DE1262323B - Verfahren und Vorrichtung zum Luftpatentieren unmittelbar aus Walzwerken oder nachfolgenden Waermebehandlungsstationen kommender Stahldraehte - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Luftpatentieren unmittelbar aus Walzwerken oder nachfolgenden Waermebehandlungsstationen kommender Stahldraehte

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DE1262323B
DE1262323B DE1965D0047663 DED0047663A DE1262323B DE 1262323 B DE1262323 B DE 1262323B DE 1965D0047663 DE1965D0047663 DE 1965D0047663 DE D0047663 A DED0047663 A DE D0047663A DE 1262323 B DE1262323 B DE 1262323B
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Erich Reth
Ludwig Wegmann
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/52Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for wires; for strips ; for rods of unlimited length
    • C21D9/54Furnaces for treating strips or wire
    • C21D9/56Continuous furnaces for strip or wire
    • C21D9/573Continuous furnaces for strip or wire with cooling
    • C21D9/5732Continuous furnaces for strip or wire with cooling of wires; of rods

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Luftpatentieren unmittelbar aus Walzwerken oder nachfolgenden Wärmebehandlungsstationen kommender Stahldrähte Die Erfindung betrifft ein Verfahren und die zur Ausübung des Verfahrens erforderliche Vorrichtung zum Luftpatentieren unmittelbar aus Walzwerken oder nachfolgenden Wärmebehandlungsstationen kommender Stahldrähte, wobei diese einer Abkühlung durch allseitiges Anblasen des Querschnittes unterzogen werden.
  • Zur Erzielung bestimmter Eigenschaften werden Stähle und Stahllegierungen, wie beispielsweise Kohlenstoffstähle, Manganstähle, luftgehärtet. Für Federstahldraht dient beispielsweise als Grundlage eine Stahl-Silicium-Mangan-Legierung. Der aus dem Walzwerk kommende heiße Stahldraht wird unter Umständen im Wasser vorgekühlt und später in Luft patentiert, d. h. luftgehärtet. Aus diesem Verfahren resultiert ein samtartiges Gefüge des Werkstoffes, womit Festigkeitssteigerungen bis zur Festigkeit von 350 kg/mm2 und mehr erreicht werden können. Stahldraht aus solcher Fertigung wird anschließend gezogen und beispielsweise zu Zug- und Druckfedern, Federbändern, Uhrfedern od. dgl. verarbeitet.
  • Zur Erzeugung anderer Gefügezustände, insbesondere zu verfeinerten Gefügen, können geeignete Stahllegierungen in temperierter Luft vergütet werden.
  • Zur Erzielung von bestimmten Eigenschaften der Oberfläche werden Stähle auch im Strom von anderen Gasen als Luft behandelt. Das Problem aller diesbezüglichen Verfahren ist bei der Drahtbehandlung in einem schnellen Ausbreiten der Schlingen, einem schnellen, wirkungsvollen Behandeln und einem schnellen Sammeln zu Bunden konzentriert.
  • Nach einem bekannten Verfahren werden die Drähte in offenen Spulen gewickelt. Die einzelnen Drahtwindungen liegen exzentrisch zum Spulenkern, so daß die Spule eine gewisse Breite aufweist. Es hat sich aber gezeigt, daß die Abwicklung einer solchen kompakten Spule, auch wenn sie offen gewickelt ist, weder genügend schnell noch genügend gleichmäßig vor sich geht. Es bereitet deshalb auch Schwierigkeiten, eine durchgehend gleichmäßige Abkühlung des Drahtes und damit ein völlig homogenes Gefüge derselben Modifikation zu erhalten.
  • Es ist ein anderes Verfahren bekannt, nach dem mittels eines umlaufenden Führungsrohres Schlingen gebildet werden, welche auf ein kontinuierlich laufendes Transportband abgelegt und durch dessen Bewegung auseinandergezogen werden. Es ist unvermeidlich, daß sich dadurch Kreuzungsstellen bilden, an denen die Kühlluft nur schwerlich Zutritt findet, so daß genau so wenig ein homogenes Gefüge ein und derselben Modifikation zu erzielen ist. Nach einem älteren Vorschlag werden die Schlingen auf stabförmigen Tragorganen dem Luftstrom ausgesetzt. Die Kühlluft kann dann zwar weitestgehend den Drahtquerschnitt umströmen, so daß ein gleichmäßiges Gefüge entsteht. Jedoch besteht die Möglichkeit, daß bei ungünstigem Verhältnis von Tragorganabstand zum Drahtquerschnitt (Drahtgewicht) der Draht sich zwischen zwei Stabstützen durchbiegt. Diese Verformung braucht zwar nicht schädlich zu sein, aber sie ist zumindest deshalb unerwünscht, weil die Bunde nicht ohne Schwierigkeiten gleichmäßig gewickelt werden können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Methode aufzuweisen, wie derartige Drahtschlingen gleichmäßig im Gefüge und sicher mechanisch behandelt werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß in Schlingenform gelegter Stahldraht senkrecht in Abständen übereinanderliegend mit einem gasförmigen Medium von unten und/oder schräg angeblasen, durch Regulieren von Druck und/oder Menge des Mediums ein Schwebezustand während des Absenkens aufrechterhalten, jede Schlinge umströmt wird und die Schlingen am Ende der Kühlstrecke zu Bunden gesammelt, diese getrennt und abgefördert werden. Die Drahtschlingen können freischwebend allseitig vom gasförmigen Medium beaufschlagt werden. Sowohl Oberflächenbehandlungen als auch tiefergehende Umwandlungen sind möglich. Die Beanspruchung beim Absenken wird teils durch die Verbindung zur nächsten Schlinge, teils über die gesamte Länge des Behandlungsgutes verteilt. Dadurch liegt auch im Bereich des Verfahrens, beispielsweise mit Stickstoff eine Härtung der Oberflächenschicht durchzuführen, um einen zähen Kern des Drahtquerschnittes zu erhalten. Es ist weiter gegeben, mittels Heißluft einen bereits abgeschreckten, gehärteten Draht zu vergüten. Alle Vorgänge sind in kurzen Zeiten zu bewerkstelligen. Die Windungen folgen. derart in Abständen aufeinander, daß die Strömung des Behandlungsmediums sie zwar trifft, aber nicht wesentlich gestört wird. Die Strömungen des gasförmigen Mediums können so aufeinander abgestimmt sein, daß dem Drahtquerschnitt auch von oben Kühlgas zugeführt wird und dieser geringfügige Druck durch stärkeres Blasen von unten einen Ausgleich erfährt. Das Drahtpatentieren von Stahldraht zur Verbesserung der Weiterverarbeitungseigenschaften erfolgt speziell mit Luft. Dabei ist es möglich, jede neu eingelegte Drahtschlinge so anzublasen, daß ein Kippen oder Verkanten praktisch nicht vorkommt.
  • Nach der Lehre der Erfindung ist die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gebildet aus einem der Gaszufuhr dienenden Schachtaußenmantel, einem der Gaszufuhr dienenden zylindrischen Schachtkern, einem in einen zwischen Schachtaußenmantel und. Schachtkern gebildeten Schachtringraum die Drahtwindungen einlegenden, antreibbaren Dreharm, jeweils an Schachtaußenmantel und Schachtkern in Abständen. befestigte, paarweise sich gegenüberliegende, den Schachtringraum verengende, Gasdüsen. aufweisende Ringe, einem Schachtaußenmantel und Schachtkern nachgeschalteten Sammelboden mit den Draht schneidenden und abfördernden Organen. In den gebildeten engen Ringspalt strömt der Gasstrom nach oben, erwärmt sich und ist in jedem Falle der-Bewegung der Drahtschlingen entgegengerichtet. Auch wenn keine Wärmezufuhr aus dem Drahtgut stattfindet, beispielsweise beim Vergüten, beinhaltet das gasförmige Medium im voraus Druck und Wärme, die das Aufsteigen bewirken. Eine dem Gewicht der einzelnen Schlingen entgegengesetzte Kraft hemmt also das rasche Fallen und kann bis zum Gleichgewicht erforderlichenfalls gesteigert werden. Günstig wirken sich hierfür die Drucksteigerungen an den vorgesehenen engen Stellen aus. Die Schlinge verharrt dort wegen des unvermeidlichen Druckanstieges, um in dem sich bildenden Wirbel am gesamten Querschnittsumfang gleichzeitig umspült zu werden. Nach Durchlaufen der ersten Engstelle tritt ein momentanes Absinken der Schlinge bis zur nächsten Station auf, wo wiederum ein druckbedingtes Auffangen stattfindet. Möglichkeiten zur Regulierung der Durchlaufgeschwindigkeit sind durch verstellbare Düsen gegeben oder durch deren Bemessung überhaupt.
  • Eine Verbesserung der Erfindung ist dadurch gegeben, daß die den Schachtringraum verengenden Ringe am Umfang mit paarweise gegeneinander radial und/oder schräg gerichteten Gasdüsen für das gasförmige Medium versehen sind. Obwohl der Druck des gasförmigen Mediums technisch beherrschbare Drücke nicht zu überschreiten braucht, gelingt es, an den Engstellen Zonen hohen Druckes aufzubauen, die nicht nur das überschnelle Absinken der Einzelschlingen bremsen, sondern gleichzeitig ein Berühren der Wände im Schachtringraum verhindern. Gegeneinandergerichtete Mediumstrahlen zentrieren die Drahtschlinge und geleiten sie in die engen Kanäle und durch diese hindurch. Vorteilhafterweise erkaltet jede Schlinge in gleichmäßigen Abständen von Stufe zu Stufe mit relativ weichen Übergängen in den Zwischenzonen. Die einzelne Schlinge- wird allseitig freischwebend behandelt, wodurch metallurgisch günstige Voraussetzungen erfüllt sind. Ein überraschender Effekt stellt sich dann ein, wenn die Gleichmäßigkeit der eingelegten Schlingen bezüglich Geschwindigkeit und Form zu wünschen übrig läßt. Sollte eine Schlinge nicht zentrisch liegen, so fällt sie am Beginn einer Schachtringraumverengung auf die dort angebrachten Düsen, verschließt diese, wodurch momentan eine Druckerhöhung eintritt, die die Schlinge hochhebt, abdrängt und in die Mitte der Verengung zurückwirft. Es ist mit allergrößter Wahrscheinlichkeit unmöglich, daß die Schlinge irgendwo zum Anliegen kommt. Die-Düsen bewältigen -somit gleichzeitig Bremsen der fallenden Schlingen, Zentrieren der Schlingen und= 'das Gefügebehandeln der Schlingen ohnehin.
  • In Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der zylindrische Schachtkern an einem ortsfesten Gerüst koaxial zum Schachtaußenmantel aufgehängt. Die Zentrierung des glockenartig gelager-, ten Schachtkernes übernimmt der Strom des Druckmediums, der aus den paarweise angeordneten gleich= mäßig über den Umfang verteilten Düsen austritt. Die Vorrichtung ist einfach montierbar, leicht zugänglich und somit von größter Betriebssicherheit.
  • Einweiteres Erfindungsmerkmal ist schließlich darin zu sehen, daß Schachtaußenmantel und Schachtkern hohl gestaltet, mit Anschlüssen für das Druckgas und mit Verbindungsleitungen für die Gasdüsen versehen sind. Die Schachtteile selbst bilden eine-Druckkammer, die Druckluft genug bereit hält, um die gewünschten Wirkungen hervorzurufen. Den Druckkammern kann ohne weiteres ein gemeinsamer Verdichter zugeordnet sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt und im folgenden näher erläutert: F i g. 1 stellt einen vertikalen Achsenschnitt durch die Schachtvorrichtung dar, F i g. 2 einen radialen Schnitt entsprechend der Linie A-A in F i g.1, F i g. 3 die Verengungen im Schachtringraum, geschnitten, F i g. 4 denselben Schnitt in abgewandelter Form, nach F i g. 3.
  • Am ortsfesten Gerüst 1 ist der hohl ausgebildete Schachtaußenmantel2 angeordnet. Zu diesem hängt koaxial gelagert der Schachtkern 3 über Arme 3 a und einer Nabe 3 b an einer gerüstfesten, vertikalen Achse. Drehbar und antreibbar auf dieser Achse ist der Dreharm 4 geführt, der den Draht 5 in Schlingen in den Schachtringraum 15 zwischen Schachtaußenmantel 2 und Schachtkern 3 einlegt. Als Antrieb über ein nicht weiter gezeigtes Getriebe für den Dreharm 4 dient ein gerüstfest angeordneter Motor 4 a.
  • Sowohl am Schachtaußenmantel 2 als auch am Schachtkern 3 sind Ringe 6, 7 mit Innen- bzw. Außenkonus angebaut. Dadurch werden die diffusorähnlichen Kanäle erzeugt, die an ihren Engstellen den größten zu behandelnden Drahtdurchmesser leicht hindurchtreten lassen. Die Ringe 6, 7 sind hohl oder voll ausgebildet und beispielsweise angeschweißt oder angeschraubt.
  • Wie in F i g. 3 gezeigt, ist der hohle Schachtaußenmantel 2 und der Schachtkern 3 mit Auslässen 6a, 7a versehen, die an ihrer Mündung als Düsen geformt sind. Diese Düsen 6 a, 7 a weisen schräg nach oben gerichtete Mündungsachsen auf und können aber auch durch radial gerichtete zusätzliche Düsen 6 b, 7 b ergänzt werden (F i g. 4). Wie in F i g. 2 gezeigt, liegen die Düsen immer paarweise zum Durchlaßkanal für die Schlinge einander gegenüber.
  • Das gasförmige Medium wird mittels ortsfester Zuleitungen 2a und 2b in den Schachtaußenmantel 2 geleitet und gelangt über die Leitung 3 c und die hohl ausgebildete Nabe 3 b über die Arme 3 a in den Schachtkern 3. An Stelle der hohlen Form des Schachtaußenmantels 2 und des Schachtkernes 3 treten im Bedarfsfalle einfache Zuleitungen an den Wänden der Zylinder, von denen einzelne Stichkanäle zu dem schachtringraumverengenden Ring führen. Bei besonders schwerem Draht kann es erwünscht sein, in den Zonen zwischen den Ringen 6 und 7 eine Druckerhöhung aufrechtzuerhalten. Dann werden weitere Auslaßkanäle 11 und 12 an dem Schachtaußenmantel 2 und dem Schachtkern 3 angebracht.
  • Das behandelte Drahtgut tritt aus der letzten Schachtringraumverengung aus und sammelt sich auf einem Sammelboden 8, dessen Bewegung bei der Freigabe eines fertigen Bundes die Schneidbewegung einer weiter nicht dargestellten Schere auslöst. Nach Wegfahren des Sammelbodens 8, .der auf Rädern 13 und 14 verfahrbar ist, fallen die Bunde auf ein Förderband 9, das auch aus einem entsprechend ausgebildeten Rollgang bestehen kann. Der Sammelboden 8 kann auch dazu benutzt werden, kleinere Bunde zu sammeln, die beim Verfahren des Sammelbodens auf der Fördereinrichtung 9 und einem Haspelkern 10 zu größeren Gesamtbunden gestapelt werden. Der Haspelkern 10 ist vertikal verschiebbar und wird außer Auffangsstellung gebracht, wenn die Fördereinrichtung 9 ihre Bewegung ausführt.
  • Es versteht sich, daß die hier beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform; wie schon zuvor erwähnt, nur als Beispiel betrachtet werden kann, und daß Abwandlungen im Aufbau und Zusammenbau zier Vorrichtung, ja selbst umfangreiche konstruktive Abänderungen möglich sind.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Luftpatentieren unmittelbar aus Walzwerken oder nachfolgenden Wärmebehandlungsstationen kommender Stahldrähte, wobei diese einer Abkühlung durch allseitiges Anblasen des Querschnittes unterzogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß in Schlingenform gelegter Stahldraht senkrecht in Abständen übereinanderliegend mit einem gasförmigen Medium von unten und/oder schräg angeblasen, durch Regulieren von Druck und/oder Menge des Mediums ein Schwebezustand während des Absenkens aufrechterhalten, jede Schlinge umströmt wird und die Schlingen am Ende der Kühlstrecke zu Bunden gesammelt, diese getrennt und abgefördert werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen der Gaszufuhr dienenden Schachtaußenmantel (2), einen der Gaszufuhr dienenden zylindrischen Schachtkern (3), einen in einen zwischen Schachtaußenmantel (2) und Schachtkern (3) gebildeten Schachtringraum (15) die Drahtwindungen (5) einlegenden, antreibbaren Dreharm (4), jeweils an Schachtaußenmantel (2) und Schachtkern (3) in Abständen befestigte, paarweise sich gegenüberliegende, den Schachtringraum (15) verengende, Gasdüsen aufweisende Ringe (6, 7), einen Schachtaußenmantel (2) und Schachtkern (3) nachgeschalteten Sammelboden (8) mit den Draht schneidenden und abfördernden Organen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schachtringraum (15) verengenden Ringe (6, 7) am Umfang mit paarweise gegeneinander radial und/oder schräg gerichteten Gasdüsen (6 a, 6 b, 7 a, 7 b) für das gasförmige Medium versehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Schachtkern (3) an einem ortsfesten Gerüst (1) koaxial zum Schachtaußenmantel (2) aufgehängt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Schachtaußenmantel (2) und Schachtkern (3) hohl gestaltet, mit Anschlüssen (2 a, 2 b, 3 c) für das Druckgas und mit Verbindungsleitungen für die Gasdüsen versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 746 354.
DE1965D0047663 1965-07-06 1965-07-06 Verfahren und Vorrichtung zum Luftpatentieren unmittelbar aus Walzwerken oder nachfolgenden Waermebehandlungsstationen kommender Stahldraehte Withdrawn DE1262323B (de)

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