DE1260201B - Befestigungsklammer - Google Patents

Befestigungsklammer

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Publication number
DE1260201B
DE1260201B DE1964SC036223 DESC036223A DE1260201B DE 1260201 B DE1260201 B DE 1260201B DE 1964SC036223 DE1964SC036223 DE 1964SC036223 DE SC036223 A DESC036223 A DE SC036223A DE 1260201 B DE1260201 B DE 1260201B
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DE
Germany
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legs
clamp
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fastening clip
Prior art date
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Pending
Application number
DE1964SC036223
Other languages
English (en)
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DE1901315U (de
Inventor
Walter Schneider
Ernst Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schneider & Co W
Original Assignee
Schneider & Co W
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Filing date
Publication date
Application filed by Schneider & Co W filed Critical Schneider & Co W
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Publication of DE1260201B publication Critical patent/DE1260201B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L9/00Supporting devices; Holding devices
    • B01L9/50Clamping means, tongs

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
GOIn
Deutsche KL: 421-13/01
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Sch 36223 IX b/421
9. Dezember 1964
1. Februar 1968
In chemischen Laboratorien werden z. B. zur Befestigung von Verbindungsklammern, Ringen und anderer der Halterung von Geräten dienender Teile, beispielsweise an Stativstangen, häufig Befestigungselemente verwendet, die als Muffen oder Klauen mit Stellschraube ausgebildet sind. Die Handhabung solcher Muffen ist indessen oft recht umständlich. Dazu stellt ihre Fertigung aus rostfreiem Material beträchtliche Anforderungen. Die im Handel erhältlichen Muffen dieser Art sind zudem schwer, klobig und, insbesondere in rostfreier Ausführung, verhältnismäßig teuer.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsklammer, insbesondere zur lösbaren Befestigung von mit einem Stiel od. dgl. versehenen Verbindungsklammern, Ringen und anderen der Halterung von Geräten dienenden Elementen an Stativstangen u. dgl., mit zwei an ihrem einen Ende miteinander verbundenen federnden Schenkeln, die nahe ihrem anderen Ende mit wenigstens je einer Öffnung oder Ausnehmung zur Aufnahme der Stativstange versehen sind, bei der die federnden Klammerschenkel im entspannten Zustand wenigstens im Bereiche der genannten Ausnehmungen nicht parallel zueinander verlaufen, und dabei die lichte Weite dieser Ausnehmungen, in der Schenkelebene gemessen, wenig größer und, in der Vertikalprojektion gemessen, kleiner ist als der Durchmesser oder die Dicke der Stativstange und in dem die beiden Klammerschenkel miteinander verbindenden Steg eine Bohrung zur Aufnähme und Führung des Halterstieles ausgenommen ist.
Es sind Befestigungsklammern dieser Art bekannt, die im Scheitel der Klammerschenkel oder an dem die beiden Schenkel miteinander verbindenden Steg Einsätze oder muffenartige Ansätze tragen, die mit Bohrungen für die Aufnahme des Halterstieles versehen sind. Die Fixierung des Halterstieles in der gewünschten Stellung erfolgt dabei mittels einer Schraubverbindung. Es ist auch der umgekehrte Fall bekannt, bei dem ein Instrument in den beiden Ausnehmungen der Schenkel gehalten wird und vom Verbindungssteg der Klammer ein dort angenieteter Arm weggeht, der mit seinem freien Ende klammerartig um die Stativstange greift. Bei derartigen Befestigungsklammern sind zum Ansetzen der Klammerschenkel an die Stativstange einerseits und zur Fixierung des Halterstieles andererseits zwei verschiedene Handgriffe erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, sowohl die Fixierung der Klammerschenkel an der Stativstange, wie auch die Arretierung des Halterstieles mit einem einzigen Handgriff zu bewerkstelligen.
Befestigungsklammer
Anmelder:
W. Schneider & Co. Metallwarenfabrik,
Langnau, Zürich (Schweiz)
Vertreter:
Dr.-Ing. U. Knoblauch, Patentanwalt,
6000 Frankfurt, Kühhornshofweg 10
Als Erfinder benannt:
Walter Schneider, Langnau, Zürich;
Ernst Fischer, Bolligen, Bern (Schweiz)
Beanspruchte Priorität:
ACHEMA 1964,
14. Ausstellungs-Tagung für chemisches
Apparatewesen, Frankfurt 1964
6000 Frankfurt. Eröffnungstag 19. Juni 1964
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei Befestigungsklemmen der eingangs genannten Art zur zusätzlichen Führung und Fixierung des Halterstieles zwischen den Klammerschenkeln im Abstand vom Steg zwei Klemmkörper angeordnet sind, die bei an der Stativstange angesetzten, also gespannten Klammerschenkeln von einander entgegengesetzten Seiten her unter Druck oder Zug der Klammerschenkel am Halterstiel anliegen.
In der Zeichnung sind einige beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 in schaubildlicher Darstellung die Klammer des ersten Beispiels im entspannten Zustand,
F i g. 2 die gleiche Befestigungsklammer im gespannten Zustand mit an eine Stativstange angesetzten Klammerschenkeln,
F i g. 3 die Befestigungsklammer des zweiten Ausführungsbeispieles im entspannten Zustand,
F i g. 4 die gleiche Klammer gespannt und an eine Stativstange angesetzt,
F i g. 5 die Befestigungsklammer nach dem dritten Ausführungsbeispiel im entspannten Zustand und
F i g. 6 die gleiche, an einer Stativstange befestigte Klammer im gespannten Zustand.
Bei dem Beispiel nach Fig. 1 und 2 bezeichnen und 2 die beiden federnden Schenkel der Befesti-
709 747/280
gungsklammer, welche am einen Ende durch einen Steg 3 miteinander verbunden sind bzw. mit diesem Steg aus einem Stück, im dargestellten Fall aus einem Stück Stahlband, bestehen. Der Klammerschenkel 2 ist an seinem freien Ende zu einem Lappen 4 hochgebogen. Dieser Lappen dient beim Gegeneinanderdrücken der beiden Klammerschenkel 1, 2 als Anschlag. Die Höhe des Lappens 4 entspricht etwa der Höhe des Steges 3, so daß beim Anschlag des Klämmerschenkels 1 gegen den Lappen 4 die beiden Klammerschenke] 1, 2 wenigstens angenähert parallel zueinander liegen. Mit 5 und 6 sind Aussparungen bezeichnet, die nahe den Enden der Klammerschenkel 1, 2 von der einen Seite her in diesen ausgenommen sind. Zwischen den beiden Klammerschenkeln 1, 2 sind zwei Klemmbacken 7 und 8 angeordnet, die durch einen Steg 9 miteinander verbunden sind bzw. mit diesem aus einem einzigen Stück bestehen. Der Steg 9 ist mit dem Steg 3 zweckmäßig punktverschweißt oder auf andere Weise verbunden. Mit 10 ist der Stiel beispielsweise eines Büretten-, Klammer- oder Tiegelhalters bezeichnet, der die beiden Stege 3, 9 in Bohrungen 11 sowie auch die mit Ausnehmungen 12 versehenen Enden der Klemmbacken 7, 8 durchsetzt.
F i g. 1 zeigt die Befestigungsklammer im entspannten Zustand. Der Halterstiel 10 kann dabei etwa mit Schiebesitz zwischen den Klemmbacken 7, 8 verschoben und gedreht werden.
Soll die Befestigungsklammer an die aus F i g. 2 ersichtliche Stativstange 13 angesetzt werden, so werden die beiden Klammerschenkel 1, 2 im Sinne der in F i g. 1 eingezeichneten Pfeile A und B gegeneinander verschwenkt bzw. zusammengedrückt, bis der Klammerschenkel 1 am Lappen 4 des Klammerschenkels 2 zum Anschlag kommt. In dieser Stellung werden die Klammerschenkel an den Stellen der Ausnehmungen 5, 6 auf die Stativstange 13 geschoben. Wird nun der mit den Fingern auf die Klammerschenkel 1, 2 ausgeübte Druck vermindert, so federn die beiden Klammerschenkel 1, 2 in Richtung der Pfeile C und D auseinander, wobei sich die Weite W der Ausnehmungen 5, 6 in der Vertikalprojektion zur Weite W reduziert. Sowie sich diese Weite W auf den Durchmesser bzw. die Dicke der Stativstange 13 verkleinert hat, wird die Spreizbewegung der Klammerschenkel 1, 2 unterbrochen, wobei sich die Flanken bzw. Kanten der Ausnehmungen 5, 6 reibungsschlüssig an die Stativstange 13 anlegen bzw. unter der Wirkung der Federkraft der Klammerschenkel 1, 2 an die Stativstange angepreßt werden. Da sich die an die Stativstange 13 angesetzten Klammerschenkel 1, 2 immer noch in einer Spannlage befinden, liegen auch die beiden Klemmbacken 7 und 8 mit einem bestimmten Druck am Halterstiel 10 an und halten diesen reibungsschlüssig fest.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 und 4 bezeichnen wieder 1 und 2 die beiden durch den Steg 3 miteinander verbundenen federnden Schenkel der Befestigungsklammer mit dem Lappen 4 und den Ausnehmungen 5 und 6. 10 bezeichnet den die Stegbohrung 11 durchsetzenden Halterstiel, und 13 ist die Stativstange. Mit T und 8' sind weiter die beiden Klemmbacken bezeichnet, die hier jedoch als Haken ausgebildet sind und den Halterstiel 10 in aus F i g. 3 und 4 ersichtlicher Weise erfassen. Beide Haken 7', 8' sind durch einen Steg 9 miteinander verbunden bzw. bestehen mit diesem aus einem einzigen Stück Federbandstahl. Um die Durchbiegung bzw. den Federweg der Haken 7', 8' nicht zu behindern, werden die vertikalen Stege dieser Haken vom Halterstiel in entsprechend weiten Bohrungen 12' bzw. 12" mit Spiel durchsetzt.
F i g. 3 zeigt die Schenkel 1, 2 der Befestigungsklammer im entspannten Zustand, wobei jedoch die beiden Klemmbacken bzw. Haken 7', 8' unter maximalem Druck bzw. Zug am Halterstiel 10 anliegen und diesen reibungsschlüssig festhalten. Zum Anlegen der Befestigungsklammer an die Stativstange 13 (Fig. 4) werden die beiden Klammerschenkel 1, 2 wieder im Sinne der in F i g. 3 eingezeichneten Pfeile A und B gegeneinandergedrückt, bis das freie Ende des Schenkels 1 am Lappen 4 zur Anlage kommt. In dieser Spannstellung der Befestigungsklammer, in der die Klammerschenkel mit den Ausnehmungen 5,6 auf die Stativstange 13 aufgeschoben werden können, haben sich die Klemmbacken T, 8' so weit voneinander entfernt, daß der Halterstiel 10 sowohl hin und her geschoben, wie auch gedreht werden kann. Wird nun der Fingerdruck auf die Enden der Klammerschenkel 1, 2 vermindert, so federn die Schenkel in Richtung der in Fig.4 eingezeichneten PfeileC und D auseinander, bis die Flanken bzw. Kanten der Ausnehmungen 5, 6 an der Stativstange 13 unter Verklemmung zur Anlage kommen, wie dies in F i g. 4 dargestellt ist. Die Kraft und Durchbiegung der von den Haken T und 8' und dem Steg 9 gebildeten Feder ist nun gegenüber der Kraft und Durchbiegung der von den Klammerschenkeln 1, 2 und dem Steg 3 gebildeten Feder so abgestimmt, daß der zwischen die Haken T und 8' eingeführte Haltestiel 10 nur dann völlig druck- bzw. zugentlastet ist, wenn die Klammerschenkel 1, 2 so weit zusammengedrückt bzw. gegeneinander verschwenkt sind, daß sie sich in wenigstens angenähert paralleler Lage befinden.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß der Reibungsschluß zwischen den Haken T, 8' und dem Haltestiel 10 lediglich durch Gegeneinanderdrücken der Klammerschenkel aufgehoben werden kann, ohne daß die Klammer von der Stativstange abgenommen werden muß. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsart besteht sodann darin, daß der Halterstiel auch bei völlig entspannten Klammerschenkeln bzw. bei von der Stativstange abgenommener Klammer reibungsschlüssig festgehalten wird und nicht aus der Klammer herausfallen kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 und 6 bezeichnen wieder 1 und 2 die Klammerschenkel, 3 den diese miteinander verbindenden Steg mit der Bohrung 11 für den Halterstiel 10; 5 und 6 sind die Ausnehmungen für die Aufnahme der Stativstange 13, und 7" bzw. 8" sind die beiden auch hier wieder als Haken ausgebildeten, in den Klammerschenkeln 1, 2 verankerten Klemmkörper, die den Halterstiel von entgegengesetzten Seiten her umfassen.
Im Gegensatz zu den Beispielen nach den F i g. 1 bis 4, bei denen die entspannten Klammerschenkel vom Steg 3 weg divergieren, verlaufen bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 und 6 die entspannten Klammerschenkel 1, 2 vom Steg 3 weg nur anfänglich divergent, und zwar bis zu den Scheitelpunkten 14 und 15, um gegen die Enden hin einen konvergenten Verlauf zu nehmen.
Bei dieser Klammer befinden sich die beiden Haken 7", 8" bei entspannten Klammerschenkeln (F i g. 5) in einer solchen gegenseitigen Lage, daß der
Halterstiel 10 bequem hin und her geschoben und auch gedreht werden kann. Beim Anlegen der Klammer an die Stativstange 13 müssen die Klammerschenkel in Richtung der Pfeile C und D verschwenkt werden, bis die in F i g. 5 konvergierenden Enden der Klammerschenkel angenähert parallel zueinander verlaufen, worauf die Klammerschenkel mit den Ausnehmungen 5, 6 auf die Stativstange 13 aufgeschoben werden können. Wird nun der in Richtung der Pfeile C und D wirkende Fingerdruck verringert, so federn die Klammerschenkel 1,2 wieder gegeneinander im Sinne der in F i g. 6 eingezeichneten Pfeile A und B, bis die Kanten der Ausnehmungen 5, 6 zur Anlage an der Stativstange kommen, wobei sich die Klammerschenkel an der Stativstange reibungsschlüssig verklemmen. In dieser Spannlage der Klammerschenkel werden auch die Haken 7" und 8" mit entsprechendem Druck bzw. Zug gegen den Halterstiel 10 gezogen und halten diesen reibungsschlüssig fest.
Die Form und Ausbildung der die Stativstange od. dgl. aufnehmenden Öffnungen in den Klammerschenkeln richtet sich nach dem Querschnitt der Stativstange sowie auch danach, ob die Befestigungsklammer an der Stativstange lediglich verschiebbar oder von dieser auch abnehmbar sein soll. Im ersten Fall könnten statt der gezeichneten schlitzartigen und einseitig offenen Ausnehmungen auch nur Bohrungen vorgesehen sein, welche die Stativstange mit Spiel aufnehmen. Für den Fall, daß die Klammerschenkel nicht mit Bohrungen, sondern, wie dargestellt, mit einseitig offenen Schlitzen für die Aufnahme von im Querschnitt kreisförmigen Stativstangen versehen werden, so ist es zweckmäßig, diese Schlitze nach innen etwas zu erweitern, um bei Drehbewegungen der Befestigungsklammer um die Stativstange ein unbeabsichtigtes Ausfahren bzw. Abgleiten von der Stativstange zu verhindern. Derartige unbeabsichtigte Drehbewegungen können im übrigen verhindert werden, wenn man für die Stativstange od. dgl. einen polygonalen, z. B. vierkantigen Querschnitt wählt. In diesem Falle gewährleistet die Befestigungsklammer bei in beliebigen Richtungen wirkenden Kräften einen vollkommen festen Sitz.

Claims (9)

Patentansprüche: 45
1. Befestigungsklammer, insbesondere zur lösbaren Befestigung von mit einem Stiel od. dgl. versehenen Verbindungsklammern, Ringen und anderen der Halterung von Geräten dienenden Elementen an Stativstangen od. dgl., mit zwei an ihrem einen Ende miteinander verbundenen federnden Schenkeln, die nahe ihrem anderen Ende mit wenigstens je einer Öffnung oder Ausnehmung zur Aufnahme der Stativstange versehen sind, bei der die federnden Klammerschenkel im entspannten Zustand wenigstens im Bereich der genannten Ausnehmungen nicht parallel zueinander verlaufen, und dabei die lichte Weite dieser Ausnehmungen, in der Schenkelebene gemessen, wenig größer, und in der Vertikalprojektion gemessen, kleiner ist als der Durchmesser oder die Dicke der Stativstange und in dem die beiden Klammerschenkel miteinander verbindenden Steg eine Bohrung zur Aufnahme und Führung des Halterstieles ausgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur zusätzlichen Führung und Fixierung des Halterstieles (10) zwischen den Klammerschenkeln (1, 2) im Abstand vom Steg (3) zwei Klemmkörper (7,8 bzw. T, 8' bzw. 7", 8") angeordnet sind, die bei an der Stativstange (13) angesetzten, also gespannten Klammerschenkeln (1, 2) von einander entgegengesetzten Seiten her unter Druck oder Zug der Klammerschenkel am Halterstiel (10) anliegen.
2. Befestigungsklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkörper durch zwei Klemmbacken (7, 8) gebildet sind.
3. Befestigungsklammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (7, 8) in einer zur Winkelhalbierenden der Klammerschenkel (1, 2) wenigstens angenähert rechtwinkligen Ebene liegen.
4. Befestigungsklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkörper durch zwei Haken (T, 8' bzw. 7", 8") gebildet sind.
5. Befestigungsklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammerschenkel (1, 2) im entspannten Zustand gegen die mit den Löchern oder Ausnehmungen (5, 6) versehenen Enden hin divergieren.
6. Befestigungsklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammerschenkel (1,2) vom gemeinsamen Verbindungssteg (3) weg zunächst divergieren und gegen die freien Schenkelenden hin, im Bereich der Löcher oder Ausnehmungen (5, 6), konvergieren.
7. Befestigungsklammer nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (7, 8) zusammen mit einem diese verbindenden Steg (9) ein einziges Stück bilden.
8. Befestigungsklammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Haken (T, 8') durch einen Steg (9) miteinander verbunden sind und mit diesem aus einem einzigen Stück bestehen.
9. Befestigungsklammer nach Anspruch 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß Haken (7', 8') und Steg (9) eine Feder bilden, deren Kraft und Durchbiegung gegenüber der Federkraft und Durchbiegung der Klammerschenkel (1,2) so abgestimmt sind, daß der zwischen die Haken (7', 8') eingeführte Halterstift (10) nur dann völlig druck- bzw. zugentlastet ist, wenn sich die Klammerschenkel (1,2) in wenigstens angenähert paralleler Lage befinden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 1505 220, 2 216 886.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 747/280 1.68 © Bundesdruckerei Berlin
DE1964SC036223 1964-12-09 1964-12-09 Befestigungsklammer Pending DE1260201B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3234441A1 (de) * 1982-09-17 1984-05-10 Miele & Cie GmbH & Co, 4830 Gütersloh Laborglashalterung fuer den einsatzwagen einer labor-geschirrspuelmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1505220A (en) * 1923-10-13 1924-08-19 Chicago Apparatus Company Spring clamp
US2216886A (en) * 1939-07-31 1940-10-08 Wilfred F Langelier Holder

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