DE1258761B - Mit einer Kugelschreibermine kombinierter Fuellfederhalter - Google Patents

Mit einer Kugelschreibermine kombinierter Fuellfederhalter

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DE1258761B
DE1258761B DER33971A DER0033971A DE1258761B DE 1258761 B DE1258761 B DE 1258761B DE R33971 A DER33971 A DE R33971A DE R0033971 A DER0033971 A DE R0033971A DE 1258761 B DE1258761 B DE 1258761B
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DE
Germany
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pen
lead
writing
mine
fountain
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Pending
Application number
DER33971A
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English (en)
Inventor
Ludwig Rodenhaeuser
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K27/00Multiple-point writing implements, e.g. multicolour; Combinations of writing implements
    • B43K27/08Combinations of pens

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Mit einer Kugelschreibermine kombinierter Füllfederhalter Die Erfindung betrifft einen mit einer Kugelschreibermine kombinierten Füllfederhalter, bei dem die Schreibmine an dem der Feder entgegengesetzten Ende des Halterschaftes eingesetzt und ihre Spitze durch ein in Achsrichtung bewegliches Halterteil abdeckbar ist. Schreibgeräte dieser Art sind an sich bekannt, wobei an einem Ende der Tintenfüllhalter und am anderen Ende der Kugelschreiber angeordnet ist. Wenn eine derartige Vereinigung der beiden Gerätearten auch den Vorteil besonderer Bequemlichkeit bei erforderlichem Wechsel der Benutzung des einen oder anderen Gerätes hat, und auch die Unterbringung raumsparender möglich ist, so haben doch die bisherigen Anordnungen hinsichtlich ihrer Handhabung und der störungslosen Benutzung beider Schreibelemente noch verschiedene Nachteile.
  • Um die nötige Behälterlänge für die Kugelschreibermine zu erhalten, hat man nach einem der bekannten Vorschläge die Füllfederkolbenspindel hohl ausgebildet und diese sowie den Minenkörper in einem Gewindezwischenstück des Schreibgerätes angeordnet. Dieses Zwischenstück umfaßt auch den eingeschraubten unteren Teil der Mine bis nahe an die Schreibspitze und dient als Handhabe zum Drehen der Füllhalterspindel, wozu es mit dem unteren Teil der Mine in entsprechender Länge aus dem Geräteschaft herausragt und deshalb bei Nichtgebrauch durch eine Schraubkappe gesichert werden muß.
  • Die Handhabung eines solchen Gerätes ist besonders durch die Notwendigkeit einer Verwendung zweier Schraubkappen umständlich, der Geräteaufbau ist kompliziert und damit das Gerät störanfällig. Besonders die weit aus dem Schaft ragende, von dem Zwischenstück umfaßte Mine unterliegt beim Schreiben Biegungsbeanspruchungen, die zur Lockerung in den Gewinden und damit zum Wackeln beim Schreiben führen.
  • Bei einer anderen bekannten Bauart ist zwar die Mine bis zur Schreibspitze im Geräteschaft gehalten, aber auch hierbei greifen beide Gerätearten insofern ineinander, als die Mine in die hohle Spindel des Füllkolbens von unten eingeschoben ist. Zwecks Herstellung der Schreibbereitschaft bedarf es ferner bei dieser wie auch bei einer anderen Art mit einem Trennboden zwischen Tintenschreibgerät und Kugelschreiber eines verrastbaren Schiebers, der gegen eine Rückzugsfeder die Schreibspitze auszufahren erlaubt. Diese Verschiebung der Mine führt ebenfalls zu Ungenauigkeiten, die auch durch genaue Toleranzen bei der Herstellung, die außerdem die Kosten erhöhen, nicht soweit auszuschließen sind, daß die Mine früher oder später wackelt. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Füllhalter mit eingesetzter Kugelschreibermine zu schaffen, bei dem die Mine unverschieblich eingespannt und im Bereich der Schreibspitze so zentriert wird, daß sie beim Schreiben gegen Zurückdrehen und gegen Biegebeanspruchungen gesichert ist, ferner die Handhabung, wie Herstellung der Schreibbereitschaft oder Abschluß der Schreibspitze zum Schutz dieser und gegen unerwünschte Pastenabgabe zu vereinfachen und das Gerät auch einfacher und damit betriebssicherer zu machen.
  • Diese Aufgabe ist mit einem Füllfederhalter der genannten Art gelöst, der nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß im Bereich der Durchtrittsöffnung des Halterschaftes für die Schreibmine ein innerer Anschlag für die eingesetzte Mine und ein Innengewinde vorgesehen ist, mit dem eine das Ende der Mine übergreifende Stellhülse im Eingriff steht, die in ihrer äußeren Stellung die Schreibspitze abdeckt und in ihrer inneren Stellung bei Freigabe der Schreibspitze die Mine gegen ein hinteres Widerlager drückt.
  • Dieser erfindungsgemäße Füllfederhalter ist insofern vorteilhaft, als die Abdeck- und Freigabevorrichtung am Halter durch ihre Anordnung unmittelbar im Schreibspitzenbereich dem Zugriff beim Schreiben entzogen ist, so daß keine ungewollten Verstellungen auftreten können. Außerdem ist die Stabilität des Gehäuses nicht durch eine Wandstärkenschwächung beeinträchtigt, die normalerweise bei bekannten Haltern erforderlich ist, um die Stellmechaniken unterbringen zu können, wenn man nicht den Halter zu dick und damit unhandlich werden lassen will. Durch den Wegfall von Führungsmitteln, die im Bereich des eigentlichen Pastenbehälters bisher verwendet wurden, wie Zwischenstück, Gewindehülsen u. dgl., bleibt der gesamte lichte Querschnitt des Schaftes für einen Pastenbehälter zur Verfügung. Dadurch kann eine im Durchmesser entsprechend große Mine mit langer Schreibdauer verwendet werden.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile werden nachfolgend an Hand einer beispielsweisen zeichnerischen Darstellung näher erläutert. In dieser Darstellung zeigt F i g.1 den Halter, dessen Schaft teilweise aufgebrochen ist mit einer abgebrochen dargestellten Federschutzkappe und F i g. 2 in vergrößerter Darstellung eine Hülse, wie sie zur Abdeckung der Kugelschreibspitze und zur Zentrierung dient.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform ist der Federteil 3 des Halters durch eine Kappe 1 abschließbar. Dieser Federteil ist durch ein Gewindestück 4 (gestrichelt dargestellt) in den Geräteschaft 2 einschraubbar ausgebildet. Infolgedessen kann in den Geräteschaft eine Tintenvorratspatrone eingeführt werden und außerdem die in z. B. üblicher Weise auf dem durchbohrten Dorn am Federteil aufgesteckte Tintenpatrone 5.
  • Nach dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Geräteschaft an seinem freien Ende mit einer Bohrung versehen, durch die das Schreibende einer Kugelschreibermine hindurchgesteckt werden kann, so daß sich, wenn der Boden 6' dieser Mine 6 gegen den Boden der Tintenpatrone 5 anliegt, diese Mine mit ihrer konisch abgeschrägten Schulter 7 gegen den Anschlag 8 preßt.
  • Wenn, wie hier, beide schreibmittelenthaltende Behälter aus einem hochelastischen Kunststoff bestehen, so wird dadurch die Mine 6 mit einer gewissen Federung gegen den Anschlag gehalten.
  • Die Stellhülse 13 ist auf ihrem Mantel mit einem kurzen Gewinde 17, und zwar z. B. einem drei- oder viergängigen steilen Gewinde versehen, wodurch sich die Hülse 13 im Gewinde 18 im. Inneren des Schaftendes nach links oder rechts drehen läßt, und zwar nach innen so weit, daß sich der nicht mehr mit Gewinde versehene Teil 17' der Stellhülse 13 auf den inneren Bereich der Schulter 7 der Mine aufsetzt und diese fest mit ihrem Boden 6' gegen die Tintenpatrone 5 drückt. Die Schreibspitze 12 ist dadurch schreibbereit. Nach außen ist der Stellweg der Hülse 13 begrenzt durch das gewindefreie, bundartige Endteil 17', der sich nicht in das Innengewinde 18 einschrauben kann.
  • Der Betrag, um den die Schreibspitze herausragt, ist gering, zweckmäßig nichtgrößer als die doppelte Höhe des Kugelgehäuses mit Kugel.
  • Auf dem Mantel der Hülse 13 zwischen dem Gewindeteil 17 und dem konischen Teil 19 ist eine Kunststoffhülse 2® aufgezogen mit einem hier hellen Ringabschnitt 21. Der dunklere vordere Hülsenteil ist mit einer Rändelung 22 versehen. Die Bohrung der Hülse 13 ist der äußeren Form der Mine in diesem Bereich angepaßt.
  • Wie aus diesem Beispiel ersichtlich ist, läßt sich die in die Einfüllöffnung des Geräteschaftes, z. B. nach Abschrauben eines Füllhalterkopfstückes, eingeführte Mine durch wenige Handgriffe beim Wiederzusammenbau des Kombinationsgerätes einspannen und schreibbereit machen. An sich ist auch jede mit einem Bund oder einer durch Absetzung zu einem vorderen Kapillarabschnitt gebildeten Schulter versehene Mine üblicher Gestalt verwendbar, wenn ein entsprechendes Widerlager vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Mit einer Kugelschreibermine kombinierter Füllfederhalter, bei dem die Schreibmine an dem der Feder entgegengesetzten Ende des Halterschaftes eingesetzt und ihre Spitze durch ein in Achsrichtung bewegliches Halterteil abdeckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Durchtrittsöffnung des Halterschaftes für die Schreibmine ein innerer Anschlag (8) für die eingesetzte Mine und ein Innengewinde (18) vorgesehen ist, mit dem eine das Ende der Mine übergreifende Stellhülse (13) im Eingriff steht, die in ihrer äußeren Stellung die Schreibspitze abdeckt und in ihrer inneren Stellung bei Freigabe der Schreibspitze die Mine (6) gegen ein hinteres Widerlager drückt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 289 859, 812 525, 857 618, 899 324.
DER33971A 1962-11-30 1962-11-30 Mit einer Kugelschreibermine kombinierter Fuellfederhalter Pending DE1258761B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2556285A1 (fr) * 1983-12-13 1985-06-14 Garson Pierre Dispositif permettant la mise en action ou en retraction d'une pointe tracante a bille et son association avec un stylo plume ou un crayon feutre

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE289859C (de) *
DE812525C (de) * 1949-09-13 1951-09-03 Ernst Fach Fuellfederhalter mit Saugkolben
DE857618C (de) * 1951-03-31 1952-12-01 Heinrich Karcher Schreibgeraet, bestehend aus einer Kombination eines Fuellfederhalters mit einem Kugelschreiber
DE899324C (de) * 1951-10-18 1953-12-10 Konrad Schmidt Mehrfachschreibgeraet

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