DE3832104A1 - Magnetkopfanordnung - Google Patents
MagnetkopfanordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Magnetkopfanordnung für ein Zu
griffsgerät für kartenförmige Datenträger mit mehreren paral
lelen Datenspuren, wobei mehrere nebeneinander angeordnete,
jeweils einer Datenspur zugeordnete Magnetköpfe im wesent
lichen senkrecht zur Ebene eines entlang der Magnetkopfan
ordnung geführten Datenträgers verschiebbar gelagert und
durch Federmittel in Richtung zum Datenträger vorgespannt sind.
Es ist eine Trägervorrichtung der erfindungsgemäßen Art be
kannt, bei der mehrere Magnetköpfe mit Trägerarmen an einem
Trägerelement befestigt sind. Die Trägerarme sind in Bewe
gungsrichtung des Datenträgers wippend an dem Trägerelement
aufgehängt. An einem Längsende jedes Trägerarmes ist jeweils
ein Magnetkopf angeordnet, während das andere Längsende
durch ein Federblech von dem Trägerelement weggedrückt wird.
Die Magnetköpfe werden hierdurch gegen den Datenträger vor
gespannt. Die federnde Aufhängung der Magnetköpfe ermöglicht
einen sicheren Zugriff auf den Datenträger, auch wenn dieser
mit einer senkrecht zur Kartenebene gerichteten Bewegungs
komponente durch den Zugriffsbereich des Zugriffsgerätes
bewegt wird.
Es kommt jedoch häufiger vor, daß der Datenträger leicht ge
kippt durch das Zugriffsgerät gezogen wird, oder daß die
Karte beim Durchziehen durch den Zugriffsbereich des Zu
griffsgeräts so stark belastet wird, daß der Datenträger
leicht gekrümmt wird. Kartenförmige Datenträger werden auch
häufiger in Hosentaschen oder Portemonnaies aufbewahrt, wo
durch sie ebenfalls ihre Planheit verlieren. Bei dem be
kannten Gerät führt dies eventuell zu Fehllesungen, die
eine Wiederholung des Zugriffsvorganges notwendig machen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, auch auf gekippte oder
verbogene Datenträger einen zuverlässigeren Zugriff zu er
halten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder
Magnetkopf zusätzlich um eine im wesentlichen in Bewegungs
richtung des Datenträgers liegende Kippachse kippbar gela
gert ist. Es ist ein kippbar gelagertes Magnetkopfgehäuse
mit drei Magnetköpfen bekannt. Bei einer Verkippung dieses
Gehäuses durch den Zugriff auf einen gekrümmten Datenträger
liegt jedoch mindestens einer der drei Magnetköpfe nicht
vollständig an dem Datenträger an. Dies wird in der vorlie
genden Erfindung dadurch verhindert, daß jeder Magnetkopf
in jeweils einem eigenen Magnetkopfgehäuse kippbar gelagert
ist. Hierdurch können sich die Magnetköpfe jeweils voll
ständig an die zugeordneten Datenspuren von intakten oder
verbogenen Datenträgern anlegen.
Die Erfindung wird auf vorteilhafte Weise dadurch weitergebildet,
daß jeder Magnetkopf in jeweils einem Magnetkopfgehäuse mit zwei
an einander abgewandten Seiten angeordneten, im wesentlichen
in Bewegungsrichtung des Datenträgers ausgerichteten Lager
armen gehalten ist, die jeweils etwa senkrecht zum Datenträ
ger verschiebbar und um ihre Längsachse drehbar in einem La
gerbock gelagert sind. Diese Lagerung ist kostengünstig rea
lisierbar und gestattet eine freie Bewegung des Magnetkopfes
senkrecht zur Kartenebene und auch eine freie Kippbewegung
des Magnetkopfes um die in Bewegungsrichtung liegende Kipp
achse der Lagerarme.
In einer einfach herzustellenden Ausbildung der Erfindung
ist jeder Lagerbock als senkrecht zur Datenträgerebene
stehender, an einem Ende gehaltener Riegel mit einem Längs
schlitz zur drehbaren und verschiebbaren Aufnahme eines achs
stummelartig ausgebildeten Lagerarmendes ausgebildet. Das
Lagerarmende ist in dem Längsschlitz senkrecht zur Ebene des
Datenträgers sicher gehalten. Die Lagerarme lassen sich
leicht in die Lagerböcke einführen, wenn der Lagerbock gabel
artig mit einem zum freien Ende des Riegels hin offenen
Längsschlitz ausgebildet ist und wenn der Lagerbock aus einem
elastisch verformbaren Material besteht. Die Gabelspitzen
weisen aufeinander zu und bilden zum freien Ende des Riegels
hin einen Anschlag für die Lagerarmenden. Die Lagerarmenden
können jedoch von oben in den Längsschlitz eingedrückt wer
den, weil sich die den Längsschlitz bildenden Gabelzinken
elastisch auseinander biegen. Durch Anordnen einer Druckfeder
in dem Längsschlitz zwischen dem Lagerarmende und dem gehal
tenen Ende des Riegels wird das Lagerarmende auf einfache
Weise in Richtung auf die den Anschlag bildenden aufeinander
zuweisenden Gabelspitzen vorgespannt. Die Druckfeder ist hier
bei vorteilhafter Weise als Schraubenfeder ausgebildet. Wenn
diese eine geknickte Federkennlinie aufweist, so erfolgt die
zum Lesen eines intakten Datenträgers notwendige Auslenkung
mit geringem Kraftaufwand, während die darüber hinausgehende,
durch einen gekrümmten oder gekippt eingeführten Datenträger
verursachte Auslenkung einen hohen Kraftaufwand erfordert.
Die zum Auslenken eines Magnetkopfes erforderliche Kraft läßt
sich auf einfache Weise einstellen, wenn das dem Lagerarm ab
gewandte Ende der Druckfeder auf einem in Richtung der Feder
wirkungslinie verstellbaren Gegenlager aufliegt. Dies läßt
sich kostengünstig realisieren, wenn das Gegenlager als in den
Riegel einschraubbare, in den Längsschlitz mündende und gegen
die Druckfeder anliegende Stellschraube ausgebildet ist.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist ein
Lagerarm länger als der andere Lagerarm. Jeder Magnetkopf
wird hierdurch wie bei einer Wippe in einer definierten
Weise ausgelenkt. Hierbei ist es vorteilhaft, daß die
Länge des längeren Lagerarms jedes Magnetkopfgehäuses grö
ser als die Länge des Magnetkopfgehäuses in Lagerarm
richtung ist und daß zwei benachbarte Magnetköpfe jeweils
gegensinnig so angeordnet sind, daß jeweils ein Magnetkopf
gehäuse neben dem längeren Lagerarm des benachbarten Ma
gnetkopfgehäuses liegt. Da jeder Magnetkopf in einem Magnet
kopfgehäuse angeordnet ist, wird durch die Dicke der Ge
häusewand in Spaltrichtung ein Totraum erzeugt, auf den
die Magnetköpfe zweier direkt nebeneinander angeordneter
Magnetkopfgehäuse nicht zugreifen können. Dieser Totraum
ist mindestens so groß wie die doppelte Gehäusewanddicke.
Durch die in Längsrichtung der Lagerarme versetzte An
ordnung der Magnetköpfe erreicht man, daß sich die Magnet
kopfgehäuse in Spaltrichtung überlappen, wodurch es mög
lich ist, die Magnetköpfe in Spaltrichtung direkt neben
einander anzuordnen. Deshalb kann der auf dem Datenträger
vorhandene Datenbereich besser ausgenutzt werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden an Hand
von Ausführungsbeispielen mit den dazugehörigen Zeichnungen
veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische teilschematische An
sicht der Magnetkopfanordnung mit zwei
Magnetköpfen,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Magnetkopfanordnung
aus Fig. 1 und
Fig. 3 eine teilgeschnittene schematische Seiten
ansicht auf einen Lagerbock mit einem La
gerarm eines Magnetkopfgehäuses.
Fig. 1 und 2 zeigen eine Trägeranordnung für zwei Magnet
köpfe 12, 14, die in zwei gleichförmigen Magnetkopfgehäu
sen 16, 18 angeordnet sind. Aus jedem Magnetkopfgehäuse 16, 18
stehen an zwei einander abgewandten Seiten jeweils ein kurzer
Lagerarm 20, 22 und ein längerer Lagerarm 24, 26 koaxial ab.
Die freien Enden 28, 30 der längeren Lagerarme 24, 26 sind
wie die kurzen Lagerarme 20, 22 als Achsstummel ausgebildet.
Diese sind in als Riegel ausgebildeten Lagerböcken 32 ge
lagert, die im wesentlichen senkrecht von einem platten
förmigen Trägerelement 34 abstehen. Jeweils ein Achsstum
mel 20, 22, 28, 30 eines Lagerarms 20, 22, 24, 26 wird von
einem Lagerbock 32 gabelartig in nachfolgend noch näher be
schriebener Weise umfaßt. Die Lagerböcke 32 für die Lagerung
der beiden Magnetköpfe 12, 14 sind nebeneinander auf dem
Trägerelement 34 angeordnet, so daß die Lagerarme 20, 24
bzw. 22, 26 der beiden Magnetkopfgehäuse 16, 18 parallel
zueinander liegen. Die beiden Magnetkopfgehäuse 16, 18 sind
mit ihren zugehörigen Lagerarmen 20, 22, 24, 26 um 180° ge
geneinander versetzt in den Lagerböcken 32 gehalten. Hier
durch liegt jeweils ein Magnetkopfgehäuse 16, 18 neben dem
längeren Lagerarm 26, 24 des anderen Magnetkopfgehäuses 16,
18. Die Magnetkopfgehäuse 16, 18 sind in Längsrichtung der
Lagerarme 20, 22, 24, 26 gegeneinander versetzt und können
sich daher in Richtung der Magnetkopfspalte 36, 38 überlap
pen, so daß zwischen den Zugriffsbereichen der beiden
Magnetköpfe 12, 14 kein durch die Trägerkonstuktion resul
tierender ungenutzter Datenbereich auf dem Datenträger ver
bleibt. Die Zuleitung für die beiden Magnetköpfe 12, 14
führen aus der Unterseite der Magnetkopfgehäuse 16, 18 her
aus und werden in nicht dargestellter Weise durch jeweils
ein Loch in dem Trägerelement 34 einer signalverarbeitenden
Vorrichtung zugeführt.
Fig. 3 zeigt die Lagerung eines Lagerarms 20, 22, 24, 26
in einem Lagerbock 32. Dieser besteht aus zwei Führungs
teilen 40, 42, die gabelartig einen Längsschlitz 41 für die
Aufnahme des Achsstummels 20, 22, 28, 30 eines Lagerarms
20, 22, 24, 26 umfassen. An ihren freien Enden 44, 46 sind
die Führungsteile 40, 42 aufeinander zu gebogen, wodurch
ein Anschlag für den Achsstummel 20, 22, 28, 30 gebildet
wird. In dem Längsschlitz 41 zwischen den Führungsteilen 40,42
ist eine Schraubenfeder 48 angeordnet, die mit ihrem einen
Längsende an dem Achsstummel 20, 22, 28, 30 und mit ihrem
anderen Längsende an einem mit dem Trägerelement 34 verbun
denen Gegenlager 50 anliegt. Das Gegenlager 50 ist aus einer
in eine Gewindebohrung des Trägerelements 34 eingeschraubten
Gewindeschraube gebildet, die an dem Gewinde in Längsrich
tung der Schraubenfeder 38 verstellbar ist. Die auf den Achs
stummel 20, 22, 28, 30 wirkende Kraft, die den Magnetkopf
12, 14 gegen den Datenträger drückt, ist somit über die Ge
windeschraube 50 entsprechend den Anforderungen eines Zu
griffsgeräts verstellbar. Der Achsstummel 20, 22, 28, 30 ist
im wesentlichen kreisrund und damit zwischen den Führungs
teilen 40, 42 des Lagerbocks 32 um seine Längsachse kippbar.
Der in dem Magnetkopfgehäuse 16, 18 angeordnete Magnetkopf
12, 14 kann sich daher auch an eine gewölbte Oberfläche ei
nes Datenträgers anlegen, der in dem Zugriffsgerät an dem
Magnetkopf entlang geführt wird.
Beim Durchziehen eines Datenträgers durch ein Zugriffsgerät
mit obiger Magnetkopfanordnung wird der Magnetkopf 12, 14
senkrecht zur Ebene des Datenträgers ausgelenkt.Hierbei wer
den die Lagerarme 20, 24, bzw. 22, 26 in den Lagerböcken 32
in Richtung auf das Trägerelement 34 ausgelenkt,wobei die
Schraubenfeder 48 zusammengedrückt wird. Die Schraubenfe
der 48 kann eine geknickte Kennlinie aufweisen.Hierdurch
erfolgt die Auslenkung des Magnetkopfes 12, 14 in einem
ersten Bereich bei einer niedrigen Federkonstante, d.h. mit
geringem Kraftaufwand, während die Auslenkung über diesen Be
reich hinaus bei einer höheren Federkonstante, d.h. mit hohem
Kraftaufwand erfolgt. Beim Zugriff auf einen intakten Daten
träger wird der Magnetkopf 12, 14 nur im ersten Bereich
ausgelenkt, während der Magnetkopf 12, 14 beim Zugriff auf
einen gewölbten oder gekippten Datenträger in den zweiten
Bereich ausgelenkt wird. Hierdurch wird eine größere Rück
stellkraft auf den gewölbten oder gekippten Datenträger aus
geübt.
Dieses Verhalten wird auch durch die Verwendung
unterschiedlich langer Lagerarme 20, 22, 24, 26 und durch
die Verwendung gleicher Druckfedern 48 in den Lagerbök
ken 32 dieser Lagerarme 20, 22, 24, 26 erreicht. Der
Magnetkopf 12, 14 wird dann entsprechend dem Hebelver
hältnis des längeren Lagerarms 24, 26 zum kürzeren Lager
arm 20, 22 zuerst auf der Seite des kürzeren Lagerarms 20,
22 ausgelenkt. Eine Auslenkung auf der Seite des längeren
Lagerarms 24, 26 erfolgt mit einem hohen Kraftaufwand erst
beim Zugriff auf einen gewölbten oder gekippten Datenträ
ger, wenn der kürzere Lagerarm 20, 22 in seinem Lager
bock 32 vollständig oder größtenteils ausgelenkt ist.
Claims (12)
1. Magnetkopfanordnung (10) für ein Zugriffsgerät für karten
förmige Datenträger mit mehreren parallelen Datenspuren,
wobei mehrere nebeneinander angeordnete, jeweils einer Da
tenspur zugeordnete Magnetköpfe (12, 14) im wesentlichen
senkrecht zur Ebene eines entlang der Magnetkopfanordnung
(10) geführten Datenträgers verschiebbar gelagert und
durch Federmittel (48) in Richtung zum Datenträger vorge
spannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Magnetkopf (12, 14) zusätzlich um eine im wesentlichen in
Bewegungsrichtung des Datenträgers liegende Kippachse kipp
bar gelagert ist.
2. Magnetkopfanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeder Magnetkopf (12, 14) in
jeweils einem Magnetkopfgehäuse (16, 18) mit zwei an einander abge
wandten Seiten angeordneten, im wesentlichen in Bewegungs
richtung des Datenträgers ausgerichteten Lagerarmen (20,
24, 22, 26) gehalten ist, die jeweils etwa senkrecht zum
Datenträger verschiebbar und um ihre Längsachse drehbar
in einem Lagerbock (32) gelagert sind.
3. Magnetkopfanordnung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeder Lagerbock (32) als
senkrecht zur Datenträgerebene stehender, an einem
Ende gehaltener Riegel (32) mit einem Längsschlitz (41)
zur drehbaren und verschiebbaren Aufnahme eines achs
stummelartig ausgebildeten Lagerarmendes (20, 22, 28, 30)
ausgebildet ist.
4. Magnetkopfanordnung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Lagerbock (32) gabel
artig mit einem zum freien Ende des Riegels (32) hin
offenen Längsschlitz (41) ausgebildet ist und daß der
Lagerbock (32) aus einem elastisch verformbaren Ma
terial besteht.
5. Magnetkopfanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Längsschlitz (41)
zwischen dem Lagerarmende (20, 22, 28, 30) und dem ge
haltenen Ende des Riegels (32) eine Druckfeder (48) an
geordnet ist.
6. Magnetkopfanordnung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Druckfeder (48) als
Schraubenfeder ausgebildet ist.
7. Magnetkopfanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckfeder (48) eine
geknickte Federkennlinie aufweist.
8. Magnetkopfanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das dem Lager
armende (20, 22, 28, 30) abgewandte Ende der Druck
feder auf einem in Richtung der Federwirkungslinie
verstellbaren Gegenlager (50) aufliegt.
9. Magnetkopfanordnung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gegenlager (50) als in
den Riegel (32) einschraubbare, in den Längsschlitz (41)
mündende und gegen die Druckfeder (48) anliegende Stell
schraube (50) ausgebildet ist.
10. Magnetkopfanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Lagerarm (24,
26) länger als der andere Lagerarm (20, 22) ist.
11. Magnetkopfanordnung nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Länge des längeren
Lagerarms (24, 26) jedes Magnetkopfgehäuses (16, 18)
größer als die Länge des Magnetkopfgehäuses (16, 18) in
Lagerarmlängsrichtung ist, und daß zwei benachbarte
Magnetköpfe (12, 14) jeweils gegensinnig so angeordnet
sind, daß jeweils ein Magnetkopfgehäuse (16, 18) neben
dem längeren Lagerarm (26, 24) des benachbarten Magnet
kopfgehäuses (18, 16) liegt.
12. Magnetkopfanordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß für den Lagerbock (32)
des längeren Lagerarms (24, 26) und für den Lager
bock (32) des kürzeren Lagerarms (20, 22) gleiche Druck
federn (48) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883832104 DE3832104A1 (de) | 1988-09-21 | 1988-09-21 | Magnetkopfanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883832104 DE3832104A1 (de) | 1988-09-21 | 1988-09-21 | Magnetkopfanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3832104A1 true DE3832104A1 (de) | 1990-03-22 |
Family
ID=6363437
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883832104 Withdrawn DE3832104A1 (de) | 1988-09-21 | 1988-09-21 | Magnetkopfanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3832104A1 (de) |
Cited By (2)
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1988
- 1988-09-21 DE DE19883832104 patent/DE3832104A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SIEMENS NIXDORF INFORMATIONSSYSTEME AG, 4790 PADER |
|
8130 | Withdrawal |