DE1260522B - Projektions-Farbfernsehempfaenger - Google Patents
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H04n
Deutsche Kl.: 21 al-34/31
Nummer: 1260 522
Aktenzeichen: V19002 VIII a/21 al
Anmeldetag: 16. Juli 1960
Auslegetag: 8. Februar 1968
Die Erfindung betrifft einen Projektions-Farbfernsehempfänger, auf dessen Bildschirm ein detailliertes
Schwarzweißbild der Fernsehszene entsprechend dem breiten Spektrum eines durch eine
Leuchtdichteabgleichschaltung erzeugten Signals und ein weniger detailliertes, gesättigte Farben aufweisendes
Bild dieser Szene entsprechend dem Farbsignal schmaler Bandbreite einander überlagert werden
und welcher zur Erzeugung dieser Bilder die Verformungen einer von einem Elektronenstrahl im
Innern einer Kathodenstrahlröhre bestrichenen Flüssigkeitsschicht benutzt.
Es ist bereits ein Farbfernsehempfänger dieser Art bekannt (USA.-Patentschrift 2 813 146), bei dem
ein einziges Rechteck der Flüssigkeitsschicht durch einen einzigen, von den drei primären Farbsignalen
gleichzeitig modulierten Elektronenstrahl bestrichen wird; diese Abtastung erzeugt ein verwickeltes Beugungsgitter,
das den drei einander überlagerten Beugungsgittern entspricht, von denen jedes einzelne
eine der einen der Farbprimärkomponenten entsprechende eigentümliche Wellenlänge und ferner
eine Amplitude besitzt, die sich punktweise mit der Intensität dieser Farbkomponente ändert. Dieses
komplexe Beugungsgitter ist also gleichzeitig durch 2-3 = 6 verschiedene Parameter charakterisiert, von
denen drei Parameter den Wellenlängen der Komponenten Blau, Grün und Rot des auf den Projektionsschirm
zu projizierenden Lichts und die drei anderen Parameter den Intensitäten dieser drei Farbkomponenten
entspricht. Das Farbfernsehbild besitzt nun in Amerika 525 Zeilen und in Europa 625 Zeilen
mit dem Format 4/3; jedem Punkt des Bildes entspricht also ein sehr kleines Element der Flüssigkeitsschicht, beispielsweise ein Quadrat mit 1 mm Seiten-
länge. Es ist nun äußerst schwierig, mit ausreichender Genauigkeit auf einer so kleinen Fläche einer flüssigen
Schicht ein derartiges verwickeltes Beugungsgitter zu erzeugen, das durch sechs verschiedene Parameter
charakterisiert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Projektions-Farbfernsehempfänger der eingangs genannten
Art zu schaffen, der die vorstehend aufgeführten, den bisher bekannten derartigen Farbfernsehempfängern
anhaftenden Nachteile vermeiden läßt, was im Grundgedanken dadurch geschieht, daß
zwei einander gleiche Rechtecke verwendet werden, und zwar entweder von derselben Flüssigkeitsschicht
in der gleichen Kathodenstrahlröhre oder zwei einander gleiche Rechtecke auf den beiden Flüssigkeitsschichten
zweier einander zugeordneter Kathodenstrahlröhren. Dies gelingt bei dem hier vorgeschla-Projektions-Farbfernsehempfänger
Anmelder:
Georges Valensi, Genf (Schweiz)
Vertreter:
Dipl.-Ing. Dipl. oec. publ. D. Lewinsky,
Patentanwalt,
8000 München 21, Gotthardstr. 81
Als Erfinder benannt:
Georges Valensi, Genf (Schweiz)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 16. Juli 1959 (800 180),
vom 25. September 1959 (814)
genen Projektions-Farbfernsehempfänger vor allem dadurch, daß erfindungsgemäß ein erster Elektronenstrahl
ein erstes Rechteck der vom weißen Licht beleuchteten Flüssigkeitsschicht unter der Steuerung
von Elektroden abtastet, die mit einer sinusförmigen Spannung konstanter Frequenz gespeist werden, deren
Amplitude von der Leuchtdichteabgleichschaltung moduliert wird, ferner ein zweiter Elektronenstrahl
ein zweites, dem ersteren gleiches Rechteck der vom weißen Licht beleuchteten Flüssigkeitsschicht unter
der Steuerung von Elektroden abtastet, die mit einer sinusförmigen Spannung konstanter Amplitude gespeist
werden, deren Frequenz nacheinander den Wellenlängen der Farbkomponenten Blau, Grün
und Rot der Dominante der wiederzugebenden Farbe entsprechende Werte annimmt, wobei ein Lichtstrom
der die gleiche Dominante aufweisenden gesättigten Farbe mittels einer Maske den durch drei
verschiedene, den drei Farbkomponenten entsprechende zusammenwirkende Beugungsgitter gebeugten
Lichtstrahlen entzogen wird, und schließlich eine optische Einrichtung auf dem Projektionsschirm den
weißen Lichtstrom und den Lichtstrom gesättigter Farbe unter gleichzeitiger Wiedergabe der Leuchtdichte
und der Farbe der verschiedenen Bereiche der Fernsehszene mischt.
Das erste Rechteck der Flüssigkeitsschicht wird also abgetastet und verformt durch den ersten Elektronenstrahl,
der für jeden Punkt der Fernsehszene amplitudenmoduliert wird, jedoch mit einer kon-
809 507/451
stanten Abtastgeschwindigkeit, um auf dem Projektionsschirm ein detailliertes Schwarzweißbild der
Fernsehszene zu erzeugen, nämlich für jeden Punkt der Fernsehszene einen weißen Lichtstrom, der der
tatsächlichen Leuchtdichte dieses Punktes, wenn es sich um eine weiße oder graue Stelle handelt, oder
einer im Verhältnis der Farbsättigung verminderten Leuchtdichte entspricht, wenn ein farbiger Punkt
der Fernsehszene vorliegt. Das zweite Rechteck der Flüssigkeitsschicht wird demgegenüber durch den
zweiten Elektronenstrahl mit einer veränderlichen Abtastgeschwindigkeit, jedoch mit einer konstanten
Intensität bestrichen und verformt, um nacheinander für jedes farbige Element der Fernsehszene drei
unterschiedliche Beugungsgitter zu bilden, die durch die drei Wellenlängen der Farbkomponenten Blau,
Grün und Rot des auf den Projektionsschirm zu projizierenden farbigen Lichts charakterisiert sind.
Es wird hierbei eine bekannte Leuchtdichteabgleichschaltung verwendet, um ein Signal zu erzeugen, das
dem Verhältnis der Leuchtdichte zur Farbsättigung proportional ist. Dieses Signal moduliert den ersten
Elektronenstrahl, der zur Erzeugung des detaillierten Schwarzweißbildes der Fernsehszene dient. Die drei
durch den zweiten Elektronenstrahl nacheinander hervorgerufenen, nebeneinandergesetzten Beugungsgitter
wirken zusammen, um das weniger detaillierte Bild der Fernsehszene in gesättigten Farben zu
erzeugen. Die Überlagerung dieser beiden Bilder auf dem Projektionsschirm bietet keinerlei elektrische
oder optische Schwierigkeit; dies ist selbst bei dem bekannten Dreifachprojektor der Fall, der drei Kathodenstrahlröhren
besitzt, deren Flüssigkeitsschichten durch das Licht blau bzw. grün bzw. rot beleuchtet
und durch die drei Farbprimärsignale abgetastet werden, um drei detaillierte Bilder (Blau bzw. Grün
bzw. Rot) der Fernsehszene zu erzielen, welche drei nebeneinander befindliche Objektive mit Genauigkeit
auf dem Projektionsschirm überlagern müssen.
Der Farbfernsehempfänger nach der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise in Verbindung
mit dem amerikanischen N.T.C.S.-System d. h. dem National Television Standard-Committee Farbfernsehsystem,
bei dem die farbübertragende Hilfswelle in der Phase und in der Amplitude moduliert wird
und die Phasenmodulation die Farbtönung und die Amplitudenmodulation den Sättigungsgrad der wiederzugebenden
Farbe liefert, in seinem Wirkungsprinzip und in seinen Einzelheiten schematisch veranschaulicht,
kann aber auch bei jedem anderen Farbfernsehsystem, z. B. auch beim C.B.S.-System, d. h.
dem Columbia-Broadcasting-System, entsprechend dessen Eigenheiten Anwendung finden.
F i g. 1 a zeigt den linken und Fig. Ib den rechten
Teil der Schaltanordnung eines Farbfernsehempfängers nach der Erfindung;
F i g. 1 c gibt eine Bauart eines Projektors, der bei der Schaltung nach F i g. 1 a und 1 b an Stelle
zweier Bildwerfer benutzbar ist, in Einzeldarstellung im Querschnitt und
Fig. Id einen wesentlichen Teil dieses Projektors
im Längsschnitt wieder;
F i g. 1 e läßt eine Abänderung des in F i g. 1 b dargestellten rechten Teils eines Farbfernsehempfängers
erkennen;
F i g. 1 f zeigt eine weitere Ausführungsform eines bei dem Farbfernsehempfänger nach F i g. 1 a und 1 b
bzw. la und Ie verwendbaren Projektors;
F i g. 2 a gibt schematisch das Spektrum des im N.T.S.C.-System empfangenen Videosignals F wieder.
F i g. 2 b veranschaulicht das Kreisdiagramm der Phasen der modulierten farbübertragenden HiIFswelle
im N.T.S.C.-System;
F i g. 2 c zeigt die Schaltanordnung eines bei dem Farbfernsehempfänger nach Fig. la und 1 b verwendbaren
Phasendetektors;
F i g. 2d läßt die Entschlüsselungselektrode einer bei der Schaltanordnung nach F i g. 1 a und 1 b zum
Entschlüsseln der Farbzeichen vorgesehenen Kathodenstrahlröhre erkennen;
F i g. 2e, 2f und 2 g geben Abänderungen der aus
F i g. 1 a und 1 b ersichtlichen Schaltanordnungen wieder;
F i g. 3, 3 a bis 3 f veranschaulichen die Ausführung eines Projektors, der bei dem Farbfernsehempfänger
nach F i g. 1 a und 1 b zur Erzeugung des verhältnismäßig großen Farbbildes auf Grund der Abtastung
der Szenendarstellung auf der Sendestelle dient; F i g. 4 a zeigt das in Sektoren entsprechend der
verschiedenen Empfindlichkeit des Auges für die einzelnen Farben unterteilte Farbdreieck;
F i g. 4 b gibt für den auf dem Farbdreieck nach F i g. 4 a beruhenden Farbfernsehempfänger gemäß
F i g. 1 a und 1 b eine die Farbtönungszeichen und eine die Farbsättigungszeichen entschlüsselnde Kathodenstrahlenröhre
wieder.
Bei dem aus Fig. la und Ib ersichtlichen, nach
dem N.T.S.C.-System arbeitenden Farbfernsehempfänger ist angenommen, daß das ankommende Videosignal
ein Spektrum nach F i g. 2 a hat, in welcher die voll ausgezogenen Linien das Luminanzspektrum
1 und die gestrichelten Linien das Chrominanzspektrum ehr andeuten, wozu F i g. 2 b das die Phasen
der verschiedenen Farbtönungssignale gegenüber einem Farbenbezugssignal sr veranschaulichende
Kreisdiagramm zeigt, das eine in Millemikron bemessene Bogenteilung in Wellenlängen Id für die
Spektralfarben und in »zusätzlichen Wellenlängen /l«
für die Purpurfarben aufweist.
Gemäß F i g. 1 b sind dem Projektionsschirm EP zwei gleichzeitig benutzte Projektoren TC1 und TC2
bekannter Bauart zugeordnet, welche eine durch Elektronen bombardierte ölschicht aufweisen und
von denen jeder eine lichtdurchlässige Platte PL1
bzw. PL2 enthält, die dauernd um eine lotrechte Achse A1 bzw. A2 umläuft. Die obere Fläche dieser
Platten ist elektrisch leitend ausgebildet, was mit Hilfe eines sehr dünnen lichtdurchlässigen Auftrages
aus geeignetem Werkstoff erreicht ist. Die Drehungen dieser Platten PL1 und PL2 erfolgen genau synchron,
da sie beide der gleiche, in der Zeichnung nicht dargestellte elektrische Motor mittels eines und desselben
Ubersetzungsmechanismus Mec eintreibt.
Auf die obere Fläche einer jeden der zwei Platten PL1
und PL2 ist eine dünne Schicht F1 bzw. P2 von viskosem
öl mit geeigneter elektrischer Leitfähigkeit durch Aufspritzen oder sonstwie aufgebracht. In der Wandung
der Gehäuse der Projektoren TC1 und TC2
sind lichtdurchlässige Fenster J1 und f2 vorgesehen,
welche die Belichtung der ölschichten P1 und P2
durch die lichtdurchlässigen Platten PL1 und PL2
hindurch mittels geeigneter kräftiger weißer Lichtquellen S1 und S2 gestatten, welche in den Brennpunkten
von zwei konkaven Spiegeln sowie auch in den Brennpunkten von zwei Kollimatierungslinsen
LC1 und LC2 angeordnet sind, so daß parallele
Lichtstrahlen mit senkrechtem Einfallswinkel die beiden einander gleichen Rechtecke E1 und E2 belichten,
welche durch die entsprechend begrenzten ölschichten P1 und P2 gebildet sind. Diese Rechtecke
E1, E2 werden durch den einen bzw. den anderen
der beiden Elektronenstrahlen abgetastet, welche in den als Elektronenröhren ausgebildeten Projektoren
TC1 und TC2 durch die Kathoden C1 und C1
erzeugt und durch die Anoden ax und O2 beschleunigt
sowie durch die öffnung von zu ihnen querliegenden Blenden J1 und d2 zusammengedrängt und auf den
ölschichten P1 und P2 durch fokussierende Magnetspulen
Sf1 und sf2 konzentriert und dabei durch
Spulen h[ und h2 und durch Platten H1 und It2 waagerecht
und durch Spulen V1 und V2 senkrecht abgelenkt
werden.
Die elektrisch leitenden Flächen der Platten PL1
und PL2, die in Berührung mit den ölschichten P1
und P2 sind, werden auf ein hohes positives elektrisches
Potential gegenüber den Kathoden C1 und c2 gebracht.
Das Elektronenbombardement erzeugt zwar in den Rechtecken E1 und E2 einige Formänderungen
der öloberfiäche, welche durch die elektrostatischen Kräfte bedingt sind, die durch die Elektronenflecke
hervorgerufen werden, aber diese Formänderungen verschwinden nach einem Bruchteil einer Sekunde,
da das öl schwach elektrisch leitend ist.
Das Rechteck E2 der ölschicht P2 in der Röhre TC2
wird durch das lichtdurchlässige Fenster J2' hindurch mittels der Objektivlinse LO2 auf dem Projektionsschirm
EP abgebildet, wodurch ein genaues Schwarzweißbild der auf der Sendestelle der Abtastung unterworfenen
Szenenaufnahme erzeugt wird. Das Rechteck E1 der ölschicht P1 in der Rohre TC1 wird
anderseits durch das lichtdurchlässige Fenster f{ hindurch mittels der Objektivlinse LO1 auf dem Projektionsschirm
EP abgebildet, wodurch farbige »Tupfer« oder Punkte dem Schwarzweißbild überlagert
werden.
Entsprechend der üblichen Ausführung von Bildwerfern
für das Schwarzweiß-Fernsehen sind im Weg der von der Lichtquelle S2 ausgehenden Strahlen
vor- bzw. hinter der Röhre TC2 und vor der Linse LO1
zwei Hemmgitter B1 und B2 so angeordnet, daß ein
Lichtstrahl rx, der durch einen keine Formänderung der ölschicht P2 aufweisenden Teil des Rechtecks E2
hindurchgeht, durch das Hemmgitter B2 angehalten
wird, während ein Lichtstrahl, der einen durch eine Formänderung der ölschicht P2 gekennzeichneten
Teil des Rechtecks E2 durchquert, frei durch die
Schlitze des Gitters B seinen Weg nimmt, um dann nach Durchgang durch die Objektivlinse LO2 und
nach Reflexion am Spiegel M2 auf dem Schirm EP
zur Erzeugung eines weißen Bildes des entsprechenden Teiles des Rechtecks E2 beizutragen, dessen Helligkeit
proportional zum Maß der Formänderung dieses Teiles des Rechtecks E2 ist. Auf diese Weise wird in
üblichem Verfahren das gewünschte Schwarzweißbild durch den Projektor TC2 auf dem Schirm EP
zum Erscheinen gebracht.
Nach der Erfindung wird nun die durch die Röhre TC1 zu bewirkende Erzeugung des diesem Schwarzweißbild
zu überlagernden verhältnismäßig groben Farbbildes der auf der an der Sendestelle abzutastenden
photographischen Szenenaufnahme in vorteilhafter Weise unter Anwendung des durch F i g. 3 a
bis 3c oder 3d bis 3e oder 3f in Ausführungsbeispielen
veranschaulichten optisch-elektronischen Prinzips durchgeführt, das auf der Überlegung beruht,
daß zwar, da die Brechung von weißem Licht an dem eine Formänderung aufweisenden Teil einer ölschicht
nicht nur einen weißen leuchtenden Punkt, sondern zu dessen beiden Seiten auch Farbspektren hervorruft,
theoretisch die Möglichkeit besteht, den gleichen Projektor für die Erzeugung des Bildes unter der
Steuerwirkung des Luminanzsignals und der Farbe unter der Steuerwirkung des Chrominanzsignals zu
benutzen, daß aber hierbei die Gefahr des Auftretens einer Interferenz zwischen den verschiedenen Wirkungen
des Luminanzzeichens 1 und des Chrominanzzeichens ehr besteht und diese Interferenz entweder
eine Verzerrung der Farbränder oder unerwünschte Farbfehler auf dem Projektionsschirm zur Folge
hat, so daß ihre Vermeidung die unerläßliche Voraussetzung für die Verwendung eines und desselben
Projektors zur Bild- und zur Farberzeugung ist, was erfindungsgemäß dadurch erreicht wird, daß
die Wirkungen des Luminanzzeichens 1 und des Chrominanzzeichens ehr in klarer Weise voneinander
getrennt werden.
Für diesen Zweck ist beispielsweise der aus Fig. Ic
und Id ersichtliche Projektor TC* der die beiden
Bildwerfer TC1 und TC2 in F i g. 1 b ersetzen kann,
vorteilhaft geeignet. Wie F i g. 1 e zeigt, kann bei einem Projektor dieser Art statt der in F i g. 1 b
als Träger der ölschicht P2 vorgesehenen lichtdurchlässigen
Platte PL2 auch ein flacher Spiegel PL mit
einem Ölfilm verwendet werden, auf welcher Elektronenstrahlen Reflexions- und Brechungsgitter erzeugen.
Gemäß Fig. If kann ferner der Projektor
auch mit einem konkaven, die ölschicht, z. B. in waagerechter Lage, tragenden Spiegel ausgestattet
sein, der geeignet ist, auf dem Projektionsschirm ein verhältnismäßig grobes Farbbild der fernzuübertragenden
Szenenaufnahme hervorzubringen, das einem durch einen anderen Projektor erzeugten
genau ausgeführten Schwarzweißbild überlagert ist.
F i g. 3 zeigt die weiße Lichtquelle S1 von F i g. 1
und die Kollimatierungslinse LC1 und die Platte PL1
der Röhre TC1 mit ihrer ölschicht P1. Die von der
Kathode C1 in F i g. 1 ausgehenden Elektronen erzeugen auf der Rechtecksfläche E1 der ölschicht P1
eine Reihe von Lichtbrechungsgittern Pv1, R2, R3
welche U1, n2, n3 ... parallele gerippte Linien pro Millimeter bilden. Diese Streifen oder Li lien, welche senkrecht zur Ebene von F i g. 3 verlaufen, stellen die sogenannte Formänderung der ölfläche dar, die durch die Druckverteilung bedingt sind, welche der zeilenweise erfolgenden Verteilung der elektrischen Ladungen entspricht, die durch den Elektronenstrahl hervorgerufen werden, welcher waagerecht nicht nur durch die Magnetspule W1 bei deren Wirkung der Erregung durch eine sägezahnförmige Welle von Zeilenabtastfrequenz, sondern auch durch die Platten Zj1 bei deren Erregung durch eine frequenzmodulierte Sinuswelle abgelenkt vird.
welche U1, n2, n3 ... parallele gerippte Linien pro Millimeter bilden. Diese Streifen oder Li lien, welche senkrecht zur Ebene von F i g. 3 verlaufen, stellen die sogenannte Formänderung der ölfläche dar, die durch die Druckverteilung bedingt sind, welche der zeilenweise erfolgenden Verteilung der elektrischen Ladungen entspricht, die durch den Elektronenstrahl hervorgerufen werden, welcher waagerecht nicht nur durch die Magnetspule W1 bei deren Wirkung der Erregung durch eine sägezahnförmige Welle von Zeilenabtastfrequenz, sondern auch durch die Platten Zj1 bei deren Erregung durch eine frequenzmodulierte Sinuswelle abgelenkt vird.
Bei Fehlen dieser Sinuswelle wird eine gleichförmige Verteilung der Elektronen auf der ölfläche während
des linearen Teiles der sägezahnförmigen der Spule h[
zugeführten Welle hervorgerufen werden und diese ölfläche glatt bleiben. Wenn dagegen die frequenzmodulierte
Sinuswelle der Platte hx zugeführt wird, verändert sich die Lage des Elektronenflecks von
Punkt zu Punkt auf der ölfläche. und es wird eine Formänderung in Gestalt eines Ablenkungsgitters R1
auftreten.
Gemäß F i g. 3 ist der ölschicht P1 ein Netzwerk -R1
von kleinen Einzellinsen Z1, I2, I3 vorgeschaltet, welche
alle die gleiche Brennweite/ haben und den Brechungsgittern R1, R2, R3 entsprechen. Die Brennpunkte
von allen diesen Einzellinsen liegen in der gleichen Ebene F, welche auch eine Maske M enthält,
die (vgl. Fig. 3a) durch lichtundurchlässige Teile m, m' gebildet ist, welche voneinander durch
lichtdurchlässige Teile e getrennt sind. Die Maske M, die sich genau in der Brennpunktebene F befindet,
ist in Fi g. 3 a etwas vor der Ebene F in der Lichtstrahlrichtung zwecks klarer zeichnerischer Wiedergabe
vorgesehen.
Wenn die Maske M nicht vorhanden ist, kann jedes einzelne Brechungsgitter R1 in der Ebene F
ein weißes Bild I1 der Lichtquelle S1 und ebenso
zwei normale Spektren S1 und si erster Ordnung in
symmetrischer Verteilung auf beiden Seiten 'des Bildes J1 erzeugen. In diesen Spektren S1 und si ist
der Abstand d, welcher von dem mittleren Bild J1
die der Welle 2 entsprechende Farbzeile trennt, durch die bekannte Formel
d = f -X-U1
gegeben, worin U1 die Zahl der parallelen Linien
des Gitters Pv1 auf die Längeneinheit ist, da S1 oder si
ein Spektrum erster Ordnung ist und die Lichtquelle S1 die ölschicht unter senkrechtem Einfallswinkel beleuchtet.
F i g. 3 a zeigt beispielsweise drei leuchtende Gruppen (S1, I1, si), (S2, I2, s2), (s3, I3, s3), welche den verschiedenen
Brechungsgittern Pv1, Pv2, Pv3 von F i g. 3
entsprechen. Die lichtundurchlässigen Bänder m und m' der Maske M schneiden die mittleren Bilder I1,
I2, /3 ... und auch einen großen Teil der Spektren S1,
si, s2, s2, S3, S3" ... ab. Daher können den monochromatischen
Lichtstrahlen, welche durch die Brechungsgitter erzeugt werden, nur die Strahlen durch
lichtdurchlässige Maskenteile der Maske M gehen und den Projektionsschirm über das Objektiv LO1
gemäß F i g. 1 erreichen, welche Wellenlängen haben, die in einem Intervall Δ X liegen, das durch die Formel
e = Ad = / ·
Δ Χ
45
gegeben ist, in der H1 die Zahl der Linien des Gitters -R1
pro Millimeter ist, wenn f, Ad und AX auch in Millimeter
ausgedrückt sind.
Es ist erwünscht, daß Δ λ ungefähr einem Drittel des normalen sichtbaren Spektrums entspricht, welches
sich vom roten Licht (Xr = 7 · 10 ~4 mm) bis zum
violettblauen Licht (Xb = 4 · 10 ~4 mm) erstreckt. Daher
wird die Größenordnung der Breite e eines lichtdurchlässigen Teiles der Maske M gemäß Fig. 3a
den Wert erhalten müssen
Linien wenigstens das Doppelte der Breite einer Linie ist, so daß die Höchstzahl der Linie auf den
Millimeter gleich 16 ist.
F i g. 3 b zeigt in Einzeldarstellung ein Brechungsgitter .R1- einer ölschicht P1 und die entsprechende
Einzellinse Z1- in dem Linsennetzwerk RL in F i g. 3. Es
ist notwendig, daß die zwei Spektren erster Ordnung S1 und s[, welche durch das Brechungsgitter .R1 erzeugt
werden, ganz die entsprechende Einzellinse Z1-erreichen.
Der durch die Kathode C1 der Röhre TC1 gemäß
F i g. 1 b ausgesandte Elektronenstrahl ruft in aufeinanderfolgenden waagerechten Abtastlinien des
Rechtecks E1 der ölschicht P1 innerhalb des gleichen
Einzelquadrats der Fläche E1 unter der Linse I1 verschiedene
Brechungsgitter für die Farben Blau, Grün und Rot hervor, welche geeignete Zahlen nb, nv, nr von
Linien pro Millimeter für die durch die lichtdurchlässigen Teile e der Maske M hindurch erfolgende
Erzeugung von blauem, grünem und rotem Licht aufweisen und bei denen für diese Linienzahlen die
Beziehung nb, nv, nr gilt. Der Höchstbrechungswinkel
amax entspricht dabei den roten Strahlen mit
der Wellenlänge Xr = 0,7 · 10~3 mm, welche durch
das am stärksten brechende Gitter jR6 gebrochen
werden. Wenn Z1 die Breite einer Einzellinse Z1- gemäß
F i g. 3 b und d der Abstand in Millimetern zwischen der ölschicht P1 der Röhre TC1 und dem Linsennetzwerk
RL ist, muß für die Spektren erster Ordnung die Bedingung
sin amax = nh ■ Xr
I1 = 2d tang amax = 2d sin amax = 2d-nb-Xr.
erfüllt sein, wobei wegen der Kleinheit des Winkels amax tang α gleich sin α angenommen werden kann.
Es ist erwünscht, daß blaues Licht durch die Maske M vor einem Brechungsgitter Rb und grünes
Licht vor einem Gitter R1, sowie rotes Licht vor
einem Gitter Rr hindurchgeht. Wenn / die Brennweite
von allen Einzellinsen des Netzwerkes RL und δ die Breite eines lichtundurchlässigen Teiles m der
Maske m ist, müssen die folgenden Gleichungen gelten:
y = /· h
=/· A1, ■ nv =/· lr ■ nr .
Da
Xb = 0,4 — 10~3 mm (blaues Licht) und
Xn = 0,5 · 10 ~3 mm (grünes Licht) und
Xr = 0,7 · 10~3 mm (rotes Licht) ist, so wird
Xn = 0,5 · 10 ~3 mm (grünes Licht) und
Xr = 0,7 · 10~3 mm (rotes Licht) ist, so wird
nb-A
und
7-4
ΙΟ"4 mm.
Der Projektor üblicher Ausführung für Schwarz- 60 Beispielsweise wird, wenn nb = 16 ist, nv = 12,8
weiß-Fernsehen hat eine haarfeine Kathode, welche und nr = 9,14. Wenn andererseits nr = 8, so wird
einen Elektronenstrahl von 20 Mikroampere bei einer Beschleunigungsspannung von 20 kV erzeugt, und
die zugehörigen elektronisch-optischen Mittel rufen auf der ölschicht einen Elektronenfleck von 0,02 mm 65
Breite und 0,1 mm Länge hervor, und dieser Fleck liegt auf einer Linie eines der Brechungsgitter. Es
ist erwünscht, daß der Abstand zwischen zwei solchen
nv = 6,4 und nr = 4,57. Der Abstand zwischen P1
und RL nach F i g. 3 b ist in beiden Fällen durch die Formel
2nb ■ Xr
bestimmt, wenn Z1 und nb bekannt sind.
bestimmt, wenn Z1 und nb bekannt sind.
Die Brennweite / der Einzellinsen Z1 des Netzwertes RL und die Abmessungen der verschiedenen
Teile m, m\ e der Maske M müssen in F i g. 3 a
und 3 b so gewählt werden, daß die Objektivlinse LO1,
die durch eine waagerechte Gerade in F i g. 3 b dargestellt ist und einen Durchmesser von Θ mm hat,
nur das Licht der gewünschten Farben empfängt, aber auch das Farblicht von einem Drittel (Blau,
Grün oder Rot) eines jeden Spektrums erster Ordnung erhält, das durch die verschiedenen Einzelquadrate
des Rechtecks E1 der ölschicht P1 nach F i g. 1
gebrochen wird.
Da die roten Strahlen meist zum größten Teil das rechte Ende des betrachteten Teiles (m', e, m,
e, m') der Maske M erreichen müssen und da dieses Element eine Breite 1 —2 (γ+e — e) hat, worin δ
die Breite eines lichtundurchlässigen Teiles m und 2e die Breite eines lichtundurchlässigen Teiles m' ist,
muß die folgende Bedingung erfüllt sein:
1 - 2 (~ + e + βλ = δ + Ae = 2fn
20
Die Objektivlinse LO{ muß die 13 300 Einzelquadrate
des Rechtecks E1 der ölschicht P1 d. h. 100 Linien
von je 133 Einzelquadraten gemäß dem amerikanischen N.T.S.C.-Farbfernseh-System decken, und
daher muß die Maske eine Breite von 133 · I und eine Höhe von 100 ■ Z aufweisen. Infolgedessen gilt
die Gleichung:
θ = 1|T332 + 10O2 = 11 27689 - 167/.
Wenn beispielsweise θ = 250 mm ist, dann wird 250
Wenn beispielsweise θ = 250 mm ist, dann wird 250
167
= 1,49 mm und
1 1,49-10 000
1 1,49-10 000
35
2 · nh ■
= 133 mm .
In dem angenommenen Fall, wo nb = 8, nv = 5,4
und nr — 4,57 ist, ergibt sich
δ = 2/A6, «6 = 2 · 133 · 32 · ΙΟ"4 = 0,85 mm,
1 - δ 1,49 - 0,85
1 - δ 1,49 - 0,85
~ 4 ~ 4
= 2e = 0,32 mm.
= 2e = 0,32 mm.
= 0,15 mm,
45
Die Maske M, die in ihren Abmessungen in dieser Weise bestimmt ist, kann dadurch erzeugt werden, '50
daß ein stark verbreitertes Schwarzweißbild auf einem dünnkörnigen photographischen Film hervorgerufen
wird. Die Breite Z1 einer Einzellinse Z1- des
Netzwerkes RL muß gleich der Breite Z eines Teiles . m, e, m' der Maske M sein, so daß Z1 — 149 mm
wird. Das Rechteck E1 der ölschicht P1 muß die
gleichen Abmessungen wie die Maske haben, und daher beträgt seine Breite
E - 133 · 2 = 133 · 1,49 = 198 mm.
60
Die Objektivlinse LO1 erzeugt in Verbindung mit
den Einzellinsen Z1- des Netzwerkes RL auf dem Projektionsschirm
EP (vgl. F i g. 16) ein verhältnismäßig grobes Farbbild der an der entfernten Sendestelle
abzutastenden photographischen Szenenaufnahme. Wenn dieses Farbbild eine Breite von C Metern
hat und wenn der Projektionsschirm EP sich in einer Entfernung von D Metern von der das Recht-
eck E1 auf dem Schirm EP abbildenden Objektivlinse
LO1 befindet, beträgt die durch dieses optische System hervorgerufene Vergrößerung g = C:E und
die Brennweite der Linse LO1 muß F = D:g sein.
Ist beispielsweise C = 6 m und D = 15 m, so wird für E = 0,198 Meter die Vergrößerung g = 600:19,8
= 30 und die Brennweite F = 15 : 30 = 0,50 m.
Der Abstand zwischen der Objektivlinse LO1 und
der ölschicht P1 ist von der Größenordnung von
60 cm. Das optische System, das durch die Einzellinsen des Netzwerkes RL und durch die Objektivlinse
LO1 gebildet ist, muß für Achromatismus und für das Lichtfeld genau berichtigt sein, wenn für
Beseitigung der anderen Abweichung weniger strenge Bedingungen gelten, da das auf dem Projektionsschirm
zu erzeugende Farbbild verhältnismäßig grob ist. Beispielsweise entsprechen vier Punkte des
Schwarzweißbildes, das durch die Röhre TC2 gemäß
Fig. Ib erzeugt ist, einem und demselben farbigen »Tupfen« oder Farbpunkt dieses weniger genauen
Farbbildes. Daher gibt die überlagernde Aufzeichnung des Farbbildes auf dem Schwarzweißbild keine
Veranlassung zur Lösung irgendeines schwierigen optischen Problems für die Spiegel M1 und M2 in
der Schaltanordnung nach Fig. Ib. Außerdem kann
eine geringe Berichtigung elektrisch dadurch erreicht werden, daß die beiden einander gleichen Rechtecke
E1 und E2 in Synchronismus innerhalb der
Röhren TC1 und TC2 abgetastet werden.
Das Linsennetzwerk RL nach F i g. 3 wird zweckmäßig dadurch geschaffen, daß man eine Zahl von
würfelförmigen Einzelkörpern mit 1,5 mm Seitenlänge in einer Glasplatte mit parallelen Seitenflächen
ausschneidet und diese kleinen Würfel auf einer Kugelfläche von geeignetem Krümmungsradius nebeneinandersetzt
sowie dann all gleichzeitig bearbeitet und poliert, um schließlich die so erhaltenen Einzellinsen
auf einer Platte nebeneinander anzuordnen, die mit einer Paste bedeckt ist, die sich durch Wärmewirkung
polymerisieren läßt, so daß durch ihre Erhitzung die Platte und die kleinen Linsen zu einem
festen Block vereinigt werden, der das gewünschte Linsennetzwerk darstellt. Mit diesem Linsennetzwerk
als Ausgangsform kann eine beliebige Zahl von Linsennetzwerken RL billig aus Plexiglas, d. h.
Methylmetachrylat, erhalten werden.
F i g. 3 d zeigt eine Abänderung des aus F i g. 1 b und 3 ersichtlichen optischen Systems, bei welcher
die Maske M neben das Linsennetzwerk RL gesetzt ist, wie F i g. 3 e näher im einzelnen erkennen läßt.
Ferner ist nach F i g. 3 d und 3 e ein Lichtstrahlenhemmgitter M' vorgesehen, das lichtundurchlässige
breite Teile b aufweist, die durch breite Schlitze a getrennt sind, und weiterhin ist noch ein Schirm E
mit verhältnismäßig engen Löchern in der Brennebene der Einzellinsen des Netzwerkes RL angeordnet.'
Durch dieses Hemmgitter M' und diesen Schirm E soll ein genauer Parallelismus der weißen Lichtstrahlen,
die unter rechtem Einfallswinkel die verschiedenen Teile des Rechtecks E1 der ölschicht P1
beleuchten, gewährleistet und jedes Streulicht neben den dem Projektionsschirm EP zuzuführenden
farbigen Lichtstrahlen ausgeschaltet werden.
Gemäß F i g. 3d ist eine kräftige Weißlichtquelle S1,
z. B. ein elektrischer Lichtbogen in unter Druck gesetztem Xenongas, im Mittelpunkt eines kleinen
kugeligen Spiegels ms angeordnet, welcher den elektrischen
Lichtbogen auf sich selbst abbildet. Von
809 507/451
der Lichtquelle S1 wird außerdem durch die Linse L
innerhalb der öffnung der Blende D ein Bild S1
erzeugt, das in dem Brennpunkt der Kollimatierungslinse LC1 liegt, welche unter rechtem Einfallswinkel
das Rechteck E1 der ölschicht P1 durch die lichtdurchlässige
Platte PL der Röhre TC1 hindurch gemäß
F i g. 1 b belichtet. Die durch die Kathode C1 der Röhre TC1 ausgesandten Elektronen erzeugen
einzelne Brechungsgitter R1, R2 über den Schlitzen a
des Lichtstrahlhemmgitters M', das näher aus F i g. 3 e ersichtlich ist. Di&Einzellinsen Z1,I2 des Netzwerkes RL
entsprechen diesen Brechungsgittern R1, R2. Die
lichtundurchlässigen Teile m, m' der Maske M, welche durch deren lichtdurchlässige Teile e getrennt sind,
decken die Grundflächen dieser Einzellinsen I1, I2.
Da die Mitte eines jeden lichtundurchlässigen Teiles m der Maske M gerade oberhalb eines Schlitzes
α des Gitters M' liegt, wird das nicht gebrochene weiße Licht durch diesen Maskenteil m abgeschnitten,
während das farbige Licht, das z. B. durch das Gitter R1
gebrochen wird, durch die lichtdurchlässigen Teile e der Maske M zu beiden Seiten des Teiles m hindurchgeht.
Daher werden in dem Brennpunkt der Einzellinse Z1 zwei kleine farbige Bilder S1 und S1' der
Lichtquelle S1 sehr nahe beieinander innerhalb einer Ausnehmung des Schirms E erzeugt. Die Objektivlinse
LO, die in Verbindung mit der Einzellinse des Netzwerkes JRL und mit dem Spiegel M1 das Recht-.
eck E1 der ölschicht P1 auf dem Projektionsschirm EP
hervorruft, erzeugt farbige »Tupfen«. oder Punkte, welche diesen Einzellinsen entsprechen, so daß sich
ein verhältnismäßig grobes Farbbild der wiederzugebenden, an der entfernten Sendestelle abgetasteten,
photographischen Szenenaufnahme ergibt.
Wie F i g. 3 e zeigt, lenkt ein einzelnes Brechungsgitter z. B. das Gitter R1, das N Linien pro Millimeter
aufweist, das blaue Licht (Xb = 0,4 · 10~3 mm) um
einen Winkel ab und das rote Licht (λΓ = 0,7 · 10~3 mm)
um einen Winkel ar ab, so daß
sin ab = JV1- ■ lb und sin ar = JV1- · Xr.
Die Winkel ab und ar sind klein genug, um ihre
Tangente gleich ihrem Sinus zu setzen.
Wenn D in Millimetern den Abstand der ölschicht
P1 von der Maske M und dem Linsennetzwerk RL ist, wird das normale Spektrum erster
Ordnung auf der Maske M den Raum einnehmen, der durch die Punkte bestimmt ist, die um den Betrag
db und dr von der Mitte eines lichtundurchlässigen
Teiles m des Hemmungsgitters M' oder von der Mitte der Grundfläche der entsprechenden Einzellinse
Z; entfernt ist, so daß sich die Gleichungen ergeben
db = D tang ab = D-H1-Xb,
was dem blauen Licht entspricht,
dr = D tang ar — D ■ nt ■ Xr,
was dem roten Licht entspricht.
Der lichtdurchlässige Teil e zwischen zwei lichtündurchlässigen
Teilen m, m' des Hemmgitters M' muß einem Drittel dieses normalen Spektrums erster
Ordnung entsprechen, so daß die Gleichung gilt:
muß U1 die kleinste der Zahlen nb, nv, nr sein und
daher gleich 4,57 gewählt werden, so daß
e = 0-4,57 -10-* mm. (1)
Der lichtundurchlässige Teil m der Maske M muß eine Breite aufweisen, welche die folgenden Bedingungen
erfüllt:
e = D
Λ6 _
= D · n; · ΙΟ4 mm.
Um auf dem Projektionsschirm EP die Farben soweit als wirtschaftlich möglich gesättigt zu erhalten,
-y = D - nb ■ Xb = D ■ nb ■ λυ = D ■ nr ■ Xr
oder
δ = 2D ■ 32 ■ 10"4 .
Die Objektivlinse LO1, die einen Durchmesser von
Θ mm hat, muß (vgl. Fig. 3d) alle Einzelteile der
Maske M decken, wobei die Breite eines Einzelteiles sich nach der Gleichung bestimmt:
1 = 2-y
2e + δ = δ +
2e,
wobei δ' die Breite eines lichtundurchlässigen Teiles m'
der Maske M ist. Es ergibt sich dann:
Θ
167
167
= δ + δ' + 2e .
Wenn Θ = 250 mm ist, wird
δ + δ' + 2e = 149 mm.
Die rote Strahlung (Xr = 7 · 10 4 mm) soll, wenn
sie durch das am stärksten brechende Gitter Rb (nb = 8 Zeilen auf den Millimeter) gebrochen wird,
nur bis zum Ende des entsprechenden lichtundurchlässigen Teiles m' der Maske M gehen. Die Begrenzungsbedingung
hierfür ist
or S
-j- + e + δ' = D · nb · lr
oder
y + e-l-<5' = I>-8-7· ΙΟ"4 mm
= D · 56 · 10~4 mm .
= D · 56 · 10~4 mm .
Wenn die Gleichung (4) von der Gleichung (3) subtrahiert und außerdem die Gleichung (2) in Betracht
gezogen wird, ergibt sich
D =
14 900
= 163 mm, daher
32 + 4,57 + 56
δ = 2 ■ 163 · 32 · ΙΟ"4 = 1,04 mm,
e = 163 · 4,57 · ΙΟ""4 = 0,074 mm,
δ = 2 ■ 163 · 32 · ΙΟ"4 = 1,04 mm,
e = 163 · 4,57 · ΙΟ""4 = 0,074 mm,
δ' = 1 - δ - 2e = 1,49 - 1,04 - 0,148
= 0,302 mm.
= 0,302 mm.
Die Breite des Rechtecks E1 der ölschicht P1 in
der Röhre TC1 gemäß F i g. 1 b anderseits beträgt
133 ■ 1 = 198 mm, und jedes Einzelquadrat des Rechtecks
E1 besitzt eine Seite von 1,5 mm.
Für die Anordnung nach F i g. 3 d kann das System aus dem Linsennetzwerk RL und der Maske M dadurch hergestellt werden, das man in einem rechteckigen Rahmen 133 aus Plexiglas, d. h. Methylmetachrylat geformte Streifen mit je 100 Einzellinien von 1,5 mm Breite zusammengefaßt und diese Gesamtheit von Streifen auf eine durch Photographieren eines stark verbreiterten Schwarzweißbildes auf einer dünnkörnigen lichtempfindlichen Platte erzielte Maske aufsetzt. Im Falle von F i g. 3d und 3e
Für die Anordnung nach F i g. 3 d kann das System aus dem Linsennetzwerk RL und der Maske M dadurch hergestellt werden, das man in einem rechteckigen Rahmen 133 aus Plexiglas, d. h. Methylmetachrylat geformte Streifen mit je 100 Einzellinien von 1,5 mm Breite zusammengefaßt und diese Gesamtheit von Streifen auf eine durch Photographieren eines stark verbreiterten Schwarzweißbildes auf einer dünnkörnigen lichtempfindlichen Platte erzielte Maske aufsetzt. Im Falle von F i g. 3d und 3e
kann die Brennweite der Objektivlinse LO1 0,80 Meter
betragen und diese Linse in einer Entfernung D = 25 m von einem Projektionsschirm G von 6 m Breite angeordnet
sein. Die durch diese Objektivlinse erzielte Vergrößerung ist dann 25:0,8 = 30, und der Abstand
zwischen dem Netzwerk RL der Einzellinse und dem Schirm E kann von der Größenordnung von
50 mm sein.
Eine weitere Abänderung des optischen Systems, das mit der Röhre TC1 in F i g. 1 b verbunden ist,
ist aus F i g. 3 ersichtlich, gemäß welcher man kein Netzwerk von Einzellinsen RL wie nach F i g. 1
benutzt, sondern zwei Lichtstrahlhemmgitter M und M' vorsieht, welche miteinander so verbunden sind,
daß die Schlitze α des Gitters M' vor den lichtundurchlässigen
Teilen m des Gitters M und die lichtundurchlässigen Teile b des Gitters M' vor den lichtdurchlässigen
Teilen β des Gitters M liegen. Eine in Fig. 3f nicht wiedergegebene kräftige Weißlichtquelle
S1 beleuchtet unter rechtem Einfallswinkel die ölschicht P1, auf welcher die von der Kathode C1
der Röhre TC1 gemäß F i g. 1 b ausgesandten Elektronen
einzelne Brechungsgitter R1 bei jedem Einzelquadrat
des Rechtecks E1 dieser ölschicht P1 erzeugen.
Beispielsweise entspricht Rt nach F i g. 3 f
drei Gittern Rb, Rv, Rn welche in parallelen Linien
in der zur Ebene von F i g. 3 f senkrechten Ebene P1 nebeneinander liegen und nb, nv und nr Zeilen auf den
Millimeter aufweisen.
Die Objektivlinse LO1, die mit einer einzigen waagerechten
Linie in F i g. 3 f angedeutet ist, liefert ein Bild dieses Rechteckes E1 auf dem Projektionsschirm
EP nach Brechung der Lichtstrahlen an dem Spiegel M1 in F i g. 1 b und deckt vollständig die
100 Linien von 133 Einzelteilen m, e der Maske M.
Jedes Brechungsgitter Rt erzeugt in einem Abstand
von D Millimetern von der ölschicht P1 ein
mittleres weißes Bild der Lichtquelle S1 und zu beiden Seiten dieses Bildes verschiedene Brechungsspektren. Die Spektren erster Ordnung sind genau
voneinander getrennt und vollständig voneinander verschieden. Die Spektren zweiter und dritter Ordnung
überlappen sich und sind viel weniger hell, so daß sie auf dem Projektionsschirm EP nur ein
schwaches diffuses Licht hervorrufen. Es ist dabei die Einstellung des in F i g. 1 a vorgesehenen Regelwiderstandes
r, /·', welcher mit der Pentode L als der die Luminanz belastenden Vorrichtung verbunden
ist, in Betracht zu ziehen.
Bei den Brechungsspektren erster Ordnung sind die roten Strahlen am weitesten entfernt von der
Mitte des lichtundurchlässigen Teiles m der Maske M vor dem Brechungsgitter Rt. Dieser Abstand der
roten Strahlung hat die folgenden Werte bei den einzelnen Brechungsgittern Rb, Rv, R/.
Db = D ■ nb ■ lr ,
dv = D-H0- Xr
Dr = D-nr- K,
wobei nb> nv>
nr ist und db>
dm dr und D in Millimetern
ausgedrückt sind und Xr = 0,7 · 10~3 mm ist.
Wenn d die Breite eines lichtundurchlässigen Teiles m der Maske M und e die Breite eines lichtundurchlässigen
Teiles e dieser Maske ist, hat ein Teil m, e der Maske M eine Breite
Da die Objektivlinse LO1 mit einem Durchmesser
von Θ mm alle Teile m, e der Maske M mit 100 Linien
von je 133 Punkten oder Flecken decken muß, so wird
1 = δ + e =
Θ
167
167
Die größte Zahl von Linien auf den Millimeter ist bei den Gittern R1 die Zahl nb = 16 Zeilen auf
den Millimeter. In dem zweiten Fall wird D = 217 mm, ö = 1,39 mm, e = 0,09 = 0,1 mm.
Einige Sorgfalt muß aufgewendet werden, um die Elektronen in einer geeigneten Weise an der
ölschicht während der ganzen Dauer der Abtastung dieser Schicht durch den Elektronenstrahl zu fokussieren.
F i g. 3 c zeigt das Rechteck E1 der ölschicht P1
der Röhre TC1 von F i g. 1 b und ebenso ein waagerechtes
Segment RL, M mit der gleichen Breite wie das Rechteck E1, und dieses Segment ist das Netzwerk
RL der Einzellinsen der Anordnung nach F i g. 3 b oder 3d.
Es ist notwendig, daß das »blaue« Drittel des Spektrums erster Ordnung allein durch den lichtdurchlässigen
Teil e der Maske M bei einem Brechungsgitter Rb und das »grüne« Drittel allein durch
den Teil e in dem Fall eines Brechungsgitters R1,
sowie ferner das »rote« Drittel allein durch den Teil e bei einem Brechungsgitter Rr hindurchgeht.
Daher
-y = D · nb ■ X1 = D ■ nv ■ X1, = D ■ nr ■ Xr.
Man kann dabei zwei Fälle unterscheiden:
Erster Fall: nr = 16, n, = 16 · -i- = 12,8,
Erster Fall: nr = 16, n, = 16 · -i- = 12,8,
nr = 16 ■ y = 9,14.
Zweiter Fall: H1 = 8, nv = 6,4, nr = 4,57.
Um gesättigte Farben auf dem Projektionsschirm EP von Fig. 1 b zu erhalten, muß die Breite e
der lichtdurchlässigen Teile der Maske M gleich dem Drittel der Breite des Spektrums erster Ordnung
sein, das durch das am wenigsten beugende Gitter eine Ablenkung erfährt. Daher
e = D-n
7-4
= D ■ nr · 10~4 mm.
Für die Bestimmung der Werte D, δ und e müssen die drei Gleichungen benutzt werden:
δ + e =
A _
2 ~
167 '
e = D-nr- 10"4 mm.
In dem ersten Fall, wo nb = 16, nv = 12,8, nP = 9,14
ist, ergeben sich für Θ = 250 mm die folgenden Werte:
1,49 · 10 000
D =
= 108 mm,
2 · 16 · 4 + 9,14
6 = 2 ■ 108 · 16 · 4 · ΙΟ-4 = 1,38 mm ,
e = 108 ■ 9,14 · 10~4 = 0,0987 « 0,1 mm .
6 = 2 ■ 108 · 16 · 4 · ΙΟ-4 = 1,38 mm ,
e = 108 ■ 9,14 · 10~4 = 0,0987 « 0,1 mm .
Das Linsennetzwerk RL und die Maske M stellen (vgl. F i g. 3 c) in jedem Fall ein Hindernis für den
Elektronenstrahl dar, so daß der Winkel zwischen dem das Rechteck E1 abtastenden Elektronenstrahl
und der ölschicht P1 kleiner als 50° sein muß. Die
Gerade aa' stellt eine waagerechte Abtastlinie in F i g. 3 c dar, die außerdem die Kathode C1 und die
Anode O1 sowie die querliegende Blende J1 und die
waagerecht ablenkenden, durch die frequenzmodulierte Welle A1 ■ sin W1 ■ t erregten Hilfsplatten Zi1,
ferner das Fokussierungssolenoid sfu die waagerecht
ablenkende Spule h' und die senkrecht ablenkende Spule V1 der Röhre TC1 in F i g. 1 zeigt. Die Spulen h[
und ν führen den Elektronenfleck über das Rechteck E1 mit konstanter waagerechter Geschwindigkeit
vh und mit konstanter senkrechter Geschwindigkeit
V0 hinweg, und die Platten Zi1 bringen den
Elektronenfleck zum Schwingen mit der augenblicklichen Frequenz
W1 _
2 π
= fu.
Die Brennweite F des Solenoids Sf1 mit η Windungen
und einem mittleren Radius r in Zentimeter, durch das ein elektrischer Strom von i Ampere fließt,
ist durch die Formel
F = 100
4v
η ι
cm
bestimmt, worin Vr die zur Beschleunigung der Elektronen
zugeführte Spannung in Volt ist. Wenn c der Mittelpunkt des Solenoids Sf1 ist und die Spulen h[, υ
im Punkt b nach F i g. 3 c angeordnet sind, so muß der elektrische Strom i sich als Funktion der Zeit f
so verändern, daß die Elektronen auf die ölschicht P1
während der ganzen Abtastung der waagerechten Zeilen aa' des Rechtecks E1 in der Pfeilrichtung /
fokussiert bleiben.
Wenn die Strecke ab verhältnismäßig groß im Vergleich Rechteckseite aa' ist, kann der Winkel
zwischen der Senkrechten bb' auf der ölschicht P1
und dem Elektronenstrahl als nahezu konstant und als gleich mit dem Winkel φ0 betrachtet werden,
wobei φ0 der Winkel zwischen der Senkrechten bb'
und der Geraden ist, welche den Punkt b mit einem Punkt der in der Ebene der ölschicht P1 liegenden
Abszissenachse verbindet, der z. B. durch die vom Punkt α aus gemessene Absziss X0 = 0,6 E° bestimmt
sein kann, wenn E die Breite des Rechtecks E1 ist.
Der kleinste mögliche Winkel zwischen der ölschicht P1 und dem Elektronenstrahl ist der durch
die Verbindungsgerade der Punkte a! und b und die Abszissenachse eingeschlossene Winkel Θ.
Wenn i0 die Intensität des elektrischen Stromes
in der Wicklung des Solenoids Sf1 ist, die einer vollkommenen
Fokussierung der Elektronen auf der ölschicht P1 entspricht, so wird der Elektronenfleck
bei dieser Stromstärke genau auf diesen Punkt mit der Abszisse X0 auf der Abtastzeile aa' eingestellt
sein. Wenn der Strom i sich in Abhängigkeit von der Zeit t nach der Gleichung
ölschicht ht P1 während der Abtastung des Rechtecks
E1 auftreten.
Diese zeitabhängige Änderung des elektrischen Stromes i wird selbsttätig mittels des in F i g. 3 c
5 oben rechts wiedergegebenen Schaltgebildes TF erreicht, das aus einer Kathodenstrahlröhre mit einer
geraden, senkrechten Kathode K, einem Wehneltzylinder W, zwei waagerecht ablenkenden Platten P,
einer geschlitzten Elektrode SE und einer Anode CE besteht. Der Zylinder W steuert die Intensität des
flachen Elektronenbündels, das von der Kathode K ausgeht, und die Platten P werden durch von dem
Oszillator O1, nach F i g. 1 erzeugte Kippschwingungen
für die waagerechte Abtastung des Rechtecks E1 mit konstanter Geschwindigkeit V1 erregt. Daher bewegt
sich das senkrechte elektronische Bild der Kathode K längs des Schlitzes der Elektrode SE
im Synchronismus mit dieser waagerechten Abtastung des Rechtecks E1
Die zur Zeilensynchronisierung dienenden Impulse Z7, welche von der entfernten Fernsehsendestelle
aus ankommen, werden der Kathode K und dem' Zylinder W der Röhre TF zugeführt, um den Elektronenstrahl
während des rasch abnehmenden Teiles der Wellenform der durch den Oszillator On erzeugten
Kippschwingungen abzuschneiden, wie das in F i g. 3 c wiedergegebene Kurvenbild erkennen läßt, das Kippschwingungen
O1, und die Zeilensynchronisierungsimpulse
te in Abhängigkeit von der Zeit t wiedergibt.
Die geschlitzte Elektrode SE der Röhre TP, die rechts unten in F i g. 3 e für sich allein dargestellt
ist, weist einen Schlitz auf, bei dem einer unteren waagerechten Kante eine obere Kante gegenüberliegt,
die genau nach der für den Strom i ermittelten Formel
I =
100 Vr
nl [c„ + {vh sin
t}
gekrümmt ist. In jedem Augenblick wird daher die Anode CE, welche die durch den Schlitz von der
Elektrode SE hindurchgehenden Elektronen sammelt, über den Ausgangswiderstand Pv eine elektrische Spannung
abgeben, welche nach Verstärkung durch den Verstärker A das Fokussierungssolenoid Sf1 mit dem
gewünschten elektrischen Strom i erregt. Die Röhre TF und der Verstärker A stellen die Vorrichtung
thi in F i g. Ib dar und die Vorrichtung th^
in F i g. 1 b ist von ähnlicher, Ausbildung und steht mit der Röhre TC2 in Verbindung. Der Mindestwert
des Winkels zwischen dem Elektronenstrahl und der ölschicht P1 der Röhre TC1 ist gemäß F i g. 1
und 3 c durch die Formel
100 -Λτ = ca + y = ca + χ sin φ0
= ca ■ (vh sin q0) ■ t
It t
Θ = arc tang -=- mit E = 198 mm
ti
gegeben und die Höchständerung der Brennweite F des als magnetische Linse wirksamen Fokussierungssolenoids
Sf1 ist
AF = E-cos Θ.
oder i =
nA [co + (vh sin Ψο) t]
ändert, so werden nur sehr kleine Abweisungen des elektronischen Bildes von der Blende J1 auf der
Im Falle der Fig. 3 b ist d = 133 mm, tang Θ
= 133 : 198 = 0,67, Θ = 33,9°, cos Θ = 0,83 und
AF = 198-0,83 = 164mm.
Im Falle von F i g. 3 d ist d = 163 mm, tang Θ = 163 : 198 = 0,82, Θ = 39,4°, cos Θ = 0,77 und
AF = 198-0,77 = 152 mm.
Im Falle von F i g. 3f ergibt sich:
1. Wenn nh = 16, nv = 12,8, nr = 9,14 ist, dann
wird d = 108 mm,tang,W = 108': 198 = 0,54 und β = 28,4°, cos (-) = 0,88 und AF = 198 · 0,88
= 174 mm.
2. Wenn nb = 8, nv = 6,4, nr = 4,57 ist, dann wird
d = 217mm, tang Θ = 215 :198 = 1,09, θ = 47,4°,
cos β = 0,676 und AF = 198 · 0,676 = 132,6 mm.
Wenn in F i g. 3 c der Abstand ba zwischen dem Joch und der ölschicht P1 längs des kürzesten Weges
des Elektronenstrahles in der Größenordnung von 50 cm ist, können die Abweichungen des Elektronenflecks
auf der ölschicht an den beiden Enden einer Abtastzeile zugelassen werden.
Gemäß F i g. 1 a und 1 b werden die Ablenkplatten H2 durch eine Sinuswelle A2 · sin W2t erregt,
welche durch einen Oszillator O2 mit einer konstanten
Frequenz —- erzeugt wird und eine durch
einen Modulator md2 unter der Steuerwirkung eine's
Luminanzsignals modulierte Amplitude aufweist. Das Luminanzsignal wird dabei an der Ausgangsseite
eines elektronischen Mischers mxl erhalten, und in der die Sinuswelle übertragenden Leitung liegt ein
die Trägerwelle und das eine Seitenband unterdrückendes elektrisches Filter F4. Die Platten Zj1 anderseits
werden durch eine Sinuswelle C3 = A1 ■ sin W1 1
erregt, die durch einen Oszillator O1 erzeugt wird
und in der Frequenz durch einen Modulator mdx
moduliert wird. Diese Welle C3 = A1- sin W1 f steuert
die Erzeugung von Diffraktionsgittern an der Oberfläche der ölschicht P1 in den verschiedenen Einzelquadraten
des Rechtecks E1, welche den verschiedenen
»Farbtupfen« entsprechen, die durch das Objektiv LO1
dem genaueren Schwarzweißbild überlagert werden, welches durch die Objektivlinse LO2 auf dem Projektionsschirm
EP erzeugt wird.
Die Frequenz ,/i = -^p- der Welle C3 = A1- sin O11
verändert sich in Abhängigkeit von der Zeit t in aufeinanderfolgenden Stufen unter der Steuerwirkung
eines aus Fig. 1 a, 1 b oder 2e oder 2 f oder 2 g ersichtlichen
Vorrichtung. Diese frequenzmodulierte Welle A1 ■ sin Oj1 t wird (vgl. Fig. 1) dem Steuergitter gx
einer als Verstärker wirksamen Tedrode lb angelegt,
deren Schirmgitter g2 von der Ausgangsseite C2 der
die Farbtönungszeichen entschlüsselnden Kathodenstrahlenröhre Td aus erregt wird. Die Röhre Td
wird selbst von der Ausgangsspannung C1 eines Phasendetektors DP gesteuert, welcher schematisch
in F i g. 2 c näher im einzelnen dargestellt ist. Diesem Phasendetektor DP wird gleichzeitig einerseits die
verstärkte Spannung des Oszillators O, der die gleiche Frequenz und Phase wie das Farbauslösezeichen sr
oder wie der die Farbenübertragungswelle an der Sendestelle erzeugende Generator hat, und anderseits
durch einen Amplitudenbegrenzer 1<( das empfangene
Chrominanzsignal ehr zugeführt, dessen Phase die Tönung der wiederzugebenden Farbe kennzeichnet.
Daher ist die Spannung C1 die an der Ausgangsseite des Phasendetektors DP erhalten wird, proportional
zum Cosinus der Phasenverschiebung zwischen den Signalen ehr und sr, und auch die zu erzielende
Farbe wird dadurch gekennzeichnet.
Für die schrittweise erfolgende Modulation der Frequenz fx des Oszillators O1 kann irgendein telegraphischer
Modulator bekannter Bauart verwendet werden. Beispielsweise kann gemäß F i g. 1 a eine
Stufenspannung »ec/z«, welche drei aufeinanderfolgende
Werte in jeder Periode hat, den mit einer zweckmäßigen Vorspannung versehenen Gittern von
Trioden zugeführt werden, deren Ausgangsseiten nacheinander ohne Trägheitswirkung einen oder zwei
Teile der Induktanzspule 1 oder der Kapazität c des Antiresonanzkreises lc einer Elektronenröhre
kurzschließen oder einschalten, bei der die Gitter- und die Anodenstromkreise miteinander gekoppelt
sind, so daß die Röhre mit einer Frequenz
schwingt, welche stufenweise in Abhängigkeit von der Zeit sich verändert. Auf diese Weise ist es möglich,
Frequenzabweichungen zu erzielen, welche groß im Vergleich mit der Grundfrequenz sind.
Die Zahl der Linien oder Zeilen nt auf den Millimeter bei einem einzelnen Beugungsgitter Rt, die an der ölschicht P1 der Kathodenstrahlenröhre TC1 durch die von der Kathode C1 ausgehenden Elektronen erzeugt werden, ist eine Funktion der »Augenblicksfrequenz« £ = -y^- der frequenzmodulierten Welle
Die Zahl der Linien oder Zeilen nt auf den Millimeter bei einem einzelnen Beugungsgitter Rt, die an der ölschicht P1 der Kathodenstrahlenröhre TC1 durch die von der Kathode C1 ausgehenden Elektronen erzeugt werden, ist eine Funktion der »Augenblicksfrequenz« £ = -y^- der frequenzmodulierten Welle
C3 = A1- sin Oj1U welche an die Platten Zi1 hingeführt
wird, die den durch die Kathode C1 erzeugten Elektronenstrahl
zu waagerechten Schwingungen veranlassen. In jedem Augenblick muß die Zahl der Zeilen oder Linien n; so groß sein, daß nur die monochromatischen
Strahlen, welche Wellenlängen nahe einem dem empfangenen Chrominanzzeichen ehr und
damit der Tönung der wiederzugebenden Farbtönung entsprechenden Wert A1- aufweisen, durch die lichtdurchlässige
Teile e der Maske M vor dem Gitter R1
hindurchgehen können, um auf den Projektionsschirm EP einen Leuchtfleck mit der gewünschten
Farbe hervorzubringen.
Da die einzelnen Beugungsgitter auf der ölschicht durch einen Elektronenfleck mit einer Breite von
0,02 mm und einer Länge von 0,1 mm erzeugt werden, wird es möglich, in einer gegebenen Teilfläche des
Rechtecks E1 der ölschicht P1 · in einem Quadrat
von 1,5 · 1,5 mm eine entsprechende Zahl von Gittern vorzusehen, welche für die Erzeugung des verhältnismäßig
groben Farbbildes genügt, das auf dem Projektionsschirm EP erstehen soll. Die Beugungsgitter
können dabei in verschiedenen Kombinationen für blaues oder grünes oder rotes Licht in dem gleichen
Teilquadrat des Rechteckes E1 an der ölschicht P1
ausgebildet sein.
Beispielsweise sei angenommen, daß sechs Diffraktionsgitter, von denen jedes eine Höhe von 0,1 mm
hat, innerhalb jedes der einzelnen Teilquadrate mit 1,5 mm Seitenlänge im Rechteck E1 der ölschicht P1
vorhanden sind. Bei der waagerechten Abtastung des Rechteckes der ölschicht nach dem Zeilensprungverfahren
wird jede waagerechte Zeile durch den Elektronenstrahl während einer Zeit von
τ = Sekunden gemäß dem amerikanischen
N.T.S.C.-Fernsehsystem bestrichen. Im Fall von Fig. la und 1 b ist dabei das Rechteck E1 in 133 Einzelquadrate
unterteil, von denen daher jedes während einer Zeit t = τ: 133 = 1:(2,1 · 1O+) Sekunden oder
ungefähr während einer halben Mikrosekunde betastet wird.
809 507/451
Wenn bei drei aufeinanderfolgenden Zeilen des gleichen Feldes, z. B. den Zeilen q, q + 2, q + 4, in
dem gleichen Einzelquadrat des Rechtecks E1 nacheinander
ein rotes Licht gebendes Gitter Rn ein grünes Licht gebendes Gitter Rv und ein blaues
Licht gebendes Gitter Rb erzeugt werden und wenn
das gleiche Verfahren auf die Zeilen q + 1, q + 3 und q + 5 des folgenden Feldes angewendet wird,
so ist ersichtlich, daß in diesen sechs Zeilen q bis q5 die wiederzugebende Farbe für das betrachtete Einzelquädrat
der an der Sendestelle zu tastenden photographischen Szenenaufnahme zweimal innerhalb dieser
Einzelquadrate des Rechtecks E1 erhalten wird.
Wenn anderseits innerhalb eines gegebenen Einzelteilquadrates im Rechteck E1 ein Gitter Rr für rotes
und ein Gitter Rv für grünes Licht abwechselnd in
zwei aufeinanderfolgenden Zeilen des gleichen Feldes, z. B. in den Zeilen q und q + 2 erzeugt wird, während
Gitter Rb für blaues Licht in allen Zeilen des folgenden
gittern muß die Frequenz Z1 des Oszillators O1 den
Augenblickswert fr während einer Zeit = Sekunden
einhalten, was der Dauer einer Zeilenabtastung nach dem amerikanischen N.T.S.C.-Farbfernsehsystem
entspricht, und hierauf muß der Wert fv während der folgenden Periode τ sowie dann der
Wert/b während der nächsten Periode 2 τ usw. gewahrt
werden. Um dies zu erreichen, kann nach F i g. 1 a ein Generator GR benutzt werden, welcher
Wellen mit einer Periode gleich 3 τ und durch den empfangenen Zeilensynchronismusimpuls tt mit der
Zeilenabtastfrequenz synchronisiert wird.
Ein Differenzierungsstromkreis CD, welcher im mathematischen Sinn differenziert, löst (vgl. Fig. la)
einen positiven Stoß für den Anfangsanstieg eines jeden Impulses und einen negativen Stoß für den
abfallenden Endteil dieses Impulses aus. Diese Stöße bringen zwei Multivibratoren MV und MV zur
während einer Zeit
Feldes, d. h. in den Zeilen q + 1, q + 3 ... hervor- 20 Wirkung, die zwei ähnliche quadratische Wellen
gebracht werden, kann ein Farbfilter, welcher schwach abgeben, welche um 180° außer Phase sind. Ein
die blauen Lichtstrahlen aufsaugt, vor dem Spiegel M1 Impuls in jedem Arbeitsspiel hat eine Dauer von 2 τ,
in F i g. 1 b angeordnet werden, was in F i g. 1 nicht während der Impuls in einem anderen Kanal eine
näher dargestellt ist. Dauer 3 τ aufweist. Nach dem Durchgang durch
Da ein einzelnes Teilquadrat des Rechtecks E1 25 gegebenenfalls in den beiden Kanälen vorgesehene
Spitzenbeschneider de und de' werden diese beiden Impulssignale in einem elektronischen Mischer MX
vereinigt, um eine Wellenform von dreistufiger Spannung mit einer Stufendauer r zu erhalten. Nach der
Verstärkung durch den Verstärker AM ist die gewünschte Dreistufenspannung »ech« erzielt, welche
drei aufeinanderfolgende Werte bei jeder Periode 3 τ aufweist, und diese Werte entsprechen den Verhältnissen
zwischen den gewünschten Augenblicksfre-
t =
15 750 ■ 133 2,1 · 105
Sekunden
bestrichen wird, muß die Augenblicksfrequenz Z1 ;
der den Ablenkungsplatten Zi1 zugeführten Welle
C3 = A1- sin W1J, um ein Gitter R1 mit n; Linien oder
Zeilen auf den Millimeter sowohl bei in der Farbe
aufeinanderfolgender als auch bei in der Farbe 35 quenzen für die Welle C3 = A1- sin W1-I, d. h. den
zwischen Rot und Grün wechselnder Erzeugung von Frequenzen /r, /„, fb.
Diese Dreistufenspannung »ech« moduliert die Fre-
Diffraktionsgittern zu erhalten, den Wert annehmen:
At = γ = »V 2,1 -106Hz.
Die Werte der Augenblicksfrequenz fx ,·, welche
der Erzeugung des blauen, grünen oder roten Lichtes auf dem Projektionsschirm entsprechen, sind daher:
1. in dem Fall, wo
nb = 8, nv = 6,7 und nr = 4,57,
fb = 8 · 2,1 = 16,8 MHz,
/„ = 6,4 · 2,1 = 13,44 MHz,
/,. = 4,57 · 2,1 = 9,59 MHz,
fb = 8 · 2,1 = 16,8 MHz,
/„ = 6,4 · 2,1 = 13,44 MHz,
/,. = 4,57 · 2,1 = 9,59 MHz,
2. in dem Fall, wo
nb = 6, nv = 12,8 und nr = 9,14,
fb = 33,6 MHz,
/„ = 26,88 MHz,
fr = 19,18 MHz.
fb = 33,6 MHz,
/„ = 26,88 MHz,
fr = 19,18 MHz.
In einem Projektor ist die an die Hilfsablenkungsplatten K1 und H2 in F i g. 1 b anzulegende Spannung
in der Größenordnung von nur 1 Volt. Daher sind quenz /i = ^i- der durch den Oszillator O1 erzeugten
Z 71
Sinuswelle mittels des Frequenzmodulators JMiZ1 von
telegraphischer Bauart. Die frequenzmodulierte Welle C3 = A1 · sin W1 1 wird an das Steuergitter gt eines
Verstärkers I6 herangeführt, dessen Schirmgitter g2
durch die Ausgangsseite der die Farbtönungszeichen entschlüsselnden Röhre Td gesteuert wird und durch
die Batterie B eine negative Vorspannung zugeführt erhält.
Die Entschlüsselungsröhre Td in F i g. 1 a weist eine kleine Kathode K, waagerecht ablenkende
Platte H mit Erregung durch den Phasendetektor DP, senkrecht ablenkende Platten V mit Erregung durch
die Dreistufenspannung »ech« jeder Periode 3 τ, eine Entschlüsselungselektrode ED in der näher aus
F i g. 2d ersichtlichen Form mit drei Schlitzen R, V, B sowie eine als Sammelelektrode EC wirkende Anode
hinter diesen Schlitzen auf. In jedem Augenblick steht das elektronische Bild der Kathode K unter
der Steuerwirkung der Dreistufenspannung »ech« in der Höhe einer der drei Schlitze R, V, B der Entschlüsselungselektrode
ED in einem Punkt, welcher durch die Spannung C1 bestimmt ist, welche an der
Ausgangsseite des Phasendetektors DP erzeugt und an die Ablenkungsplatten H angelegt wird. Dieses
elektronische Bild bleibt gemäß F i g. 1 a an dem der
die in F i g. 1 a vorgesehenen Oszillatoren O1 und O2 65 roten primären Farbe entsprechenden Schlitz R der
für niedrige Leistung und hohe Frequenz bemessen. Elektrode ED während einer Periode τ, dann in
die in F i g. 1 a vorgesehenen Oszillatoren O1 und O2 65 roten primären Farbe entsprechenden Schlitz R der
für niedrige Leistung und hohe Frequenz bemessen. Elektrode ED während einer Periode τ, dann in
dem der grünen primären Farbe entsprechenden Schlitz V während der folgenden Periode τ und hier-
g g q
In dem Fall der in den Farben Rot, Grün, Gelb aneinanderfolgenden Erzeugung von Diffraktions-
21 22
auf an dem der bläuen primären Farbe entsprechenden gb, gv, gr der Verstärker ab, av, ar angelegt, welche
Schlitz B während der nächsten Periode τ usw. auf außerdem Schirmgitter g'b, g'v, g'r aufweisen.
Grund der Steuerwirkung der an die Platten V der Das Rechteck D deutet in F i g. 2f eine Schalt-
Röhre Td angelegten Dreistufenspannung »ech«. anordnung nach F i g. 1 a und 1 b an, die eine Drei-
Die Spannung C1 = 2 ■ et · cos (« — ß) kennzeichnet 5 Stufenspannung »ech« erzeugt, die eine Periode 3,
die Tönung der wiederzugebenden Farbe und wird d. h. eine Periode von der dreifachen Dauer der
daher als Farbtönungssignal bezeichnet. Durch Ein- Abtastzeit einer Zeile hat, wobei die Synchroni-
wirkung auf die Platten H der Röhre Td bringt sierung durch die von der Sendestelle kommenden
dieses Farbtönungszeichen in jedem Augenblick das Zeilensynchronisierimpulse erfolgt,
elektronische Bild der Kathode K in Lage auf eine io Die drei Verstärker ab, av, ar stehen gemäß F i g. 2f
besondere senkrechte Linie der Entschlüsselungs- mit einer für Dreikontaktschaltung ausgebildeten
elektrode ED, welche einen oder zwei oder jeden Kathodenstrahlröhre com in Verbindung, welche eine
der drei Schlitze R für Rot, V für Grün und B für Kathode c, senkrecht ablenkende Platten V, eine
Blau schneidet, wenn eine oder zwei oder drei primäre flächige Elektrode E mit drei nebeneinanderliegenden
Farben für die Wiedergabe der Farbe auf dem ent- 15 Löchern und drei hinter diesen Löchern angeordnete
sprechenden Teil des Projektionsschirmes notwendig Sammelelektroden et, e2, e3 sowie drei an die Sammel-
sind. elektroden angeschlossene Ausgangswiderstände ru
Befindet sich in einem gegebenen Augenblick das r2, r3 umfaßt. Die in den Widerständen >\, r2, r3 entelektrische
Bild der Kathode A' auf einem festen, stehenden Spannungen werden den Gittern g'b, g'v, g'r
keinen Schlitz aufweisenden Teil der Entschlüsse- 20 der Verstärker ab, av, ac zugeführt,
lungselektrode ED, so kann kein Elektron die Anode Die Ablenkplatten V der Röhre com sind mit den EC der Röhre Td erreichen, und die Ausgangsspan- Ablenkplatten V der die Farbtönungssignale entnung G der Röhre TD ist nicht imstande, die Vor- schlüsselnden RöhreTd in Verbindung, deren Anode spannung B des Schirmgitters g2 der Tetrode Lh aus- EC an das Schirmgitter g2 der als Verstärker wirkzugleichen oder zu überschreiten, so daß das Signal 25 samen Tetrode I6 Anschluß hat, das durch die C3 = A1- sin (M1 ί nicht langer mehr den Platten Zj1 Batterie B eine negative Vorspannung erhält und der Röhre TC1 zugeführt wird, sondern eine gleich- durch das von der Röhre Td erzeugte Signal C2 mäßige Verteilung von Elektronen auf der ölschicht P1 gesteuert wird. Die senkrecht ablenkenden Platten V eintritt, da nur der lineare Teil der Sägezahnwelle der Röhre com und die Ablenkplatten V der Röhre Td des Oszillators O1, welcher auf die Spule Zi1' wirkt, 30 werden durch die Dreistufenspannung »ec/i« erregt, den Elektronenstrahl der Röhre TC1 bewegt. Die und die Anoden der Verstärker ab, av, ar sind mit ölschicht P1 erfährt keine Deformation oder keine dem elektronischen Mischer in Verbindung, welcher Umformung zum Diffraktionsgitter, und kein Licht das Steuergitter gt der Tetrode I6 speist,
wird durch die Röhre TC1 an dem entsprechenden Wenn das elektronische Bild der Kathode c der Punkt des Projektionsschirms EP erzeugt. 35 Röhre com nacheinander vor den Sammelelektroden
lungselektrode ED, so kann kein Elektron die Anode Die Ablenkplatten V der Röhre com sind mit den EC der Röhre Td erreichen, und die Ausgangsspan- Ablenkplatten V der die Farbtönungssignale entnung G der Röhre TD ist nicht imstande, die Vor- schlüsselnden RöhreTd in Verbindung, deren Anode spannung B des Schirmgitters g2 der Tetrode Lh aus- EC an das Schirmgitter g2 der als Verstärker wirkzugleichen oder zu überschreiten, so daß das Signal 25 samen Tetrode I6 Anschluß hat, das durch die C3 = A1- sin (M1 ί nicht langer mehr den Platten Zj1 Batterie B eine negative Vorspannung erhält und der Röhre TC1 zugeführt wird, sondern eine gleich- durch das von der Röhre Td erzeugte Signal C2 mäßige Verteilung von Elektronen auf der ölschicht P1 gesteuert wird. Die senkrecht ablenkenden Platten V eintritt, da nur der lineare Teil der Sägezahnwelle der Röhre com und die Ablenkplatten V der Röhre Td des Oszillators O1, welcher auf die Spule Zi1' wirkt, 30 werden durch die Dreistufenspannung »ec/i« erregt, den Elektronenstrahl der Röhre TC1 bewegt. Die und die Anoden der Verstärker ab, av, ar sind mit ölschicht P1 erfährt keine Deformation oder keine dem elektronischen Mischer in Verbindung, welcher Umformung zum Diffraktionsgitter, und kein Licht das Steuergitter gt der Tetrode I6 speist,
wird durch die Röhre TC1 an dem entsprechenden Wenn das elektronische Bild der Kathode c der Punkt des Projektionsschirms EP erzeugt. 35 Röhre com nacheinander vor den Sammelelektroden
Wenn anderseits in einem gegebenen Augenblick ex, e2, e3 während dreier aufeinanderfolgender Zeilendas
elektronische Bild der Kathode K der Röhre Td abtastungen von der Dauer τ erscheint, wird das
in F i g. 1 a sich .beispielsweise in einem Punkt des elektronische Bild der Kathode K der Röhre Td sich
Schlitzes V der Elektrode ED befindet, wird die genau in der Höhe der Schlitze R (rot), V (grün) und
Anode EC Elektronenempfänger, und an der Aus- 40 B (blau) der Entschlüsselungselektrode ED der Röhre
gangsseite der Röhre Td wird ein Signal C2 von Td befinden, und genau in dem gleichen Zeitpunkt
einer Stärke erzeugt werden, welche die Spannung werden die Spannungen in den Widerständen ru r2, r3,
der Batterie B übertrifft, welche die Vorspannung welche auf die Gitter g'r, g'v, g'b der Verstärker an av, ab
für die Gitterelektrode g2 der Röhre lb liefert. Die einwirken, nacheinander diese Verstärker entriegeln,
frequenzmodulierte Welle C3 = A1- sin a^t, welche 45 Daher wird das Steuergitter g1 der Tetrode I6 nachdem
Steuergitter gx der Röhre I6 zugeführt wird, einander die frequenzmodulierte Sinuswelle T3 = A1 ·
erfährt eine Verstärkung und erreicht die Platten Zz1 sin W1 1 empfangen, welche an die Ablenkungsplatten H1
der Röhre TC1 in F i g. 1 b. Genau in diesem Zeit- der Röhre TC1 in F i g. 1 mit den aufeinanderfol-
punkt hat die Augenblicksfrequenz /"„=■£*- der Span- Senden Frequenzen / / fb anzulegen ist, die not-
n 2π 50 wenig sind, um die einzelnen Diffraktionsgitter Rr,
nung C3 den Wert fv, welcher notwendig ist, um auf R1,, Rh in dem Rechteck E1 der ölschicht P1 der
der ölschicht P1 in der Röhre TC1 ein Beugungs- Röhre TC1 zum Entstehen zu bringen,
gitter Rv mit nv Linien auf den Millimeter zu erzeugen, Bei in der Farbe zwischen Rot und Grün in zwei
welches ein grünes Licht durch die Maske M und aufeinanderfolgenden Zeilen wechselnder Erzeugung
die Objektivlinse LO1 hindurch an einem geeigneten 55 von Diffraktionsgittern muß die augenblickliche Fre-
Punkt des Projektionsschirms EP abgibt, da die quenz flt der Welle A1 ■ sin O)11 den Wert/' während
Rechtecke E, und E1 der ölschicht P, und P2 in . n . , 1 c , , c . ,
c ■ ,, . j 1 · u · j j· 111 einer Periode τ = T Sekunde aufweisen und
Fig. Ib zueinander gleich sind und in vollkommenem 15 750
Synchronismus mit den entsprechenden Kippschwin- dann den Wert fv während der folgenden Periode τ
gungserzeugern On und Ov abgetastet werden. 60 und so weiter während zweier aufeinanderfolgender
Statt des in F i g. 1 a vorgesehenen Frequenz- Zeilen des ersten Feldes besitzen, und über das
modulators max kann auch die in F i g. 2f wieder- ganze zweite Feld hin muß beim Abladen nach dem
gegebene Vorrichtung benutzt werden, bei welcher Zeilensprungverfahren die Frequenz /u den gleichen
drei Oszillatoren G6, G1., Gr beispielsweise Sinus- Wert fb behalten.
wellen erzeugen, welche die Frequenzen fb,fv,fr haben, 65 In diesem Fall wird, statt der in dem unteren Teil
die proportional den Zeilenzahlen nb, nv, nr auf den der F i g. 1 a wiedergegebenen Schaltanordnung zur
Millimeter bei den einzelnen Beugungsgittern Pv6, Erzeugung der frequenzmodulierten Welle C3-^1-
Pv1., Rr sind. Diese Wellen werden an die Steuergitter sin ^1 r die in Fig.2e veranschaulichte Vorrichtung be-
nutzt werden, die einen Oszillator O1 enthält, der
eine Welle von konstanter Frequenz/,, erzeugt, während ein Oszillator O1 für die Erzeugung einer Welle
mit der Frequenz /,· vorgesehen ist, welche den Wert / während einer Periode τ hat, wenn die ganze
Induktanzspule 1 oder die ganze Kapazität c der Vorrichtung in den Antiresonanzstromkreis eingeschaltet
wird, während sie den Wert/t. während der folgenden Periode annimmt, wenn ein geeigneter
Teil dieser Induktanzspule 1 oder dieser Kapazität c kurzgeschlossen wird, wodurch die Frequenz / ,· zur
FrequenzZ1; = wircL
Die elektronische Vorrichtung md in F i g. 2e, die
durch die empfangenen Zeilensynchronismusimpulse T1
synchronisiert wird, bewirkt alle zwei τ = alle t^fcq·
Sekunden den Kurzschluß eines Teiles der Spule I oder eines Teiles der Kapazität c. Der elektronische
Schalter base, der durch die empfangenen Feldsynchronismuszeichen
fx synchronisiert wird, verbindet abwechselnd in zwei aufeinanderfolgenden Feldern
den Oszillator O1 und den Oszillator O{ mit dem
Steuergitter gx des Verstärkers in F i g. 1 a.
Gleichzeitig werden die senkrecht ablenkenden Platten V der Röhre Td F i g. 1 a durch die in F i g. 2e
wiedergegebene Vorrichtung erregt, in welcher ein Generator GR' eine quadratische Welle mit der
Frequenz 2 τ d. h. in jeder Periode einen Impuls von der Breite τ erzeugt, und der Synchronismus durch
die empfangenen Zeilensynchronismusimpulse ^ erreicht wird, während das elektronische Bild der
Kathode K der Röhre Td nacheinander in die Höhe des Schlitzes R und des Schlitzes V der Entschlüsselungselektrode
ED der Röhre Td während zweier aufeinanderfolgender Zeilenabtastungen eines Feldes
gebracht wird, wenn der elektronische Schalter base auf seinen linken Kontakt eingestellt ist. Während
des ganzen folgenden Feldes ist der elektronische Schalter base, welcher durch die empfangenen Feldsynchronismuszeichen
tt synchronisiert wird, auf seinen rechten Kontakt eingestellt und verbindet
die Platten V mit einer Batterie P, welche über die Platten Feine Spannung liefert, die das elektronische
Bild dieser Kathode K in die Höhe des Schlitzes B dieser Elektrode ED bringt.
An Stelle der Vorrichtung nach F i g. 2e kann auch die aus F i g. 2 g ersichtliche Vorrichtung Verwendung
finden, bei welcher τ die Dauer einer Zeilenabtastung und T die Dauer eines Feldes ist und dann
zwei Multivibratoren mvl und mvi vorgesehen werden, von denen der eine mvl einen quadratischen Impuls
von der Breite τ alle 2 τ-Sekunden liefert und der andere mvi einen quadratischen Impuls Tv von der
Breite 2 Γ alle 2T-Sekunden hervorbringt. Diese beiden Multivibratoren werden durch die empfangenen
Zeilensynchronisierimpulse t, und durch die aufgenommenen Feldsynchronisierzeichen r; synchronisiert.
Der Multivibrator mvl steuert unmittelbar das Gitter g' des Verstärkers ar, der durch die Spannungsquelle
Gr gespeist wird, welche eine Sinuswelle von der Frequenz / erzeugt. Der Multivibrator mvl steuert
mittelbar durch Umkehrung Triode I1 das Gitter g'v
des Verstärkers av, welcher durch die Spannungsquelle Gv gespeist wird, die eine Sinuswelle von der
Frequenz/, erzeugt. Die Ausgangsspannungen der Verstärker ar und av werden an den elektronischen
Mischer Wi1 herangeführt.
Der Multivibrator mvi steuert unmittelbar das Gitter g[ des Verstärkers au welcher durch den elektronischen
Mischer Jn1 gespeist wird. Der Multivibrator
mvi steuert mittelbar durch Umkehrung der Triode Z1 das Gitter g'b des Verstärkers ab, welcher
durch Spannungsquelle G6 gespeist wird, welche eine Sinuswelle von der Frequenz/, erzeugt. Die Ausgangsspannungen
der Verstärker O1 und ab werden
dem elektronischen Mischer Tn2 zugeführt, welcher
das Steuergitter gx der Tetrode I6 erregt, während
das Schirmgitter g2 dieser Röhre eine negative Vorspannung
durch die Batterie B erhält und auch die Steuerwirkung des Signals C2 unterworfen ist, welches
an der Ausgangsseite der die Farbtönungssignale entschlüsselnden Röhre Td hervorgebracht wird.
Die waagerecht ablenkenden Platten H der Röhre Td werden durch das Farbtönungszeichen C1
erregt, während die senkrecht ablenkenden Platten V durch den elektronischen Mischer m3 erregt werden,
in dessen Eingangsseite durch den Verstärker a2 die durch den Multivibrator mvl herangebrachte Welle
und durch den Verstärker a3 eine positive Gleichspannung
durch die Batterie P zugeführt wird. Das Gitter g'2 ist unmittelbar durch den Multivibrator mvi
gesteuert, und das Gitter #3 des Verstärkers a3 wird
mittelbar durch die Umkehrungstriode V2 von dem Multivibrator mvi gesteuert. Während des Feldes
bringen, wenn der Verstärker O2 entriegelt ist, die
Platten V der Röhre Td das elektronische Bild der Kathode K nacheinander in die Höhe des Schlitzes R
und in die Höhe des Schlitzes V der Elektrode ED (vgl. Fig.2d) während zwei aufeinanderfolgenden
Zeilenabtastungen. Während des folgenden Feldes ist der Verstärker a3 entriegelt, und das elektronische
Bild der Kathode JC wird in die Höhe des Schlitzes B der Elektrode ED eingestellt. In dieser elektronischen
Vorrichtung können verschiedene Änderungen vor genommen werden, um eine Welle von veränderlicher
Periodizität zu erzeugen und dadurch einzeln Bezugsgitter an der ölsehicht P1 der Röhre TC1
in Fig. Ib hervorzubringen. Beispielsweise kann man, statt an die waagerecht ablenkenden Platten h-t
der Röhre TC eine Sinuswelle von veränderlicher Frequenz A1 ■ sin W11 anzulegen, eine periodische
Wellenveränderung von einer von der Sinuswelle abweichenden Form anwenden. So können z. B.
die Oszillatoren O1, O[ in F i g. 2e oder die Vorrichtung
G6, Gv, G, in F i g. 2f oder 2 g sägezahnförmige
Wellen oder rechteckige Wellen hervorbringen, welche geeignete Grundfrequenzen aufweisen.
Wenn eine rechteckige Wellenform benutzt wird, kann das Verhältnis zwischen der Dauer des rechteckigen
Impulses und des Zeitintervalles zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen einen geeigneten
Wert erhalten.
Da die Intensität aber nicht die Lagen der Beugungsspektren von dem Verhältnis zwischen der
Breite einer Linie und dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Linien des Beugungsgitters abhängt,
kann man als Generatoren G6, G1,, Gr von
periodischen Wellen mit den Periodizitäten /,, /„ /
nach F i g. 2f oder 2 g auch Generatoren verwenden, welche periodische rechteckige Wellen erzeugen, die
in jeder Periode einen Impuls aufweisen, dessen Dauer eine Funktion des niederfrequenten Teiles E
des empfangenen Luminanzsignals ist, jedoch nur, wenn die Teilfläche der photographischen Szenenaufnahme,
welche in der Sendestation abgetastet
wird und an dem Projektionsschirm der Empfangsstelle aufgenommen werden soll, eine gleichförmige,
sehr gesättigte Farbe mit Helligkeitsänderungen von einem Punkt zum anderen besitzt.
Eine Vorrichtung dieser Art umfaßt:
Eine Vorrichtung dieser Art umfaßt:
1. den Multivibrator MV, der eine rechtwinklige Welle der gewünschten Periodizität erzeugt,
2. einen Modulator MA für die Modulation der Amplitude des rechtwinkligen Impulses in aufeinanderfolgenden
Perioden,
3. einen Wandler CAD für die Umformung der Impulsamplitudenmodulation in einer Impulsdauermodulation
und
4. einen Verstärker A1n, an dessen Steuergitter der
niederfrequente Teil 1' des Luminanzspektrums angelegt wird, während sein Schirmgitter eine
negative Vorspannung durch eine Batterie erhält und auch der Einwirkung des Sättigungssignals S
unterworfen wird, welches proportional dem Grad der Sättigung der wiederzugebenden Farbe
ist.
Die Ausgangsspannung des Verstärkers AM und des Multivibrators MV werden dem Amplitudenmodulator
MA zugeleitet, während der Verstärker AM verriegelt ist, außer wenn eine sehr gesättigte Farbe
wiedergegeben werden soll, so daß das Sättigungszeichen S dann den Wert der negativen Vorspannung
des Gitters überschreitet.
Der nur in einem solchen Fall wirksam werdende Verstärker A1n führt dann mit den gewünschten Amplituden
den niederfrequenten Teil L des empfangenen Luminanzsignals dem Amplitudenmodulator MA zu,
um die Amplituden der aufeinanderfolgenden rechteckigen Impulse zu modulieren, welche durch den
Multivibrator MV erzeugt werden. Der Wandler CAD formt diese Impulsamplitudenmodulation in eine
Impulsdauermodulation um. Auf diese Weise wird in der Ausgangsseite des Wandlers CAD eine periodische
Welle erzielt, welche die gewünschte Periodizität fh, fv oder fr aufweist und in jeder Periode
einen Impuls enthält, dessen Dauer eine Funktion der wiederzugebenden Luminanz wird.
Diese periodische Welle bringt an der ölschicht P1
der Röhre TC1 in F i g. 1 b aufeinanderfolgende Diffraktionsgitter hervor, welche alle die gleiche
Zahl von Linien auf den Millimeter aufweisen, aber ein verschiedenes Verhältnis zwischen der Breite
einer Linie und dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Linien zeigen. Diese Gitter rufen
aufeinanderfolgende Beugungsspektren hervor, welche verschiedene Leuchtintensität in Übereinstimmung
mit den Zeitänderungen der empfangenen Luminanzenergie besitzen. Daher werden auf den Projektionsschirm
EP in F i g. 1 b farbige Tupfen oder Punkte von der gleichen stark gesättigten Farbe, aber von
verschiedener Helligkeit nacheinander erzeugt.
Die beiden Eidophorprojektoren TC1 und TC2
der Schaltanordnung nach F i g. 1 a und 1 b arbeiten unter der Steuerwirkung des empfangenen zusammengesetzten,
auf der Empfangsstelle hinter dem Videodetektor DV wieder hergestellten Videosignals wie
folgt zusammen: Der Synchronvideotrenner oder das Amplitudenfilter scheidet die Zeilensynchronisierimpulse
th die den Sägezahnspannungsgenerator Oh steuern, die Feldsynchronisierzeichen f;, welche
den Sägezahnwellengenerator Ov steuern und das
Videosignal, welches die Luminanz- und die Chro-
minanzangaben trägt und das aus Fig. 2 a ersichtliche
Spektrum im Falle der Anwendung des N.T.S.C-Farbfernsehsystems besitzt. Nach Verstärkung durch
den Verstärker A1 mit der Bandbreite B1 nach F i g. 2 a
wird das Videosignalspektrum durch elektronische Frequenzfilter in der Weise geteilt:
1. daß ein Filter F2 mit der Bandbreite B2 nach
F i g. 2 a den Teil 1 der Luminanz abtrennt, der die hauptsächlichen Einzelheiten des Bildes der
in der entfernten Sendestelle abzutastenden photographischen Szenenaufnahme betrifft,
2. daß ein Filter F2 mit der Bandbreite B2 nach
Fig. 2 a die Chrominanz ehr abtrennt, welche durch den modulierten Farbträger mit vernachlässigbaren
Luminanzkomponenten übermittelt wird,
3. daß ein Filter F3 mit der Bandbreite B3 gleich B2
nach F i g. 2 den Teil 1' der Luminanz abtrennt, welcher den größten Teil der Luminanzenergie
enthält.
Der Verstärker Asr hat ein sehr schmales, auf die
Farbträgerfrequenz eingestelltes Frequenzband und ein durch die aufgenommenen Synchronisierimpulse
gesteuertes Schirmgitter gu und er trennt beim Beginn
einer jeden Zeilenabtastung das Farbauslöse- oder Farbbezugszeichen sr ab, das aus einigen Perioden
des unmodulierten Farbhilfsträgers besteht.
Der Oszillator O erzeugt eine Sinuswelle mit der Farbhilfsträgerfrequenz. Die Phase und die Frequenz dieser Welle werden im vollkommenen Synchronismus mit dem an der Sendestelle den Farbhilfsträger erzeugenden Oszillator in üblicher Weise dadurch gehalten, daß die durch den Oszillator O abgegebene Welle und das empfangene Farbbezugszeichen gleichzeitig dem Phasendetektor dp zugeführt werden, dessen Ausgangsseite durch einen Stromkreis und mit geeigneter Zeitkonstante die Vorspannung einer mit dem Oszillator O verbundenen Reaktanzröhre so steuert, daß irgendeine zufällig oder sonstwie auftretende Phasenverschiebung zwischen dem örtlichen Oszillator O und dem unmodulierten Farbhilfsträger der Sendestelle selbsttätig berichtigt wird. Der Phasenunterschied zwischen dem Farbbezugssignal oder dem so berichtigten örtlichen Oszillator 0 einerseits und dem empfangenen, an der Ausgangsseite des Filters F2 erhaltenen Chrominanzzeichen ehr anderseits ist in dem N.T.S.C.-System eine Funktion der vorherrschenden Wellenlänge oder der Tönung der wiederzugebenden Farbe in Übereinstimmung mit dem aus F i g. 21 ersichtlichen Kreisdiagramm, auf welchem die folgende Tabelle beruht:
Der Oszillator O erzeugt eine Sinuswelle mit der Farbhilfsträgerfrequenz. Die Phase und die Frequenz dieser Welle werden im vollkommenen Synchronismus mit dem an der Sendestelle den Farbhilfsträger erzeugenden Oszillator in üblicher Weise dadurch gehalten, daß die durch den Oszillator O abgegebene Welle und das empfangene Farbbezugszeichen gleichzeitig dem Phasendetektor dp zugeführt werden, dessen Ausgangsseite durch einen Stromkreis und mit geeigneter Zeitkonstante die Vorspannung einer mit dem Oszillator O verbundenen Reaktanzröhre so steuert, daß irgendeine zufällig oder sonstwie auftretende Phasenverschiebung zwischen dem örtlichen Oszillator O und dem unmodulierten Farbhilfsträger der Sendestelle selbsttätig berichtigt wird. Der Phasenunterschied zwischen dem Farbbezugssignal oder dem so berichtigten örtlichen Oszillator 0 einerseits und dem empfangenen, an der Ausgangsseite des Filters F2 erhaltenen Chrominanzzeichen ehr anderseits ist in dem N.T.S.C.-System eine Funktion der vorherrschenden Wellenlänge oder der Tönung der wiederzugebenden Farbe in Übereinstimmung mit dem aus F i g. 21 ersichtlichen Kreisdiagramm, auf welchem die folgende Tabelle beruht:
Phasendifferenz {a-ß) zwischen | Vorherrschende | |
55 Wiederzugebende |
Chrominanzsignal ehr und | Wellen der wieder |
Farbe | Farbbezugssignal sr in Graden | zugebenden |
Farbe in | ||
0 | Mikron · 10^3 | |
60 Rot | 103-61-42 | 700 |
Purpur ... | Komplemen | |
tär zu | ||
180—(347—283 —116J | 510 | |
„ Blau | 180 | 420 |
Blaugrün.. | 180+42 -222 | 495 |
Grün | 180+116+296 | 510 |
Gelb | 575 | |
809 507/451
Gemäß Fig. la und 2c empfängt der Phasendetektor
DP gleichzeitig über den Verstärker a die Welle des örtlichen Oszillators O und über den
Amplitudenbegrenzer I0 das vom Filter F2 kommende
Chrominanzsignal dir. Diese beiden Wellen, welche in der Schaltanordnung nach F i g. 2 c bei den zugehörigen
Stromkreisen durch die Eintragungen mit F2 Jt und E1 /^ angedeutet sind, werden durch die
Transformatoren tr2 und Jr1 nach den Anoden der
Dioden V1 und V2 übertragen, und dabei ist die
Amplitude E2 infolge der Wirkung des Verstärkers a
viel größer als die Amplitude E1 und die Größe der
Amplitude E1 wird durch den Amplitudenbegrenzer I0
praktisch konstant erhalten. An der Ausgangsseite des Phasendetektors DP wird nach Fi g. la und 2a
eine Welle C1 = 2- E1- cos (α — β) erhalten, welche
das die Tönung der wiederzugebenden Farbe kennzeichnende Signal darstellt und den waagerecht
ablenkenden Platten H der Kathodenstrahlenröhre Td zugeführt wird.
Im Falle eines reinen schwarzen oder reinen weißen Teils der an der Sendestelle abzutastenden photographischen
Szenenaufnahme wird der Farbhilfsträger nicht mehr an dieser Stelle moduliert und
erreicht die Empfangsstelle mit der gleichen Phase wie das Farbsignal sr. Daher ist das Farbtönungssignal C1 = 2 E1 · cos (α — β) gleich Null, und die
Platten H stellen das elektronische Bild der Kathode K der Röhre Td auf den festen, nicht geschlitzten, in
F i g. 2d linken Teil der Entschlüsselungselektrode ED ein. Dann wird das Signal C2 an der Ausgangsseite
der Röhre Td nicht imstande sein, die Vorspannung B des Gitters g2 der Röhre I6 zu überwinden, und kein
Signal C3 = A1- sin W1 1 erreicht in F i g. Ib die Hilfsablenkplatten
\ des Eidophorprojektors TC1. Daher
wird keine Formveränderung an dem Rechteck E1 der ölschicht P1 hervorgerufen, und kein farbiges
Licht wird durch den Projektor TC1 auf dem Projektionsschirm
EP geworfen, sondern auf diesem bleibt nur das schwarze und weiße Bild der an der Sendestelle
abzutastenden photographischen Szenenaufnahme.
Gemäß Fig. la wird der Teil Γ (BandB3 in
F i g. 2 a) des Luminanzspektrums an der Ausgangsseite des Filters nach dem Steuergitter der Pentode L
übertragen, welche als eine die Luminanz belastende Vorrichtung nach dem Amplitudendetektor DA wirkt.
Die Amplitude des empfangenen Chrominanzsignals ehr (Farbhilfsträger), die nach dem Sättigungsgrad
der Farbe an der Sendestelle moduliert ist, bildet das Sättigungszeichen S, das proportional dem Grad
der Sättigung der an der Empfangsstelle wiederzugebenden Farbe ist. Dieses Sättigungssignal S legt
über den Widerstand r, r' an das Steuergitter der Pentode L eine Vorspannung, so daß der Verstärkungsgrad
dieser Pentode umgekehrt proportional zum Grad der Sättigung der auf dem Schirm ED
wiederzugebenden Farbe veränderlich ist. Infolgedessen ist die Spannung L1 an der Ausgangsstelle
der Pentode L um so größer, je kleiner das Signal S oder der Grad der Sättigung ist.
Der elektronische Mischer mxl mischt diese Ausgangsspannung
Γ mit dem Teil 1" des Luminanzspektrums (Band.B2 nach Fig. 2a), welcher die
Einzelheiten des Bildes der in der Sendestelle abzutastenden photographischen Szenenaufnahme trägt.
Das so an der Ausgangsseite des Mischers mxl erzielte »belastete« Luminanzsignal moduliert die
Amplitude der Welle A2 · sin ω2ί, die von dem Oszillator
EO2 erzeugt wird, durch den Amplitudenmodulator
THIi2. Hinter dem Filter F4, das den Träger und
das eine Seitenband aussiebt, erregt die nur aus einem Seitenband amplitudenmodulierte Welle A2 · sin ω2ί
die Platten H2 des Eidophorprojektors TC2, der in
üblicher Weise mit Hilfe des reflektierenden Spiegels M2
das gewünschte Schwarzweißbild auf dem Schirm EP liefert. Die richtigen Verhältnisse zwischen dem durch
den Projektor TC2 erzeugten weißen Licht und dem
farbigen, von dem Projektor TC1 abgegebenen Licht
werden durch geeignete Einstellung des Widerstandes r, r' gesichert.
Da die gemäß F i g. 1 b mit dem Projektor TC1
verbundene Maske M gemäß F i g. 3 a das mittlere weiße Bild /; der Lichtquelle S1 wegschneidet, aber
nur zwei Drittel der Spektren s,· und S; an beiden Seiten dieses Bildes I1 wegnimmt, bleibt ein geringer
Betrag von weißem Licht in den farbigen Tupfen, welche durch den Projektor CT1 auf dem Schirm EP
hervorgebracht werden. Dies kann durch entsprechende Einstellung des Widerstandes r, r' berücksichtigt
werden, welcher die Vorspannung an dem Steuergitter der Pentode L liefert. Dieser Widerstand
r, r' muß auch in solcher Weise eingestellt werden, daß die elektrische Spannung I1 an der Ausgangsseite
der Pentode L Null wird, wenn das Sättigungssignal 5 den Höchstwert erreicht, da die wiederzugebende
Farbe dann sehr stark gesättigt wird. Wenn ein verhältnismäßig großer Teil der an der
entfernten Sendestelle abzutastenden photographischen Szenenaufnahme eine ungefähr gleichmäßig
stark gesättigte Farbe aufweist, wird der Teill" des Luminanzspektrums mit dem Band B2 nach
F i g. 2 a noch durch den Mischer mxl, den Oszillator O2 und den Amplitudenmodulator md^ auf die
Platten K1 des Projektors TC2 einwirken, obgleich V1
dann gleich Null ist. Während die Helligkeit des farbigen »Tupfens«, der durch den Projektor TC1
erzeugt wird, konstant bleibt, wenn die Amplitude A der frequenzmodulierten Welle C2 = A1- sin W1 ί an
die Platten Zz1 angelegt wird und konstant bleibt,
wird der Teil 1" des Luminanzspektrums Sättigungsänderungen hervorrufen, welche den Eindruck von
Helligkeitsänderungen für die kleinen Einzelheiten dieses Teiles des Bildes erzeugen.
F i g. 1 c veranschaulicht den Fall, wo es möglich ist, eine große lichtdurchlässige kreisrunde Platte PL
mit einer ölschicht innerhalb eines Projektors TC zu verwenden, welcher die beiden Projektoren TC1
und TC2 von F i g. 1 b ersetzt. In diesem Falle werden
zwei Elektronenstrahlen in vollkommenem Synchronismus die zueinander homothetischen Rechtecke E1
und E2 an der Oberfläche der ölschicht P1 bestrichen,
während die Platten PL langsam in der Richtung des Pfeiles / in der Röhre TC umläuft. Unterhalb
der Röhre TC ist ein kleiner ölbehälter angeordnet, welcher aber gemäß F i g. 1 c zur Verdeutlichung
der Zeichnung als in der Ebene der Platte PL und neben dieser liegend dargestellt ist. Das öl wird
unter Druck nach der Platte PL von dem Behälter R aus durch Röhren pu p2 und ölfilter F1 und F2 mittels
Düsen Z)O1, Oa2 zugeleitet, welche Schlitze oder
Löcher nahe der Oberfläche der Platte PL aufweisen und in radialer Richtung sich erstrecken. Wenn die
Platte PL sich dreht, wird das öl zu radialen Schränken bex und Oe2 geführt, die in einem solchen Abstand von
der Platte PL liegen, daß sie das öl zu einer Schicht
29 30
von etwa 0,1 mm Dicke an den Flächenteilen glatt- rigen Wert für einen mittleren Sektor nach einem
streichen, wo die Rechtecke E1, E2 mit Elektronen hohen Wert für einen am Umfang liegenden Sektor
bombadiert werden. schwanken, wenn eine ansteigende Ordnungsfolge
Schutzschranken bpx, bp2 bewahren den nütz- der Sektorenzahlen eingehalten wird. Die für die
liehen Teil der Oberfläche von Platte und ölschicht 5 Entschlüsselung der Farbtönungen dienende Kagegen
irgendwelche Störungen, die durch die ent- thodenstrahlenröhre Td in F i g. 4 b wirkt in der
gegengesetzt zur Pfeilrichtung /, d. h. zur Drehrich- gleichen Weise wie die entsprechende Röhre Td
tung der Platte PL erfolgende ölzuführung hervor- in F i g. 1 a. Die F i g. 1 e zeigt eine Abänderung der
gerufen werden können. Auf der anderen Seite dieser Anordnung nach F i g. 1 b, bei welcher statt einer
Schutzschranken schiebt die gegensinnig zum Pfeil / 10 lichtdurchlässigen Platte PL als Träger der ölschicht
zugeführte Flüssigkeit das bereits mit Elektronen ein flacher Spiegel PL benutzt ist, welcher mit öl
bombardierte und durch den Elektronenstrahl teil- bedeckt ist, auf dem der in F i g. 1 e nicht dargestellte
weise polymerisierte öl weg. Die Schutzschranken bpx Elektronenstrahl die Reflexions- und Diffraktionsund
bp2 werden auf einer niederen Temperatur gitter in Rechtecken E2 und E1 dieser ölschicht erzeugt,
gehalten, um das schon mit Elektronen bombardierte 15 welche dem genauen Weißschwarzbild und dem
öl zu kühlen, welches dann zusammen mit dem groben Farbbild der an der Sendestelle abgetasteten
frisch gelieferten überschüssigen öl in den Behälter R photographischen Szenenaufnahme auf dem Projekunter
der Platte PL zurückfließt. tionsschirm EP entsprechen. Ein fester Spiegel M2
Eine Umlaufpumpe P0 im Inneren des Behälters R und ein halblichtdurchlässiger Spiegel M1 sind je
fördert das viskose öl in die Kammer, wo der langsam 20 einer Kollimatierungslinse LC2 bzw. LC1 zugeordnet,
sich drehende glatte Läufer der Pumpe P0 das öl und von den beiden weißen Lichtquellen S1 und S2
längs eines engen Schlitzes nach einer Schranke gehen zwei Bündel von parallelen Lichtstrahlen R,
fördert, welche den Läufer beinahe berührt. Das öl R1 und R3, R4. aus, welche auf die Rechtecke E2 und E1
wird auf diese Weise unter Druck nach den Zufüh- der ölschicht auftreffen. Ferner arbeiten zwei Blendenrungsdüsen
^a1 und ^a2 gefördert, um jede 25 systeme B1 und B2 in der Weise zusammen, daß das
unerwünschte Wirbelung oder sonstige Störung in System B2 die reflektierten Strahlen, die von den
der öloberfläche zu vermeiden. F i g. 1 d zeigt die nicht verformten Teilen des Rechtecks E2 der Öl-Wirkungsweise
der Zuführungsdüsen bc^ der glätten- schicht kommen, anhält, aber die gebeugten Strahlen r2,
den Schranke ^1 und der Schutzschranke bpl und die von einem Teil der ölschicht mit Formänderung
ebenso auch die Abführung des bereits bombar- 30 ausgehen, durchgehen läßt, so daß sie nach Reflexion
dierten Öles nach dem Behälter R unter der in der in dem Spiegel M2 den Projektionsschirm EP er-Richtung
des Pfeiles / umlaufenden Platte PL näher reichen, und in ähnlicher Weise wird ein durch die
im einzelnen unter Andeutung des Öls durch eine Lichtstrahlen r3 gegebenes Drittel des normalen Spek-Vielzahl
von Punkten. trums erster Ordnung, das durch Diffraktion an
F i g. 4 a zeigt beispielsweise das Farbdreieck, das 35 einem am öl im Rechteck E1 gebildeten Gitter
in Sektoren entsprechend den verschiedenen Färb- erzeugt wird, durch die engen Schlitze einer Maske M,
werten eingeteilt ist, welche das menschliche Auge die gemäß F i g. 3 f ausgebildet ist, hindurchgehen
leicht voneinander unterscheiden kann. Auf ein so und nach Reflexion in dem halb lichtdurchlässigen
geteiltes Dreieck ist ein Farbfernsehsystem gestützt, Spiegel M1 ebenfalls den Projektionsschirm EP erbei
welchem der Farbhilfsträger nur in der Amplitude 40 reichen. Die Linsen LO1, LO2 bilden dabei die Rechtdurch
ein Chrominanzsignal moduliert wird, welches ecke E1, E2 auf dem Projektionsschirm EP ab.
durch eine Spannung dargestellt ist, die proportional ' F i g. 1 f veranschaulicht einen Projektor, der einen zu der Zahl des Sektors ist, welche den entsprechenden konkaven Spiegel 6 aufweist, der mit Hilfe einer Farbwert darstellt, der an der Empfangsstelle wieder- aufgetragenen ölschicht 7 an dem Projektionsschirm gegeben werden soll Dieses Chrominanzsignal bringt 45 EP ein grobes farbiges Bild der auf der Sendestelle daher Angaben bezüglich sowohl der Farbtönung abzutastenden photographischen Szenenaufnahme wie auch bezüglich des Sättigungsgrades der wieder- wiedergibt, das einem ins einzelne gehenden Schwarzzugebenden Farbe. weißbild überlagert wird, das durch einen anderen
durch eine Spannung dargestellt ist, die proportional ' F i g. 1 f veranschaulicht einen Projektor, der einen zu der Zahl des Sektors ist, welche den entsprechenden konkaven Spiegel 6 aufweist, der mit Hilfe einer Farbwert darstellt, der an der Empfangsstelle wieder- aufgetragenen ölschicht 7 an dem Projektionsschirm gegeben werden soll Dieses Chrominanzsignal bringt 45 EP ein grobes farbiges Bild der auf der Sendestelle daher Angaben bezüglich sowohl der Farbtönung abzutastenden photographischen Szenenaufnahme wie auch bezüglich des Sättigungsgrades der wieder- wiedergibt, das einem ins einzelne gehenden Schwarzzugebenden Farbe. weißbild überlagert wird, das durch einen anderen
In diesem Fall wird der Phasendetektor von nicht dargestellten Projektor hervorgebracht wird.
F i g. 1 a nicht mehr benutzt, und der Amplituden- 5° Gemäß Fig. If beleuchtet eine weiße Lichtdetektor
DA nach F i g. 4 a speist unmittelbar die quelle 1, die im Brennpunkt der Kollimatierungswaagerecht
ablenkenden Platten HH', welche dazu linse L2 liegt, die ölschicht 7 auf dem konkaven
dienen, das Sättigungszeichen S und das der ge- Spiegel 6 mit parallelen Lichtstrahlen durch ein
wünschten Chromatizität entsprechende Farbtönungs- Fenster 3 und eine Linse 4 hindurch und nach Rezeichen
C2 zu entschlüsseln. 55 flexion an der silberbelegten Seite des geschlitzten,
Die zur Entschlüsselung des Sättigungszeichens S nach Fig. 3f ausgebildeten Spiegels M. Die Linsen 2
dienende Kathodenstrahlenröhre Td' enthält nach und 4 bilden die Lichtquellen 1 und Y auf dem
F i g. 4b außer einer senkrechten geraden Kathode H' Spiegel M ab, und die Linse 4 erzeugt ein Bild des
eine Entschlüsselungselektrode ED' mit einem eine Fensters 3 auf einem Rechteck E1 der ölschicht 7.
geradlinige und eine sinusförmige Kante aufweisenden 60 Dieses Rechteck JB1 wird durch den Elektronen-Schlitz,
da das Signal C1, das durch den Amplituden- strahl 9 bombardiert, welcher durch die Elektronendetektor
DA bei dessen Erregung durch den modu- kanone 10 erzeugt wird. Wenn die Lichtstrahlen 5
lierten Farbhilfsträger an der Ausgangsseite des nach Reflexion an dem geschlitzten Spiegel M auf
Filters F2 erzeugt und den Platten H' zugeleitet einen Teil der ölschicht 7 fallen, wo der Elektronenwird,
proportional zu den verschiedenen Zahlen 65 strahl noch nicht eine Formänderung hervorgerufen
der Sektoren des Farbdreiecks nach Fig. 4 a ist, hat, werden diese Strahlen 5 durch den Spiegel zurück
während die Sättigungsgrade der durch diese Sektoren nach dem Fenster 3 geworfen. Wenn dagegen die
dargestellten Farbwerte abwechselnd von einem nied- Strahlen 5 auf einen Teil der ölschicht treffen, wo
der Elektronenstrahl eine Formänderung erzeugt hat, die eine Reflexions- oder Diffraktionsgitterwirkung
ausübt, auftreffen, werden die gebeugten Lichtstrahlen 5' des normalen Spektrums erster Ordnung
durch die lichtdurchlässigen Schlitze des Spiegels M hindurchgehen und den Projektionsschirm EP
durch die Linse 8 erreichen, welche dieses Rechteck E1
der ölschicht 7 auf dem Projektionsschirm EP abbildet.
IO
Claims (10)
1. Projektions-Farbfernsehempfänger, auf dessen Bildschirm ein detailliertes Schwarzweißbild der
Fernsehszene entsprechend dem breiten Spektrum eines durch eine Leuchtdichteabgleichschaltung
erzeugten Signals und ein weniger detailliertes, gesättigte Farben aufweisendes Bild dieser Szene
entsprechend dem Farbsignal schmaler Bandbreite einander überlagert werden und welcher
zur Erzeugung dieser Bilder die Verformungen einer von einem Elektronenstrahl im Innern
einer Kathodenstrahlröhre bestrichenen Flüssigkeitsschicht benutzt, dadurch gekennzeichnet,
daß ein erster Elektronenstrahl ein erstes Rechteck (E2, F i g. 1 b) der vom weißen
Licht beleuchteten Flüssigkeitsschicht unter der Steuerung von Elektroden (Zi2) abtastet, die mit
einer sinusförmigen Spannung konstanter Frequenz gespeist werden, deren Amplitude von
der Leuchtdichteabgleichschaltung moduliert wird, ferner ein zweiter Elektronenstrahl ein zweites,
dem ersteren gleiches Rechteck (E1) der vom
weißen Licht beleuchteten Flüssigkeitsschicht unter der Steuerung von Elektroden (Zi1) abtastet, die
mit einer sinusförmigen Spannung konstanter Amplitude gespeist werden, deren Frequenz nacheinander
den Wellenlängen der Farbkomponenten Blau, Grün und Rot der Dominante der wiederzugebenden
Farbe entsprechende Werte annimmt, wobei ein Lichtstrom der die gleiche Dominante
aufweisenden gesättigten Farbe mittels einer Maske (M) den durch drei verschiedene, den drei
Farbkomponenten entsprechende zusammenwirkende" Bezugsgitter gebeugten Lichtstrahlen entzogen
wird, und schließlich eine optische Einrichtung [LO1, LO2, M1, M2) auf dem Projektionsschirm
(EP) den weißen Lichtstrom und den Lichtstrom gesättigter Farbe unter gleichzeitiger
Wiedergabe der Leuchtdichte und der Farbe der verschiedenen Bereiche der Fernsehszene
mischt.
2. Projektions-Farbfernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Maske (M) in der Ebene der Brennpunkte von einzelnen Linsen (Z1,11) eines Linsennetzwerks (RL)
angeordnet ist, die den verschiedenen Elementen des Rechtecks (E1) der von dem unter der Steuerwirkung
der Welle veränderlicher Periodizität hin und her schwingenden Kathodenstrahl abgetasteten
Flüssigkeitsschicht (P1) entsprechen (F ig. 3, 3 a, 3 b).
3. Projektions-Farbfernsehempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Maske (M) unmittelbar unterhalb der Einzellinsen (Z1, I2) angeordnet ist sowie ein mit Löchern
versehener und in der Ebene der Brennpunkte der Einzellinsen angeordneter Schirm (E) jedes
Licht mit Ausnahme der die gewünschten gesättigten Farben aufweisenden Lichtstrahlen abschirmt
(F i g. 3 e).
4. Projektions-Farbfernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch
einen Satz Stäbe (M') das darunter das Rechteck (E1) der von dem unter der Steuerwirkung
der Welle veränderlicher Periodizität hin und her schwingenden Kathodenstrahl abgetasteten
Flüssigkeitsschicht (P1) belichtende weiße Licht tritt und die eine Wechselfolge von lichtundurchlässigen
und lichtdurchlässigen Teilen bildende Maske (M) oberhalb der Flüssigkeitsschicht (P1)
derart angeordnet ist, daß ihre lichtundurchlässigen Teile (m) genau über den zwischen den
Stäben verbleibende., lichtdurchlässigen Schlitzen liegen (F i g. 3 f).
5. Projektions-Farbfernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die
Welle mit veränderlicher Periodizität erzeugende Schaltung aus einem eine Sinuswelle liefernden
Oszillator (O1) und aus einem auf dessen Parallelresonanzkreis
wirkenden Frequenzmodulator (rndj) telegraphischer Art sowie aus einem dreistufigen
Spannungsgenerator (GR, CD, MV, MV, MX, AM) besteht, welcher den Frequenzmodulator (JtId1)
steuert und durch die empfangenen Zeilensynchronisierungsimpulse (i,) synchronisiert ist (F i g. 1 a).
6. Projektions-Farbfernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung
zur Erzeugung der Welle mit veränderlicher Periodizität durch einen ersten, eine Sinuswelle
erzeugenden Oszillator (O1') und durch einen auf
dessen Parallelresonanzkreis wirkenden und mittels der empfangenen Zeilensynchronisierungsimpulse
synchronisierten Frequenzmodulator telegraphischer Art (md) sowie durch einen zweiten,
eine andere Sinuswelle erzeugenden Oszillator (O1) und durch einen elektronischen, mittels der empfangenen
Bildrastersynchronisierungszeichen synchronisierten, den zweiten Oszillator an Stelle
des ersten Oszillators bei jedem zweiten Bildraster zur Wirkung bringenden Schalter (base)
gebildet ist (F i g. 2e).
7. Projektions-Farbfernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die
Welle mit veränderlicher Periodizität liefernde Schaltung drei Oszillatoren (G6, Gm G1.) zur Erzeugung
von drei Sinuswellen von festgelegten Frequenzen (fb, fv, fr) und drei aus mit ihren
Steuergittern (gb, gv, gr) durch diese Oszillatoren
gespeisten Tetroden bestehende Stromtore (ab, av, ar) sowie einen nacheinander die Stromtore
durch Einwirkung auf die Schirmgitter öffnenden Elektronenschalter (com) und eine durch die
empfangenen Zeilensynchronisierungsimpulse synchronisierte, eine dreistufige Spannung für die
Steuerung des Elektronenschalters (com) erzeugende Schaltung (D, Td, M, lb) umfaßt (F i g. 2f).
8. Projektions-Farbfernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator
für die Welle mit veränderlicher Periodizität aus drei, je eine Sinuswelle mit festgelegter Frequenz
(fb, fv, fr) erzeugenden Oszillatoren (Gb,
Gv, Gr) und aus diesen zugeordneten Stromtoren
(ab, av, ar) und elektronischen Mischern (Hi1, Tn2, m3)
sowie aus zwei auf die Schirmgitter der Stromtore
wirkenden, durch die empfangenen Zeilen- bzw. Bildrastersynchronisierungsimpulse (tb tt) synchronisierten
Multivibratoren (mvl, mm) besteht (F i g. 2g).
9. Projektions-Farbfernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Kathodenstrahlröhren zu einer einzigen Kathodenstrahlröhre (TC) vereinigt sind, die eine umlaufende,
lichtdurchlässige Platte (PL) mit einer öligen Flüssigkeitsschicht und mit zwei auf dieser
synchron von zwei Kathodenstrahlen abgetasteten, einander gleichen Rechtecken (E1, E2) und einen
unter der lichtdurchlässigen Platte (PL) angeordneten, die ölige Flüssigkeit enthaltenden Behälter
(R) sowie eine in diesen eingebaute Kreiselpumpe (Pa), weiterhin zwei von ihr gespeiste,
die Aufrechterhaltung einer gleichförmigen geringen Dicke für die wirksamen ölschichtteile
mit den einander gleichen Rechtecken gewährleistende Glättleisten (bal, ba2) und zwei diese
ölschichtteile vor jeder Störung durch die gegensinnig zur Plattendrehung zugeführte ölige Flüssigkeit
bewahrende Schutzleisten (bel, bpl, be2, bp2)
sowie ferner einen diese auf niederer Temperatur zwecks Kühlung der bereits elektronisch bombardierten
und dadurch erwärmten Flüssigkeit haltende Wärmeableiter umfaßt (F i g. 1 c, 1 d).
10. Projektions-Farbfernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die
Fokussierung der Kathodenstrahlen der auf dem Projektionsschirm die abgetastet gesendeten Szenenbilder
wiedergebenden Röhren auf deren öligen Flüssigkeitsschichten ein als magnetische Linse
auf die Elektroden wirkendes Solenoid (s/i) und eine Kathodenstrahlröhre (TF) mit einer geraden,
senkrechten Kathode (K), einem Wehneltzylinder (W), emer geschlitzten Elektrode (SE), einer
auf diese folgenden Sammelelektrode (CE) und mit einem Paar von waagerecht ablenkenden,
durch den Kippschwingungsoszillator (Oh) für die
Konstanthaltung der Geschwindigkeit der Schichtabtastung erregten Platten (P) sowie ferner ein
durch die Ausgangsspannung der Kathodenstrahlröhre (TF) für die Speisung der Windungen des
Solenoides (Sf1) erregter Verstärker (A) und die
Zuführung der empfangenen Zeilensynchronisierungsimpulse (i,) an die Kathode (K) und den
Wehneltzylinder (W) der Kathodenstrahlröhre (TF) vorgesehen sind (F i g. 3 c).
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 813 146;
»Radio and Television News«, Mai 1954, S. 40 bis 42.
USA.-Patentschrift Nr. 2 813 146;
»Radio and Television News«, Mai 1954, S. 40 bis 42.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
809 507/451 1.68 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR800180A FR1239962A (fr) | 1959-07-16 | 1959-07-16 | Récepteur de télévision en couleurs sur grand écran de projection |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1260522B true DE1260522B (de) | 1968-02-08 |
Family
ID=35613632
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV19002A Pending DE1260522B (de) | 1959-07-16 | 1960-07-16 | Projektions-Farbfernsehempfaenger |
Country Status (6)
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CH (1) | CH376959A (de) |
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GB (1) | GB909593A (de) |
NL (1) | NL253894A (de) |
Citations (1)
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NL95821C (de) * | 1950-09-04 | 1900-01-01 | ||
CH283608A (de) * | 1950-09-18 | 1952-06-15 | Gretener Edgar Ing Dr | Einrichtung zur gleichzeitigen Projektion mehrerer ein Fernsehbild zusammensetzender Einzelbilder. |
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