DE1262247B - Stabilisiertes, kristallisiertes Ammonnitrat und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Stabilisiertes, kristallisiertes Ammonnitrat und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. Cl.:
COIc
Deutsche Kl.: 12 k-1/18
Nummer: 1262247
Aktenzeichen: M 68735IV a/12 k
Anmeldetag: 11. März 1966
Auslegetag: 7. März 1968
Zur Erhöhung der physikalischen Stabilität von Ammonnitrat sind bereits zahlreiche Stoffe, wie
natürliche Phosphate, Kaliummetaphosphat, MonoundDiammonphosphat, Ammonsulfat, Kaliumchlorid,
Magnesiumsalze, Kalziumsalze, Natriumsilikate, Tone, Natriumnitrat, Kalziumnitrat, Kaliumnitrat, Eisencyanide,
Kupferoxyde usw., bekanntgeworden (s. beispielsweise die USA.-Patentschriften 1 406 455,
1 698 793, 1 868 890, 1 932 434, 1 939 165, 1 947 601,
1 966 947, 2 124 332, 2 136 069, 2 657 977, 2 702 747,
2 879 133, 2 901 317, 2 943 928, 2 957 763, 3 007 773,
3 018 164, 3 021 207, 3 026 193, 3 030 179, 3 034 853, 3 034 858, 3 070 435, 3 116 108, 3 117 835 und
3 148 945). Trotz der zahlreichen, zur Erhöhung der physikalischen Stabilität von Ammonnitrat empfohlenen
Stoffe besteht bei der industriellen Herstellung von Ammonnitrat in Teilchenform, insbesondere
sprühgetrocknetem, körnigem Ammonnitrat und Ammonnitratgranulat, das auf die Instabilität des Ammonnitrats
zurückzuführende Problem der Staubbildung nach wie vor. Stoffe, welche eine oder mehrere der
Kristallumwandlungen des Ammonnitrats beeinflussen, geben oft zum Entstehen weiterer Probleme Anlaß.
Ferner ist der physikalische Zerfall von Ammonnitrat bei der Lagerung ein Problem.
Der physikalische Zerfall von Ammonnitrat bei der Lagerung und bei dessen Herstellung in trockener
Form ist darauf zurückzuführen, daß Ammonnitrat in drei verschiedenen Kristallformen II, III und IV
existiert und daß diese Kristallformen bekanntlich bei entsprechenden Umwandlungstemperaturen in jeweils
eine andere Kristallform übergehen. Bei der Herstellung von körnigem Ammonnitrat durch Sprühtrocknen
durchläuft das Ammonnitrat z. B. die bei 125, 84,4 und 32,20C liegenden Umwandlungstemperaturen und
auch den kritischen Bereich von 45 bis 51,10C (Kristallumwandlung II—-IV), so daß die Ammonnitratkörner
rissig werden und eine beträchtliche Menge an Feinkorn anfällt. Von den erwähnten
Umwandlungstemperaturen stört insbesondere die bei 32,20C liegende Umlagerungstemperatur bei Lagerung
und Versand von Ammonnitrat oder Ammonnitrat enthaltenden Gemischen, wie Sprengstoffen oder
Kunstdüngern, da bei der Lagerung vielerorts die Möglichkeit besteht, daß die erwähnte Umwandlungstemperatur mehrmals in beiden Richtungen durchlaufen
wird und das Ammonnitrat zerfällt.
Die vorliegende Erfindung setzt sich nun zum Ziel, Ammonnitrat mit einer Reinheit von mindestens
90% wirksamer als bisher gegen den bei den obenerwähnten Umwandlungstemperaturen zu beobachtenden
Kornzerfall zu stabilisieren. Dies gelingt, wie
Stabilisiertes, kristallisiertes Ammonnitrat
und Verfahren zu dessen Herstellung
und Verfahren zu dessen Herstellung
Anmelder:
Mississippi Chemical Corporation,
Yazoo City, Miss. (V. St. A.)
Yazoo City, Miss. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Leinweber
und Dipl.-Ing. H. Zimmermann, Patentanwälte,
8000 München 2, Rosental 7
Als Erfinder benannt:
Marion Lipscomb Brown,
Albert Wise Green, Yazoo City, Miss.;
Eimer Ladille Blanton, Beton, Miss. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 12. März 1965 (439 438)
gefunden wurde, wenn in Ammonnitrat Kristalle von Borsäure, einem Alkalimetallsalz der Borsäure
und/oder einem Ammoniumsalz der Borsäure eingebaut sind. Dementsprechend ist stabilisiertes,
kristallisiertes Ammonnitrat mit einer Reinheit von mindestens 90%, insbesondere von mindestens 94%,
dadurch gekennzeichnet, daß es bis zu 2,5 % Borsäure, ein Alkalimetallsalz der Borsäure und/oder Ammoniumsalz
der Borsäure enthält. 2,5% übersteigende Mengen erhöhen die Stabilität nicht in einem nennenswerten
Ausmaß und werden deshalb in der Regel nicht verwendet.
Das erfindungsgemäße, stabilisierte Ammonnitrat zeigt in physikalischer Hinsicht beträchtlich erhöhte
Stabilität, d. h. eine geringe Neigung zum Zusammenbacken, eine geringere Empfindlichkeit gegenüber
Feuchtigkeit und/oder eine geringe Neigung zum Kornzerfall, insbesondere wenn die Temperatur des
Ammonnitrats wiederholt um jene Umwandlungstemperatur schwankt, bei welcher eine Umwandlung
der Kristallform III in die Kristallform IV, und umgekehrt, stattfindet. An erfindungsgemäßem, stabilisiertem
Ammonnitrat ist bei den bevorzugten Mischungsverhältnissen im wesentlichen keine Umwandlung
der Kristallform II in die Kristallform III, der Kristallform II in die Kristallform IV, der Kristallform
III in die Kristallform IV, und umgekehrt, zu beobachten.
Die gemäß der Erfindung verwendeten Borverbindungen blockieren vor allem die Umwandlung der
809 517/622
3 4
Kristallform II in die Kristallform IV, und umgekehrt, und/oder ein Ammoniumsalz der Schwefelsäure zu^
welche Umwandlung zum wesentlichen Teil verant- sammen mit der Borverbindung vorliegt. Bei Verwortlich
ist für das Entstehen von Feinkorn und Wendung solcher Stabilisatorgemische können prak-Staub
bei der Herstellung teilchenförmigen Ammon- tisch alle Staubbildung bewirkenden Kristallumwandnitrats
durch Sprühtrocknen von Ammonnitrat- 5 lungefi vermieden werden. Tn einem solchen Fall ist
lösungen. Borsäure oder Borverbindungen besitzen es für die meisten Zwecke ausreichend, wenn das
jedoch eine geringere Wirkung auf die bei 32,2°C Ammonnitrat gemäß der Erfindung bis zu 0,5%
ablaufende Umwandlung zwischen der Kristallform III Ammonsulfat enthält. Wenn im erfindungsgemäßen,
und der Kristallform IV, weshalb es zwecks weiterer stabilisierten Ammonnitrat bis zu 0,5% Ammonsulfat
Verringerung der Staubbildung erwünscht ist, im io vorliegen, so soll das Ammonnitrat gemäß der Erfin-Ausgangsgemisch
weitere mit der Borverbindung dung zweckmäßig bis zu 2,5% eines Alkalimetallunter Umständen synergistisch zusammenwirkende, salzes oder eines Ammoniumsalzes der Borsäure entbekannte
Zusätze, wie Zinksulfat, Ferriammonsulfat, halten. Bessere Ergebnisse lassen sich erzielen, wenn
Kaliumsulfat, Kaliumnitrat oder einen der in den Ammonnitrat gemäß der Erfindung bis zu 1% Borobengenannten
USA.-Patentschriften angegebenen 15 säure oder ein Ammoniumsalz oder ein Alkalimetall-Stoffe,
vorzusehen. Bei gleichzeitiger Verwendung der salz derselben und bis zu etwa 1,5 % eines Gemisches
Borverbindung und eines bekannten Zusatzes höherer aus Ammonsulfat und einem Ammoniumsalz der
Wirksamkeit sind im allgemeinen geringere Mengen Phosphorsäure enthält.
an Borverbindung, beispielsweise 0,005 bis 1,0% Zur Erzielung der gewünschten Stabilität sind meist
insbesondere 0,01 bis 0,5%, erforderlich. Umgekehrt 20 weniger als 2 % des Stabilisatorgemisches erforderlich,
sind bei Verwendung bekannter Zusätze im Gemisch Bei Verwendung dieser bevorzugten, die drei genannten
mit Borverbindungen der angegebenen Art geringere Verbindungen enthaltenden Stabilisatorgemische kann.
Mengen, beispielsweise 0,01 bis 1,5 %, der bekannten bereits mit 0,1 bis 3 %, insbesondere 0,2 bis 0,75%,
Zusätze erforderlich als bei Verwendung der bekannten des Stabilisierungsgemisches Ammonnitrat stabilisiert
Zusätze allein. 25 werden. Bei Verwendung von 0,01 bis 0,75 % der Bor-
Besonders gute Ergebnisse lassen sich erzielen, wenn verbindung können ausgezeichnete Ergebnisse erzielt
das Ammonnitrat zusätzlich ein Ammoniumsalz der werden, wenn gleichzeitig 0,01 bis 1,0% des Phosphats
Phosphorsäure und/oder der Schwefelsäure enthält. und 0,001 bis 0,5% des Sulfats verwendet werden,
Vor allem Monoammonphosphat wirkt mit der Bor- d. h., wenn 1,5%, vorzugsweise weniger als 0,25%,
säure bzw. deren Salzen synergistisch zusammen. 30 des Gemisches aus Phosphaten und Sulfaten ver-
Wie den USA.-Patentschriften 1742 488, 2 019 713, wendet wird.
2 481 795 und 2 957 763 entnommen werden kann, In der USA.-Patentschrift 1 939 165 wird die Versind
in der Regel große Mengen an Ammonphosphat wendung von Mischungen aus Ammonphosphat und
erforderlich, um die Stabilität des Ammonnitrats Ammonsulfat zur Stabilisierung von Ammonnitrat
wesentlich zu verbessern. Wenn jedoch Ammonium- 35 empfohlen, jedoch läßt sich gemäß dieser Anweisung
salze der Phosphorsäure zusammen mit Borsäure mit wesentlich größeren Mengen solcher Gemische
oder einem Salz derselben verwendet werden, so nur ein geringerer Effekt erzielen, als wenn Ammongenügen
bereits sehr geringe Mengen. Darüber hinaus phosphat und Ammonsulfat gemäß der Erfindung
ist dann nur die halbe Menge oder eine noch geringere gleichzeitig mit Borsäure oder Salzen derselben ver-Menge
der Borverbindung erforderlich. Die ver- 40 wendet wird.
wendete Menge beträgt in diesem Fall vorzugsweise Das erfindungsgemäße Verfahren zur Verringerung
weniger als 2,0 %, beispielsweise 0,1 bis 1,0%, ins- der Staubbildung bei der Herstellung von körnigem
besondere bis zu 0,75 %· Ammonnitrat, bei welcher kristallines Ammonnitrat
Auch die Ammoniumsalze der Schwefelsäure, bei- unter Umwandlung der Kristallform Il in die Kristallspielsweise
Ammonsulfat, wirken im Sinne einer Stabi- 45 form IV einem raschen Temperaturwechsel unterlisierung
des Ammonnitrats mit den Borverbindungen worf en wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß Ammonzusammen.
Zusammen mit der Borverbindung brau- nitrat aus einem flüssigen Gemisch mit Borsäure,
chen nur geringe Mengen an Ammonsalzen der einem Alkalimetallsalz und/oder mit einem Ammo-Schwefelsäure,
beispielsweise 0,001 bis 1,0%, vor- niumsalz der Borsäure kristallisiert wird, wobei die
zugsweise 0,05 bis 0,5 %> insbesondere bis etwa 50 Borverbindungen in einer Menge bis zu 2,5% ange-0,2%,
verwendet zu werden, wobei auch eine gerin- wendet werden. Im Rahmen des erfindungsgemäßen
gere Menge an Borverbindung ausreicht als bei aus- Verfahrens zur Herstellung von körnigem Ammonschließlicher
Verwendung von Borverbindungen. Dem- nitrat kann das Ammonnitrat aus einem flüssigen
gegenüber müssen bei ausschließlicher Verwendung Gemisch kristallisiert werden, das zusätzlich noch ein
von Ammoniumsalzen der Schwefelsäure wesentlich 55 Ammoniumsalz der Phosphorsäure und/oder der
größere Mengen derselben verwendet werden, wie Schwefelsäure enthält. Hierbei können gemäß der
sich beispielsweise den USA.-Patentschriften 1 698 793, Erfindung die Borsäure, das Alkalimetallsalz bzw. das
1 801 677 und 2 657 977 entnehmen läßt. 1% über- Ammoniumsalz der Borsäure einerseits und das
steigende Mengen erhöhen die Stabilität des Ammon- Ammoniumsalz der Phosphorsäure bzw. Schwefelnitrats
nicht nennenswert und werden deshalb in der 60 säure andererseits in Mengen bis zu je 1 % eingesetzt
Regel nicht verwendet. Das optimale Verhältnis werden. Es wird auf diese Weise ein Ammonnitrat
zwischen Borverbindung und Sulfat scheint bei etwa erhalten, das gegen Kornzerfall bei allen möglichen
10:1 zu hegen, obzwar auch unter Einhaltung anderer Kristallumwandlungen in überragender Weise stabili-Verhältnisse,
beispielsweise eines Verhältnisses von siert ist.
25:1 bis 1:25, gearbeitet werden kann. 65 Aus der schweizerischen Patentschrift 271123 ist
Besonders eindrucksvolle Ergebnisse lassen sich es bereits bekannt. Ammonnitrat mittels wasserlös-
erzielen, wenn in erfindungsgemäßem, stabilisiertem licher Kaliumsalze, z. B. Kaliumnitrat, zu stabilisieren.
Ammonnitrat ein Ammoniumsalz der Phosphorsäure Kaliumnitrat besitzt jedoch gegenüber Borsäure eine
geringere Stabilisierungswirkung, wie durch Versuche festgestellt wurde. So ist die mit 0,2 % Borsäure
erzielbare Stabilisierungswirkung größer als die mit 0,5 % Kaliumnitrat und die mit 0,5 % Borsäure
erreichte Stabilisierungswirkung auf Ammonnitrat besser als mit 1 % Kaliumnitrat.
Bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens können dem flüssigen Ammonnitrat eine oder
mehrere erfindungsgemäß zu verwendende Borverbindungen, Phosphate und Sulfate zugegeben werden,
es kann aber auch derart vorgegangen werden, daß diesem Ammonnitrat zuerst Borsäure, Phosphorsäure
und/oder Schwefelsäure und anschließend Ammoniak zugegeben wird. Die letztgenannte Arbeitsweise kann
bei der Herstellung von Ammonnitrat aus Salpetersäure Anwendung finden. Wenn die genannten Zusätze
dem geschmolzenen Ammonnitrat direkt zugesetzt und nicht in der Schmelze erzeugt werden, so
können sie in Form eines feinverteilten Feststoffes oder in Form einer wäßrigen Lösung oder in Form
einer Lösung in geschmolzenem Ammonnitrat zugesetzt werden. Gleichgültig, wie im einzelnen vorgegangen
wird, soll zwecks Erzielung eines möglichst guten Ergebnisses gründlich gemischt werden, um ein
homogenes Gemisch zu erhalten.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Alle Prozentangaben
stellen Gewichtsprozente dar.
Es wurde in üblicher Weise ein reines Ammonnitratgranulat hergestellt, worauf dessen Aufnahmefähigkeit
für Feuchtigkeit mit jener eines Ammonnitratgranulats verglichen wurde, welches in der
gleichen Weise unter Zusatz von 0,5 % Borsäure, 1,0% Diammonphosphat und 0,05 °/o Diammonsulfat
hergestellt wurde. Proben der so hergestellten Ammonnitratgranulate wurden auf Uhrgläser gelegt, welche
in einer Höhe von 2,54 cm oberhalb des Wasserspiegels in einem Wasserbehälter angeordnet waren.
Die Temperatur des Wassers betrug 40,60C (1050F).
Der Wasserbehälter wurde sodann mittels eines Deckels verschlossen. Nach Ablauf von 5, 10, 15, 20 bzw.
25 Minuten wurden aus dem Wasserbehälter Ammonnitratproben entnommen, deren Wassergehalt nach
Karl Fischer bestimmt wurde. In der untenstehenden
Tabelle I sind die erhaltenen Ergebnisse zusammengefaßt. Es ergibt sich, daß die Feuchtigkeitsabsorption
beim Diammonphosphat, Ammonsulfat und Borsäure enthaltenden Ammonnitrat mit beträchtlieh
geringerer Geschwindigkeit abläuft als bei reinem Ammonnitrat.
Einwirkungs dauer der |
NH4NO3 | °/o Feuchtigkeit | NH4NO3 + Zusätze |
Feuchtigkeit in Minuten |
0,0 | rein | 0,0 |
0 | 1,16 | 1,02 | |
5 | 1,50 | 1,32 | |
10 | 2,35 | 1,61 | |
15 | 2,96 | 2,06 | |
20 | 3,37 | 2,30 | |
25 | |||
30 25 g handelsübliches reines Ammonnitrat, welches 0,3 °/o Wasser enthielt, wurde in einem 100-cm3-Becherglas
geschmolzen, worauf dem geschmolzenen Ammonnitrat bei einer Temperatur von 1710C
(3400F) unter gründlichem Mischen 0,25 g kristallines
Diammonphosphat, 0,125 g kristalline Borsäure und 0,012 g kristallines Ammonsulfat zugesetzt wurden.
Die so erhaltene Lösung wurde unter Verwendung eines zu einer Kapillare ausgezogenen Tropfrohres in
körnige Form gebracht, wobei Tropfen des Gemisches auf eine auf 23,80C (750F) gehaltene Folie aus PoIyfluorkohlenwasserstoff
fallen gelassen wurden. Das so hergestellte Ammonnitrat enthielt 1 °/0 (NH4)2HPO4,
0,5% H3BO3 und 0,05% (NH4)2SO4. Zu Vergleichszwecken wurde körniges Ammonnitrat ohne Verwendung von Zusätzen hergestellt. Es wurde sodann
die Schlagfestigkeit, die Absorptionsgeschwindigkeit von Feuchtigkeit und die Zerfallsneigung des körnigen
Ammonnitrats bestimmt. Bei der Bestimmung der Zerfallsneigung des Ammonnitrats wurde dieses,
wiederholt rasch mehrmals durch den II-IV-Umwandlungsbereich und wiederholt durch den bei
32,2°C (900F) liegenden Umwandlungspunkt geführt. Die entsprechende Bestimmungsmethode wird
später noch erläutert. Beim Abkühlen schmelzflüssigen Ammonnitrats und Aufzeichnung des Zeit-Temperatur-Diagramms
kann der Einfluß auf die bei 32,2°C (90°F), bei 45 bis 15,1°C (113 bis 1240F)
und/oder bei 84,4° C (184°F) ablaufenden Kristallumwandlungen
ersichtlich gemacht werden.
a) Schlagprüfung
Die Schlagprüfung wurde derart vorgenommen, daß 10 Ammonnitratkörner auf einen Drehtisch
gelegt wurden und ein 6,2 g schwerer Glasstab mit seinem flachen Ende aus einer Höhe von 2,54 cm auf
jedes Ammonnitratkorn fallen gelassen wurde. Nach jedem Schlag wurde jedes einzelne Korn begutachtet.
Weiterhin wurde die Zahl der bei der Schlagprüfung geborstenen Ammonnitratkörner bestimmt. Dies wurde
so lange wiederholt, bis alle Ammonnitratkörner zerfallen waren. Die folgende Tabelle II enthält die
hierbei erhaltenen Ergebnisse, und es zeigt sich, daß in erfindungsgemäßer Weise stabilisiertes Ammonnitrat
beträchtlich verbesserte Schlagfestigkeit besitzt.
55
60
Körniges, aus dem Schmelzfluß erstarrtes Ammonnitrat wurde in folgender Weise hergestellt:
Zahl der durch den Glasstab aus |
Zahl der gebrochenen Körner (von 10) | NH4NO3 + Zusätze |
geübten Schläge | NH4NO3 rein | 0 |
1 | 1 | 0 |
2 | 3 | 0 |
3 | 7 | 0 |
4 | 10 | 0 |
5 | — | 2 |
6 | — | 2 |
7 | — | 3 |
8 | — | 4 |
9 | — | 4 |
10 | — | 5 |
11 | — | 5 |
12 | — | 6 |
13 | — | 8 |
14 bis 21 | — | 9 |
22 bis 30 | — | 10 |
31 | — |
b) Bestimmung des Zerfalls von
Ammonnitratkörnern beim direktenÜbergang zwischen den Zustandsgebieten der Kristallform II und IV
j Die Körner wurden rasch auf 93,2°C (2000F)
erhitzt, 2 Stunden auf dieser Temperatur gehalten, anschließend rasch auf 43,30C (1100F) gekühlt und
2 Stunden auf dieser Temperatur gehalten. Unter diesen Bedingungen wandelt sich normalerweise
Ammonnitrat der Kristallform II in Ammonnitrat der Kristallform IV, und umgekehrt, um. Dies wurde
mehrmals wiederholt. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengefaßt. Bereits bei
sechs Umwandlungen begannen Körner aus reinem Ammoniumnitrat zu zerfallen, und bei 52maliger
Kristallumwandlung zeigten sich in allen Körnern Risse und Kornzerfall. Die Borsäure, Diammonphosphat
und Diammonsulfat enthaltenden Ammonnitratkörner zeigten weder Risse noch Kornzerfall.
Sogar nach 130 Kristallumwandlungen konnten nur an 8% der Ammonnitratkörner Risse festgestellt
werden.
enthaltende Ammonnitratkörner zeigten auch nach 450maliger Kristallumwandlung oder auch nach noch
mehr Kristallumwandlungen keinerlei Risse.
-Häufigkeit des | Zahl der geborstenen Kömer in °/o | NH4NO3 + Zusätze |
Durchlaufens der | 0 | |
Umwandlungs- | NH4NO3 rein | 0 |
,tempeiatur | - 0 | 0 |
2 | 2 | 0 |
6 | 4 | 0 |
12 | 6 | 0 |
14- | 14 | 0 |
. 18 | 16 | 0 |
20 | 20 | 0 |
22 | 36 | 0 |
24 | 40 | 0 |
26 | 46 | 0 |
28 | 50 | 0 |
30 | 56 | 0 |
32 | 58 | 0 |
34 | 60 | 0 |
36 | 68 | 0 |
38 | 76 | 2 |
40 | 90 | 2 |
42 | 92 | 4 |
44 | 94 | 4 |
46 | 96 | 4 |
48 | 98 | 4 |
50 | 100 | 8 |
52 | — | 8 |
70 | — | 8 |
72 | — | |
76 | — | |
130 | ||
Zahl der | Zahl der geborstenen Körner in % | NH4NO3 + Zusätze |
Übergänge | 0 | |
bei 32,2° C | NH4NO3 rein | 0 |
(90°F) | 0 | 0 |
2 | 0 | 0 |
4 | 8 | 0 |
6 | 10 | 0 |
8 | 10 | 0 |
10 | 12 | 0 |
12 | 16 | 0 |
14 | 18 | 0 |
16 | 34 | 0 |
18 | 52 | 0 |
20 | 76 | 0 |
22 | 90 | 0 |
24 | 92 | 0 |
26 | 94 | 0 |
28 | ·■" 96 | 0 |
30 | 98 | 0 |
32 | 98 | 0 |
34 | 100 | |
36 | — | |
38 bis 450 | ||
c) Zerfall der Ammonnitratkörner beim Übergang durch den bei 32,2° C (9O0F) liegenden
Umwandlungspunkt
Die Körner wurden 2 Stunden auf 43,3°C (1100F)
erhitzt und sodann auf 25,5° C (78° F) gekühlt und
Stunden auf dieser Temperatur gehalten. Dies wurde mehrmals wiederholt. Wie der folgenden
Tabelle IV entnommen werden kann, begannen Körner aus reinem Ammonnitrat nach 6maliger Kristallumwandlung
rissig zu werden, wobei nach 36maliger Kristallumwandlung alle Körner zerfallen waren.
Borsäure, Diämmonphosphat und Diammonsulfat
25
d) Unterdrückung der bei 84,4° C (184° F)
ablaufenden Kristallumwandlung
0,3 % Wasser enthaltendes Ammonnitrat wurde auf 1710C (340°F) erhitzt und geschmolzen und gründlich
mit l°/o Diämmonphosphat, 0,5% Borsäure und 0,05% Ammonsulfat vermischt. Die erhaltene Mischung
wurde sodann abgekühlt, wobei die Temperatur in Abhängigkeit von der Zeit aufgezeichnet wurde.
Gleichzeitig wurde auch die Temperatur-Zeit-Kurve an geschmolzenem Ammonnitrat allein bestimmt,
wobei in dieser Kurve der erste Knick bei etwa 163 0C (326°F) auftrat, welche Temperatur dem Erstarrungspunkt
des Ammonnitrats entspricht, der zweite Knick bei etwa 118,2° C (2550F) auftrat, bei welcher Temperatur
Ammonnitrat der Kristallform I in die Kristallform II übergeht, und der dritte Knick bei etwa
80,5° C (1770F) auftrat, bei welcher Temperatur
Ammonnitrat der Kristallform II in die Kristallform III übergeht. Die Zeit-Temperatur-Kurve von
erfmdungsgemäßem stabilisiertem Ammonnitrat, welches
Borsäure, Diämmonphosphat und Diammonsulfat enthielt, zeigte einen Knick bei 161° C (322° F),
bei welcher Temperatur das Ammonnitrat erstarrt, und einen Knick bei 120,00C (2480F), bei welcher
Temperatur Ammonnitrat der Kristallform I in die Kristallform II übergeht (die Erniedrigung des Erstarrungspunktes
und die Spreizung des Umwandlungstemperaturbereiches zwischen der KristaUform I
und der Kristallform II ist entschieden von Vorteil bei der Herstellung von körnigem Ammonnitrat). Die
normalerweise bei 84,40C (184° F) ablaufende unerwünschte
Kristallumwandlung konnte unterdrückt werden.
Beispiel 3 Herstellung von körnigem Ammonnitrat
a) In einer Anlage zur Herstellung von körnigem Ammonitrant wurde ein pulverförmiges Gemisch,
welches aus 2 Gewichtsteilen eines Gemisches aus Diammonphosphat und Ammonsulfat (ein aus naß
hergestellter Phosphorsäure und Ammoniak hergestellter 18-46-0-Dünger) einerseits und 1 Gewichtsteil
Borsäure andererseits bestand, kontinuierlich gefördertem schmelzflüssigem Ammonnitrat zugesetzt, welches
1,7 bis 4,5 °/o Wasser, je nach Versuchsbedingungen, enthielt. Das durch Versprühen im Turm erhaltene
körnige Ammonnitrat wurde zwecks Entfernung von Feuchtigkeit durch eine Trockentrommel,
anschließend durch eine Kühleinrichtung und schließlich durch eine Beschichtungstrommel gefördert, in
welcher das körnige Ammonnitrat mit etwa 3°/0
pulverförmiger Diatomeenerde überzogen wurde. Anschließend wurde das Ammonnitrat verpackt und
gelagert.
Die Trockentrommel und den Kühler verlassendes Ammonnitrat mit einer Korngröße von weniger als
0,84 mm (20 mesh) wurde als Staub bewertet. Während der durchgeführten Versuche entstand in der Trocknungseinrichtung
Staub nur wegen Abriebs an den Trommelwänden bzw. durch Zerfall von sich von den
Trommelwänden ablösenden Klumpen. Die auf diese Ursachen zurückzuführende Staubbildung konnte
ebenfalls geringer gehalten werden als bei in bekannter Weise betriebenen Anlagen. Während des Versuchsbetriebes der Anlage konnte kein auf Kristallumwandlungen
zurückzuführender Zerfall der Ammonnitratkörner beobachtet werden. Bei an sich bekanntem
Betrieb der Anlage entsteht stets eine beträchtliche Menge zertrümmerter Körner und eine beträchtliche
Menge an Staub innerhalb der gesamten Anlage.
Während bei Ammonnitrat ohne Zusätze durchschnittlich 3,8% und in manchen Fällen 5%
aus Ammonnitratteilchen mit einer Korngröße von weniger als 0,84 mm (20 mesh) erhalten werden,
enthielt das in der beschriebenen Weise erhaltene körnige Ammonnitrat nur 1,3 % Teilchen mit einer
Korngröße von weniger als 0,84 mm (20 mesh). Im Rahmen des vorliegenden Versuches enthielt das den
Kühler verlassende Ammonnitrat nur 0,8 % Teilchen mit einer Korngröße von weniger als 0,84 mm (20 mesh)
gegenüber 7 bis 20%, durchschnittlich 8,5%, bei herkömmlicher Arbeitsweise.
b) In einem weiteren Versuch wurde 4,4% Wasser enthaltendes schmelzflüssiges Ammonnitrat mit 2,7 %
des Stabilisatorzusatzes versehen und bei etwa 137,50C
(2800F) sprühgetrocknet, wobei aus dem Trockenturm das körnige Ammonnitrat mit einer Temperatur
von etwa 74,2 bis 77,10C (166 bis 1710F) abgezogen
und im Vortrockner mittels auf 79,3 0C (1750F) erhitzter
Luft getrocknet wurde, aus welchem das Ammonnitrat mit einer Temperatur von etwa 58,80C
(138°F) abgezogen wurde. Das körnige Ammonnitrat wurde sodann im Trockner mittels auf 101,50C
(215 0F) erhitzter Luft getrocknet und verließ den
Trockner mit etwa 76,5 bis 83,80C (170 bis 183 0F).
Das Ammonnitrat wurde sodann in einem Drehkühler mittels Luft von 18,30C (650F) gekühlt und verließ
den Kühler mit etwa 26,6°C (8O0F). ,60
Während dieses Versuches betrug die Menge an im Sprühturm anfallendem Staub bzw. Feinkorn
etwa 2 % °<ier weniger.
Das im Rahmen dieses Versuches erhaltene körnige Ammonnitrat war beträchtlich härter als ein ohne
Zumischung der Zusätze hergestelltes Ammonnitrat, wie sich aus folgendem Versuch ergab. 100 g Ammonnitratkörner,
welche ein Sieb mit einer Maschenweite von 2,38 mm (8 mesh) passierten und auf einem Sieb
mit einer Maschenweite von 2,00 mm (10 mesh) zurückgehalten wurden, wurden auf einem Sieb mit
einer Maschenweite von 2,00 mm (10 mesh) zusammen mit Stahlkugeln 30 Minuten gerüttelt. Die auf
jedem Sieb verbliebenen Anteile wurden gewogen. In Tabelle V sind die Ergebnisse zusammengefaßt.
Zurückgehaltenes Material | 0 | NH1NO3 | |
Sieb mit Maschenweite | in °j | mit Zusätzen | |
NH4NO3 | 19,7 | ||
ohne Zusätze | 77,3 | ||
2,00 mm (10 mesh) | 0,2 | ||
0,84 mm (20 mesh) | 85,1 | 3,0 | |
Passiert Sieb mit | |||
0,84 mm Maschenweite | 14,7 |
Das auf dem Sieb mit einer Maschenweite von 2,00 mm (10 mesh) zurückbleibende Material stellt
den durch die Stahlkugeln nicht zerkleinerten Anteil des körnigen Ammonnitrats dar, und die Menge
dieses Materials ist ein Maß für die Härte desselben. Das ein Sieb mit einer Maschenweite von 0,84 mm
(20 mesh) passierende Material ist ein Maß für die Neigung des körnigen Ammonnitrats, in der Anlage
zur Staubbildung Anlaß zu geben. In der folgenden Tabelle VI sind jene Ergebnisse angeführt, welche bei
der Prüfung von 24 Stunden gealtertem körnigem Ammonnitrat nach der gleichen Methode erhalten
wurden.
Zurückgehaltenes Material | NH4NO3 | |
Sieb mit Maschenweite | m% | mit Zusätzen |
NH4NO3 | 37,8 | |
ohne Zusätze | 61,3 | |
2,00 mm (10 mesh) | 0,2 | |
0,84 mm (20 mesh) | 84,8 | 0,9 |
Passiert Sieb mit | ||
0,84 mm Maschenweite | 15,0 |
35
40
45 Die Ergebnisse zeigen eine beträchtliche Erhöhung der Härte der beim obigen Versuch erhaltenen Ammonnitratkörner
nach 24stündiger Alterung im Vergleich zu normalem körnigem Ammonnitrat. Nur 0,9 % des in diesem Versuch erhaltenen körnigen
Ammonnitrats passierten ein Sieb mit einer Maschenweite von 0,84 mm (20 mesh). Daraus kann unmittel-
bar geschlossen werden, daß das so erhaltene körnige Ammonnitrat bei der Lagerung, beim Versand und
beim Einbringen in Düngerstreumaschinen bzw. beim Verteilen mittels dieser Maschinen beträchtlich weniger
zum Kornzerfall neigt.
Claims (11)
1. Stabilisiertes, kristallisiertes Ammonnitrat mit einer Reinheit von mindestens 90 %>
insbesondere von mindestens 94%> dadurch gekennzeichnet,
daß es bis zu 2,5% Borsäure, ein Alkalimetallsalz der Borsäure und/oder
ein Ammoniumsalz der Borsäure enthält.
809 517/622
2. Ammonnitrat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich ein Ammoniumsalz
der Phosphorsäure und/oder der Schwefelsäure enthält.
3. Ammonnitrat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es bis zu 0,5 °/0 Ammonsulfat
enthält.
4. Ammonnitrat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es bis zu 1 °/0 Borsäure und bis
zu etwa 1,5 % eines Gemisches aus Ammonsulfat
und einem Ammoniumsalz der Phosphorsäure enthält.
5. Ammonnitrat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es bis zu 2,5 °/0 eines Alkalimetallsalzes
der Borsäure und bis zu 0,5 % Ammonsulfat enthält.
6. Ammonnitrat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es bis zu 1 °/o eines Alkalimetallsalzes
der Borsäure und bis zu etwa 1,5% eines
Gemisches aus Ammonsulfat und einem Ammonsalz der Phosphorsäure enthält.
7. Ammonnitrat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es bis zu 2,5 % eines Ammonsalzes
der Borsäure und bis zu 0,5 % Ammonsulfat enthält.
8. Ammonnitrat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es bis zu 1% eines Ammonsalzes
der Borsäure und bis zu etwa 1,5% eines
Gemisches von Ammonsulfat und eines Ammoniumsalzes der Phosphorsäure enthält.
9. Verfahren zur Verringerung der Staubbildung bei der Herstellung von körnigem Ammonnitrat,
bei welcher kristallines Ammonnitrat unter Umwandlung der Kristallform II in die Kristallform
IV einem raschen Temperaturwechsel unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß Ammonnitrat
aus einem flüssigen Gemisch mit Borsäure, einem Alkalimetallsalz und/oder mit einem
Ammoniumsalz der Borsäure kristallisiert wird, wobei die Borverbindungen in einer Menge bis zu
2,5 °/o angewendet werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ammonnitrat aus einem
flüssigen Gemisch kristallisiert wird, das zusätzlich ein Ammoniumsalz der Phosphorsäure und/oder
der Schwefelsäure enthält.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsäure, das Alkalimetallsalz
bzw. das Ammoniumsalz der Borsäure einerseits und das Ammoniumsalz der Phosphor- bzw.
der Schwefelsäure andererseits in Mengen bis zu je 1 % eingesetzt werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 271123.
Schweizerische Patentschrift Nr. 271123.
809 517/622 2.68 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US43943865A | 1965-03-12 | 1965-03-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1262247B true DE1262247B (de) | 1968-03-07 |
Family
ID=23744692
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM68735A Pending DE1262247B (de) | 1965-03-12 | 1966-03-11 | Stabilisiertes, kristallisiertes Ammonnitrat und Verfahren zu dessen Herstellung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1262247B (de) |
GB (1) | GB1105862A (de) |
NL (2) | NL6603173A (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH271123A (de) * | 1947-09-01 | 1950-10-15 | Ici Ltd | Verfahren zur Herstellung von Ammoniumnitrat enthaltenden Massen und nach diesem Verfahren erhaltene Masse. |
-
0
- NL NL134890D patent/NL134890C/xx active
-
1966
- 1966-03-10 GB GB1059566A patent/GB1105862A/en not_active Expired
- 1966-03-11 NL NL6603173A patent/NL6603173A/xx unknown
- 1966-03-11 DE DEM68735A patent/DE1262247B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH271123A (de) * | 1947-09-01 | 1950-10-15 | Ici Ltd | Verfahren zur Herstellung von Ammoniumnitrat enthaltenden Massen und nach diesem Verfahren erhaltene Masse. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL134890C (de) | |
GB1105862A (en) | 1968-03-13 |
NL6603173A (de) | 1966-09-13 |
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