DE1261834B - Verfahren zur Reinigung von Brom - Google Patents

Verfahren zur Reinigung von Brom

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DE1261834B
DE1261834B DE1965D0048753 DED0048753A DE1261834B DE 1261834 B DE1261834 B DE 1261834B DE 1965D0048753 DE1965D0048753 DE 1965D0048753 DE D0048753 A DED0048753 A DE D0048753A DE 1261834 B DE1261834 B DE 1261834B
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bromine
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Application number
DE1965D0048753
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Inventor
Robert Charles Walker
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Dow Chemical Co
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Dow Chemical Co
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B7/00Halogens; Halogen acids
    • C01B7/09Bromine; Hydrogen bromide
    • C01B7/096Bromine

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

  • Verfahren zur Reinigung von Brom Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung von Brom.
  • Für manche Verwendungszwecke ist Brom von sehr hoher Reinheit erforderlich. Jedoch stellen organische Verbindungen, beispielsweise Chloroform, die am Siedepunkt oder nahe des Siedepunktes von Brom sieden, Verunreinigungen dar, die durch fraktionierte Destillation nicht abgetrennt werden können.
  • Es ist bereits bekannt, Brom von seinen organischen Verunreinigungen durch Vermischen mit Schwefelsäure und Durchleiten von Sauerstoffgas, um ein Ablaufgemisch aus Bromgas und Sauerstoffgas zu erhalten, Anwendung einer Temperatur von mindestens 1000° C auf das erhaltene gasförmige Gemisch zur Zersetzung der Verunreinigungen und anschließendes Ausfrieren des Broms abzutrennen.
  • Es ist offensichtlich, daß dieses Verfahren für technischen Gebrauch nicht anwendbar ist. Lediglich Quarzglas ist ausreichend beständig gegenüber dem Angriff dieses Reaktionsgemisches bei den übermäßig hohen angewandten Temperaturen, um in einer Ausrüstung für dieses Verfahren eingesetzt werden zu können, und ein derartiges Material ist für allgemeine Verwendung nicht geeignet.
  • Auf Grund der Erfindung ergibt sich jedoch ein verbessertes Verfahren, das sehr vorteilhaft hinsichtlich Sicherheit, Wirtschaftlichkeit der Ausrüstung und der Betriebskosten ist und bei dem sich Brom von sehr hoher Reinheit herstellen läßt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Reinigung von Brom besteht darin, daß das verunreinigte Brom verdampft und die Dämpfe auf eine Temperatur im Bereich von 425 bis 625° C erhitzt werden, wodurch die Verunreinigungen in höhersiedende Verbindungen übergeführt werden. Die Dämpfe werden dann auf eine Temperatur unterhalb des Siedepunktes der hochsiedenden Verbindungen abgekühlt und das Brom von den höhersiedenden Verbindungen durch Destillation abgetrennt.
  • Bei der Durchführung der Erfindung wird das Brom üblicherweise zuerst .getrocknet, dann zu einem Gas verdampft, anschließend auf eine Temperatur zwischen 425 und 625° C zur überführung der verunreinigenden, darin vorhandenen organischen Materialien in bromierte hochsiedende Verbindungen erhitzt. Anschließend wird fraktioniert destilliert, wobei das Brom abgetrieben wird und die hochsiedenden bromierten Stoffe zurückbleiben.
  • Wenn mit organischen Materialien verunreinigtes Brom einer Erhitzung auf eine Temperatur unterhalb etwa 425° C unterworfen wird, werden die in dem Brom vorhandenen organischen Verunreinigungen nicht genügend geändert, so daß eine anschließende Abtrennung durch Destillation nicht möglich ist. Falls eine Temperatur oberhalb etwa 700° C angewandt wird, werden die organischen Verunreinigungen üblicherweise vollständig zersetzt, jedoch sind Baumaterialien, die gegenüber korrosivem Angriff durch Brom bei derartig erhöhten Temperaturen ausreichend beständig sind und die die für einen industriellen Betrieb erforderlichen Festigkeitseigenschaften aufweisen, nicht ohne weiteres verfügbar. Zur Erzielung bester Ergebnisse und zum wirtschaftlichsten Betrieb wird das Erhitzen des verdampften Broms vorzugsweise innerhalb des Bereiches von 475 bis 525° C durchgeführt.
  • Durch das Erhitzen des verunreinigten Broms gemäß der Erfindung werden praktisch augenblicklich die organischen Verunreinigungen in höhersiedende Verbindungen übergeführt. Etwa 0,1 Sekunden lassen sich als ausreichende Zeit betrachten. Andererseits verschlechtert Erhitzen bei der erforderlichen Temperatur während eines längeren Zeitraums in keiner Weise die Zielsetzungen der Erfindung. Jedoch ergibt sich bei einer derartigen längeren Erhitzung keine verbesserte Reinigung des Broms, so daß sie aus wirtschaftlichen Gründen nicht zu empfehlen ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann sowohl kontinuierlich als auch chargenweise durchgeführt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise kontinuierlich durchgeführt. In der Zeichnung ist schematisch eine Ausführungsform dargestellt, die zur praktischen Durchführung der Erfindung in kontinuierlichem Betrieb wertvoll ist. Bei Durchführung der Erfindung unter Anwendung der in der Zeichnung gezeigten Vorrichtung wird das zu reinigende rohe Brom durch Leitung 2 in den Verdampfer 4 eingeführt, wo -es auf den Siedepunkt von Brom erhitzt wird, wodurch die Brombeschickung in Dampf übergeht. Das auf diese Weise verdampfte Brom wird durch Leitung d in einen Teilkondensator 10 geführt, der ebenfalls oberhalb des Siedepunktes von Brom liegt. Einige Verunreinigungen, wie z. B. H.S04 und höhersiedende organische Verunreinigungen, die in dem Beschickungsbrom vorhanden sind, werden in dem Teilkondensator 10 abgetrennt und durch Leitung 11 ausgetragen. Das gasförmige Brom geht von dem Teilkondensator 10 durch Leitung 13 in das Reaktionsgefäß 14, wo das gasförmige Brom einer Temperatur oberhalb 425 und unterhalb 625° C ausgesetzt wird, wodurch organische Verunreinigungen im Brom in höhersiedende bromierte Verunreinigungen übergeführt werden, worauf es durch Leitung 15 in den Wiedererhitzer 16 geleitet wird, wo die Temperatur erniedrigt und beim Siedepunkt von Brom gehalten wird. In dem Wiedererhitzer wird ein Rückstandsteil der Verunreinigungen durch Leitung 18 entfernt, die mit Leitung 11 verbunden ist. Das gasförmige Brom, welches jetzt einen merklichen Anteil der nunmehr bromierten Verunreinigungen im gasförmigen Zustand enthält, geht von dem Wiedererhitzer durch Rohr 20 in die Destillationskolonne 22, die beim Siedepunkt von Brom gehalten wird. Die Destillationskolonne ist üblicherweise mit einem Kolonnenpackungsmaterial, beispielsweise Glas-, Porzellan- oder Keramikperlen, Kugeln oder Ringen, gefüllt, welches bei der Kondensation und Abtrennung der höhersiedenden bromierten Verunreinigungen förderlich ist, die allmählich in der Kolonne 22 abwärts wandern und durch Rohr 24 abgezogen werden. Das auf diese Weise von höhersiedenden bromierten Verbindungen befreite gasförmige Brom geht über Leitung 26 in den Kondensator 28, wo das Brom zu einer Flüssigkeit kondensiert wird. Aus dem Kondensator 28 wird ein kleinerer Teil des flüssigen Broms durch Leitung 29 zu dem oberen Teil der Kolonne 22 zurückgeführt, um als abwärts fließender Gegenstrom dort zu dienen. Der Hauptteil des flüssigen Broms verläßt den Kondensator durch Leitung 30 und tritt in die Wascheinrichtung 31 ein, wo eine Strömung von Wasser über Leitung 32 eintritt und HCl und HBr absorbiert, welche in dem flüssigen Brom vorhanden sein können und die durch Leitung 30 ausgetragen werden. Das flüssige Brom geht durch Leitung 34 zusammen mit etwas Wasser in die Trenneinrichtung 35. Von der Trenneinrichtung 35 wird das verbliebene Wasser, das etwas nicht entferntes HCl oder HBr enthalten kann, durch Leitung 36, die mit Leitung 33 verbunden ist, abgenommen, und das darin befindliche HCl und HBr kann gewonnen werden, z. B. durch Einleiten in eine wäßrige Lösung kaustischer Alkalien (nicht gezeichnet), z. B. einer wäßrigen Natriumhydroxydlösung. Das gereinigte flüssige Brom geht von der Trenneinrichtung 35 durch Leitung 3'7 in die Trockeneinrichtung 38, die ein Trockenmedium, beispielsweise konzentrierte H2S04, die durch Leitung 39 eingeführt wird, enthält. H2S04, die zusätzliches Wasser von dem Brom enthält, wird durch Leitung 41 aus der Trockeneinrichtung abgeführt. Das flüssige Brom geht dann zur Trenneinrichtung 42, in der eventuell verbliebenes H.S04 durch Leitung 43 entfernt wird, die mit Leitung 41 verbunden ist. Das gereinigte und getrocknete Brom wird von der Trennanlage durch Rohr 44 zum Lagerbehälter geführt.
  • In der Zeichnung ist schematisch eine geeignete Vorrichtung zur Durchführung der Erfindung dargestellt, obwohl auch andere Vorrichtungen verwendet werden können. Zum Beispiel besteht eine einfachere Vorrichtung im wesentlichen nur aus einer Verdampfungseinrichtung, einem Reaktionsgefäß und einer Destillationskolonne zusammen mit geeigneten Beschickungsleitungen, übertragungsleitungen, Auslaßleitungen und Wärme- und Strömungsregeleinrichtungen.
  • Bei der praktischen Ausführung der Erfindung im kontinuierlichen Betrieb kann die Einlaßgeschwindigkeit und Auslaßgeschwindigkeit automatisch geregelt werden, z. B. durch thermostatisch geregelte Ventile, um eine ausreichende Zeit für den Inhalt der einzelnen Einheiten des Systems zu gewährleisten, beispielsweise der Verdampfeinrichtung, des Reaktionsgefäßes und der Destillationskolonne, damit diese auf die gewünschte Temperatur gesteigert oder erniedrigt werden können.
  • Die nachfolgenden Beispiele 1 und 2 erläutern die praktische Ausführung der Erfindung. Die Ansätze A und B wurden für Vergleichszwecke durchgeführt. Beispiel 1 Brom mit darin enthaltenen Verunreinigungen aus etwa 100 ppm Chloroform wurde verdampft und der erhaltene Dampf auf eine Temperatur von 600° C in einem Gefäß erhitzt und dann gekühlt. Durch Infrarotanalyse des Produkts in dieser Stufe zeigte sich, daß es etwa 135 ppm bromierte organische Verbindungen, hauptsächlich CBr4, enthielt. Das auf diese Weise erhitzte verunreinigte Brom wurde dann destilliert und das auf diese Weise destillierte Brom erneut durch Infrarotanalyse untersucht, wobei es sich völlig frei von organischen Verbindungen erwies. Beispiel 2 Es wurde nach dem Verfahren vom Beispiel 1 gearbeitet mit der Ausnahme, daß die Dämpfe des ver= unreinigten Broms auf 500° C erhitzt und dann abgekühlt wurden. Durch Infrarotanalyse zu diesem Zeitpunkt ergab sich das Vorhandensein von 125 bis 150 ppm bromierter organischer Verbindungen, hauptsächlich CBr4. Nach der Destillation des so behandelten verunreinigten Broms und Gewinnung des kondensierten Broms wurde es erneut untersucht und erwies sich völlig frei von organischen Verbindungen. Vergleichsansatz A Das Verfahren nach Beispiel l wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß das verdampfte verunreinigte Brom auf nur 400° C erhitzt und dann abgekühlt wurde. Nach dem Erhitzen zeigte es sich auf Grund des Infrarotspektrums, daß es sowohl vollbromierte als auch nichtbromierte organische Verbindungen enthielt. Nach Destillation und Gewinnung des destillierten Broms wurde es erneut durch Infrarot untersucht und zeigte einen niedrigeren Gehalt der bromierten Verbindungen, enthielt jedoch immer noch kleine Mengen von CHCl3, welches nicht vollständig bromiert worden war und infolgedessen durch die Destillation nicht entfernt wurde. Vergleichsversuch B Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde erneut wiederholt mit der Ausnahme, daß das verdampfte verunreinigte Brom auf nur 300° C erhitzt wurde. Nach anschließender Kühlung und Untersuchung durch Infrarotanalyse zeigte es sich, daß die ursprünglichen verunreinigenden Stoffe nicht angegriffen worden waren. Nach anschließender Destillation und erneuter Infrarotuntersuchung verblieb das verunreinigte Brom unverändert. Durch die Behandlung wurde überhaupt keine organische Verunreinigung aus dem Brom entfernt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zum Reinigen von Brom, das durch organische Verbindungen, die etwa bei der Siedetemperatur des Broms sieden, verunreinigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß man das verunreinigte Brom verdampft, die Dämpfe auf eine Temperatur im Bereich von 425 bis 625° C erhitzt und anschließend auf eine Temperatur unterhalb des Siedepunktes der dabei gebildeten bromierten hochsiedenden Verbindungen abkühlt und das Brom von den höhersiedenden Verbindungen durch Destillation abtrennt.
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