DE3128350A1 - Einrichtung zum abgriff einer kurvenscheibe, insbesondere fuer optisch-mechanische abtastsysteme - Google Patents

Einrichtung zum abgriff einer kurvenscheibe, insbesondere fuer optisch-mechanische abtastsysteme

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DE3128350A1
DE3128350A1 DE19813128350 DE3128350A DE3128350A1 DE 3128350 A1 DE3128350 A1 DE 3128350A1 DE 19813128350 DE19813128350 DE 19813128350 DE 3128350 A DE3128350 A DE 3128350A DE 3128350 A1 DE3128350 A1 DE 3128350A1
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Wolfgang Ing.(grad.) 8027 Neuried Zapp
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Siemens AG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H57/00General details of gearing
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/16Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for interconverting rotary motion and oscillating motion
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Description

  • Einrichtung zum Abgriff einer Kurvenscheibe. insbeson-
  • dere für optisch-mechanische Abtastsvsteme Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Abgriff einer Kurvenscheibe, insbesondere für optisch-mechanische Abtastsysteme, zur Übertragung der Drehbewegung eines ersten Elementes, z.B. eines rotierenden Abtastelementes zur Horizontalabtastung, auf ein um die Drehachse des ersten Elementes senkrechte Achse drehbares zweites Element, z.B. auf einen Schwingspiegel zur Vertikalabtastung, mit einer Kurvenscheibe und einem am Außenumfang der Kurvenscheibe federnd anliegenden, an einem Hebelarm gehaltenen Abgriffsglied.
  • Zur Übertragung der Drehbewegung eines ersten Elements auf ein zweites Element, welches um eine zur Drehachse des ersten Elements senkrechte,d.h. um 900 versetzte Drehachse drehbar ist, werden sogenannte Kurven - oder Nocknscheiben eingesetzt. Zur Abtastung der von einer Szene ausgehenden Strahlungsenergie, insbesondere zur Abtastung des Bildfeldes eines optischen Sichtgerätes, d.h. zur Betrachtung einer Szene, werden optisch-mechanische Abtasteinrichtungen verwendet, die das Bildfeld in allgemein bekannter Weise zweidimensional,z.B. mittels eines ebenen Schwingspiegels für die Vertikalabtastung und eines rotierenden prismatischen Spiegelkörpers, z.B. eines Polygonspiegels für die Horizontalabtastung abtasten. Damit wird z.B. Wärmestrahlung von aufeinanderfolgenden Bereichen einer Szene auf eine Detektoranordnung gerichtet. Die beiden Abtastspiegel sind dabei systembedingt um zwei senkrecht zueinander gerichtete, d.h. um 900 gegeneinander versetzte Achsen bewegbar. Eine derartige Abtasteinrichtung ist z.B. aus der DE-PS 2 224 275 bekannt. Hierbei wird der Polygonspiegel für die Horizontalabtastung von einem Motor angetrieben, der über ein Winkelgetriebe auch zum Antrieb des Schwingspiegels für die Vertikalabtastung dient. Dieser Spiegel ist um eine zur Rotationsachse des Polygonspiegels senkrechte Achse mittels einer Nockenanordnung schwenkbar, die aus einer Nockenscheibe mit linear ansteigendem Abschnitt und einem am Umfang der Nockenscheibe federnd anliegenden,an einem Hebelarm gehaltenen rollenförmigen Abgriffsglied besteht, wobei die Nockenscheibe auf einer Welle eines Zahnrads des Winkelgetriebes sitzt.
  • Bei der bekannten Abtasteinrichtung ist zur Übertragung der Bewegungen des Polygonspiegels für die Horizontalabtastung auf den Schwingspiegel für die Vertikalabtastung außer der Nockenanordnung jedoch ein relativ aufwendiges Winkelgetriebe erforderlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die bei möglichst einfachem Aufbau eine Übertragung der Drehbewegung bei zueinander senkrechten Drehachsen ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Hebelarm um eine zur Drehachse der Kurvenscheibe senkrechte Achse kippbar ist, daß das Abgriffsglied in Umfangsrichtung der Kurvenscheibe unverdrehbar und um eine zur Drehachse der Kurvenscheibe senkrechte Achse quer zur Kurvenscheibe kippbar am Ende des Hebelarmes gelagert ist und daß im Bereich des Außenumfangs der sich drehenden Kurvenscheibe eine die Umfangsfläche mit Schmiermittel benetzende Anordnung vorgesehen ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Abgriffeinrichtung ist das Abgriffsglied in Umfangsrichtung der Kurvenscheibe als unverdrehbares, aber quer zur Kurvenscheibe entsprechend den Schwingungen des Hebelarmes am Ende des Hebelarmes kippbares und somit kurze Kippbewegungen quer zur Kurvenscheibe ausführendes Gleitstück ausgebildet. Durch die hierbei mögliche Linienauflage des Abgriffsgliedes am Außenumfang der Kurvenscheibe und den dabei entstehenden Schmiermittelkeil mit gleitender Reibung statt einer sonst üblichen Punktauflage bei feststehendem, also nicht kippbarem oder bei rollendem Abgriffsglied mit großer Reibung und starkem Verschleiß ergibt sich bei der erfindungsgemäßen Einrichtung - bis auf einen vernachlässigbar geringen Einlauf-Abrieb - ein nur noch minimaler, fast auf Null reduzierbarer Abrieb am Abgriffsglied.
  • Außerdem wird eine Beschädigung der Oberfläche des Außenumfangs der Kurvenscheibe weitgehend vermieden. Dies ist insbesondere im Hinblick auf die z.B. bei optisch-mechanischen Abtasteinrichtungen der eingangs genannten Art geforderte Genauigkeit von großem Vorteil. Außerdem ist es bei einer erfindungsgemäßen Einrichtung möglich, die Übertragung der Drehbewegungen auch bei um 900 versetzten, d.h. senkrecht zueinander gerichteten Drehachsen ohne Winkelgetriebe zu realisieren.
  • Zweckmäßigerweise besteht bei einer erfindungsgemäßen Einrichtung das Abgriffsglied aus einem scheibenförmigen Gleitstück mit kreisbogenförmiger Abgriffsfläche.
  • Um die Verdrehungssicherung des Abgriffsgliedes in Umfangsrichtung der Kurvenscheibe zu gewährleisten, weist bei einer vorteilhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung das Abgriffsglied an der dem Hebelarm zugewandten Seite einen etwa U-förmigen Ausschnitt auf, dessen Breite gleich dem Abstand zweier paralleler Außenflächen des Hebelarmes voneinander ist. Damit ist das Abgriffsglied in Umfangsrichtung der Kurvenscheibe eng und unbeweglich geführt. Zur Lagesicherung des Abgriffsgliedes gegen eine Verschiebung in Richtung der Mittelachse des Hebelarmes, also quer zur Kurvenscheibe, ist es vorteilhaft, wenn der Hebelarm an der dem Abgriffsglied zugekehrten Seite mit einem etwa U-förmigen Ausschnitt ausgebildet ist und die Breite dieses Ausschnittes etwas größer ist als die Dicke des Abgriffsgliedes. In diesem Falle ermöglicht die die Dicke des Abgriffsgliedes übersteigende Breite des Ausschnitts des Hebelarmes die Kippbewegung des Abgriffsgliedes quer zur Kurvenscheibe.
  • Zur Realisierung der kippbaren Lagerung des Abgriffsgliedes des Hebelarmes ist dieser in vorteilhafter Weise mit einem einen Außenradius aufweisenden Rollenlager versehen ist. Dieses Rollenlager besteht bei einer erfindungsgemäßen Einrichtung in einfacher Weise aus einer zylindrischen Buchse.
  • Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäusen Einrichtung zum Abgriff einer Kurvenscheibe wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in explosionsartiger Perspektive eine schematische Darstellung einer aus Kurvenscheibe und Abgriffsglied bestehenden Abgriff einrichtung mit den Abtastelementen eines optisch-mechanischen Abtastsystems, Fig. 2 und 3 zeigen eine Ansicht der Kurvenscheibe und des Abgriffsgliedes von der Seite bzw. im Schnitt, Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt eines der Lagerung des Abgriffsgliedes dienenden Hebelarmes mit Rollenlager, Fig. 5 das Rollenlager im Schnitt, Fig. 6 ein Abgriffsglied-in perspektivischer Darstellung.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung zum Abgriff einer Kurvenscheibe 1 ist für ein optisch-mechanisches Abtastsystem zur Übertragung der Bewegung eines um eine erste Achse Al rotierenden Abtastelementes 2 für die Horizontalabtastung auf einen ebenen Schwingspiegel 3 für die Vertikalabtastung vorgesehen, wobei der Schwingspiegel um eine zur Rotationsachse Al des rotierenden ,z.B. von einem Polygonspiegel gebildeten Abtastelementes 2 senkrechte zweite Achse A2 drehbar -ist. Die Einrichtung besitzt zum Abgriff der hier in bevorzugter Weise zusammen mit einem Zahnrad und dem Abtastelement 2 auf der gleichzeitig als Antriebsachse dienenden Achse Al angeordneten Kurvenscheibe 1 ein Abgriffsglied 4, das an einem Ende eines sich mit seiner Mittelachse A3 quer zur Kurvenscheibe und hier parallel über der Antriebs-oder Drehachse Al der Kurvenscheibe erstreckenden Hebelarmes 5 angeordnet ist. Dieser Hebelarm ist seinerseits um die zur Rotationsachse Al des rotierenden Abtastelementes 2 und somit zur Antriebs- oder Drehachse Al der Kurvenscheibe senkrechte Achse A2 in Richtung des in Fig. 3 eingezeichneten Pfeils um die dort dargestellte Mittellage z.B. umd + 80 kippbar, wobei diese Achse in einem geschlitzten, mit einer Aufnahmebohrung versehenen Block 6 am anderen Ende des Hebelarmes eingespannt ist und gleichzeitig als Drehachse für den an ihrem Ende befestigten Schwingspiegel 3 für die Vertikalabtastung dient. Der Hebelarm 5 und der Schwingspiegel 3 vollführen somit beim Abgriff der Kurvenscheibe 1 in Richtung der in Fig. 3 bzw. in Fig. 1 eingezeichneten Pfeile kurze Schwingungen um die Dreh- oder Kippachse A2. Das Abgriffsglied 4 besteht hier aus einem scheibenförmigen Gleitstück mit etwa halbkreisbogenförmiger Abgriffsfläche, wobei das Scheibchen nicht quer zur Kurvenscheibe, sondern mit zu den Seitenflächen der Kurvenscheibe parallelen Scheibenflächen angeordnet und federnd am Außenumfang der Kurvenscheibe in Anlage gehalten ist. Hierzu ist an der Kippachse A2 des Hebelarmes sowie ggf.andemgeschlitzten Block 6 eine zweischenkelige Bügelfeder 7 mit ihrem Ende abgestützt, deren Bügel an der der Kurvenscheibe 1 abgewandten Oberseite des Hebelarmes 5 unter Vorspannung in eine Ausnehmung 8 eingreift und den Hebelarm und damit das an ihm gelagerte Abgriffsglied 4 federnd gegen die Kurvenscheibe drückt.Das Abgriffsglied 4 selbst ist derart an dem Ende des Hebelarmes 5 gelagert, daß es in Umfangsrichtung der Kurvenscheibe 1 unverdrehbar und unbewegbar und in Richtung der Mittelachse A3 des Hebelarmes 5, also quer zur Kurvenscheibe, gegen eine Längsverschiebung gesichert ist.
  • Somit ist das Abgriffsglied in diesen Richtungen also praktisch unbeweglich. Jedoch ist das Abgriffsglied 4 quer zur Kurvenscheibe um eine zur Drehachse Al der Kurvenscheibe 1 senkrechte Drehachse A4 in Richtung des sowohl in Fig. 1 als auch in Fig. 3 eingezeichneten Pfeiles geringfügig kippbar gelagert, so daß das Abgriffsglied im Stande ist, auch bei den durch die Nokken der Kurvenscheibe bewirkten Schwingungen des Hebelarmes entsprechend diesen Schwingungen mit zu kippen und somit auch bei sich drehender Kurvenscheibe und auch während der Schwingungen des Hebelarmes stets auf einer Linie der Oberfläche des Außenumfanges der Kurvenscheibe aufliegt. Um diese Lagerung sowie die Kippbewegung des Abgriffsgliedes zu ermöglichen, sind das Abgriffsglied 4 und der Hebelarm 5 an seinem der Lagerung des Abgriffsgliedes dienenden Ende in der folgenden, in den Fig. 2 bis 6 näher dargestellten Weise ausgebildet. Das Abgriff glied 4 (Fig. 6) ist an der dem Hebelarm 5.zugewandten Seite mit einem etwa U-förmigen kanalartigen Ausschnitt 9 versehen, dessen Breite oder lichte Innenweite etwa gleich dem Abstand zweier zueinander paralleler Außenflächen 10, 11 des Hebelarmes voneinander ist. Damit ist das Abgriffsglied mit den durch den Ausschnitt 9 gebildeten Seitenwänden 12, 13 so eng am Hebelarm geführt (Fig. 1), daß es in Umfangsrichtung und damit in der mit einem Pfeil angedeuteten Drehrichtung der Kurvenscheibe unverdrehbar ist. Ferner ist der Hebelarm 5 an der dem Abgriffsglied 4 zugekehrten Seite mit einem etwa U-förmigen Ausschnitt 15 ausgebildet, in den das von den Seitenwänden 12, 13 gebildete Mittelteil 14 des Abgriffsgliedes eindringt, so daß dieses so weit in dem Ausschnitt 15 aufgenommen ist, daß es gegen Längsverschiebung in Richtung der Mittelachse A3 des Hebelarmes, also quer zur Kurvenscheibe gesichert ist. Hierzu ist die Breite b (Fig. 4)des Ausschnittes 15 nur soviel größer als die Dicke d (Fig. 6) des Abgriffsgliedes 4, daß dieses die erwünschte Kippbewegung auszuführen im Stande ist. Um diese Kippbewegung zu ermöglichen, ist der Hebelarm 5 mit einem einen Außenradius aufweisenden Rollenlager versehen, welches von einer zylindrischen Buchse 16 gebildet wird, die sich mit ihrer Mittelachse A4 senkrecht zur Drehachse Al der Kurvenscheibe und parallel zurKippachse A2 des Hebelarmes erstreckt und im Bereich des Ausschnitts 15 weitgehend in den Hebelarm eingefügt ist.
  • Dabei ist die Buchse 16 zu ihrer Lagesicherung in Richtung ihrer Mittelachse A4 mit einem Einschnitt 17 versehen, dessen Breite gleich dem Abstand der parallelen Außenflächen 10, 11 des Hebelarmes voneinander ist. Auch die Ecken an der Lauffläche 18 der Buchse sind ausgespart. Der Radius- der Lauffläche 18 der Buchse 16 ist so dimensioniert, daß zwischen der Lauffläche 19 des Abgriffsgliedes 4 und der Lauffläche 18 der Buchse 16 weitgehend nur rollende Reibung stattfindet. Lediglich zwischen dem Abgriffsglied 4 und der Kurvenscheibe 1 besteht gleitende Reibung, wobei das Abgriffsglied auf einem Schmiermittelfilm läuft, der von einer Schmieranordnung, z.B. einem ölgetränkten Filzstreifen 20 (Fig. 1), auf die Oberfläche des Außenumfangs der sich drehenden Kurvenscheibe aufgebracht wird und einen Schmiermittelkeil bildet.
  • Das Abgriffsglied 4 kann an dem Hebelarm 5 durch Aufstekken lose oder mittels eines sich in der Mittelachse A4 erstreckenden Stiftes fest am Hebelarm gelagert werden.
  • Bei loser Lagerung ergibt sich der Vorteil einer besonders leichten Auswechselbarkeit.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung ist außer für das dargestellte Ausführungsbeispiel auch für andere Anordnungen oder Abtastungen mit senkrecht gekreuzten Drehachsen, z.B. für Zündverteiler bei Kraftfahrzeugen, bei denen die Verteilerachse senkrecht zu Achse der Nokkenscheibe gerichtet ist, anwendbar.
  • 7 Patentansprüche 6 Figuren Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung zum Abgriff einer Kurvenscheibe, insbesondere für optisch-mechanische Abtastsysteme, zur Übertragung der Drehbewegung eines ersten Elementes, z.B. eines rotierenden Abtastelementes zur Horizontalabtastung, auf ein um die Drehachse des ersten Elementes senkrechte Achse drehbares zweites Element, z.B. auf einen Schwingspiegel zur Vertikalabtastung mit einer Kurvenscheibe und einem am AuBenumSang der Kurvenscheibe federnd anliegenden, an einem Hebelarm gehaltenen Abgriffsglied, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Hebelarm (5) um eine zur Drehachse (Al) der Kurvenscheibe (1) senkrechte Achse (A2) kippbar ist, daß das Abgriffsglied (4) in Umfangsrichtung der Kurvenscheibe (1) unverdrehbar und um eine zur Drehachse (Al) der Kurvenscheibe senkrechte Achse (A4) quer zur Kurvenscheibe kippbar am Ende des Hebelarmes (5) gelagert ist und daß im Bereich des Außenumfangs der sich drehenden Kurvenscheibe (1) eine die Umfangsfläche mit Schmiermittel benetzende Anordnung (20) vorgesehen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Abgriffsglied (4) aus einem scheibenförmigen Gleitstück mit kreisbogenförmiger Abgriffsfläche besteht.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß das Abgriffsglied (4) an der dem Hebelarm (5) zugewandten Seite einen etwa U-förmigen Ausschnitt (9) aufweist, dessen 3reite gleich dem Abstand zweier paralleler Außenflächen (10, 11) des Hebelarmes (5) voneinander ist.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Hebelarm (5) an der dem Abgriffsglied (4) zugekehrten Seite mit einem etwa U-förmigen Ausschnitt (15) ausgebildet ist und die Breite (b) dieses Ausschnittes etwas größer ist als die Dicke (d) des Abgriffsgliedes.
  5. 5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Hebelarm (5) zur kippbaren Lagerung des Abgriffsgliedes (4) mit einem einen Außenradius aufweisenden Rollenlager (16) versehen ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Rollenlager aus einer zylindrischen Buchse (16) besteht.
  7. 7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schmieranordnung (20) aus einem ölgetränkten Filzstreifen besteht.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4308474C2 (de) * 1993-03-17 2001-09-13 Andrei Sommer Strahlverteiler zur schnellen flächendeckenden Distribution eines gebündelten Laserstrahls
EP1923820A1 (de) 2006-11-18 2008-05-21 Leuze electronic GmbH + Co. KG Barcodelesegerät
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