DE1259723B - Ausbiegbares Ausstellfenster fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Ausbiegbares Ausstellfenster fuer Kraftfahrzeuge

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DE1259723B
DE1259723B DEV27041A DEV0027041A DE1259723B DE 1259723 B DE1259723 B DE 1259723B DE V27041 A DEV27041 A DE V27041A DE V0027041 A DEV0027041 A DE V0027041A DE 1259723 B DE1259723 B DE 1259723B
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DE
Germany
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window
pane
window pane
edge
motor vehicles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEV27041A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Ringel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
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Publication of DE1259723B publication Critical patent/DE1259723B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/08Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides
    • B60J1/12Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable
    • B60J1/14Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable with pivotal or rotary movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Ausbiegbares Ausstellfenster für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft ein mittels Kniehebels od. dgl. ausbiegbares Ausstellfenster für Kraftfahrzeuge, dessen Fensterscheibe aus Glas mit einem Teil ihres Randes am Fensterrahmen befestigt ist und dessen frei bleibender Teil des Randes unter nachgiebiger Verformung der Fensterscheibe zum Zweck des C)ffnens ausstellbar ist.
  • Es ist ein Ausstellfenster für Kraftfahrzeuge bekannt, bei dem die Fensterscheibe mit einem Teil ihres seitlichen Randes am Fensterrahmen eingespannt und der freibleibende Scheibenteil zum spaltweisen Öffnen des Fensters unter elastischer Verformung des Scheibenmaterials nach außen biegbar ist. Die Konstruktion hat sich in der Praxis nicht durchsetzen können, weil sich die Abdichtung zwischen Rahmen und Fensterscheibe entweder nur mangelhaft oder nur unter Inkaufnahme zusätzlicher Andruckfedern erreichen läßt. Als Material für das bekannte Ausstellfenster sollte in erster Linie ein durchsichtiges Kunststoffmaterial dienen, gegebenenfalls auch ein Glas hoher Verformbarkeit. Kunststofffenster besitzen jedoch keine genügende Kratzfestigkeit, um sie als Kraftfahrzeugfenster einsetzen zu können. Die Verwendung von Spezialgläsern für Kraftfahrzeugfenster scheitert praktisch an den erforderlichen Mehrkosten.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein biegsames Ausstellfenster bei Verwendung des üblichen für Kraftfahrzeuge vorgeschriebenen Sicherheitsglases zu schaffen, ohne an dessen Verformbarkeit besondere Anforderungen zu stellen.
  • Die Erfindung besteht in der Kombination der Merkmale, daß a) die Einspannung der Fensterscheibe an einem vertikalen Scheibenrand und an einem Teil der angrenzenden oberen und unteren horizontalen Fensterkante erfolgt und daß b) an den beiden Einspannenden Halteelemente vorgesehen sind, die die Fensterscheibe an der Außenseite stützen.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß bei der Verwendung von normalem Sicherheitsfensterglas beim Ausbiegen hohe Kräfte auf die Einspannung ausgeübt werden. Die größten Kräfte treten dabei an den Stellen auf, durch die die Biegeachse der Scheibe verläuft. Die hier aufzubiegenden Stützkräfte lassen sich dadurch verringern, so daß man diese Abstützung nicht unmittelbar am vorderen Rand der Scheibe vornimmt, sondern weiter zur Scheibenmitte hin verlagert.
  • Der Vorteil eines derartigen Schwenkfensters besteht im Fortfall jedes Scharnierteils und in der Beibehaltung einer ungestörten freien Sichtfläche der ganzen Scheibe. Zweckmäßig ist das Halteteil als Blechwinkel ausgebildet, der mittels Schrauben gegenüber dem Flansch des Fensterrahmens verspannt ist, welcher durch das Verschweißen von Außen- und Innenteil der Karosserie gebildet wird, und auf dem das die Scheibe einfassende Gummiprofil sitzt. Vorteilhaft bildet die Mutter für die Schrauben ein in das Profil der üblicherweise außen auf dem Gummiprofil angeordneten Zierleiste passendes Teil.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels schematisch dargestellt und nachfolgend beschrieben. Darin zeigt F i g.1 die Fensterscheibe in einem Kraftfahrzeug in Ansicht, F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie Il-II der F i g.1, F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig.1.
  • Mit 1 ist die Kraftfahrzeugkarosserie bezeichnet, in welcher eine Tür 2 mit einer Fensterscheibe 3 angeordnet ist. Der unterhalb der Scheibe liegende Teil der Tür setzt sich aus zwei Blechteilen 4 und 5 zusammen, welche nach oben zu einem gemeinsamen Flansch 6 zusammengeschweißt sind. Auf diesem Flansch 6 sitzt in bekannter Weise eine die Fensterscheibe 3 einrahmende oder einfassende Einfaßdichtung 7. Diese Einfaßdichtung 7 rahmt die Fensterscheibe nach der Seite, nach der das Fenster ausgestellt werden soll, nur bis zu den Endstücken 8 ein. Diese Endstücke 8 werden gebildet durch eine Blechanlage 9, welche auf das Blechteil 5 aufgesetzt oder mit ihm verschweißt ist und die außerdem durch Schrauben 10 mit dem Flansch 6 fest verspannt ist, und zwar mittels des die Mutter für die Schrauben 10 bildenden und dem Profil der außen angeordneten Zierleiste 11 entsprechenden Endstückes B. Zum Ausstellen ist die Scheibe in bekannter Weise mit einer Ausstelleinrichtung 12 verbunden, welche ein Kniehebelteil oder eine sonstige Einrichtung sein kann, mit deren Hilfe und mittels eines daran angeordneten Handgriffes die Fensterscheibe herausgedrückt, in dieser Stellung gehalten und ebenso wieder an den Rahmen herangezogen werden kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Mittels Kniehebels od. dgl. ausbiegbares Ausstellfenster für Kraftfahrzeuge, dessen Fensterscheibe aus Glas mit einem Teil ihres Randes am Fensterrahmen befestigt ist und dessen frei bleibender Teil des Randes unter nachgiebiger Verformung der Fensterscheibe zum Zweck des Öffnens ausstellbar ist, gekennzeichnet dadurch, daß die Einspannung der Fensterscheibe(3) an einem vertikalen Scheibenrand und an einem Teil der angrenzenden oberen und unteren horizontalen Fensterkante erfolgt und daß an den beiden Einspannenden Halteelemente (Blechanlage 9) vorgesehen sind, die die Fensterscheibe (3) an der Außenseite stützen.
  2. 2. Ausstellfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Halteelement winkelförmige Blechanlagen (9) dienen, die mit der Karosserie (Flansch 6) verbunden und in eine Einfaßdichtung (7) für die Fensterscheibe (3) eingelassen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 692 676.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE692676C (de) * 1938-10-01 1940-06-24 Porsche Kg zeuge

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE692676C (de) * 1938-10-01 1940-06-24 Porsche Kg zeuge

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