DE1261894B - Schaltungsanordnung zur Energieversorgung eines Nachrichtengeraetes mittels Entnahme der Energie aus dem uebertragenen Signal - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Energieversorgung eines Nachrichtengeraetes mittels Entnahme der Energie aus dem uebertragenen Signal

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DE1261894B
DE1261894B DEST23309A DEST023309A DE1261894B DE 1261894 B DE1261894 B DE 1261894B DE ST23309 A DEST23309 A DE ST23309A DE ST023309 A DEST023309 A DE ST023309A DE 1261894 B DE1261894 B DE 1261894B
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DE
Germany
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energy
circuit arrangement
frequency
receiving device
secondary winding
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Pending
Application number
DEST23309A
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English (en)
Inventor
Armin Konold
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04B3/60Systems for communication between relatively movable stations, e.g. for communication with lift
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Energieversorgung eines Nachrichtengerätes mittels Entnahme der Energie aus dem übertragenen Signal Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Energieversorgung eines Nachrichtengerätes mittels Entnahme der Energie aus dem übertragenen, frequenzmodulierten Signal bei einer Korbtelefonieanl age.
  • Bei der Korbtelefonie ist es bekannt, frequenzmodulierte Signale über das Tragseil zum Förderkorb zu übertragen. Die Empfangseinrichtungen verbrauchen eine bestimmte Energiemenge, die ihnen aus einer am Förderkorb angeordneten Batterie zugeführt wird. Diese Batterie muß von Zeit zu Zeit ausgebaut und nachgeladen werden, was eine technisch nicht zufriedenstellende Lösung ist, zumal dabei die Gefahr der offenen Funkenbildung auftritt.
  • Aus der deutschen Auslegeschrift 1062 751 ist eine Schaltungsanordnung für eine Korbtelefonieanlage bekannt, bei der keine Batterie für die Speisung der Empfangseinrichtungen benötigt wird, sondern die Energieversorgung über den Träger der frequenzmodulierten Signale erfolgt. Diese Schaltungsanordnung hat den Nachteil, daß der Sendepegel der Hochfrequenzträgerwelle so hoch sein muß, daß auch bei der größten wirksamen Förderseillänge der Empfangspegel noch groß genug ist, um das Empfangsgerät mit der benötigten Energie zu versorgen. In der genannten deutschen Auslegeschrift ist auch nicht angegeben, wie bei verkürzter, wirksamer Förderseillänge verhindert wird, daß das demodulierte Signal durch zu hohe Amplitude bzw. durch schwankende Amplitude des frequenzmodulierten Trägers verzerrt wird, was bei den vorkommenden großen Schwankungen der wirksamen Förderseillänge zur Unbrauchbarkeit der Anlage führen kann. Der Pegel der am Förderkorb eintreffenden Signale unterliegt nämlich starken Schwankungen. Der Pegel hängt von der gerade wirksamen Förderseillänge und von den Ableitungen in dem durch das Förderseil gebildeten Stromkreis ab (Isolationswiderstände). Wenn der Korb auf der untersten Sohle hält, besteht die größte wirksame Förderseillänge. In dieser Stellung muß die Empfangseinrichtung für die frequenzmodulierten Signale einen genügenden Ausgangspegel haben. Bei Verkürzung der wirksamen Förderseillänge würde dann der Ausgangspegel der Empfangseinrichtung für die frequenzmodulierten Signale zunächst innerhalb eines zulässigen Toleranzgebietes ansteigen. Bei weiterer Verkürzung der wirksamen Förderseillänge kann dann sogar eine Übersteuerung der Empfangseinrichtung auftreten. Es ist aus der übertragungstechnik bekannt, durch Amplitudenbegrenzung die Übersteuerung einer Empfangseinrichtung zu verhüten. Die Begrenzung der frequenzmodulierten Schwingung vor oder in der Diskriminatorstufe ist sogar notwendig, damit das demodulierte Signal nicht durch Amplitudenschwankungen des frequenzmodulierten Trägers verzerrt wird.
  • Es ist ferner bekannt, in Rundfunkempfängern an der Diskriminatorstufe eine Spannung abzugreifen, die z. B. zur Verstärkungsregelung verwendet wird. Dabei sind der Diskriminatorstufe eine oder mehrere Verstärkerstufen vorgeschaltet; die Regelspannung wird aus dem verstärkten Signal gewonnen. Das ursprünglich empfangene Signal hat stets einen so niedrigen Pegel, daß daraus keine nennenswerte Energie abgezweigt werden kann.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, mit möglichst einfachen Mitteln und geringem Energieaufwand einer Empfangseinrichtung für frequenzmodulierte Signale, insbesondere in einer Korbtelefonieanlage, einen ausreichenden, von der Länge und Güte der übertragungsstrecke unabhängigen Signalpegel zuzuführen und gleichzeitig die zur ständigen Speisung der Empfangseinrichtung benötigte Energie zuzuführen.
  • Bei der Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst; daß die den Empfang störende, bei verkürzter wirksamer Seilläng auftretende, überschüssige Energie mittels einer an eine zweite Sekundärwicklung des Übertragers angeschlossene, als Amplitudenbegrenzer wirkende Gleichrichteranordnung vom Signaleingang einer Empfangseinrichtung für das frequenzmodulierte Signal ferngehalten wird, und daß nur diese bei verkürzter wirksamer Seillänge auftretende, überschüssige Energie über die Gleichrichteranordnung einer zu puffernden Batterie zugeführt wird.
  • Die Windungszahl der ersten Sekundärwicklung ist so gewählt, daß die bei der größten wirksamen Seillänge ankommende Energie den Empfänger gerade voll aussteuert. Dann gelangt in allen günstigeren Stellungen des Förderkorbes eine überschüssige Energiemenge zur Empfangsseite der Korbtelefonieanlage. Diese Energie wird vom Signaleingang der Empfangseinrichtung für die frequenzmodulierten Signale ferngehalten und über eine Gleichrichteranordnung der zu pufEernden Batterie zugeführt.
  • Da der Förderkorb fast ständig eine für die Übertragung günstige Stellung einnimmt und nur relativ kurze Zeit auf der untersten Sohle steht, kann mit dieser Schaltungsanordnung die von der Empfangseinrichtung für frequenzmodulierte Signale im Dauerbetrieb verbrauchte Energiemenge leicht zugeführt werden. Dabei wird keine nicht schon für die Übertragung der frequenzmodulierten Signale benötigte Sendeenergie aufgewandt.
  • Das Windungszahlenverhältnis der beiden Sekundärwicklungen ist zweckmäßigerweise so zu wählen, daß der Ansprechwert der amplitudenbegrenzenden Gleichrichteranordnung dem festen Wert der ankommenden Energie entspricht, bei dem die Übersteuerung der Empfangseinrichtung für die frequenzmodulierten Signale einsetzt.
  • Die Schaltungsanordnung soll im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert werden. Es ist das Blockschaltbild der Empfangsseite der Korbtelefonieanlage dargestellt. Die ankommende schmalbandige frequenzmodulierte Schwingung gelangt zunächst zum Schwingkreis S. Die an der Wicklung W g des Schwingkreises stehende Spannung wird auf die Wicklungen W2, W 3 des Übertragers Ü übertragen. Sobald die Spannung UT an der Wicklung W 3 den Spannungswert UD -!- UB überschreitet, findet eine Begrenzung der Spannung UE und eine Aufladung der Batterie B statt. Auf diese Weise wird durch die Gleichrichteranordnung G gleichzeitig eine übersteuerung der Empfangseinrichtung E für frequenzmodulierte Signale vermieden und der Batterie B die überschüssige Energie zur Nachladung zugeführt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur Energieversorgung eines Nachrichtengerätes mittels Entnahme der Energie aus dem übertragenen, frequenzmodulierten Signal bei einer Korbtelefonieanlage, bei der das Signal über einen übertrager dem Nachrichtengerät zugeführt wird, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die den Empfang störende, bei verkürzter wirksamer Seillänge auftretende, überschüssige Energie mittels einer an eine zweite Sekundärwicklung (W3) des Übertragers angeschlossene, als Amplitudenbegrenzer wirkende Gleichrichteranordnung (G) vom Signaleingang (erste Sekundärwicklung W2) einer Empfangseinrichtung (E) für das frequenzmodulierte Signal ferngehalten wird, und daß nur diese bei verkürzter wirksamer Seillänge auftretende, überschüssige Energie über die Gleichrichteranordnung (G) einer zu puffernden Batterie (B) zugeführt wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungszahl der ersten Sekundärwicklung (W2) so gewählt ist, daß die bei der größten wirksamen Seillänge ankommende Energie die Empfangseinrichtung (E) gerade voll aussteuert. .
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungszahl der zweiten Sekundärwicklung (W3) so gewählt ist, daß der Ansprechwert der amplitudenbegrenzenden Gleichrichteranordnung (G) dem festen Wert der ankommenden Energie entspricht, bei dem die Übersteuerung der Empfangseinrichtung (E) für die frequenzmodulierten Signale einsetzt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1062 751.
DEST23309A 1965-02-04 1965-02-04 Schaltungsanordnung zur Energieversorgung eines Nachrichtengeraetes mittels Entnahme der Energie aus dem uebertragenen Signal Pending DE1261894B (de)

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US524402A US3467778A (en) 1965-02-04 1966-02-02 Circuit arrangement for power supply and for a controlled frequency-modulated operation of a sub-assembly

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062751B (de) * 1958-03-19 1959-08-06 Siemens Ag Einrichtung zur elektrischen UEbertragung von Nachrichten, vorzugsweise zum Fernsprechen, zwischen Foerderkorb und ortsfester Station, z. B. Foerdermaschinenraum

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US3467778A (en) 1969-09-16

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