DE1257949B - Einrichtung zur selbsttaetig gesteuerten Belastung von Kraftmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur selbsttaetig gesteuerten Belastung von Kraftmaschinen

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DE1257949B DE1962S0082677 DES0082677A DE1257949B DE 1257949 B DE1257949 B DE 1257949B DE 1962S0082677 DE1962S0082677 DE 1962S0082677 DE S0082677 A DES0082677 A DE S0082677A DE 1257949 B DE1257949 B DE 1257949B
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Dipl-Ing Heinz Rosenberg
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K49/00Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes
    • H02K49/02Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type
    • H02K49/04Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type of the eddy-current hysteresis type
    • H02K49/043Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type of the eddy-current hysteresis type with a radial airgap
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D29/00Controlling engines, such controlling being peculiar to the devices driven thereby, the devices being other than parts or accessories essential to engine operation, e.g. controlling of engines by signals external thereto
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
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    • HELECTRICITY
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    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/07Automatic control systems according to one of the preceding groups in combination with control of the mechanism receiving the engine power

Description

  • Einrichtung zur selbsttätig gesteuerten Belastung von Kraftmaschinen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur selbsttätig gesteuerten Belastung von Kraftmaschinen, insbesondere Verbrennungskraftmaschinen, unter Verwendung einer Induktionsbremse, bei der mit wachsender Nutzlast der Kraftmaschine das die Bremswirkung erzeugende Magnetfeld durch Speisung einer Erregerwicklung der Bremse mit einem von der Nutzlast abhängigen Strom geschwächt wird.
  • Für manche Arten von Kraftmaschinen, beispielsweise für Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere Zweitaktmotoren, ist bekanntlich ein Dauerbetrieb im Leerlauf oder bei sehr kleiner Belastung ungünstig. Bei Verbrennungskraftmaschinen besteht z. B. die Gefahr einer beschleunigten Verrußung bzw. Verkokung von Zündkerzen und Einspritzdüsen; Zweitaktmaschinen pflegen unterhalb einer gewissen Belastung in einen unerwünschten und schädlichen Viertaktbetrieb zu geraten, und außerdem kann infolge unregelmäßig und labil verlaufender Drehmomentbildung auch deren Drehzahlregelung mangelhaft werden. Um solche Erscheinungen auszuschalten, wurde bereits vorgeschlagen, den schädlichen Leerlauf durch eine besondere Vorbelastung zu vermeiden, die zweckmäßig von einer gewissen Nutzbelastung aufwärts außer Betrieb zu setzen ist. Bei Stromerzeugeraggregaten ist die Möglichkeit einer solchen Vorbelastung durch entsprechende Belastung des Generators zwar gegeben, doch erfordert diese Maßnahme einen beträchtlichen Aufwand -Belastungswiderstände, Schalter, Relais -, besonders wenn die Abschaltung ,der Vorbelastung bei ausreichender Nutzlast bzw. die Einschaltung bei Unterschreitung einer gewissen Nutzlast selbsttätig erfolgen soll. Außerdem ist eine .derartige Belastung an die Betriebsfähigkeit des Generators gebunden.
  • Es ist bereits eine Einrichtung der eingangs angeführten Art zur Konstanthaltung der Drehzahl von Reihenschlußmotoren bekannt, bei der mit Hilfe einer Wirbelstrombremse die Belastung des Motors selbsttätig auf einen konstanten Wert gesteuert wird. Das wird dadurch erreicht, daß der Motor und die parallel dazu geschaltete Erregerspule der Wirbelstrombremse über einen gemeinsamen Widerstand derart an das Netz angeschlossen sind, daß bei wachsendem Motorstrom der Strom in der Erregerspule der Bremse entsprechend sinkt. Eine derartige Einrichtung erhöht bei belastetem Motor die Verluste beträchtlich und ist zur Belastung anderer Kraftmaschinen, insbesondere Verbrennungskraftmaschinen, zur Erfüllung der obigen Erfordernisse nicht geeignet, da die bekannte Schaltungsanordnung sich im generatorischen Betrieb völlig anders verhält. Es ist auch bereits bekannt, die Erregung einer einen elektromotorischen Antrieb belastenden Wirbelstrombremse vom Strom des Antriebsmotors zu liefern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Verwendung einer Induktionsbremse, bei der mit wachsender Nutzlast das die Bremswirkung herbeiführende Magnetfeld geschwächt wird, eine einfache, universelle Einrichtung zur selbsttätig gesteuerten Belastung von Kraftmaschinen, insbesondere Verbrennungskraftmaschinen, zu schaffen. Diese Aufgabe wird bei der oben vorausgesetzten Einrichtung gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Bremse eine Sperrwicklung aufweist, die bei Erregung durch einen mit der Nutzlast wachsenden Strom ein Magnetfeld aufbaut, welches das die Bremswirkung hervorrufende Nutzmagnetfeld durch magnetische Sättigung der Polschuhe des Bremsmagneten zunehmend schwächt und von einer vorbestimmten Stromstärke bzw. zugeordneten Nutzlast aufwärts durch Verdrängen des gesamten Magnetflusses auf Streupfade völlig sperrt. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß das die Bremswirkung hervorrufende Magnetfeld, wie an sich bekannt, durch mindestens einen Permanentmagneten erzeugt wird. Bei anderen Varianten ist eine zumindest teilweise elektrische Erregung des Bremsfeldes z. B. durch die Klemmenspannung oder den Erregerstrom eines von der Kraftmaschine angetriebenen Generators vorgesehen.
  • Eine sehr günstige und in der praktischen Ausführung besonders bedeutungsvolle Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung wird dadurch erzielt, daß zur Schwächung des Nutzbremsfeldes der mit der Belastung zunehmende Erregerstrom eines von der Kraftmaschine angetriebenen Generators oder der Generatorstrom selbst herangezogen wird. Besonders die letztgenannte Variante zeichnet sich bei permanentmagnetischer Erzeugung des Bremsfeldes durch vollkommene Betriebssicherheit aus, indem bei Entlastung des Generators die Bremswirkung zwangläufig und unverzüglich eintreten muß. Diese Eigenschaften gestatten unter anderem auch eine Anwendung der Erfindung, um bei Lastabwurf eines beliebig angetriebenen Generators ein Durchgehen desselben bei Versagen oder zu großer Ansprechzeit des Drehzahlreglers mit Sicherheit zu verhindern. Die Zeichnung zeigt in F i g. 1 ein Schaltungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Einrichtung, F i g. 2 .das Schema eines an sich bekannten sogenannten Sperrmagneten, dessen Feld auf ein Schwungrad der Kraftmaschine wirkt, F i g. 3 die Darstellung des durch die erfindungsgemäße Einrichtung erzielte Verlaufs der Gesamtbelastung über der durch den angetriebenen Generator erfolgenden Nutzbelastung der Kraftmaschine.
  • In F i g. 1 stellt l eine Kraftmaschine dar, die mit einem Schwungrad 2 versehen ist und einen Wechselstromgenerator 3 antreibt, der die elektrische Leistung an den Klemmen R und S abgibt. Die Erregerwicklung 4 dieses Generators wird über die Klemmen I und K mit Gleichstrom gespeist. Bei der hier gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung wird mittels eines Stromwandlers 5 ein dem Generatorstrom verhältnisgleicher Strom gewonnen, in einem Gleichrichter 6 gleichgerichtet und der Sperrwicklung 7 eines Bremsmagneten 8 zugeführt. Das Nutzmagnetfeld dieses Magneten wirkt normalerweise auf den Kranz des Schwungrades 2 und induziert dort Ströme, die ein Bremsmoment hervorrufen. Bei Beeinflussung dieses Bremsmagnetfeldes durch -das Feld der Wicklung 7 nimmt mit zunehmendem Strom in dieser Wicklung auch die im Poleisen des Magneten 8 hervorgerufene Sättigung zu, wodurch das auf den Schwungradkranz wirkende Bremsfeld - und damit auch das Bremsmoment -immer schwächer wird und von einer gewissen Durchflutung der Sperrwicklung 7 aufwärts ganz verschwindet.
  • Der Stromwandler 5 kann unter Umständen vermieden, also der vom Generator abgegebene Strom nach Gleichrichtung unmittelbar zur Speisung der Sperrwicklung 7 herangezogen werden. Wenn es sich um einen Gleichstromgenerator handelt, kommt naturgemäß auch der Gleichrichter selbst in Wegfall.
  • Ferner kann, da der die Wicklung 4 durchfließende Erregerstrom mit der Generatorbelastung ansteigt, erfindungsgemäß auch dieser oder die ihn erzeugende Spannung zur Beaufschlagung der Sperrwicklung 7 des Bremsmagneten 8 verwendet werden. Handelt es sich .dabei um Synchrongeneratoren, deren Erregung mit Gleichstrom erfolgt, so ergibt sich der Vorteil, daß Stromwandler 5 und Gleichrichter 6 eingespart werden. Der Sperrmagnet ist in diesem Fall so auszulegen, daß die der Leerlauferregung des Generators zugeordnete Durchflutung der Sperrwicklung 7 noch keine Schwächung des Nutzbremsfeldes hervorruft, vielmehr eine solche erst bei höheren, sich bei Generatorbelastung ergebenden Durchflutungen einsetzt. Bei Generatoren, bei .denen die Erregung durch Überlagerung von zwei getrennten Komponenten, nämlich einer Grunderregung (Leerlauferregung) und einer lastabhängigen Zusatzerregung gebildet wird, kann die Sperrwicklung 7 mit der zweitgenannten Komponente allein gespeist sein. Bei Wechselstromgeneratoren, die mit veränderlichem Leistungsfaktor arbeiten, ist bekanntlich weder der Belastungsstrom noch der Erregerstrom für sich allein ein Maß für die abgegebene Wirkleistung. Beispielsweise sinkt bei festgehaltenem Belastungsstrom die Wirkleistung mit dem cos T, während der Erregerstrom gleichzeitig ansteigt. Um auch in solchen Fällen eine befriedigende Zuordnung der Bremsfeldschwächung bzw. -sperrung des Magneten 8 zu der vom Generator aufgenommenen Leistung zu erzielen, wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, die Sperrdurchflutung (in Fig.1 durch Wicklung 7 erzeugt) als Differenz aus einer vom Laststrom hervorgerufenen Durchflutung und einer von der Erregung des Generators abgeleiteten Gegendurchflutung zu gewinnen. Eine solche Sperrdurchflutung kann in einem beträchtlichen cos (p-Bereich mit einer für den vorliegenden Zweck ausreichenden Genauigkeit der Wirkleistung allein - mit ihr gleichsinnig veränderlich - zugeordnet sein. Zur Erzielung dieses Effekts wird die Wicklung 7 des Sperrmagneten (F i g. 1) durch zwei gegensinnig wirkende Wicklungen ersetzt, wobei die Speisung der einen vom Laststrom und die der anderen von der Erregung des Generators abgeleitet ist. Es kann die gleiche Wirkung aber auch mit einer einzigen Wicklung erzielt werden, in der mittels einer an sich bekannten Schaltung zwei Stromkomponenten gegensinnig überlagert sind.
  • F i g. 2 stellt eine für die erfindungsgemäße Einrichtung geeignete Bauart des Bremsmagneten dar, die für Magneten an sich bereits bekannt ist, jedoch noch nicht für Bremsen herangezogen wurde. Der Permanentmagnet 9 ist mit den beiden Polstücken 10 und 11 versehen, die über Polschuhe auf den vorbeirotierenden Schwungkranz 12 wirken. Der diesen Kranz durchsetzende, also das Bremsfeld bildende Teil des Magnetflusses ist durch voll gezeichnete Pfeile angedeutet, während die strichpunktierten Pfeile dem Streufluß entsprechen, der von einem Polstück zum anderen verläuft. Da dieser Streufluß im Hinblick auf die Stabilität und Ausnutzung des Magneten 9 nicht zu klein sein darf, ist seine Ausbildung durch einen teilweise entsprechend kleinen Abstand der Polstücke 10 und 11 begünstigt. Die Enden der Polstücke sind mit Öffnungen versehen, durch die die Sperrwicklung 7 gezogen ist. Wenn diese Wicklung Strom führt, so erzeugt sie die durch gestrichelte Pfeile angedeuteten, innerhalb der Polstücke verlaufenden Magnetflüsse, die sich auf einem Teil ihres Weges dem Nutzmagnetfluß überlagern. Es ergibt sich dabei .eine mit der Durchflutung wachsende magnetische Sättigung, wodurch der auf den Schwungradkranz wirkende Nutzmagnetfluß immer mehr geschwächt wird und schließlich ganz verschwindet. Der gesamte Fluß des Permanentmagneten ist dann auf Streupfade abgedrängt, wie sie in F i g. 2 durch strichpunktierte Pfeile angedeutet sind. Ein weiteres Anwachsen der sperrenden Durchflutung ergibt keine zusätzliche Wirkung, d. h., das Bremsfeld bleibt gesperrt und wird erst wiederaufgebaut, wenn der die Sperrwicklung 7 durchfließende Strom entsprechend gesunken ist.
  • Als Ersatz oder zur Ergänzung des Permanentmagneten 9 kann eine elektrische Erregung des Bremsfeldes vorgesehen werden, die von einer beliebigen Stromquelle, z. B. dem angetriebenen Generator oder seinem Erregerkreis, gespeist wird. An Stelle eines Schwungrades einer Kraftmaschine, dessen Ausnutzung als Wirbelstrombremskörper an sich bekannt ist, kann auch ein sonstiger, primär anderen Zwecken dienender elektrisch leitender, metallener, insbesondere eiserner, rotierender Teil der Kraftmaschine, z. B. ein Kupplungsteil, als induzierter Teil der Bremse zusätzlich nutzbar gemacht sein. Dies begünstigt eine vorteilhafte konstruktive Vereinigung der Induktionsbremse mit der Kraftmaschine. Es ist jedoch auch möglich, die erfindungsgemäße Einrichtung mit einem von der Kraftmaschine angetriebenen Generator konstruktiv zu vereinigen.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, fallweise den aus massivem Eisen bestehenden induzierten Teil der Bremse zur Erzielung eines geometrisch definierten Verlaufs der Magnetflüsse und Ströme in an sich bekannter Weise mit Nuten zu versehen.
  • Schließlich wird im Rahmen der Erfindung auch auf die Möglichkeit hingewiesen, .den induzierten Teil der Bremse in an sich bekannter Weise mit einem vorzugsweise gegossenen Kurzschlußkäfig auszustatten.
  • In F i g. 3 ist ein Verlauf der von der Kraftmaschine abgegebenen Gesamtleistung PM und ihrer Komponenten Pv (Vorbelastung, gestrichelte Linie) und PG (vom Generator aufgenommene Leistung, voll gezeichnete dünne Linie) über der letzteren dargestellt, wobei die Leistungen in Prozenten der Volllast angegeben sind. Bei leerlaufendem Generator (PG = 0, Generatorverluste vernachlässigt) beträgt die Vorbelastung beispielsweise 25 % der vom vollbelasteten Generator aufgenommenen Leistung und sinkt mit Hilfe der erfindungsgemäßen Einrichtung mit zunehmender Generatorleistung ab - es wurde hier ein linearer Verlauf angenommen -, um von PGO = 25% aufwärts zu verschwinden. Die von der Kraftmaschine abgegebene Leistung PM nimmt den dick ausgezogenen Verlauf, der zeigt, daß PM in keinem Betriebszustand unter 25 % sinken kann, wobei jedoch stets nur das zur Erzielung dieses Effekts nötige Leistungsminium Pv durch die Vorlastbremse abgeführt wird.

Claims (18)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur selbsttätig gesteuerten Belastung von Kraftmaschinen, insbesondere Verbrennungskraftmaschinen, unter Verwendung einer Induktionsbremse, bei der mit wachsender Nutzlast der Kraftmaschine das die Bremswirkung erzeugende Magnetfeld durch Speisung einer Erregerwicklung der Bremse mit einem von der Nutzlast abhängigen Strom geschwächt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse eine Sperrwicklung aufweist, die bei Erregung durch einen mit der Nutzlast wachsenden Strom ein Magnetfeld aufbaut, welches das .die Bremswirkung erzeugende Nutzmagnetfeld durch magnetische Sättigung der Polschuhe des Bremsmagneten zunehmend schwächt und von einer vorbestimmten Stromstärke aufwärts durch Verdrängen des gesamten Magnetflusses auf Streupfade völlig sperrt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens einen das die Bremswirkung hervorrufende Magnetfeld erzeugenden permanenten Magneten (9).
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Bremswirkung hervorrufende Magnetfeld zumindest teilweise elektrisch erregt ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur elektrischen Erregung des Bremsmagnetfeldes die Spannung eines von der Kraftmaschine angetriebenen Generators herangezogen ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregung des Bremsmagnetfeldes durch mindestens einen Teil des Erregerstromes eines von der Kraftmaschine angetriebenen Generators erfolgt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schwächung des Nutzbremsfeldes zumindest ein Teil des Erregerstromes eines von der Kraftmaschine angetriebenen Generators herangezogen ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die lastabhängige Komponente des Erregerstromes herangezogen ist. B.
  8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schwächung des Nutzbremsfeldes zumindest ein Teil .des von einem von der Kraftmaschine (1) angetriebenen Generators (3) abgegebenen Stromes herangezogen ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewinnung des das Nutzbremsfeld schwächenden Stromes aus dem Laststrom des Generators (3) zumindest ein Teil desselben über einen Gleichrichter (6) geführt ist.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch die Zwischenschaltung eines Stromwandlers (5).
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schwächung des Nutzbremsfeldes sowohl zumindest ein Teil des Erregerstromes als auch zumindest ein Teil des vom Generator abgegebenen Stromes herangezogen ist und die beiden Ströme magnetisch gegensinnig wirken.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktionsbremse mit der Kraftmaschine konstruktiv vereinigt ist.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein primär anderen Zwecken dienender, elektrisch leitender, rotierender Teil der Kraftmaschine als induzierter Teil der Bremse zusätzlich nutzbar gemacht ist.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwungrad (2) der Kraftmaschine (1) als induzierter Teil der Bremse nutzbar gemacht ist.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kupplungsteil der Kraftmaschine als induzierter Teil nutzbar gemacht ist.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktionsbremse mit einem von der Kraftmaschine angetriebenen Generator konstruktiv vereinigt ist.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der induzierte Teil der Bremse aus massivem Eisen besteht und zur Erzielung eines geometrisch definierten Verlaufs der Magnetflüsse und Ströme in an sich bekannter Weise mit Nuten versehen ist.
  18. 18. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der induzierte Teil der Bremse in an sich bekannter Weise mit einem Kurzschlußkäfig versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 437 493, 499 067, 582 969, 716 605; deutsche Auslegeschriften Nr. 1064 739, 065 071; österreichische Patentschrift Nr. 218114; französische Patentschrift Nr. 1146185; USA.-Patentschriften Nr. 2 541182, 2 286 778; Siemens-Zeitschrift, Heft 12/1.926, S. 611, 612.
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