DE1261024B - Lichtelektrische Schranke - Google Patents

Lichtelektrische Schranke

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DE1261024B
DE1261024B DEL40242A DEL0040242A DE1261024B DE 1261024 B DE1261024 B DE 1261024B DE L40242 A DEL40242 A DE L40242A DE L0040242 A DEL0040242 A DE L0040242A DE 1261024 B DE1261024 B DE 1261024B
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Germany
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photoelectric
light
photoelectric element
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mirror
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DEL40242A
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Inventor
Dipl-Ing Gerhard Von Hacht
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V8/00Prospecting or detecting by optical means
    • G01V8/10Detecting, e.g. by using light barriers
    • G01V8/12Detecting, e.g. by using light barriers using one transmitter and one receiver
    • G01V8/18Detecting, e.g. by using light barriers using one transmitter and one receiver using mechanical scanning systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/12Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine
    • F16P3/14Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine the means being photocells or other devices sensitive without mechanical contact
    • F16P3/144Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine the means being photocells or other devices sensitive without mechanical contact using light grids
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/18Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength
    • G08B13/181Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using active radiation detection systems
    • G08B13/183Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using active radiation detection systems by interruption of a radiation beam or barrier
    • G08B13/184Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using active radiation detection systems by interruption of a radiation beam or barrier using radiation reflectors

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Description

  • Lichtelektrische Schranke Die Erfindung bezieht sich auf eine lichtelektrische Schranke mit einer impulsartiges Licht ausstrahlenden Lichtquelle und einer auf die Impulsfrequenz abgestimmten Lichtempfängeranordnung.
  • Lichtelektrische Schutzeinrichtungen in Form von Lichtvorhängen sind bekannt. Bei einer bekannten Ausführungsform wird durch einen Schwingspiegel eine pendelnde Bewegung eines Lichtstrahls erzeugt.
  • Dieser wird auf einen Dachkantspiegel und von dort auf einen aus Trippelrückstrahlern gebildeten Spiegel geworfen. Durch eine geringe Streuung auf seinem Weg fällt das Licht nicht mehr gebündelt auf seinen Ausgangspunkt zurück, sondern etwas darum herum, wo es von einem Ringspiegel aufgefangen und auf ein lichtelektrisches Element geworfen wird. Solange der Lichtvorhang nicht unterbrochen wird, erhält das lichtelektrische Element Dauerlicht, und die zu schützende Vorrichtung bleibt einsatzbereit.
  • Bei einer weiteren bekannten Ausführungsform wird zur Bewegung des Lichtstrahlenbündels ein umlaufendes polygones Spiegelprisma verwendet, dessen Umlaufachse parallel zur Brennlinie eines Zylinderspiegels angeordnet ist und das so bemessen ist, daß die Spiegelprismakanten während des Umlaufes mit der Brennlinie des Zylinderspiegels annähernd zur Deckung kommen. Die von dem Vielspiegel ausgesandten Lichtstrahlen werden auf den Zylinderspiegel geworfen, gelangen von dort über eine Zylinderlinse auf einen Trippelspiegel, werden zurückgeworfen und von einem halbdurchlässigen Spiegel auf eine Fotozelle gelenkt.
  • Schließlich ist eine Lichtschranke bekanntgeworden, bei der das von einer Lichtquelle ausgehende Licht durch einen halbdurchlässigen Spiegel über den zu schützenden Bereich auf einen aus Trippelspiegeln bestehenden Reflektor geworfen wird, der es über den halbdurchlässigen Ablenkspiegel auf eine Fotozelle reflektiert.
  • Bei den bekannten Anordnungen ist der Zustand der Schranke durch die auf das lichtelektrische Element fallende Lichtmenge oder Lichtstärke gekennzeichnet, die sich ändern, wenn ein abschattender Körper in den Strahlengang gebracht wird. Sie können sich aber auch ändern durch allmähliche Veränderungen des optischen Systems, wie z. B. Verschmutzung der Lichtaustrittsstelle oder Veränderung der Spiegelstellungen, oder durch lichtabsorbierende oder reflektierende Zusätze in der zu überwachenden Luftstrecke, wie z. B. Dämpfe, Rauch oder reflektierender Metallstaub. Derartige Störungen können gerade bei empfindlich eingestellten Empfängern die Funktion von Lichtschranken erheblich beeinträchtigen.
  • Der Hauptnachteil der bisher bekannten Lichtvorhangssysteme liegt darin, daß der lichtelektrische Teil nicht zuverlässig auf alle Störungen, insbesondere auch nicht auf das besonders unangenehme Versagen von Fotozellen oder Fotodioden durch Leitendwerden, überwacht werden kann. Die Möglichkeit von Versagern vermindert aber den Sicherheitswert von Lichtvorhängen beträchtlich, die ja fast ausschließlich in Schutzeinrichtungen besonders gefährlicher Maschinen, wie Pressen oder Stanzen, eingebaut werden. Es sind zwar schon spezielle Störüberwachungsschaltungen bzw. Testschaltungen bekanntgeworden, die jedoch entweder sehr aufwendig sind oder ihrer Bauart entsprechend entweder bei intakter Schranke Fehlalarm auslösen können oder bei fehlerhafter Schranke nicht ansprechen. Es treten deshalb in der Praxis leider immer wieder an durch Lichtvorhänge geschützten Maschinen schwere Unfälle auf.
  • Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Einrichtungen.
  • Erfindungsgemäß erreicht man dies bei der einleitend geschilderten lichtelektrischen Schranke dadurch, daß zur Erzeugung eines zum Unfallschutz einen Flächenbereich überstreichenden impulsförmigen Lichtstrahles ein Polygonspiegel mit je einer nicht reflektierenden Fläche zwischen je zwei reflektierenden Flächen vorgesehen ist.
  • Es ist bei Lichtschranken für Raumsicherungsanlagen und zur Beaufschlagung von zwei Photozellen durch eine Lichtquelle bekannt, das auf das lichtelektrische Element, den Empfänger, auftreffende Licht periodisch zu unterbrechen und die Frequenz der von dem Empfänger ausgehenden Impulse als ein Kennzeichen für den Zustand der Lichtschranke zu werten.
  • Bei Raumsicherungsanlagen besteht die Aufgabe immer darin, zu verhindern, daß Unbefugte durch eine zusätzliche in den Strahlengang eingebrachte Lichtquelle die Lichtschranke außer Funktion setzen, ohne daß dies nach außen zu erkennen ist. Daher wird das Licht - gegebenenfalls mit verschiedenen Frequenzen - moduliert, so daß eine Gleichlichtquelle ein Ansprechen des Empfänger bei Schrankenunterbrechung nicht mehr verhindern kann.
  • Hingegen handelt es sich bei der Erfindung darum, die Sicherheit einer lichtelektrischen Einrichtung zum Unfallschutz mit einen Flächenbereich überstreichenden Lichtstrahlen gegen unbemerktes Ausfallen wichtiger Teile zu erhöhen und gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit von Fehlanzeigen bei intakter Schutzeinrichtung herabzusetzen.
  • Das auf das lichtelektrische Element des Empfängers auftreffende, periodisch unterbrochene Licht kann als Lichtbündel von einem Schwingspiegel über ein weiteres Spiegelsystem im Autokollimationsverfahrens über den zu schützenden Bereich geworfen werden. Soll die Frequenz der Lichtimpulse sehr hoch sein, so wird das periodisch unterbrochene Lichtbündel des Lichtvorhangs von einem rotierenden Polygonspiegel über den zu schützenden Bereich geworfen. Die periodische Unterbrechung des Lichtbündels kann in einfacher Weise dadurch erzeugt werden, daß zwischen zwei reflektierende Flächen des Polygonspiegeis eine nicht reflektierende Fläche angeordnet ist.
  • Der Lichtempfänger enthält mindestens ein lichtelektrisches Element, auf das die Strahlen des Lichtvorhangs mittels eines Spiegelsystems geworfen werden. Als ein derartiges Element kann beispielsweise eine Fotozelle vorgesehen sein. Bei Verwendung einer Fotodiode als lichtelektrisches Element kann diese in Abhängigkeit von dem auffallenden Licht sowohl als Spannungserzeuger als auch als steuerbarer Widerstand verwendet werden. Bei Verwendung von Fototransistoren kann deren Verstärkerwirkung ausgenutzt werden, was insbesondere bei empfindlichen Schaltungen von Vorteil ist.
  • Zur Anpassung an bestimmte Betriebsverhältnisse oder nachgeschaltete Auswerteinrichtungen kann es vorteilhaft sein, die Frequenz der lichtelektrischen Impulse bei ungestörter Schranke einstellbar zu machen. Dieser Forderung kann in einfacher Weise durch änderung der Umdrehungszahl des Polygonspiegels entsprochen werden.
  • Die von dem lichtelektrischen Element abgegebenen lichtelektrischen Impulse werden zur Messung der Frequenz über eine von einem Impulsgeber konstanter Frequenz gesteuerte elektronische Torschaltung einer eléktronischen Zählstufe zugeführt. Als einfacher Impulsgeber kann die Netzfrequenz verwendet werden, wobei zu sehr genauen Messungen eine Erhöhung der Impulsfrequenz durch einen elektronischen Impulsvervielfacher erforderlich ist.
  • Die elektronische Torschaltung wird in bestimmten, bei schnell ansprechenden Lichtvorhängen sehr kurzen Zeitintervallen durch Impulse gesteuert, die von einem elektronischen Zähler bei Erreichen einer bestimmten Zahl von gemessenen Netzimpulsen abgegeben werden. Derselbe Zähler kann gleichzeitig bei Schließung des elekfronischen Tores einen Speicherimpuls auf den Zähler geben, der die lichtelektrischen Impulse zählt, so daß der gelöschte Zähler bei der anschließenden Öffnung des elektronischen Tores im folgenden Meßzeiüntervall wieder funktionsbereit ist.
  • Eine l\keßanordnung wesentlich geringeren Aufwands besteht in einer Kondensator-Widerstands-Kombination, die von dem lichtelektrischen Element und dem Impulsgeber konstanter Frequenz beaufschlagt wird. Die Kondensatorspannung. stellt dabei ein Maß für die Frequenz der lichtelektrischèn Impulse dar und kann beispielsweise die Steuereinrichtung eines Schaltelementes beeinflussen.
  • Eine ebenfalls mit geringem Aufwand realisierbare Meßanordnung besteht in einem mit zwei Steuerwicklungen versehenen Schaltelement. Die Steuerwicklungen werden jeweils von dem lichtelektrischen Element oder von dem Impulsgeber beaufschlagt.
  • Besonders geeignet ist ein Differenzenrelais.
  • Die der Zählstufe für die lichtelektrischen Impulse nachgeschalteten Elemente werden aus Sicherheitsgründen nach dem Ruhestromprinzip ausgelegt, so daß die Sicherheitseinrichtung bei Ausfall eines nachgeschalteten Elementes keine Betriebsbereitschaft vortäuscht.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anordnung findet eine dauernde selbsttätige und zuverlässige Überprüfung der Funktionsbereitschaft des optischen und lichtelektrischen Systems ohne zusätzliche Kontrolleinrichtungen statt. Wird die Kontrolle auf digitalem Weg vorgenommen, so wirken sich Schwankungen in der Lichtstärke infolge Netzsp annungsschwanküngen und allmählicher Veränderungen- im optischen System, wie z. B. Verschmutzung der Lichtaustrit-tsstelle und Veränderung der Spiegelstellungen, wenig aus.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Lichtvorhang mit umlaufendem Polygonspiegel und elektronischer Meß- und Überwachungseinrichtung, F i g. 2 ein aus einem RC-Glied bestehendes Vergleichselement, F i g. 3 ein aus einem Differenzenrelais bestehendes Vergleichselement.
  • In Fig. 1 geht von der Lichtquelle 1 ein Lichtstrahl aus, der über die Linse 2 und den teildurchlässigen Spiegel 3 auf einen Polygonspiegel 4 fällt, der im Brennpunkt des zylindrischen Parabolspiegels 5 angeordnet ist. Der von dem Polygonspiegel reflektierte Lichtstrahl wird von dem Parabolspiegel 5 parallel zu der Achse 5 q über die Breite des zu schützenden Bereiches hin- und herbewegt. Das von dem aus Trippel bestehenden Reflektor 7 zurückgeworfene Licht fällt nach dem Autokollimationsprinzip wieder auf den Polygonspiegel 4 und wird von dem teildurchlässigen Spiegel 3 teilweise auf das lichtelektrische Element 8 geworfen. Ist zwischen zwei spiegelnden Flächen des Polygonspiegels 4 jeweils eine nicht spiegelnde Fläche vorgesehen, so wird der auf das lichtelektrische Element fallende Lichtstrahl impulsartig unterbrochen. Die von dem lichtelektrischen Element 8 ausgehenden elektrischen Impulse werden von dem Verstärker 9 verstärkt und von dem Impulsformer 10 umgeformt.
  • Als VergXèichsfrequenz dient die Netzfrequenz, -die für genaue Messungen in dem Impulsvervielfacher 11 vervielfacht und in dem Zähler 12 gezählt wird.
  • Eine bestimmte Anzahl Impulse entspricht dann - konstante Netzfrequenz vorausgesetzt - einem bestimmten Zeitintervall, währenddem die Torschaltun 13 geöffnet ist und die von dem lichtelektrischen Element ausgehenden elektrischen Impulse die Zähleinrichtung 14 beaufschlagen. Gleichzeitig mit dem das elektronische Tor schließenden Impuls kann ein Speicherimpuls gegeben werden, um das im Zähler 14 anstehende Ergebnis zu speichern und danach den Zähler zu löschen, damit er in dem anschließenden Meßzeitintervall wieder funktionsbereit ist. Die Anzahl der während eines kurzen Zeitintervalls gezählten elektrischen Impulse ist ein Kennzeichen für den Zustand des Lichtvorhangs. Wird nämlich ein Gegenstand in den Lichtvorhang einige bracht, wird dieser also zumindest teilweise abgeschattet, so ändert sich die Anzahl der elektrischen Impulse pro Zeitinervall gegenüber der Impulszahl bei ungestörtem Betrieb. Ein durch den Verstärker 16 verstärktes Signal des Vergleichselementes 15 betätigt in einem derartigen Fall das Relais 17, das die Presse stillsetzt.
  • Ist andererseits die Funktionsbereitschaft des lichtelektrischen Elementes, beispielsweise einer Fotodiode oder Fotozelle, durch Leitendwerden gestört, was durch eine Ruhestromüberwachung allein nicht festgestellt werden kann, so ist die Anzahl der während eines Zeitintervalls übertragenen Impulse annähernd Null und die Maschine bleibt ebenfalls stehen. Die Wirkung ist die gleiche wie bei vollkommener Abschattung des Lichtvorhangs. Die beschriebene Lichtschranke ist bei entsprechender Auslegung in der Lage, sehr kleine Gegenstände sicher zu erfassen. Die Zeitintervalle zur Zählung der elektrischen Impulse und damit auch der Kontrolleinrichtung zur Überwachung der Funktionsbereitschaft des optischen Systems können leicht kleiner gemacht werden als die Zeit, in der z. B. das Bedienungspersonal durch eine Schranke in den gefährlichen Raum der Presse greifen kann.
  • Die der Zähleinrichtung 14 nachgeschalteten elektrischen Verstärker und Schaltelemente können für sich ohne Schwierigkeit nach dem Ruhestromprinzip gegen Ausfall oder Störungen überwacht werden, so daß mit der erfindungsgemäßen Anordnung ein Höchstmaß an Sicherheit erreicht wird.
  • In Fig. 2 ist ein aus dem Kondensator 18 und dem veränderbaren Widerstand 19 bestehendes RC-Glied dargestellt, dem über die Gleichrichter 20 von dem lichtelektrischen Element 8 und dem Impulsgeber konstanter Frequenz Impulse zugeführt werden.
  • Der Kondensator wird gleichzeitig über den veränderbaren Widerstand 19 entladen. Bleiben nun die elektrischen Impulse infolge einer Unterbrechung der Schranke aus, so gibt das die Spannung des Kondensators überwachende Relais 21 einen Schaltbefehl.
  • Werden die elektrischen Impulse dagegen zu einem Dauerstrom, etwa infolge eines Schrankenfehlers, so kann durch ein weiteres nicht dargestelltes Schaltelement, das auf eine höhere Spannung eingestellt ist, ein entsprechender Schaltbefehl gegeben werden.
  • Fig.3 zeigt eine Meßschaltung, die im wesentlichen aus dem Differenzrelais 22 besteht, dessen Steuerwicklungen von den Impulsen des lichtelektrischen Elementes im entgegengesetzten Sinn beaufschlagt werden. Bei intakter Lichtschranke heben sich die Durchflutungen gerade auf. Ist die Schranke unterbrochen oder gestört, so werden die Durchflutungen ungleich, und das Relais gibt einen Schaltbefehl.
  • Patentansprüche: 1. Lichtelektrische Schranke mit einer impulsartiges Licht aussendenden Lichtquelle und einer auf die Impulsfrequenz abgestimmten Lichtempfängeranordnung, dadurch gekennz e i c h n e t, daß zur Erzeugung eines zum Unfallschutz einen Flächenbereich überstreichenden impulsförmigen Lichtstrahles ein Polygonspiegel mit je einer nicht reflektierenden Fläche zwischen je zwei reflektierenden Flächen vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlen des Lichtvorhanges mittels eines Spiegelsystems auf das lichtelektrische Element des Lichtempfängers geworfen werden.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als lichtelektrisches Element (8) eine Fotozelle vorgesehen ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als lichtelektrisches Element (8) eine Fotodiode vorgesehen ist.
    5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als lichtelektrisches Element (8) ein Fototransistor vorgesehen ist.
    6. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der lichtelektrischen Impulse bei ungestörter Schranke einstellbar ist.
    7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz durch Änderung der Umdrehungszahl des Polygonspiegels einstellbar ist.
    8. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem lichtelektrischen Element (8) abgegebenen elektrischen Impulse über eine von einem Impulsgeber konstanter Frequenz gesteuerte elektronische Torschaltung (13) einer Zählstufe (14) zugeführt werden.
    9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Impulsgeber die Netzspannung verwendet wird, deren Impulse über einen elektronischen Vervielfacher (11) und eine elektronischeZählstufe (12) die Torschaltung (13) steuern.
    10. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die der Zählstufe (14) nachgeschalteten Elemente nach dem Ruhestromprinzip ausgelegt sind.
    11. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine von dem lichtelektrischen Element (8) und dem Impulsgeber konstanter Frequenz beaufschlagte Kondensator-Widerstands-Kombination (18, 19) vorgesehen ist, deren Kondensatorspannung ein Maß für die Frequenz der lichtelektrischen Impulse darstellt.
    12. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltelement (22) mit zwei Steuerwicklungen vorgesehen ist, von denen eine von dem Impulsgeber, die andere von dem lichtelektrischen Element beaufschlagt wird.
    13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Schaltelement mit zwei Steuerwicklungen ein Differenzenrelais (22) vorgesehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0022263A2 (de) * 1979-07-10 1981-01-14 Erwin Sick GmbH Optik-Elektronik Lichtvorhangvorrichtung mit Mitteln zur Erzeugung zyklisch wechselnden Massstabsignals
EP1777670A2 (de) * 2005-10-19 2007-04-25 IMOS Gubela GmbH Rauchdetektor

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