DE1260813B - Prismenlager aus Kunststoff fuer die Tonwelle in Magnettongeraeten - Google Patents

Prismenlager aus Kunststoff fuer die Tonwelle in Magnettongeraeten

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DE1260813B
DE1260813B DE1967T0033422 DET0033422A DE1260813B DE 1260813 B DE1260813 B DE 1260813B DE 1967T0033422 DE1967T0033422 DE 1967T0033422 DE T0033422 A DET0033422 A DE T0033422A DE 1260813 B DE1260813 B DE 1260813B
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DE
Germany
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prism
capstan
slot
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web
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Pending
Application number
DE1967T0033422
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English (en)
Inventor
Klaus Westphal
Siegfried Paul
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
    • F16C33/04Brasses; Bushes; Linings
    • F16C33/20Sliding surface consisting mainly of plastics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • Prismenlager aus Kunststoff für die Tonwelle in Magnettongeräten Es ist bei Magnettongeräten bekannt, die Tonweile in zwei Zylinderlagern aus Sinterbronze oder Sintereisen zu lagern. Derartige Lager sind jedoch teuer und erfordern eine hohe Fertigungspräzision, um die Tonwelle verkantungsfrei zu führen.
  • Man lagert daher häufig die Tonwelle mit ihrem unteren Ende in einem Kalottenlager und nahe ihrem oberen Ende in einem Prismenlager, das in den meisten Fällen eine dreieckförmige Öffnung enthält, durch die die Tonwelle bei der Montage hindurchgesteckt wird.
  • Bei den in Spritztechnik aus abriebfesten Kunststoffen hergestellten Prismenlagern lassen sich jedoch große Fertigungstoleranzen nicht vermeiden, so daß die Tonwelle in der Öffnung ein mehr oder weniger großes Spiel hat. Während des Bandtransportes stört dieses Spiel nicht, weil die Tonwelle durch die Andruckrolle gegen zwei Prismenflächen gedrückt wird und diese jeweils punktförmig berührt, so daß sich in Verbindung mit der Andruckrolle eine Dreipunktauflage ergibt.
  • Wird die Andruckrolle jedoch bei Stillsetzung des Bandtransportes abgehoben, so führen die Toleranzen der Öffnung des Prismenlagers zu Störungen, da die Tonwelle bei abgeschaltetem Bandtransport weiterläuft und schon eine geringe Unwucht der Schwungmasse der Tonwelle ausreicht, um die Tonwelle zum Trudeln zu veranlassen, was sich als störendes Laufgeräusch bemerkbar macht und die Abnutzung des Prismenlagers erhöht.
  • Diese Nachteile vermeidet die Erfindung dadurch, daß zur Aufnahme der Tonwelle eine annähernd dreieckförmige Öffnung solcher Abmessungen. vorgesehen ist, daß die Tonwelle an allen Prismenflächen punktförmig anliegt und daß hinter wenigstens einer Prismenfläche ein Schlitz derart angeordnet ist, daß zwischen Prismenfläche und Schlitz ein federnd nachgiebiger Steg gebildet wird.
  • Die federnden Stege gleichen also fertigungstechnisch bedingte Toleranzen der Öffnung für die Tonwelle aus und sorgen dafür, daß die Tonwelle in keinem Betriebszustand des Magnettongerätes ins Taumeln geraten kann.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit 1 ein aus einem abriebfesten Kunststoff im Spritzverfahren hergestelltes Prismenlager bezeichnet, das mit einer annähernd dreieckförmigen Öffnung 2 versehen ist, in der im eingebauten Zustand die Tonwelle 3 ruht. Die Abmessungen der Öffnung sind so gewählt, daß die Tonwelle an allen drei Seiten der Öffnung 2 punktförmig anliegt. Die Prismenflächen 5 und 6 befinden sich an einem V-förmigen Steg 7, der durch einen zu den Flächen 5 und 6 etwa parallelen Schlitz 8 im Lager 1 gebildet wird. Bei abgehobener Andruckrolle ist die Tonwelle somit fixiert gelagert, wobei durch die Federwirkung des Steges unzulässig hohe Lagerdrücke vermieden werden. Durch die nicht dargestellte Andruckrolle wird die Tonwelle 3 bei Einschaltung des Aufzeichnungsträgertransportes in Richtung des Pfeiles 4 gegen die Prismenflächen 5 und 6 gedrückt. Dadurch kann der Steg 7 zurückweichen, bis er gegen in den Schlitz 8 hineinragende Vorsprünge 9 stößt. Der Hub des Steges in Andruckrichtung beträgt nur einige Zehntelmillimeter. In diesem in F i g. 1 b dargestellten Betriebszustand ist die Tonwelle 3 von der Prismenfläche 10 abgehoben, und die Anordnung wirkt wie ein übliches Prismenlager.
  • Bei dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Steg in der Mitte aufgetrennt. Die hierdurch gebildeten Arme 11 und 12 weichen dann ebenfalls bei Einschaltung des Aufzeichnungsträgertransportes bis an die Vorsprünge 9 aus.
  • In Abwandlung des in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels kann an Stelle des Schlitzes 8 auch ein Schlitz 13 hinter der Prismenfläche 10 angeordnet werden. In diesem Fall liegt die Tonwelle auch bei angepreßter Andruckrolle an allen drei Prismenflächen an.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Prismenlager aus Kunststoff für die Tonwelle in Magnettongeräten, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß zur Aufnahme der Tonwelle (3) eine dreieckförmige Öffnung (2) solcher Abmessungen vorgesehen ist, daß die Tönwelle an allen Prismenflächen .(5, 6, 10) punktförmig anliegt, und daß hinter wenigstens einer Prismenfläche ein Schlitz derart angeordnet ist, daß zwischen Prismenfläche und Schlitz ein federnd nachgiebiger Steg gebildet wird.
  2. 2. Prismenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein annähernd V-förmiger Schlitz (8) hinter den bei angedrückter Andruckrolle beanspruchten Prismenflächen (5, 6) vorgesehen ist.
  3. 3. Prismenlager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den V-förmigen Schlitz (8) gebildete Steg im Scheitelpunkt aufgetrennt ist.
  4. 4. Prismenlager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den V-förmigen Schlitz (8) hineinragende Vorsprünge (9) vorgesehen sind, die die Auslenkung des Steges bei angedrückter Andruckrolle begrenzen.
  5. 5. Prismenlager nach Anspruch 1, dadurch gegekennzeichnet, daß der Schlitz (13) hinter der senkrecht zur Andruckrichtung verlaufenden Prismenfläche (10) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Funktechnik, 1966, Nr. 14, S. 516 bis 518.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2427512A1 (fr) * 1978-05-29 1979-12-28 Citroen Sa Palier autolubrifiant

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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FR2427512A1 (fr) * 1978-05-29 1979-12-28 Citroen Sa Palier autolubrifiant

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