DE2460403B1 - Bandfuehrungseinrichtung - Google Patents

Bandfuehrungseinrichtung

Info

Publication number
DE2460403B1
DE2460403B1 DE19742460403 DE2460403A DE2460403B1 DE 2460403 B1 DE2460403 B1 DE 2460403B1 DE 19742460403 DE19742460403 DE 19742460403 DE 2460403 A DE2460403 A DE 2460403A DE 2460403 B1 DE2460403 B1 DE 2460403B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tape
belt
guide device
guide
tape guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19742460403
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Aronowski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DE19742460403 priority Critical patent/DE2460403B1/de
Priority to NL7514402A priority patent/NL7514402A/xx
Priority to CH1630875A priority patent/CH607801A5/xx
Publication of DE2460403B1 publication Critical patent/DE2460403B1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/60Guiding record carrier

Landscapes

  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

  • In vorbekannten Magnetband-Seitenführungseinrichtungen nach der schweizerischen Patentschrift 4 22 892 und der französischen Patentschrift 13 42 444 werden ortsfeste Magnetband-Seitenführungen verwendet in Gestalt runder Stifte, die also nur eine Führungslinie bereitstellen und eine punktförmige Berührung der Bandkante ergeben. Dies ist dann möglich, wenn nur relativ geringe. quer zur Bandlaufrichtung gerichtete Kräfte auf das Band einwirken.
  • Für eine gute Qualität der Aufzeichnungswiedergabe, insbesondere Tonqualität namentlich bei Aufzeichnungen in mehreren Spuren, ist eine möglichst konstant bleibende seitliche Lage des Magnetbandes von Wichtigkeit, d. h. eine gleichbleibende Führung beider Bandkanten, die nicht beschädigt oder deformiert werden sollen, sowie auch möglichst gleichbleibende Reibungskräfte an den Bandkanten, da diese Verspannungen in der Bandfläche mit sich bringen.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Bandführungseinrichtung, die hinsichtlich der vorgenannten Forderungen gegenüber dem Bekannten verbesserte, besonders günstige Ergebnisse erbringt.
  • Für Tonbänder ist oftmals vorgesehen, daß das Band zwischen einem aufnehmenden und einem abgebenden Wickel nacheinander über mehrere Kopfspiegel mit dazwischenliegenden Bandnägeln gezogen wird mit jeweils relativ kleinen Umschlingungswinkeln. Für derartige Fälle beispielsweise ist der Einsatz von Führungseinrichtungen nach der Erfindung sehr gut geeignet, um eine hohe Gleichmäßigkeit der seitlichen Bandlage bandschonend herbeizuführen.
  • Erfindungsgemäß ist bei einer Bandführungseinrichtung der eingangs genannten Art vorgesehen, daß die Seitenführungsteile für jede der beiden Bandkanten eine ebene Führungsfläche mit einer Begrenzung haben, deren eine Mittellinie senkrecht zu der gewölbten Gleitfläche liegt und deren auf die Bandkante wirkende Breite senkrecht zu dieser Mittellinie höchstens ebenso groß oder kleiner ist als die Umschlingungsstrecke, auf der das Band die gewölbte Gleitfläche umschlingt.
  • Insbesondere ist vorgesehen, daß die Begrenzung der Führungsflächen im wesentlichen rechteckig ist.
  • Zweckmäßig kann weiter vorgesehen werden, daß die Seitenführungsteile jeweils beiderseits einer ebenen Führungsfläche eine zur Bandkante hin konvexe Wölbung haben.
  • Im weiteren sieht die Erfindung zweckmäßig vor, daß die Seitenführungsteile sowie der Teil der Einrichtung, der die bandumlenkende gewölbte Gleitfläche aufweist, aus demselben harten Material bestehen und im wesentlichen dieselbe Form einer Barre haben, deren eine Fläche in Querrichtung durchgehend oder teilweise gewölbt ist, sowie ferner, daß die Seitenführungsteile einen ebenen Längs-Mittelstreifen aufweisen, der durch Abtragung einer ursprünglich durchgehend gewölbten Fläche gebildet ist.
  • Im weiteren ist erfindungsgemäß zweckmäßig vorgesehen, daß mindestens eines der Seitenführungsteile für federnde Führung der Bandkante federnd gelagert ist.
  • Dabei kann eine Regulierschraube zur Einstellung der Federwirkung vorgesehen werden.
  • Es kann weiterhin zweckmäßig vorgesehen werden, daß eines der Seitenführungsteile in einer Ausnehmung gelagert und durch eine Feder gegen eine maßhaltige Fläche eines Metallteils gedrückt ist, sowie ferner, daß an dem Metallteil der Teil der Einrichtung befestigt ist, der die gewölbte bandumlenkende Gleitfläche aufweist.
  • Die Aufbaukonstruktion kann dabei so getroffen werden, daß durch eine Schraube in einem Aggregat zusammengespannt sind: a) eine Blattfeder zur federnden Lagerung eines Seitenführungsteils, b) das vorstehend genannte Metallteil, c) ein weiteres Metallteil, in dem die vorstehend genannte Ausnehmung gebildet ist, sowie eine damit verbundene weitere Ausnehmung, in der die vorstehend genannte Feder, als Schrauben-Druckfe- der ausgebildet, aufgenommen ist.
  • Für eine Bandführungsstrecke zwischen einem abgebenden und einem aufnehmenden Bandwickel mit einer Mehrzahl über die Strecke verteilt angeordneten erfindungsgemäßen Bandführungseinrichtungen ist vorgesehen, daß diese Bandführungseinrichtungen an übereinstimmenden Seiten fest gelagerte Seitenführungsteile und an den anderen Seiten federnd gelagerte Seitenführungsteile aufweisen, und daß vor der in Bandlaufrichtung ersten dieser Bandführungseinrichtungen eine Bandführungseinrichtung angeordnet ist, welche für beide Bandkanten federnd gelagerte Seitenführungsteile aufweist.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel einer Bandführungseinrichtung nach der Erfindung dargestellt; an Hand dieser Zeichnungen wird das Ausführungsbeispiel nachfolgend beschrieben. Es stellt dar F i g. 1 die Bandführungseinrichtung im Schnitt durch A-A der F i g. 3, F i g. 2 die Bandführungseinrichtung in Ansicht aus Richtung A der Fig. 1, F i g. 3 die Bandführungseinrichtung von oben gesehen, wobei obere Teile zum Teil weggebrochen sind und das geführte Band zum Teil eingezeichnet ist.
  • Gemäß den Zeichnungen, die im Maßstab 5 : 1 gehalten sind, sind durch eine Zylinderschraube 1 von oben nach unten betrachtet zusammengespannt ein Deckel 2 (zwischen nicht bezeichneten Zwischenlegscheiben), eine ebene Blattfeder 3, ein mit einer Durchgangsbohrung versehener erster Metallblock 4 und ein mit einer Gewindebohrung versehener zweiter Metallblock 5, wobei die gegenseitige Lage dieser beiden Metallblökke noch durch einen nicht sichtbaren senkrechten und in eine zugeordnete Paßbohrung ragenden Paßstift festgelegt ist. Der Metallblock 5, dessen oberste und unterste Fläche genau gearbeitet und in genauem Abstand gehalten sind, hat oben eine durchgehende rechteckige Nut 6, deren Querschnitt in F i g. 2 zu erkennen ist. Der lichte Raum der Nut 6 durchdringt eine zylindrische Bohrung 7, welche ihren Mittelpunkt auf der Mittellinie der Nut 6 und einen Durchmesser hat, der größer ist als die Breite der Nut 6. Nach unten setzt sich die Bohrung 7 in eine Gewindebohrung 8 kleineren Durchmessers fort, mittels der das Aggregat von unten her an eine nicht dargestellte Platine angeschraubt werden kann.
  • In die Nut 6 ist eine aus synthetischem Saphir bestehende Barre 9 eingelegt, deren Querschnitt aus F i g. 2 erkennbar ist. Ihre drei ebenen Flächen passen mit nur geringem Spiel in die Nut 6 hinein, die nach oben weisende Fläche, welche beiderseits eines ebenen Mittelstreifens nach oben konvex zylindrisch gewölbt ist, ist dadurch hergestellt, daß eine zunächst durchgehend zylindrisch (mit den Mantellinien in Längsrichtung der Barre) gewölbte Oberfläche längs der Mittellinie bis zur Bildung der genannten streifenförmigen und ebenen Mittelzone, deren Breite etwa 0,5 mm beträgt, durch Läppen abgetragen wurde. Diese ebene Mittelzone bildet eine Fläche f von in etwa rechteckiger Begrenzung und ist zur Führung der unteren Bandkante bestimmt.
  • Ein weiteres, aber wesentlich kürzeres Stück einer Saphir-Barre mit dem soeben beschriebenen Querschnitt ist mit 10 bezeichnet und am freien Ende der am anderen Ende eingespannten, ebenen Blattfeder 3 so angeklebt, daß die beiderseits der ebenen Mittelzone gewölbte Fläche des Barren-Stückes nach unten weist Die zur Mittelzone der Barre 9 parallele, in etwa rechteckige ebene Mittelzone fder Barre 10 ist zur Führung der oberen Bandkante bestimmt.
  • Zwischen der nach oben weisenden Fläche der Barre 9 und der nach unten weisenden Fläche der Barre 10 erstreckt sich die gewölbte Fläche einer weiteren, senkrecht zu den vorgenannten Barren angeordneten Saphir-Barre 11, deren Querschnitt dem Querschnitt der Barren 9 und 10 gleich ist bis auf den Unterschied, daß ihre gewölbte Fläche nicht teilweise abgeflacht wurde, sondern voll zylindrisch gewölbt ist. Über diese Fläche gleitet die umlenkend geführte Fläche des Bandes 12 mit einem relativ geringen Umschlingungswinkel, wie aus F i g. 3 zu ersehen ist. Die Gleitstrecke der Bandfläche erstreckt sich über die gesamte Breite der Barre 11.
  • Die Strecke, auf der die beiden Bandkanten geführt werden, liegt in der Mitte der Bandflächen-Gleitstrekke, der Umschlingungsstrecke, und ist, wie aus dem vorher Erläuterten ersichtlich, kürzer als die Umschlingsstrecke. Gegebenenfalls könnten die Bandkanten-Führungsstrecken auch länger gewählt werden als im Vorstehenden beschrieben, maximal jedoch nur bis zur Länge der Umschlingungsstrecke.
  • Die Barre 11 ist in eine passende Nut des Metallblocks 4 eingeklebt. Die Barre 10 wird durch Vorspannung der Blattfeder 3 gegen das obere Ende der Barre 11 gedrückt mit einer Federkraft, die gering genug ist, daß die Barre 10 federnd nach oben ausweichen kann, bevor eine Deformierung des Bandrandes eintritt. Die Vorspannung kann durch Drehung einer Madenschraube 13 verändert werden. Durch eine Ausnehmung 14 im oberen Teil der Barre 11 wird erreicht, daß diese nur eine schneidenartige Auflagefläche für die Barre 10 darbietet und Abriebstaub sich nicht in dem Spalt zwischen den Barren 11 und 10 ansammelt, sondern in die Ausnehmung 14 fällt bzw. gedrückt wird. An die Ausnehmung 14 schließt sich eine Ausnehmung 15 des Metallblocks 4 zur Vergrößerung des Staubaufnahmeraumes an.
  • Die untere Begrenzungsfläche der Barre 11 ist eben und liegt in gleicher Ebene wie die untere Ebene Fläche des Metallblocks 4. Gegen beide Flächen wird der ebene Mittelstreifen f der oberen Fläche der Barre 9 angedrückt durch eine kräftige Schraubenfeder 16, die in der Bohrung 7 untergebracht und durch deren Bodenteil abgestützt ist. Die Federkraft der Schraubenfeder 16 ist so groß, daß die Barre 9 gegenüber dem geführten Band starr gehalten ist. Sie dient dazu, die Kantenführungsfläche der Barre 9 durch die Anpressung an die Unterfläche des Metallblocks 4 in einer definierten genauen Höhenlage über der Grundplatine zu halten.
  • Die Bandführungseinrichtung kann auch so ausgebildet werden, daß an die Stelle der gegenüber dem Bande starr angeordneten Seitenführungs-Barre 9 eine federnde Seitenführung tritt, die beispielsweise wie die Blattfeder 3 mit Barre 10, in spiegelsymmetrischer Anordnung relativ zur Barre 11, ausgebildet sein kann.
  • In dem eingangs erwähnten Falle einer Bandführungsstrecke zwischen einem abgebenden und einem aufnehmenden Bandwickel mit einer Mehrzahl über die Strecke verteilt angeordneter Bandführungseinrichtungen, über die das Band mit jeweils relativ geringem Umschlingungswinkel läuft, werden zweckmäßig für die genau zu führende Bandstrecke Bandführungseinrichtungen der angegebenen Art verwendet, die an den übereinstimmenden, insbesondere einer gemeinsamen Platine zugekehrten Seiten ein fest gelagertes Seitenführungsteil wie die Barre 9 und an der anderen Seite ein federnd gelagertes Seitenführungsteil wie die Barre 10 aufweisen. Vielfach ist es zweckmäßig, vor der in Bandlaufrichtung ersten dieser Bandführungseinrichtungen eine Bandführungseinrichtung anzuordnen, welche für beide Bandkanten federnd gelagerte Seitenführungsteile aufweist. Diese soll dazu dienen, eine seitliche Vor-Ausrichtung des gegebenenfalls mit schwankenden seitlichen Lagen von dem abgebenden Bandwickel zulaufenden Bandes herbeizuführen, und kann gegebenenfalls auch als üblicher Bandnagel mit zwei gefederten Bordscheiben ausgebildet sein.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Bandführungseinrichtung besonders für Magnetbandgeräte mit einer gewölbten Gleitfläche zur Umlenkung des Bandes und mit durch ebene, zueinander parallele, einander gegenüberliegende Flächen auf die Bandkanten wirkenden Seitenführungsteilen, von denen mindestens eines federnd angeordnet ist, zur seitlichen Führung des Bandes, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenführungsteile (9, 10) für jede der beiden Bandkanten eine ebene Führungsfläche (f) mit einer Begrenzung haben, deren eine Mittellinie senkrecht zu der gewölbten Gleitfläche liegt und deren auf die Bandkante wirkende Breite senkrecht zu dieser Mittellinie höchstens ebenso groß oder kleiner ist als die Umschlingungsstrecke, auf der das Band die gewölbte Gleitfläche umschlingt.
  2. 2. Bandführungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung der Führungsflächen (f) im wesentlichen rechteckig ist.
  3. 3. Bandführungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenführungsteile (9, 10) jeweils beiderseits einer ebenen Führungsfläche (f) eine zur Bandkante hin konvexe Wölbung haben.
  4. 4. Bandführungseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenführungsteile (9,10) sowie der Teil (11) der Einrichtung, der die bandumlenkende gewölbte Gleitfläche aufweist, aus demselben harten Material bestehen und im wesentlichen dieselbe Form einer Barre haben, deren eine Fläche in Querrichtung durchgehend oder teilweise gewölbt ist.
  5. 5. Bandführungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenführungsteile (9, 10) einen ebenen Längs-Mittelstreifen (f) aufweisen, der durch Abtragung einer ursprünglich durchgehend gewölbten Fläche gebildet ist.
  6. 6. Bandführungseinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Seitenführungsteile (10) für federnde Führung der Bandkante federnd gelagert ist (Blattfeder 3).
  7. 7. Bandführungseinrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Regulierschraube (13) zur Eintellung der Federwirkung.
  8. 8. Bandführungseinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet daß eines der Seitenführungsteile (9) in einer Ausnehmung (6) gelagert und durch eine Feder (16) gegen eine maßhaltige Fläche eines Metallteils (4) gedrückt ist.
  9. 9. Bandführungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Metallteil (4) der Teil (11) der Einrichtung befestigt ist, der die gewölbte bandumlenkende Gleitfläche aufweist.
  10. 10. Bandführungseinrichtung nach den Ansprüchen 6, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Schraube (1) in einem Aggregat zusammengespannt sind a) eine Blattfeder (3) zur federnden Lagerung eines Seitenführungsteils (10), b) ein Metallteil (4) gemäß den Ansprüchen 8 und 9, c) ein weiteres Metallteil (5), in dem die in Aspruch 8 genannte Ausnehmung (6) gebildet ist, sowie eine damit verbundene weitere Ausnehmung (7), in der die in Anspruch 7 genannte Feder, als Schrauben-Druckfeder (16) ausgebildet, aufgenommen ist.
  11. 11. Bandführungsstrecke zwischen einem abgebenden und einem aufnehmenden Bandwickel mit einer Mehrzahl über die Strecke verteilt angeordneter Bandführungseinrichtungen nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch- gekennzeichnet, daß diese Bandführungseinrichtungen an übereinstimmenden Seiten fest gelagerte Seitenführungsteile (9) und an den anderen Seiten federnd gelagerte Seitenführungsteile (10) aufweisen.
  12. 12. Bandführungseinrichtung nach Anspruch ll, dadurch gekennzeichnet, daß vor der in Bandlaufrichtung ersten dieser Bandführungseinrichtungen eine Bandführungseinrichtung angeordnet ist, welche für beide Bandkanten federnd gelagerte Seitenführungsteile aufweist.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandführungseinrichtung besonders für Magnetbandgeräte mit einer gewölbten Gleitfläche zur Umlenkung des Bandes und mit durch ebene, zueinander parallele, einander gegenüberliegende Flächen auf die Bandkanten wirkenden Seitenführungsteilen, von denen mindestens eines federnd angeordnet ist, zur seitlichen Führung des Bandes.
    Für Magnetbandgeräte sind Bandführungseinrichtungen bekannt, die als Bandnagel bezeichnet werden, es ist dies üblicherweise ein an einer Platine zu befestigender Stift, der einen zylindrischen Teil aufweist, über den das Magnetband mit einer teilweisen Umschlingung gleiten soll, um umgelenkt zu werden, und ferner zwei kreisförmige Flanschen oder Scheiben (»Bordscheiben«) größeren Durchmessers, die durch Wirkung auf die Bandkanten des laufenden Bandes dessen seitliche Führung herbeiführen sollen. Die umlenkenden und seitlich führenden Teile werden aus Hartmetall oder noch härteren Materialien wie synthetischem Rubin oder Saphir hergestellt. Es ist auch bekannt, insbesondere mit Rücksicht auf Ungleichmäßigkeiten der Bandbreite die seitliche Bandführung dadurch weniger starr zu machen, daß eine der Bordscheiben, gegebenenfalls in Sektorform ausgeführt, federnd ausgebildet oder federnd gelagert ist.
    Eine Bandführungseinrichtung der eingangs genannten Art für ein Magnetband mit einer federnd gelagerten Bordscheibe ist beispielsweise in »IBM Technical Disclosure Bulletin« Vol. 14, Nr. 2, Juli 1971, auf S. 399 gezeigt. Nachteilig hinsichtlich der Bandkantenbeanspruchung ist hier, daß die Bandkante vor der Umlenk-Umschlingung auf den freien und zum Band schräg verlaufenden Rand der Bordscheiben-Oberfläche auflaufen muß und diese erst eine Strecke nach der Umschlingung, wieder über den genannten Rand, verläßt.
DE19742460403 1974-12-20 1974-12-20 Bandfuehrungseinrichtung Ceased DE2460403B1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742460403 DE2460403B1 (de) 1974-12-20 1974-12-20 Bandfuehrungseinrichtung
NL7514402A NL7514402A (nl) 1974-12-20 1975-12-10 Bandgeleidingsinrichting.
CH1630875A CH607801A5 (en) 1974-12-20 1975-12-16 Tape guiding zone, in particular for magnetic tape apparatuses

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742460403 DE2460403B1 (de) 1974-12-20 1974-12-20 Bandfuehrungseinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2460403B1 true DE2460403B1 (de) 1976-08-12

Family

ID=5933995

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742460403 Ceased DE2460403B1 (de) 1974-12-20 1974-12-20 Bandfuehrungseinrichtung

Country Status (3)

Country Link
CH (1) CH607801A5 (de)
DE (1) DE2460403B1 (de)
NL (1) NL7514402A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2520336A1 (fr) * 1982-01-25 1983-07-29 Bardin Christian Dispositif de guidage de bande, notamment pour magnetophone
EP0337566A2 (de) * 1988-04-14 1989-10-18 Philips Patentverwaltung GmbH Magnetbandkassettengerät mit einer Kopfplatte sowie eine Magnetkopfeinheit für dieses Magnetbandkassettengerät

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2520336A1 (fr) * 1982-01-25 1983-07-29 Bardin Christian Dispositif de guidage de bande, notamment pour magnetophone
EP0337566A2 (de) * 1988-04-14 1989-10-18 Philips Patentverwaltung GmbH Magnetbandkassettengerät mit einer Kopfplatte sowie eine Magnetkopfeinheit für dieses Magnetbandkassettengerät
EP0337566A3 (de) * 1988-04-14 1990-09-26 Philips Patentverwaltung GmbH Magnetbandkassettengerät mit einer Kopfplatte sowie eine Magnetkopfeinheit für dieses Magnetbandkassettengerät

Also Published As

Publication number Publication date
NL7514402A (nl) 1976-06-22
CH607801A5 (en) 1978-10-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3910880C2 (de)
DE4322504A1 (de) Saitenauflager für ein Saiteninstrument
CH648948A5 (de) Bandfuehrungsvorrichtung fuer ein magnetbandkassettengeraet.
DE2930072C2 (de) Führungsvorrichtung für ein Magnetband in einer Magnetbandkassette
DE1574522C3 (de) Löscheinrichtung für bandförmige magnetische Aufzeichnungsträger mit einem Permanentmagneten
DE4019921C2 (de)
DE2607822C3 (de) Stoffauflauf für Papiermaschinen
DE1805037A1 (de) Magnetband und Anordnung des Magnetkopfes
DE2460403B1 (de) Bandfuehrungseinrichtung
DE2144133A1 (de) Vorrichtung zur fuehrung eines bandmessers
DE2721460A1 (de) Magnetbandkassette
DE3441848A1 (de) Vorrichtung zum andruecken mindestens eines elektromagnetischen wandlerkopfes
DE7442453U (de) Bandfuehrungsstrecke, insbesondere fuer magnetbandgeraete
DE2904716A1 (de) Vorrichtung zum selbstaendigen anpassen eines magnetkopfes an die lage eines magnetbandes
DE3024985A1 (de) Schieberverschluss fuer giesspfannen o.ae.
DE1953162A1 (de) Andrueckglied zum Andruecken eines Magnetbandes an den Bandkopf von Bandaufnahme- und -wiedergabegeraeten
DE8701672U1 (de) Magnetbandkassette mit einer Bandanpreßvorrichtung
DE2100591B2 (de) Aufzeichnung^- und/oder Wiedergabegerät
DE1772656C3 (de) Vorrichtung zur Spurumstellung bei der Aufzeichnung oder Wiedergabe mit einem mehrspurigen Tonband
DE3049462A1 (de) Spannzwinge
DE1799007C3 (de) Vorrichtung zum Justieren des Magnetkopfes bei einem Mehrspur-Magnetbandgerät
DE2224344A1 (de) Ton-aufnahme- und wiedergabegeraet
DE842128C (de) Vorrichtung zum Fuehren des Films im Bereich des die Tonspur abtastenden Lichtstrahls
DE919434C (de) Magnettongeraet mit kombiniertem Magnetkopf
DE2334672C2 (de) Bandführungsvorrichtung in einer Endlosmagnetbandkassette

Legal Events

Date Code Title Description
BHV Refusal