DE1258082B - Verfahren zur Herstellung von offenzelligen Weich-Polyvinylchlorid-Schaumstoffen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von offenzelligen Weich-Polyvinylchlorid-SchaumstoffenInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
C08f
Int. CL:
DeutscheKl.: 39 b^ 22/06 -; A
Nummer: 1 258 082
Aktenzeichen: C 34114IV c/39 b
Anmeldetag: 16. Oktober 1964
Auslegetag: 4. Januar 1968
Es ist bekannt, aus Mischungen, die im wesentlichen aus Polyvinylchlorid und Weichmachern bestehen,
beispielsweise aus Polyvinylchloridpasten, Weich-Polyvinylchlorid-Granulaten,
Weich-Polyvinylchlorid-Agglomeraten usw., durch Zusatz fester Treibmittel,
die sich bei erhöhten Temperaturen unter Gasabspaltung zersetzen, Weich-Polyvinylchlorid-Schaumstoffe
herzustellen. Als feste Treibmittel dienen hierbei vornehmlich organische Azo-, Hydrazo-, Nitroso- und
Azidverbindungen.
Ferner ist bekannt, daß geschlossenzellige Weich-Polyvinylchlorid-Schaumstoffe
entstehen, wenn als Treibmittel solche verwendet werden, die eine vergleichsweise
hohe Zersetzungstemperatur (>190°C) haben, so daß die Zersetzung des festen Treibmittels
erst dann eintritt, wenn Gelierung und Verfestigung der PVC-Weichmachermischung bereits erfolgt sind.
Offenzellige Schaumstoffe werden dagegen erhalten, wenn bei relativ niedrigen Temperaturen (<150°C)
zersetzliche Treibmittel eingesetzt werden, wodurch der Treibprozeß vor oder gleichzeitig mit dem Gelierprozeß
abläuft.
Treibmittel, welche sich bei Temperaturen oberhalb 190° C zersetzen und daher in Polyvinylchlorid-Weichmacher-Mischungen
geschlossenzellige Produkte liefern, sind Azodicarbonamid (= Azobisformamid), das Bariumsalz der Azodicarbonsäure u. a. m.
Azodicarbonamid nimmt auf Grund seiner hohen Gasausbeute von 220 cm3/g in der Technik eine
bevorzugte Stellung ein.
Beispiele für Treibmittel, welche in Polyvinylchlorid-Weichmacher-Mischungen
offenzellige Schaumstoffe liefern, sind unter anderem N,N'-Dinitroso-Ν,Ν'-dimethylterephthalamid
(Zersetzungstemperatur 90 bis 1500C) und Diphenylsulfon-3,3'-disulfohydrazid
(Zersetzungstemperatur 140 bis 15O0C).
Erfindungsgegenstand ist ein Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffen durch Erhitzen einer
Mischung aus Polyvinylchlorid, Azodicarbonamid als Treibmittel, einem Katalysatorsystem, oberhalb 12O0C
gelierend wirkenden Weichmachern sowie Sekundär-Weichmachern, dadurch gekennzeichnet, daß man ein
Katalysatorsystem aus
0,5 bis 5,0 Gewichtsteilen Zinkoxid, 0,02 bis 1,5 Gewichtsteilen Dibutylzinndistearat und
0,1 bis 5,0 Gewichtsteilen Harnstoff
einsetzt.
Als oberhalb 1200C gelierend wirkende Weichmacher
haben sich unter anderem als geeignet erwiesen die üblicherweise verwendeten Esterweich-Verfahren
zur Herstellung von offenzelligen
Weich-Polyvinylchlorid-Schaumstoffen
Weich-Polyvinylchlorid-Schaumstoffen
Anmelder:
Chemische Werke Hüls Aktiengesellschaft,
4370 Mari
Als Erfinder benannt:
Dr. Paul Schmidt, 4370 Mari;
Arnold Polte, 4350 Recklinghausen
macher wie Diäthylhexylphthalat, Diisononylphthalat, Diisododecylphthalat, Diisooctyladipat.
Neben den gelierend wirkenden Primär-Weichmachern müssen auch nicht gelierende Sekundär-Weichmacher
wie Hexylstearat, Octylstearat und Tetrapropylenbenzol mit verwendet werden.
Es ist bekannt, den Zersetzungspunkt von Azodicarbonamid durch Zusatz von Katalysatormischungen
von 190 bis 2300C auf etwa 160 bis 170°C herabzusetzen,
die Wirksamkeit der bisher bekannten Katalysatoren ist jedoch erfahrungsgemäß nicht ausreichend,
um zu offenzelligen Schaumstoffen zu gelangen.
So ist es aus British Plastics, Januar 1961, S. 26, Kapitel »Effect of stabilizerkicker-systems«, bereits
bekannt, Zinkoxid und/oder Harnstoff als Kicker zuzusetzen, wenn Azodicarbonamid als Blähmittel
verwendet wird. Es entstehen auf diese Weise jedoch keine offenzelligen PVC-Schaumstoffe, denn der Zusatz
von Zinkoxid als Kicker zu Azodicarbonamid als Blähmittel führt zu geschlossenzelligen Schaumstoffen
mit gleichmäßiger feiner Porenstruktur, während der Zusatz einer Kombination aus Zinkoxid und Harnstoff
als Kickersystem geschlossenzellige PVC-Schaumstoffe mit grobporiger Struktur ergibt.
Durch die Anwesenheit der sehr reaktionsfähigen Katalysatormischung in Verbindung mit Weichmachern,
die nur zögernd und erst bei höheren Temperaturen gelierend auf Polyvinylchlorid wirken, ist es
möglich, den Zersetzungsvorgang des Azodicarbonamids so einzurichten, daß er gleichzeitig oder vor dem
Gelierprozeß stattfindet, so daß offenzellige Weich-Polyvinylchlorid-Schaumstoffe
entstehen, die sich durch eine sehr gute Rückstellelastizität auszeichnen. Es ist schon versucht worden, offenzellige Weich-Polyvinylchlorid-Schaumstoffe
unter Einsatz von Azodicarbonamid herzustellen, wie aus British Plastics,
709 717/652
Katalysatormischung,
Januar 1961, S. 26, Kapitel »Level of plasticizer«, 1. Abschnitt, bekannt ist. Die Offenporigkeit wird
jedoch durch Zusatz von Füllstoff (whiting) erreicht, nicht aber durch Zusatz von Kickersystemen. Durch
Zusatz von Füllstoffen wie Kreide werden die Zeilwände der PVC-Schaumstoffe so weit geschwächt, daß
sie beim Treibprozeß zerreißen. Bei dieser Art Herstellung offenporiger PVC-Schaumstoffe müssen jedoch
eine hohe Dichte und eine schlechte Rückstellelastizität in Kauf "genommen werden.
Die mit dem erfindungsgemäß verwendeten Katalysatorsystem hergestellten Weich-Polyvinylchlorid-Schaumstoffe
haben auf Grund ihrer offenzelligen Struktur eine sehr gute Rückstellelastizität. So weisen
die nach dem beanspruchten Verfahren hergestellten Schaumstoffe bei einer Dichte von 0,15 bis 0,17 g/cm3
und einem Gehalt an offenen Zellen von 80 bis 85 Volumprozent einen Druckverformungsrest nach
DIN 53572 von 18 bis 25% und eine Hysterese nach DIN 53577 von 70 bis 75% auf.
Beispiel 1
Eine Polyvinylchloridpaste, bestehend aus
Eine Polyvinylchloridpaste, bestehend aus
50,0 Gewichtsteilen Polyvinylchlorid, K-Wert = 70,
37,5 Gewichtsteilen Diäthylhexylphthalat,
15,0 Gewichtsteilen Octylstearat,
37,5 Gewichtsteilen Diäthylhexylphthalat,
15,0 Gewichtsteilen Octylstearat,
2,0 Gewichtsteilen Zinkoxid, aktiv
0,4 Gewichtsteilen Harnstoff
0,1 Gewichtsteil Dibutylzinndistearat
2,0 Gewichtsteilen Azodicarbonamid,
wurde kontinuierlich auf ein PVC-abweisendes Trägerpapier in einer Stärke von 1,3 mm entsprechend einem
Auflagegewicht von etwa 1600 g/ma mittels einer
Rakel aufgestrichen. Das so beschichtete Papier wurde mit einer Geschwindigkeit von 1,6 m/Min, durch
einen 15 m langen, in drei Zonen eingeteilten Gelierkanal mit horizontaler Heißluftführung im Gegenstrom
geschickt. Die mittleren Heißlufttemperaturen betrugen in der I., II. bzw. III. Zone 210, 205 bzw.
185° C. Nach Abkühlung wurde die Schaumstoffbahn vom Trägerpapier abgehoben. Der Schaumstoff hatte
eine Dichte von 0,157 g/cm3 und einen Gehalt an offenen bzw. geschlossenen Zellen von 81 bzw. 7 Volumprozent.
In einem Vergleichsversuch wurden in obiger Rezeptur die 15 Gewichtsteile Octylstearat (Sekundär-Weichmacher)
gegen 15 Gewichtsteile Diäthylhexylphthalat (Primär-Weichmacher) ausgetauscht, so daß
insgesamt 52,5 Gewichtsteile Diäthylhexylphthalat vertreten waren. Die Arbeitsbedingungen waren die
gleichen wie oben beschrieben. Es wurde ein Weich-Polyvinylchlorid-Schaumstoff erhalten, der eine Dichte
von 0,173 g/cm3, jedoch vornehmlich geschlossene Zellen (78 Volumprozent) und nur wenig offene
Zellen (8 Volumprozent) aufwies.
Beispiel 2
Eine Polyvinylchloridpaste der Zusammensetzung g0
Eine Polyvinylchloridpaste der Zusammensetzung g0
50 Gewichtsteile Polyvinylchlorid, K-Wert 80,
35 Gewichtsteile Diisodecylphthalat,
35 Gewichtsteile Diisodecylphthalat,
2,5 Gewichtsteile Diäthylhexylphthalat,
15,0 Gewichtsteile Octylstearat,
15,0 Gewichtsteile Octylstearat,
2,0 Gewichtsteile Zinkoxid, aktiv
0,4 Gewichtsteile Harnstoff,
0,1 Gewichtsteil Dibutylzinndistearat,
2,0 Gewichtsteile Azodicarbonamid wurde wie im Beispiel 1 auf ein Trägerpapier in einer
Stärke von 1,0 mm entsprechend einem Auflagegewicht von etwa 1350 g/m2 geräkelt und durch den
15 m langen Gelierkanal (I. Zone — 2100C, II. Zone
= 209° C und III. Zone = 1840C) mit einer Arbeitsgeschwindigkeit von 2,4 m/Min, geführt. Es wurde
eine Schaumstoff bahn mit einer Dichte von 0,321 g/cm3 erhalten, die überwiegend offene Zellen (60 Volumprozent)
und relativ wenig geschlossene Zellen (25 Volumprozent) aufwies.
Beispiel 3 Eine PVC-Paste der Zusammensetzung
50 Gewichtsteile Polyvinylchlorid, K-Wert = 70, 30 Gewichtsteile Dioctyladipat,
20 Gewichtsteile Tetrapropylenbenzol, 2,5 Gewichtsteile Diäthylhexylphthalat, 2,0 Gewichtsteile Zinkoxid, aktiv
0,4 Gewichtsteile Harnstoff,
0,1 Gewichtsteil Dibutylzinndistearat, 2,0 Gewichtsteile Azodicarbonamid
0,1 Gewichtsteil Dibutylzinndistearat, 2,0 Gewichtsteile Azodicarbonamid
wurde wie im Beispiel 1 auf ein Trägerpapier in einer Stärke von 0,9 mm entsprechend einem Auf lagegewicht
von etwa 1150 g/m2 aufgerakelt und mit einer Geschwindigkeit von 1,6 m/Min, durch den 15 m
langen Gelierkanal (I.Zone = 208° C, II. Zone = 2070C, III. Zone = 182° C) geführt. Der nach
Kühlung vom Trägerpapier abgenommene Schaumstoff hatte eine Dichte von 0,151 g/cm3 und einen
Gehalt an offenen (geschlossenen) Zellen von 84(5) Volumprozent.
Beispiel 4 Eine Polyvinylchloridpaste der Zusammensetzung
50,00 Gewichtsteile Polyvinylchlorid, K-Wert = 70, 25,00 Gewichtsteile Düsooctyladipat,
10,00 Gewichtsteile Diisononylphthalat, 2,25 Gewichtsteile Diisooctylphthalat, 15,00 Gewichtsteile Octylstearat,
2,00 Gewichtsteile Zinkoxid, aktiv 0,20 Gewichtsteile Harnstoff,
0,05 Gewichtsteile Dibutylzinndistearat,
2,00 Gewichtsteile Azodicarbonamid 45
wurde, wie im Beispiel 1 beschrieben, auf ein Trägerpapier in 1,1 mm Stärke gestrichen und in dem 15 m
Heißluftkanal geliert und aufgetrieben; Arbeitsgeschwindigkeit = 1,6 m/Min.; mittlere Temperaturen
der drei Zonen = 206/203/1820C. Es wurde eine
Schaumstoffbahn mit einem Gehalt an offenen (geschlossenen) Zellen von 82 (5) Volumprozent erhalten.
Der Schaumstoff hatte folgende mechanische Eigenschaften:
Zugfestigkeit (DIN 53571) .... 3,4 kg/cm2 ;
Bruchdehnung (DIN 53571) ... 187%
Rohdichte (DIN 53420) 0,169 g/cms -
Druckverformungsrest
(DIN 53572) 23,0%
Hysterese bei 50 % (DIN 53577) 74,0 %
Auf ein Nesselgewebe, Gewicht etwa 140 g/m2, wurde eine Polyvinylchloridpaste folgender Zusammensetzung
mittels einer Rakel aufgetragen:
50,00 Gewichtsteile Polyvinylchlorid, K-Wert 70, ■■ 35,00 Gewichtsteile Düsooctyladipat,
5 6
2,25 Gewichtsteile Diisooctylphthalat, Auf diese noch feuchte Paste wurde mittels einer
15,00 Gewichtsteile Octylstearat, zweiten Rakel eine treibmittelhaltige PVC-Paste wie
2,00 Gewichtsteile Zinkoxid, aktiv, im Beispiel 5 aufgetragen und das Trägerpapier mit
0,20 Gewichtsteile Harnstoff, den übereinandergeschichteten Pastenlagen, wie im
0,05 Gewichtsteile Dibutylzinndistearat, S Beispiel 1 beschrieben, durch den 3-Zonen-Gelierkanal
2,00 Gewichtsteile Azodicarbonamid. mit 1,6 m/Min. Geschwindigkeit bei 208/205/1800C
geführt. Nach Abtrennung des Trägerpapiers resul-
Die Auflage betrug etwa 1465 g/ma. Das beschich- tierte eine PVC-Folie, die einseitig mit einem PoIy-
tete Gewebe wurde mit 1,6 m/Min. Geschwindigkeit vinylchlorid-Schaumstoff beschichtet war:
durch einen 3-Zonen-Gelierkanal (mittlere Tempera- io oesannwwiViit 1490 ν Im *
türen 208/205/1860C) geführt, wobei der Auftrag ^amtgewicm 8 2 mm
geliert und auf 7,8 mm Stärke aufgetrieben wurde. Die Dichte
θ'2Ο5 g/cm3
Dichte lag bei 0 22 g/cm«; der Schaumstoff hatte offene ^n ";;;;;;;;;;"; 82'Volumprozent
einen Gehalt an offenen Zellen von 80 Volumprozent.
Claims (1)
15 Patentanspruch:
Beispiel 6
Beispiel 6
Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffen
Auf einem PVC-abweisenden Trägerpapier wie im durch Erhitzen einer Mischung aus Polyvinyl-Beispiel
1 wurde mittels einer Walzenrakel eine Poly- chlorid, Azodicarbonamid als Treibmittel, einem
vinylchloridpaste in einer Stärke von 0,12 mm ent- 20 Katalysatorsystem, oberhalb 1200C gelierend wirsprechend
einem Auflagegewicht von etwa 150 g/ma kenden Weichmachern sowie Sekundär-Weichaufgetragen.
Die Paste hatte die Zusammensetzung: machern, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein Katalysatorsystem aus
20 Gewichtsteile Polyvinylchlorid K-Wert 80 Q5 bis 5)0 Gewichtsteilen Zinkoxid,
50 Gewichtstelle Polyvinylchlorid, K-Wert 70 (emul- *5 0,02 bis 1,5 Gewichtsteilen Dibutylzinndistearat
gatorarm), und
20 Gewichtsteile Diisononylphthalat, Q1 bis 5 0 Gewichtsteilen Harnstoff
7 Gewichtstelle Diäthylhexylphthalat, einsetzt
3 Gewichtsteile Epoxyweichmacher, '
1 Gewichtsteil Stabilisator, 30
0,2 Gewichtsteile Lichtstabilisator, In Betracht gezogene Druckschriften:
5 Gewichtsteile Titanweiß, Deutsche Auslegeschrift Nr. 1155 236;
8 Gewichtsteile Tetrapropylenbenzol. »British Plastics«, Januar 1961, S. 24 bis 29.
709 717/652 12.67 © Bundesdruckerei Berlin
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