht i i dem Venturirohr einstellen.
  • Die Luftzufuhr zur Düse erfolgt durch die Leitung 72, die in das T-Stück-Gehäuse einmündet. Die Luft strömt um die Hohlnadel 63 herum durch das Venturirohr. In den Nuten 73 und 74 kann Dichtungsmaterial vorgesehen werden, um einen luftdichten Abschluß zu erreichen.
  • An Stelle der oben beschriebenen Düsen können bei dem erfindungsgemäßen Verfahren auch Dralldüsen verwendet werden, denen das Gas so zugeführt wird daß es auf das Garn gleichzeitig eine Drehwirkung ausübt.
  • Als Gase können Luft, Kohlendioxyd, Wasserdampf und andere Dampfe oder Gase verwendet werden.
  • In. der in F i g, 6 dargestellten Kammer l liegt zwischen dem Garneinlaß 2 und dem Garnauslaß 3 ein offener, Flocken 7 enthaltender Raum. Die Kammer ist ferner innen mit einem Luftleitblech versehen. Die durch die Düse zugeführte Luft hält die Flocken oder Linters im Zustand heftiger Bewegung. Der Einlaß 2 führt zu einem Luftstrahl, der in der Venturidüse 8 erzeugt wird. In diese Düse tritt die Luft bei 4 ein und tritt bei 6 aus.
  • Das Garn wird durch den Einlaß 2 geführt. In der Düse 8 werden durch den mit hoher Geschwindigkeit strömenden Luftstrahl in dem Garn Schlingen bzw. Schlaufen erzeugt. Während das Garn durch die Flocken 7 hindurchläuft, gelangen die Fasern dieser Flocken in die Zwischenräume und. Schlingen oder Schlaufen des Garns, in denen sie festgehalten und eingeschlossen werden, wenn das Garn den Auslaß 3 der Kammer 1 passiert. Beispiel 1 Der Düse der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung werden zwei Garne mit einer Geschwindigkeit von 9,1 m/Min. zugeführt, und zwar ein Baumwollgarn (Z-Drehung 591/m), und ein 80fädiges 200-den-Fadengarn aus Polyacrylnitril. Die Luftzufuhr zur Düse erfolgt mit 6,3 atü, was einer Strömungsgeschwindigkeit von 76,5 //Min. entspricht. Das Aussehen des entstehenden zusammengesetzten Garns nach leichter Drehung ist in F i g. 3 dargestellt. Die Bauschigkeit beider Einzelgarne ist durch die Bildung von Schlingen und Windungen deutlich erhöht; die Baumwollfasern stehen unter starker Erhöhung der Faserigkeit hervor. Der Baumwollfaden erleidet bei der Behandlung eine Längsausdehnung, so daß er bei der Drehung des Garns um den Endlosfaden herumgewickelt wird.
  • Bei einem Versuch, das Baumwollgarn allein unter Anwendung ähnlicher Bedingungen, aber ohne das Prallblech zu behandeln, wird das Garn vollständig auseinandergeblasen und wieder in einen nicht gesponnenen Stapel übergeführt. Bei alleiniger Verarbeitung löst sich das Baumwollgarn sogar schon unter milden Bedingungen, z. B. 3,5 atü Luftdruck und 1011/o Zuführungsüberschuß, in seine Bestandteile auf.
  • Beispiel 2 Ein gesponnenes Garn (Z-Drehung 709/m) aus Polyacrylnitrilfasern von 7,6 cm Länge und 3 den wird in der Vorrichtung gemäß F i g. 1 behandelt. Das Garn wird mit einer Geschwindigkeit von 13,7 m/Min. von der Düse aufgenommen; das Prallblech ist 1,9 cm von der Bremsstelle entfernt, die von dem verengten Garndurchlaß in dem Luftstrom gebildet wird. Die Luft wird der Düse mit 6,3 atü zugeführt; die Düse weist solche Abmessungen auf, daß bei einer effektiven Luftstrahlgeschwindigkeit von etwas über Schallgeschwindigkeit ein Luftdurchfluß von 28,31/Min. erhalten wird. Das Aussehen des behandelten Garns ist in F i g. 4 dargestellt. Das Garn besitzt eine stark erhöhte Bauschigkeit, und die Garnoberfläche ist mit ringartigen Schlingen oder Schlaufen und herausragenden Faserenden bedeckt, wodurch das Garn einen faserigen oder offenen Griff erhält. Beispiel 3 Ein aus 3-den-Polyacrylnitrilfasern (Stapellänge 11,4 cm) gesponnenes Garn (Z-Drehung 551/m) wird mit einer Geschwindigkeit von 91,4 m/Min. und einem Zuführungsüberschuß von 10'1/o mittels Druckluft von 3,5 atü in einer Vorrichtung gemäß F i g. 1, jedoch mit der in F i g. 4 dargestellten Düse ohne Prallblech behandelt, wobei die Garnführung 40 so neben der Düse angeordnet ist, daß das Garn auf der Auslaßfiäche der Düse gebremst wird. Das Aussehen des behandelten Garns entspricht F i g. 4. Der Garntiter erhöht sich von 323 auf 356 den. Das effektive Volumen des Garns wird viel stärker erhöht, und man erhält ein offenes, faseriges Garn, das besonders für Gewirke von ästhetischem Wert ist. Bei der Behandlung werden die Fasern voneinander getrennt und umorientiert, und es .erfolgt eine so weitgehende Verflechtung, daß die umorientierten Fasern in ihren neuen Lagen stabilisiert sind. Als Ergebnis erhält man eine Ausdehnung des Mittelkerns des Garns in Umfangsrichtung und eine bedeutende Erhöhung der Anzahl und Länge freier Faserenden sowie die Bildung der charakteristischen Verschlingungen. Aus dem unbehandelten und dem behandelten Garn hergestellte Textilwaren haben die folgenden Eigenschaften:
    Vor der Nach der
    Behandlung Behandlung
    Flächengewicht, g/m2 ..... 2407 2441
    Dicke, cm . .. . . . . . . . . . . . . 0,155 0,208
    Spezifisches Volumen, cm3/g 6,45 8,55
    Beispiel 4 Verschiedene gesponnene Garne werden in ähnlicher Weise behandelt. Alle Garne werden dem Gasstrahl unter den in Tabelle I angegebenen Bedingungen mit einer Geschwindigkeit von 91,4 m/Min. zugeführt. In dieser Tabelle ist das Garn in Kurzform gekennzeichnet. Die Angabe »2 (Z 984/m, S 157/m) 12,7 cm, 3 den« für Beispiel 4 e bedeutet, daß zwei Garne, die jeweils eine Z-Drehung von 984/m aufweisen und mit 157 S-Drehungen/m verzwirnt sind, verwendet werden, wobei die Fasern 12,7 cm lang sind und einen Titer von 3 den aufweisen. Reyon bedeutet Viskosekunstseide, Polyamid bedeutet Polyhexamethylenadipinsäureamid. Das Aussehen der behandelten Garne ist dem in F i g. 4 gezeigten Garn ähnlich. Es zeigt sich jedoch, daß bei Erhöhung der Stapellänge der Betrag der Schlingenbildung in dem Garnbündel zu- und die Häufigkeit herausragender Enden abnimmt. Die Bauschigkeit kann somit erhöht oder verringert werden, indem man den Zuführungsüberschuß gegenüber den in der Tabelle angegebenen Werten ändert, aber bei Zuführungsüberschüssen oberhalb 15 % können bei der Behandlung Schwierigkeiten auftreten.
    Tabelle I
    Bevorzugte Verfahrensbedingungen beim Überführen gesponnener Garne
    in den voluminösen Zustand
    Beispiel Behandeltes Garn Zuführu4gs- Luftdruck
    überschuß, °/o atü
    4 a Reyon 18 3,5 bis 4,9
    1 (Z 551/m) 20,3 bis 25,4 cm, 3 den
    4b Reyon 5 2,8 bis 4,2
    1 (Z 748/m) 8,9 cm, 3 den
    4 c Reyon 10 4,2 bis 5,6
    1 (Z 866/m) 15,2 bis 20,3 cm, 3 den
    4 d Polyäthylenterephthalat 6 4,2 bis 5,6
    1 (Z 433/m) 12,7 cm, 3 den
    4 e Polyacrylnitril 6 4,2 bis 5,6
    2 (Z 984/m, S 157/m) 12,7 cm, 3 den
    4 f Polyamid 6 4,2 bis 5,6
    1 (Z 591/m) 10,2 bis 15,2 cm, 2,5 den
    4 g Gleichteiliges Gemisch aus Polyäthylenterephthalat- 5 3,5 bis 4,9
    und Reyonfasern
    1 (Z 551/m) 10,2 cm, 3 den
    Beispiel 5 Ein gesponnenes zweifädiges Garn aus Polyäthylenterephthalat wird in der Vorrichtung gemäß F i g. 1 mit einer Geschwindigkeit von 13,7 m/Min. behandelt. Die Einzelfäden dieses Garns bestehen aus 4,4-cm-Fasern von 3 den, weisen eine Z-Drehung von 709/m auf und sind mit einer S-Drehung von 433/m verzwirnt. Die Luft wird der Düse mit 6,3 atü zugeführt; der Durchfluß beträgt etwa 28,31/Min. Das Garn wird mit und ohne Prallblech gleich gut in den voluminösen Zustand übergeführt. Das Aussehen des Garns ist in F i g. 5 dargestellt. Im vorliegenden Falle reichen Drehung und Zwirnung aus, um zu verhindern, daß die Garnfasern unter der von dem Luftstrahl ausgeübten Falschaufdrehwirkung über eine zu lange Strecke aufgedreht werden; eine Hemmung an einer Fläche ist nicht notwendig.
  • Es wird versucht, ein Einzelgarn aus 4,4 cm langen Polyäthylenterephtalatfasern von 3 den unter den gleichen Bedingungen zu behandeln. Diese Behandlung ist ohne Anwendung des Prallbleches oder sonstiger Mittel, die das Garn nahe dem Düsenauslaß bremsen, nicht mit Erfolg durchführbar, da der Luftstrom das Garn in Stücke auseinanderzieht. Beispiel 6 Ein Polyamidgarn (Titer/Fadenzahl/Drehung 80/ 68/0) wird der Düse gemäß F i g. 8 der USA.-Patentschrift 2 783 609 mit einer Geschwindigkeit von 2.19,5 m/Min. zugeführt. Die Düse ist so angeordnet, daß ihr Auslaß in einen umschlossenen Raum mündet, der zum Teil mit Baumwollinters von etwa 9.,59 mm Länge gefüllt ist (F i g. 6). Nach dem Austritt aus der Flockkarrmmer läuft das Garn zwischen Quetschwalzen hindurch, die mit einer Oberflächengeschwindigkeit von 182,9 m/Min. angetrieben werden, um einen mittleren Zuführungsüberschuß von 20 % zu erhalten. Die Aufwicklung erfolgt mit 210,3 m/Min., woraus sich ein Gesamtzuführungsüberschuß von 5% und ein Endtiter von 91 den ergibt. Da der Titer unter diesen Bedingungen rechnerisch 84 betragen müßte, erhöhen die Linters das Garngewicht um etwa 8 0/0. Das Garn weist viele charakteristische regellose Knoten und Verwicklungen auf. Die kurzen Stapelfasern sind fest innerhalb eines Knotens, einer knotenartigen Umwicklung oder einer Verwicklung regelloser und häufig verwickelter Gestalt eines endlosen Fadens festgelegt. An Stelle der Stapelfasern können auch längere Fasern verwendet werden. Im allgemeinen kann die Länge der Flocken oder Linters von etwa 0,1 mm bis zu 12,7 cm reichen. Die kürzeren Fasern werden im allgemeinen loser gebunden und gehen später bei der Garn- und Gewebeverarbeitung verloren. Fasern normaler Stapellänge von 2,5 bis 7,6 cm werden von dem gebrochenen Garn weniger leicht umschlungen und zeigen daher das Bestreben, das Garn in bezug auf die Zahl der freien Enden weniger stark zu modifizieren. Längere Fasern haben jedoch den Vorteil, in der Endware von größerer Dauer zu sein.
  • In ähnlicher Weise kann man das voluminös gemachte Garn auch durch eine flüssige Faseraufschlämmung führen. Bei einem gut dispergierten faserigen Material tritt das Garn aus der Dispersion etwa mit einer Gewichtszunahme von bis zu 50% oder mehr aus.
  • Die folgenden Beispiele erläutern Ausführungsformen der Erfindung, bei denen zwei unterschiedliche Garne, ein leicht zerreißbares und ein schwer zerreißbares Garn, verwendet werden.
    Tabelle II
    Kerngarn Zerreißbares Garn Aufwickel- Zuführungs-
    spiel Titer/Fadenzahl/ Titer/Fadenzahl/ Düse geschwindigkeit überschuß Produkt
    Drehung Drehung atü mIMin. o/'
    6 Polyäthylen- Acetatseide 6,3 -@° 186,6 5 Viele freie Enden, verhältnis-
    terephthalat 55/36/0 mäßig wenige Schlingen
    40/27/0
    7 Polyamid Acetatseide 6,3 186,6 9 Ähnlich Beispiel 6, aber mehr
    40/13/20 Z/m 55/36/0 Schlingen
    8 Polyamid Acetatseide 7,0 * 365,8 3 Weniger freie Enden als bei
    20/7/20 Z/m 45/24/0 Beispiel 7
    9 Polyamid Acetatseide 7,0 Y 374,0 3 Ähnlich Beispiel 8
    20/7I20 Z/m 30I20/0
    10 Frische Acetatseide 7,0'i` 374,9 4 Ähnlich Beispiel 8
    Acetatseide @`* 55/36
    150/40I0
    11 Polyäthylen- Acetatseide 7,0 k 183,8 4 Freie Enden werden voll-
    terephthalat 45/24I0 ständiger um das Garn ge-
    40/27/0 wickelt und stehen weniger
    aus dem Hauptgarnbündel
    hervor
    Gemäß F i g. 8 der USA: Patentschrift 2 783 609.
    T* »Frisch« bedeutet ein Garn, das frisch von der Spinnanlage kommt und einen Restgehalt an Lösungmittel von 5 bis
    20% aufweist; dieses Garn besitzt eine viel höhere Reißfestigkeit als das »konditionierte« Garn, das durch längere
    Lagerung an frischer Luft Aceton verlieren konnte.
    In den obigen Beispielen ist die Verwendung von Acetatseidefäden als zerreißbarer Komponente erläutert; diese Fäden können jedoch durch andere Fäden ersetzt werden, die unter der Einwirkung des Gasstrahles leicht brechen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung voluminöser Garne mit vorstehenden kurzen Faserenden, bei welchem laufendes gedrehtes Garn in einer Wirbeldüse der Einwirkung eines mit hoher Geschwindigkeit strömenden Gasstrahles unterworfen wird, der die Fäden trennt und mindestens an einem Teil von ihnen Verschlingungen und Schlaufen erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Gasstrahl ein oder mehrere Garne zuführt, von denen mindestens eines aus Stapelfasern besteht oder solche enthält, und bei dieser Behandlung die Trennung der Fäden oder Fasern auf eine kürzere Strecke, als die Stapellänge der Fasern beträgt, begrenzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Garn unmittelbar nach -Verlassen der Wirbeldüse eine mit losen Fasern gefüllte Kammer durchläuft und darauf unter Spannung aufgewickelt wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Trennungsstrecke zwischen den Fäden oder Fasern einerseits in der Garneintrittsstelle in den Behandlungsmittelstrahl eine ortsfeste Fläche (32) und andererseits in der Garnaustrittsstelle aus dem Behandlungsmittelstrahl eine zweite ortsfeste Fläche (36) zum Abbremsen und zur Abgrenzung des Garns angeordnet ist und vorzugsweise der Abstand beider Bremsstellen auf weniger als die halbe Stapellänge bemessen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 625 782, 621601; schweizerische Patentschrift Nr. 321465; belgische Patentschrift Nr. 558177; britische Patentschriften Nr. 776410, 732929; USA.-Patentschriften Nr. 2 807132, 2 515 299, 2 411559, 2115 079, 2 064 804, 2 058 620; G. Rohn, »Die Spinnerei in technologischer Darstellung«, 1910, S. 27 bis 29; E. B r ü c h e r, »Praxis des Baumwollspinners«, 1931, S. 382 bis 384.
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