DE1261067B - Foerdervorrichtung fuer flache Werkstuecke in mehrere aufeinanderfolgende Stellungen - Google Patents

Foerdervorrichtung fuer flache Werkstuecke in mehrere aufeinanderfolgende Stellungen

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DE1261067B
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workpieces
support
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Brian Michael Stillwell
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

  • Fördervorrichtung für flache Werkstücke in mehrere aufeinanderfolgende Stellungen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, um flache Werkstücke oder ähnliche Gegenstände aus einer Anfangsstellung, z. B. einer Beladestellung, in eine oder mehrere andere, zeitlich aufeinanderfolgende Stellungen zu befördern. Die neue Vorrichtung ist insbesondere dazu geeignet, flache zu bedruckende Stücke, wie Blätter oder Platten, der Druckmaschine zuzuführen und die bedruckten Stücke aus dem Einwirkungsbereich der Maschine zu entfernen.
  • Die Erfindung benutzt dabei feststehende, mit ebener Oberfläche versehene Auflager und ein zwischen diesen angeordnetes, damit bündig liegendes bewegliches Auflager, auf denen die flachen Werkstücke mittels in den Auflagern vorgesehener Saugnäpfe im Wechsel festgehalten und freigegeben werden. Es ist bereits ein Drucktisch für Siebdruckmaschinen bekannt, der aus drei nebeneinander angeordneten, zwecks Bildung von Unterdruckkammern mit Vertiefungen versehenen Tischplatten besteht, von denen die mittlere verschiebbar gelagert ist und als Vorschub schlitten für das Folienmaterial dient, während die beiden äußeren fest gelagert sind.
  • Die Vertiefungen der Tischplatten sind mit gelochten Tischblättern abgedeckt. Das Folienmaterial soll im Wechsel beim Vorschub auf der mittleren Tischplatte und bei der Rückbewegung dieser Tischplatte auf den feststehenden Tischplatten festgehalten werden. Die Vertiefung jeder Tischplatte ist durch Rippen, die quer zur Vorschubrichtung der Folie verlaufen, in einzelne Kanäle aufgeteilt; über den Kanälen liegt in der Platte jeweils eine Reihe als Saugöffnungen dienender Löcher. Jeder Kanal ist derart mit einer Zuleitung an die Saugleitung versehen, daß der einzelne Kanal und damit die dazugehörige Reihe von Saugöffnungen gesondert an die Saugleitung angeschlossen oder davon abgesperrt werden kann.
  • Der vorbekannte Drucktisch leidet an zwei grundsätzlichen Mängeln. Einmal ist er nur für Werkstücke einer bestimmten rechteckigen Form verwendbar; mittels der quer zur Vorschubrichtung verlaufenden Kanäle ist nur eine Anpassung an längere oder kürzere Rechteckformate möglich. In der Praxis kommen aber vielfach ovale, runde oder noch anders gestaltete Werkstücke vor; bei solchen würde eine größere Anzahl von Saugöffnungen offenstehen, was zu einem überhöhten Saugluftverbrauch oder zu einem Versagen der Einrichtung führt.
  • Zum anderen kann mit dem bekannten Bedrucktisch ein Werkstück nur zwischen zwei Stellungen bewegt werden. Bei Höchstleistungssiebdruckmaschinen z. B. muß aber das zu bedruckende Stück von einer Aufgabestellung in die Druckstellung gebracht und diese so schnell wie möglich wieder freigegeben werden, damit der Druck des nächsten Werkstückes erfolgen kann.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine derartige Vorrichtung zur Förderung flacher Werkstücke, wie sie insbesondere im Zusammenhang mit Druckmaschinen verwendbar ist, so auszubilden, daß sie bei sparsamem Luftverbrauch des Ansaugsystems für Werkstücke jeder beliebigen Grundrißform verwendbar und in der Lage ist, das Werkstück aus einer Anfangsstellung (Beladestellung) nacheinander in eine oder mehrere Arbeitsstellungen und darauf in eine Endstellung zu fördern, aus der das den Behandlungsvorgängen, z. B. dem Druck, unterworfene Werkstück leicht, gegebenenfalls mechanisch, entnommen werden kann.
  • Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art mit feststehenden Auflagen und einem dazwischen befindlichen beweglichen Auflager, die je mit unabhängig voneinander einem Unterdruck zu unterwerfenden Saugnäpfen versehen sind, wird die Lösung der genannten Aufgabe erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das bewegliche Auflager wenigstens zwei im Abstand hintereinander auf einem Wagen angeordnete Auflageflächen bildet, deren Abstand voneinander gleich dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stellungen des Werkstückes ist und dadurch, daß die an den feststehenden und den beweglichen Auflagern vorgesehenen Saugnäpfe einzeln verschließbar sind.
  • Soll mittels einer solchen Vorrichtung ein Werkstück gefördert werden, so werden zunächst alle Saugnäpfchen der festen und der beweglichen Auflager, die in den verschiedenen Stellungen des Werkstückes von diesem nicht bedeckt werden, einzeln abgedeckt, so daß nur an solchen Saugnäpfen der Unterdruck wirksam wird, die unterhalb des Werkstückes liegen. Aus der Beladestellung wird das Werkstück mittels einer Auflagefläche des beweglichen Auflagers, in dem die Saugnäpfe desselben einem Unterdruck unterworfen werden, in die erste Arbeitsstellung gefördert. Hier werden an dem festen Auflager die Saugnäpfe nunmehr dem Unterdruck unterworfen, die Saugnäpfe des beweglichen Auflagers werden entspannt und das bewegliche Auflager selbst in die Anfangsstellung zurückgezogen, wodurch eine andere Auflagerfläche des beweglichen Auflagers unter das Werkstück gelangt. Nachdem der Arbeitsvorgang, z. B. das Bedrucken des Werkstückes durchgeführt ist, werden nunmehr die Saugnäpfe der festen Auflager entspannt, die des beweglichen Auflagers unter Unterdruck gebracht, und beim weiteren Vorschub des beweglichen Auflagers gelangt das Werkstück nunmehr in eine zweite Arbeitsstellung oder in die Endstellung. Hier werden die Saugnäpfe wieder entspannt, und das in der vorgesehenen Weise behandelte Werkstück kann entnommen werden.
  • Kommt nur ein einmaliger Druck bei einer Druckmaschine in Frage, so befinden sich also auf dem das bewegliche Auflager darstellenden Wagen zwei Auflageflächen, die in der einen Endlage des Wagens der Beladestellung eines zweiten und der Bedruckstellung eines ersten Werkstückes und in der anderen Endlage des Wagens der Entladestellung des ersten und der Bedruckstellung eines zweiten Werkstückes entsprechen.
  • Es ist übrigens schon ein hin- und herpendelnder Doppelwerkstückaufnehmer bekannt, der der Zuführung von Werkstücken zu einer Maschine dient und bei dem der eine Aufnehmer sich zwischen der Beladestelle und der Bearbeitungsstelle, der andere Aufnehmer zwischen der Bearbeitungsstelle und der Entladestelle bewegt und der Abstand der Aufnehmer gleich dem Abstand zwischen den Ladestellen und der Maschine ist.
  • Es ist weiterhin in der Fördertechnik bekannt, bei schrittweise arbeitenden und mit Mitnahmevorrichtungen für das Fördergut versehenen hin- und herbewegten Förderstangen mehrere Auflagestellen mit den erforderlichen Festhalteeinrichtungen vorzusehen.
  • Bei der neuen Fördervorrichtung für flache Werkstücke ist vorzugsweise für den Wagen, der das bewegliche Auflager darstellt, ein Druckmittelantrieb vorgesehen.
  • Gemäß der weiteren Erfindung ist die zur Erzeugung des Unterdruckes dienende Vakuumquelle an die Saugnäpfe der feststehenden Auflager und an die des beweglichen Auflagers über Steuereinrichtungen angeschlossen, die in Abhängigkeit von den Arbeitsstellungen des Wagens arbeiten. Dabei sind, um in jeder Stellung des Wagens einen Anschluß an das Vakuum sicherzustellen, vorteilhaft die an dem beweglichen Auflager vorgesehenen Saugnäpfe an die Vakuumquelle über eine biegsame Leitung angeschlossen, die länger ist als die gesamte Weglänge, um die sich das bewegliche Auflager bewegt, und die über eine Rolle geführt list, die sich unter dem Einfluß eines Gewichtes bewegt, um die Länge des geschlungenen Abschnittes der Leitung zu verändern und dessen Spiel auszugleichen. Beidseitig der Endstellung des beweglichen Auflagers können Transportbänder angeordnet sein, die die fertig behandelten Werkstücke von dem beweglichen Auflager übernehmen und weiterbefördern. Soweit Randteile der feststehenden Auflager von dem gerade zu behandelnden Werkstück nicht bedeckt sind, können Platten Verwendung finden, die diese in der Regel äußeren Randteile bedecken und diejenigen Teile des Auflagers frei lassen, auf denen die Werkstücke zu liegen kommen; sie sollten zumindest bei starken Werkstücken eine solche Dicke haben, daß sie mit diesen eine ebene Oberfläche bilden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die Stopfen zum Verschließen der Öffnungen aus Kugeln, die in jede Ausnehmung, die nicht von einem Werkstück bedeckt ist, das sich auf den Auflagern befindet, eingelegt werden und in passend bearbeitenden Sitzen liegen, wobei sie die Öffnungen verschließen.
  • Die Herstellung der Öffnungen, die in der Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung benötigt werden, erfolgt in der Weise, daß man eine Anzahl von Löchern durch die Auflagefläche bohrt, auf der die Blätter gehalten werden sollen. Diese Löcher werden dann teilweise aufgebohrt, damit eine Kugel aus Stahl oder einem anderen Material oder ein Stopfen eingelegt werden kann, der gegen den aufgebohrten Rand anliegt und die Öffnung verschließt. Die Öffnungen werden mit einer Vakuumquelle verbunden und diejenigen Öffnungen, die nicht von dem Werkstück bedeckt werden, mit den Kugeln oder Stopfen verschlossen. Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung sieht vor, Stahlkugeln oder -stopfen zu benutzen, die man mit Magneten entfernen kann. Die Erfindung ermöglicht es, die Öffnungen in den Auflageflächen der feststehenden oder beweglichen Auflager der Vorrichtung, wie es gewünscht wird, offenzulassen oder zu verschließen und Werkstücke, insbesondere Blätter verschiedener Größen und Formen, mit Hilfe des Vakuums zu halten, wobei die von Blättern nicht verschlossenen Öffnungen durch die Stopfen oder Kugeln verschlossen werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Transportvorrichtung, wie sie im Zusammenhang mit einer Vorrichtung zur Herstellung von Siebdrucken Verwendung findet, F i g. 2 eine Seitenansicht der auf F i g. 1 dargestellten Vorrichtung, F i g. 3 einen Schnitt gemäß den Linien E-III der Fig. 2, Fig. 4 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zur Herstellung von Siebdrucken in Verbindung mit der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Transportvorrichtung, F i g. 5 eine Seitenansicht der auf F i g. 4 dargestellten Vorrichtung von der rechten Seite her gesehen, F i g. 6 einen Schnitt durch eine der Öffnungen in den Auflagern mit einem Verschlußmittel, F i g. 7 eine andere Ausführungsform einer Öffnung und eines Verschlußmittels, F i g. 8 schematisch eine elektrische Schaltung einer Steuereinrichtung, F i g. 9 schematisch den Druckmittelkreislauf der Steuereinrichtung und F i g. 10 eine perspektivische Darstellung einer Beladevorrichtung.
  • Die Transportvorrichtung bedient drei Arbeitsstellen A, B und C, die gleich weit voneinander entfernt sind, und zwar eine Beladestelle, eine Arbeits- oder Bedruckstelle und eine Entladestelle; durch diese Stellen soll ein nicht dargestelltes Werkstück in aufeinanderfolgenden Schritten bewegt werden. Die Transporteinrichtung hat feststehende Auflager 1 mit Auflageflächen 2 und 3 in der mittleren Stelle B, ferner bewegliche Auflager 4 und 5 mit Auflageflächen 6 und 7, die mittels Bolzen 8 hintereinander auf einem hin- und herbeweglichen Wagen 9 befestigt sind, der auf Führungen 10 und 11 gegenüber den Auflageflächen der feststehenden Auflager verschiebbar ist.
  • Die Auflageflächen des feststehenden und der beweglichen Auflager haben Öffnungen 12; die Öffnungen in den beweglichen Auflagern sind über Leitungen 13 mit einer Hauptleitungl4 über eine biegsame Leitung 26 (Fig.4) mit einer Vorrichtung zur Erzeugung eines Vakuums verbunden, die nicht dargestellt ist. Die Öffnungen in den feststehenden Auflagern sind über Ausnehmungen 1 a der Stützplatte 1 b jedes feststehenden Auflagers mit einer Leitung 1 c verbunden, die zu der Saugvorrichtung führt. Zum Verschieben der beweglichen Auflager dient ein Zylinder 15, der mit einem geeigneten Druckmittel über die Anschlüsse 16 und 17 beaufschlagt wird. Es sind ferner Steuereinrichtungen für das Vakuum, das den Öffnungen in den Auflageflächen der Auflager zugeführt wird, vorgesehen, die in den Fig. 4 und 5 durch das Bezugszeichen D angedeutet sind.
  • Aus den Fig. 1 bis 3 ergibt sich, daß die feststehenden Auflager 1 der mittleren Stelle B mit Bolzen 18 mit ihren Auflageflächen 2 und 3 verbunden sind, die um einen Betrag voneinander entfernt sind, der im wesentlichen der Breite der beweglichen Auflager 4 und 5 entspricht, die zwischen den erwähnten feststehenden Auflagern 1 verschiebbar sind. Die Auflageflächen 6 und 7 der beweglichen Auflager befinden sich auf derselben Ebene wie die der feststehenden, so daß, wenn eines der beweglichen Auflager sich in der mittleren Stelle B befindet, dessen Oberfläche zusammen mit denen der feststehenden Auflager eine ebene Arbeitsfläche zum Auflegen der Werkstücke während des Druckvorganges bildet. Der Abstand zwischen den beweglichen Auflagern 4 und 5 ist im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Arbeitsstellungen A, B und C, so daß, wenn eines der beweglichen Auflager ein Werkstück von der Beladestellung A zu der Druckstellung B bringt, das andere bewegliche Auflager ein zuvor bedrucktes Werkstück von der Druckstellung B zu der Entladestellung C befördert. Die Führungen 10 und 11, die den Wagen 9 tragen, erstrecken sich zwischen den beiden äußersten Stellen A und C und sind in einem Untergestell 19 starr befestigt. Einstellbare Arretierungen 20, gegen die ein gehärteter Einsatz 161 in jeder Endstellung des Wagens 9 anstößt, sind vorgesehen, um den Fahrweg der beweglichen Auflager genau einstellen zu können. Die Arretierungen 20 haben Gegenmuttern 160. Nicht dargestellte stoßdämpfende Einrichtungen sind in dem Zylinder 15 vorgesehen, um übermäßige Erschütterungen zu verhindern, wenn der Wagen gegen eine der Arretierungen 20 aufläuft: man kann selbstverständlich auch das Medium in dem Zylinder 15 dazu benutzen, als Dämpfer zu wirken, wenn die Einsätze 161 die Arretierungen 20 beaufschlagen. Links von der Stelle C in F i g. 4 ist eine Austragvorrichtung E angeordnet, um das Entladen der Werkstücke von dem beweglichen Auflager an dieser Stelle zu erleichtern und zu beschleunigen, während die Transportvorrichtung arbeitet. Die Vorrichtung E ist in F i g. 4 als Transportband dargestellt, das aus hitzebeständigem Werkstoff, z. B. aus Asbest, besteht und um eine Umlenkrolle üblicher Bauart läuft; bei einem Verfahren, bei dem die Werkstücke getrocknet oder gebrannt werden müssen, wird man das TransportbandE durch einen Trockenofen, der durch Infrarotstrahlung beheizt werden kann, schikken. Die Kolbenstange 21 des Zylinders 15 ist mit dem Wagen 9 über einen Zapfen 22 verbunden, der in einem sich selbst ausrichtenden Lager 23 einer Kupplung 25 sitzt. Das Ende 24 der Kolbenstange ist mit einem Gewinde versehen, das in eine Gewindebohrung in der Kupplung 25 eingesetzt ist, um die Länge der Kolbenstange genau einstellen zu können.
  • Wie aus den F i g. 4 und 5 im einzelnen ersichtlich ist, wird der Unterdruck auf die Kanäle 13 des beweglichen Auflagers über ein biegsames Rohr 26 aufgegeben, dessen eines Ende mit dem Rohrl4 und dessen anderes Ende mit einem Verbindungsstück an der Vorrichtung zur Erzeugung des Vakuums verbunden ist. Das Rohr 26 ist so lang, daß es die volle Bewegung des beweglichen Auflagers aufnehmen kann. Um zu verhindern, daß es durchhängt und sich in den Laufteilen der Maschine verwickelt, wird es über Rollen 27, 28 und 29 oder ähnliche Einrichtungen geführt, wobei die Rolle 29 eine Achse 30 hat, die in senkrechten Schlitzen 31 in dem Maschinenrahmen beweglich ist und beim Auf- und Abgleiten das Spiel des Rohres 26 aufnimmt. Die Achse 30 ist über einen biegsamen Draht 32 od. dgl., der über eine Rolle33 geführt ist, mit einer Zugfeder 34 verbunden, deren anderes Ende an dem Maschinenrahmen I befestigt ist.
  • Aus F i g. 3 ergibt sich, daß die feststehenden Auflager 1 mit Deckplatten 162 versehen sind, die mit Bolzen 18 an den Auflageflächen 2 und 3 angebracht sind. Die Deckplatten 162 haben die gleiche Stärke wie das zu bedruckende Werkstück und sind an den feststehenden Auflagern im Abstand voneinander befestigt, wobei der Abstand im wesentlichen der Breite des Werkstückes entspricht. Die Platten sind so ausgerichtet, daß das Werkstück sich auf dem beweglichen Auflager ohne Unterbrechung zwischen ihnen hindurchbewegen kann. Das Werkstück und die Deckplatten bilden eine ebene Druckoberfläche; wenn ein starres Werkstück bedruckt werden soll, wirken die Platten als Führungen für das Material, wenn es sich durch die Druckstellung bewegt.
  • Es können ohne weiteres auch Magnete 18 a in einer Ebene mit den Auflageflächen der feststehenden Auflager in der Nähe ihrer Außenkanten eingesetzt werden, um magnetische Werkstücke während des Bedruckens festzuhalten. Um die feststehenden Auflager in dem Untergestell 19 der Transportvorrichtung genau auszurichten, ist jedes feststehende Auflager 1 mit einem Ansatz 36 mit einer Bohrung 37 versehen, in der eine Gewindestange 38 geführt ist; das nach innen gerichtete Ende jeder Gewindestange ist fest in eine Gewindebohrung 39 in einem feststehenden Teil 40 des Untergestelles 19 eingeschraubt. Die Gewindestange 38 ist von einer Druckfeder 41L umgeben, die zwischen dem feststehenden Teil 40 des Untergestelles und dem Ansatz 36 zusammengedrückt wird und dabei den Ansatz und das entsprechende Auflager von dem beweglichen Auflager 4 und 5 wegdrückt. Auf die Gewindestange 38 ist eine Verstellmutter 42 aufgeschraubt, die mit einer Gegenmutter43 gehalten wird. Durch Lösen der Muttern 42 und ihrer Gegenmuttern 43 können die Auflager 1 verstellt werden, indem man die Muttern 42 auf den dazugehörigen Gewindestangen 38 dreht, bis die Kanten 44 der Auflager 1 in bezug auf die beweglichen Auflager 4 und 5 genau eingerichtet sind. Durch Andrehen der Gegenmuttern 43 werden die Muttern 42 arretiert. Auf diese Weise ist es möglich, die Auflager 1 einzeln oder zusammen jederzeit einzustellen.
  • Durch Entfernen der Muttern 42 und - der Gegenmuttern 43 können die Auflager - falls erforderlich - von dem Rahmen der Transporteinrichtung abgenommen werden, um Auflager verschiedener Größen und mit verschiedenen Abständen der Öffnungen 12 in ihren Oberflächen sowie mit verschieden großen Deckplatten, die vorher angebracht werden, um verschieden große Werkstücke durchlaufen lassen zu können, gegeneinander auszutauschen. Der Maschinenrahmen ist mit Zapfen 190 versehen, um die feststehenden Auflager darin zu halten; der Rahmen und die Zapfen anordnung können doppelt ausgeführt werden, um Rahmen für aufeinanderfolgende Arbeitsgänge abseits von der Maschine absetzen zu können.
  • Die F i g. 6 und 7 zeigen zwei Ausführungsformen für Einrichtungen zum Verschließen der Öffnungen in den Auflagern. Eine Vertiefung 74 wird in der Auflagefläche 75 einer der beiden Auflager gebildet, wobei die Vertiefung einen Sitz 76 hat, der eine Öffnung 77 umgibt. In die Öffnung werden die Verschließmittel, die die Form einer Kugel 78 oder eines Stopfens 79 mit einem Zapfen 80 haben können, eingelegt, die sich in den Sitz 76 legen und die Öffnung 77 verschließen.
  • Es ist notwendig, die nicht mit einem Werkstück bedeckten Öffnungen während des Transportes zu verschließen, damit das Vakuum, das auf das Werkstück einwirkt, nicht gebrochen wird. Dies kann dadurch geschehen, daß man mit Hilfe eines Magneten in die Öffnungen Kugeln oder Stopfen bringt. Das Entfernen der Kugeln aus den Öffnungen erfolgt in der Weise, daß man ein Blatt aus Papier oder Kunststoff, dessen eine Oberfläche mit Klebstoff bestrichen ist, mit der Klebseite auf die mit Öffnungen versehene Fläche der Auflager legt und dann die Öffnungen von der anderen Seite mit Preßluft beaufschlagt. Dadurch werden die Kugeln und die Stopfen gegen die mit Klebstoff bestrichene Oberfläche des die Öffnungen bedeckenden Blattes gepreßt. Wenn man das Blatt anschließend abnimmt, so haften die Kugeln oder Bälle daran. Man wird dabei den Klebstoff nur auf den Abschnitt des Blattes aufbringen, der auf den Öffnungen zu liegen kommt, die von dem Werkstück bedeckt werden, so daß die Kugeln auch nur von den Öffnungen entfernt werden, über das das Werkstück läuft, während der nicht klebende Teil des Blattes verhindert, daß die Kugeln aus den Öffnungen herausgeblasen werden. Die Luft wird dazu über ein Ventil und die Saugleitungen zugeführt, indem man diese an eine Druckluftquelle anschließt oder dadurch, daß man die Vakuumpumpe umkehrt.
  • Die gewünschte Auflagefläche aus unverschlossenen Öffnungen kann man ohne weiteres auch dadurch erhalten, daß man zwischen die Unterseite des feststehenden Auflagers und die Stützplatte 1 b eine Dichtung aus dünnem, biegsamem Material, z. B.
  • Papier, legt. Eine derartige Dichtung blockiert anfänglich natürlich alle Öffnungen des feststehenden Auflagers ebenso wie die Ausnehmungen 1 a von der Außenseite des Rahmens. Man wird daher die Dichtung von oben durch die von einem Werkstück zu bedeckenden Öffnungen durchbohren, damit das Werkstück angesaugt werden kann. Die restlichen Öffnungen bleiben von der Dichtung bedeckt.
  • Auf den F i g. 4 und 5 ist eine Siebdruckmaschine mit einer Druckvorrichtung 45 dargestellt, die in einem Druckrahmen 46 befestigt ist, der die Vorrichtung in einer bestimmten Stellung zu der Transportvorrichtung 47 hält, wie sie im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 3 beschrieben wurde. Diese Siebdruckmaschine bildet nicht den Gegenstand vorliegender Erfindung. Sie arbeitet so, daß sowohl ein Farbverteiler als auch ein Rakel mittels Druckmittelantrieb quer zum Druckbett verfahrbar so angeordnet sind, daß beim Hingang der Rakel angehoben und der Verteiler dicht über das Sieb geführt, beim Rückgang der Verteiler außer Eingriff und der Rakel zur Druckeinwirkung auf das Sieb gebracht wird.
  • Der Rakel ist mit 50, sein Halter mit 51, der Farbverteiler mit 53 bezeichnet. Zum Antrieb dient ein luftdruckbetriebener Zylinder 54 und ein mit flüssigem Druclcnittel beaufschlagter Zylinder 49.
  • An der linken Seite der auf Fig.4 dargestellten Vorrichtung ist ein Band angeordnet, das über einen Motor 58 angetrieben wird und das dazu dient, bedruckte Werkstücke von der Entladestelle C zu entfernen und dem Band E zuzuführen. Diese stetig arbeitende Transporteinrichtung besteht aus zwei Bändern 59, wie in F i g. 5 zu erkennen ist, die von zwei Rollen 60 des Motors 58 angetrieben werden.
  • Die Bänder laufen über eine Rolle 61, die sich über die Breite des Maschinenrahmens erstreckt, und verlaufen von der linken Ecke62 der Maschine über zwei weitere Rollen 63 bei der Entladestelle C, zwischen denen eines der beweglichen Auflager 4 hindurchgeht. Die Förderbänder 59 laufen dann über Rollen 110 zu den Rollen 60 zurück. Die Spannung des Riemens kann eingestellt werden durch Lockern des Bolzens 64 und durch Einstellen der Höhe des Motors 58 in dem Rahmen I und anschließendes Festziehen des Motors in dieser Stellung durch Festdrehen des Bolzens 64. An der rechten Seite der Maschine (Fig. 4) verläuft ein Spannband 73 über Rollen 65 und 66, die in dem Maschinenrahmen 35 befestigt sind; sein eines Ende ist an den beweglichen Auflagern 5 befestigt, das andere Ende durch den Bolzen 67 an dem Maschinenrahmen. Die Achse 68 der unteren Rolle 66 ist in einem senkrecht verlaufenden Schlitz 69 angeordnet und die Achse über einen biegsamen Draht 70, der über eine Rolle 71 geführt ist, an einer Zugfeder 72 angebracht, deren anderes Ende an dem RahmenI bei 35 befestigt ist. Wenn das bewegliche Auflager 5 von der Beladestellung A zu der BedruckstellungB fährt, bewegt sich die Rolle 66 in dem Schlitz 69 nach oben, so daß das Band 73 von dem beweglichen Auflager 5 mitgezogen werden kann, um ein Werkstück in die LadestellungA zu bringen. Wenn das bewegliche Auflager 5 in die Stellung A zurückkehrt, gehen auch das Band 73 und die Rolle 66 in ihre Ausgangslagen infolge des Zuges der Feder 72 zurück. Das Spannband 73 kann ohne weiteres eine Beladefläche bilden für das bewegliche Auflager oder als Sicherheitsvorrichtung dienen, die verhindert, daß jemand in die Laufteile faßt oder dazu, die Öffnung zu verschließen, die entsteht, wenn der Wagen verschoben wird.
  • An Hand der F i g. 8 und 9, auf denen das Steuersystem schematisch dargestellt ist, wird die Arbeitsweise der Fördervorrichtung bei einer Siebdruckmaschine erläutert. Wenn der Ein-Aus-Schalter 150 geschlossen ist, leuchtet das Kontrollicht 111 auf und die Vakuumeinrichtung 112 beginnt zu arbeiten, wobei die feststehenden Auflager mit einem Vakuum beaufschlagt werden. Zur Durchführung eines einzelnen Durchlaufes ist der Schalter 85 offen. Der Schalter 86 wird geschlossen durch die beweglichen Auflager, wenn sie in ihrer rückwärtigen Position sind, d. h. wenn ihre Auflageflächen in der Lade-und Druckstellung sind; ein einzelner Arbeitskreislauf wird begonnen, wenn man den Knopf 87 herunterdrückt.
  • Hierdurch wird die SpuleX eines Umschaltrelais erregt, so daß der Kontakt 88, der durch diese Spule beaufschlagt wird, sich schließt, wobei ein Kreis durch den Schalter 89 geschlossen wird (der für einen einzigen Durchgang geschlossen ist, um den Vakuumschalter 90 zu isolieren), um das Solenoid 91 zu erregen. Hierdurch wird die rechte Seite des Zylinders 15 mit Druck beaufschlagt; dieser drückt die beweglichen Auflager vorwärts um ihren Gesamtweg, wobei ein Werkstück von der Beladestellung zu der Druckstellung und ein anderes Werkstück von der Druckstellung zur Entladestellung gefördert wird.
  • Gleichzeitig mit diesem Vorgang wird das Solenoid 93 durch den Kontakt 88 erregt und schaltet das Vakuum von dem feststehenden Auflager auf die beweglichen Auflager, um das Werkstück auf den Auflageflächen der beweglichen Auflager während des Transportes zu halten.
  • Wenn die beweglichen Auflager ihren vollen Weg zurückgelegt haben, schließen sie den Mikroschalter 94 und erregen dabei das Solenoid 95; dieses schaltet das Vakuum von den beweglichen Auflagern zu den feststehenden, um ein Werkstück während des Druckvorganges auf seinem Platz zu halten und zum Entladen freizugeben. Gleichzeitig springt das Umschaltrelais von der SpuleX zur Spule Y um, öffnet dabei den Kontakt 88 und aberregt das Solenoid 91 und das Solenoid 93. Das Solenoid 91 schaltet den Druck zum anderen Ende des Zylinders 15 und bringt die beweglichen Auflager in ihre Ausgangslage zurück.
  • Sobald der Mikroschalter 94 sich schließt, wird das Relais 92 durch den Vakuumschalter 96 (vorausgesetzt, daß dieser geschlossen ist) erregt und die Kontakte 97 und 98 schließen sich. Der Kontakt 97 sieht einen Haltekreis für das Relais 92 über den Mikroschalter 99 vor, nachdem der Mikroschalter 94 sich geöffnet hat, da das Relais 92 im anderen Fall unmittelbar die beweglichen Auflager öffnen würde, die von ihrer zweiten Stellung wegbewegt werden.
  • Wenn der Kontakt 98 sich schließt (dies passiert, wenn der Mikroschalter 94 sich schließt, insbesondere wenn die beweglichen Auflager in ihre äußerste Stellung gefahren sind), wird das Solenoid100 erregt, Druck auf die rechte Seite des Zylinders 49 der Bedruckeinrichtung aufgegeben mittels des Ventils, das mit dem Solenoid 100 verbunden ist und dabei der Bedruckvorgang ausgelöst. Am Ende des Druckvorganges jedoch wird der Mikroschalter 99 geöffnet, das Relais 92 aberregt und die Kontakte 97 und 98 öffnen sich. Das Solenoid 100 wird aberregt, der Druck im Zylinder 49 mittels des erwähnten Ventils umgekehrt, das mit dem Solenoid 100 verbunden ist, und die Bedruckvorrichtung kehrt in ihre Ausgangsstellung zurück.
  • Es sei erwähnt, daß es lediglich notwendig ist, den Knopf 87 zu drücken, um momentan die Spule X des Umschaltrelais zu erregen, wobei nur ein Arbeitszyklus automatisch ablaufen wird, nachdem der Knopf 87 freigegeben worden ist.
  • Ein selbsttätig ablaufender, ununterbrochener Zyklus kann dadurch begonnen werden, daß man den Schalter 85 schließt, wobei der Vorgang im Prinzip ähnlich dem für den einzelnen Ablauf ist, mit der Ausnahme, daß der Schalter 89 geöffnet ist. So hängt der Kreis zu dem Solenoid, das das bewegliche Auflager beaufschlagt, von der Beaufschlagung des Vakuumschalters90 ab, der sich nur schließen wird, wenn ein Vakuum in vorbestimmter Höhe an den Auflageflächen der beweglichen Auflager erhalten wird, d. h. wenn Werkstücke darauf liegen. Der Vakuumschalter 96 sieht eine ähnliche Sicherheit dadurch vor, daß er einen Bedruckvorgang nur dann stattfinden läßt, wenn ein Werkstück in der Bedruckstellung auf dem beweglichen Auflager ruht.
  • Es wurde gefunden, daß, wenn Werkstücke aus bestimmten Stoffen mit äußerst hohem Vakuum beaufschlagt werden, z. B. sehr dünnes Papier, ein bestimmter Betrag restlicher Saugkraft vorhanden ist, auch nachdem das Vakuum abgestellt ist, wobei es Schwierigkeiten bereitet, die Werkstücke von den Auflagern zu entfernen. Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, sind Mittel vorgesehen, z. B. Ventile, um das Reduzierventil einzustellen, das die Vakuumschalter 90 und 96 schließt, so daß, wenn z. B. dünnes Papier verwendet wird, die Maschine auf eine niedrigere Saugkraft umgestellt werden kann. Die erwähnten Vorrichtungen sind in dem Kontrollkasten D untergebracht, der an dem Hauptrahmen der Maschine befestigt ist.
  • Um das schnelle und genaue Einlegen des Werkstückes in der Beladestellung zu erleichtern, wenn das Laden von Hand erfolgt, wird eine Platte 193 (Fig.1) in die Ladestellung gebracht. Eine solche Platte hat eine Anzahl, z. B. drei, Vorsprünge 191, so daß, wenn ein Werkstück mit seinen Kanten gleichzeitig in Berührung mit all diesen Vorsprüngen ist, es genau ausgerichtet ist, um in die Bedruckstellung befördert zu werden.
  • Anstatt die Vorrichtung von Hand zu beschicken, kann die Bedruckmaschine ein übliches Magazin oder einen Vorratsbehälter enthalten, der in der Ladestelle angeordnet ist und selbsttätig nacheinander Werkstücke genau ausgerichtet in die Ladestellung bringt, von wo sie anschließend in die Druckstellung befördert werden.
  • Oft findet eine Beladevorrichtung Verwendung, wie sie in Fig.10 dargestellt ist; sie besteht aus einem Arm 201 mit einem Saugkopf 202, der über ein biegsames Rohr 204 mit Vakuum beaufschlagt wird, das das gleiche sein kann wie das, welches man für die öffnungen in den Auflagern verwendet. Der Arm ist so eingerichtet, daß er in zeitlicher Abhängigkeit von der Bewegung der Auflageflächen arbeitet, um nacheinander Werkstücke von einem Stapel Zu113 in die Anfangs- oder Ladestelle A zu bringen, wenn die eine der beweglichen Auflageflächen sich in dieser Stellung befindet.
  • Die Druckmaschine kann geeignet sein, Werkstücke aufzunehmen, die zu einem fortlaufenden Band zusammengefügt sind, das in aufeinanderfolgenden Stufen durch die Belade-, Bedruck- und Entladestellung bewegt wird. Das Material liegt vor der Beladestellung und nach der Entladestellung in ungespanntem Zustand vor, um mit Sicherheit zu verhindern, daß das Material, während es durch die Maschine läuft, reißt. Diese Art der Beaufschlagung wird hauptsächlich angewandt, wenn metallische oder plastische Blätter bedruckt werden sollen.
  • Die Transporteinrichtung wurde an Hand eines Beispiels im Zusammenhang mit einer Sieb druckmaschine beschrieben; sie kann selbstverständlich auch in Verbindung mit Klischee- und Reliefdruckmaschinen benutzt werden, indem man die Siebdruckeinrichtung durch die geeignete andere Einrichtung ersetzt. Die Transporteinrichtung kann zum Befördern plattenähnlicher Werkstücke oder von Gegenständen beliebiger Art von einer Stellung zu einer anderen durch eine Vielzahl einzelner Stationen Verwendung finden.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Fördervorrichtung für flache Werkstücke aus einer Anfangsstellung in mehrere aufeinanderfolgende Stellungen, wie z. B. in eine oder mehrere Arbeitsstellungen und danach in eine Endstellung mit zwischen feststehenden mit ebener Oberfläche versehenen Auflagern angeordneten, damit bündig liegenden beweglichen Auflagern, die je mit unabhängig voneinander einem Unterdruck zu unterwerfenden, zum zeitweisen Festhalten der flachen Werkstücke bestimmten Saugnäpfen versehen sind, insbesondere Vorrichtung, um flache zu bedruckende Stücke, wie Blätter oder Platten, der Druclunaschine zuzuführen und die bedruckten Stücke auszuwerfen, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Auflager (4,5) wenigstens zwei im Abstand hintereinander auf einem Wagen (9) angeordnete Auflageflächen (6,7) bildet, deren Abstand voneinander gleich dem Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Stellungen (A, B, C) des Werkstückes ist, und daß die an den feststehenden (1,2,3) und den beweglichen (4, 5,6,7) Auflagern vorgesehenen Saugnäpfe (125) einzeln verschließbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, zur Zuführung zu bedruckender Stücke zu einer Druckmaschine und zum Auswerfen der bedruckten Stücke, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Auflageflächen (6,7), die sich auf dem das bewegliche Auflager (4,5) darstellenden Wagen (9) befinden, in der einen Endlage des Wagens (9) der Beladestellung (A) eines zweiten und der Bedruckstellung (B) eines ersten Werkstückes und in der anderen Endlage der Entladestellung (C) des ersten und der Bedruckstellung (B) eines zweiten Werkstückes entsprechen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Druckmittelantrieb des das bewegliche Auflager darstellenden Wagens.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Erzeugung des Unterdruckes dienende Vakuumquelle an die Saugnäpfe (12) der feststehenden Auflager (1, 2,3) und an die der beweglichen Auflager (4, 5) über Steuereinrichtungen angeschlossen ist, die in Abhängigkeit von der Arbeitsstellung des Wagens (9) arbeiten.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an den beweglichen Auflageflächen (6,7) vorgesehenen Saugnäpfe (12) an die Vakuumquelle über eine biegsame Leitung (26) angeschlossen sind, die länger ist als die gesamte Weglänge, um die sich die beweglichen Auflageflächen (6, 7) bewegen, und die über eine Rolle geführt ist, die unter dem Einfluß eines Gewichtes steht, um die Länge des geschlungenen Abschnittes der Leitung zu verändern und dessen Spiel auszugleichen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugnäpfe durch Vertiefungen in den Auflagern gebildet werden, deren verengte Bodenöffnungen durch eingelegte unmagnetische oder magnetisierbare Kugeln oder Stopfen verschließbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch Transportbänder, die in den Bereichen der Endstellung des beweglichen Auflagers beidseitig angeordnet sind, die Werkstücke von dem beweglichen Auflager übernehmen und weiterbefördern.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch -gekennzeichnet, daß die feststehenden Auflager wenigstens teilweise mit Platten bedeckt sind, die diejenigen Teile des Auflagers frei lassen, auf denen die Werkstücke zu liegen kommen und bei starken Werkstücken eine solche Stärke haben, daß sie mit diesen eine ebene Oberfläche bilden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 827 309, 1 068 181; französische Patentschrift Nr. 1 191 233; USA.-Patentschriften Nur. 2 609 106, 2 764 084, 2873513,2918180, 2929485.
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