DE1257919B - Elektrisches Kabel mit konzentrisch angeordnetem Null- oder Schutzleiter - Google Patents

Elektrisches Kabel mit konzentrisch angeordnetem Null- oder Schutzleiter

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DE1257919B
DE1257919B DE1963F0041299 DEF0041299A DE1257919B DE 1257919 B DE1257919 B DE 1257919B DE 1963F0041299 DE1963F0041299 DE 1963F0041299 DE F0041299 A DEF0041299 A DE F0041299A DE 1257919 B DE1257919 B DE 1257919B
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DE
Germany
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wires
cable
protective conductor
electrical cable
neutral
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Application number
DE1963F0041299
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English (en)
Inventor
Karl Leilich
Josef Pley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Felten and Guilleaume Carlswerk AG
Original Assignee
Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B9/00Power cables
    • H01B9/02Power cables with screens or conductive layers, e.g. for avoiding large potential gradients
    • H01B9/025Power cables with screens or conductive layers, e.g. for avoiding large potential gradients composed of helicoidally wound wire-conductors

Landscapes

  • Insulated Conductors (AREA)

Description

  • Elektrisches Kabel mit konzentrisch angeordnetem Null- oder Schutzleiter Die Erfindung bezieht sich auf ein elektris#,.hes Kabel mit konzentrisch über mindestens einer isolierten Kabelader angeordnetem Null- oder Schutzleiter, wobei dieser Schutzleiter aus parallelgeschalteten Drähten besteht, die in aufeinanderfolgenden Abschnitten der Kabellänge mit wechselnder Schlagrichtung auf die Kabelseele aufgeseilt sind. Diese Kabel, die insbesondere als Starkstromkabel in Ortsnetzen verwendet werden, haben die Eigenschaft, daß zum Freilegen der Kabeladern in einfacher Weise die darüber befindlichen Drähte des konzentrischen Null- oder Schutzleiters in einer Umkehrzone der Schlagrichtung beginnend abgenommen werden können, ohne daß man sie hierzu zu schneiden braucht. Da der Null- oder Schutzleiter mind(zstens den halben Querschnitt des Phasenleiters haben muß - in steigendem Umfang wird sogar der volle Phasenleiterquerschnitt verlangt -, sind oft vergleichsweise dicke Drähte erforderlich, um diesen Querschnitt in der konzentrischen Verseillage unterzubringen. Diese dicken Drähte machen aber beim Verseilen mit der hier notwendigen, abschnittsweise wechselnden Schlagrichtung große Schwierigkeiten. In den Umkehrzonen der Schlagrichtung müssen nämlich auf die dicken Drähte im Verseilkaliber entsprechend große Biegekräfte übertragen werden, und hierzu ist es notwendig, die Drähte durch entsprechend große Reibungskräfte zwischen Verseilkaliber und Kabelseele festzuhalten. Da aber die Kabelseele meistens nicht genau kreisrund ist, der radiale Abstand zwischen Kabelseele und Verseilkaliber also längs des Kabelumfanges und außerdem in Kabellängsrichtung meistens merkbar schwankt, ändert sich auch die Reibung, mit der die Drähte beim Verseilen zwischen Kabelseele und Verseilkaliber festgehalten werden, häufig in weiten Grenzen. Infolgedessen rutschen die dicken Drähte leicht am Kabelumfang in oder nahe den Umkehrzonen der Schlagrichtung in unkontrollierbarer Weise zusammen, und dementsprechend kann es an benachbarten Stellen des Kabelumfanges zu so großen Lücken zwischen den Drähten kommen, daß der nach VDE 0271, § 8e, zulässige Wert von 4 mm häufig überschritten wird. Weiterhin haben die dicken Drähte des konzentrischen Null- oder Schutzleiters noch den Nachteil, daß sie das bei Montagearbeiten zum Freilegen der Kabeladern erforderliche Abnehmen des Null- oder Schutzleiters erschweren und die Biegsamkeit des Kabels verschlechtern.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, bei dem geschilderten Kabel in dem eine wechselnde Schlagrichtung aufweisenden konzentrischen Null- oder Schutzleiter Unregelmäßigkeiten, die zu größeren Lücken führen können, zu vermeiden, außerdem die Montagearbeiten an dem Kabel zu erleichtern und das Kabel biegsamer zu machen. Erfindungsgemäß besteht der Null- oder Schutzleiter des Kabels aus mindestens zwei konzentrischen Lagen, deren Drähte mit jeweils entgegengesetzter Schlagrichtung übereinanderliegen. Bei dieser mehrlagigen Bauart des Null- oder Schutzleiters kann der erforderliche oder verlangte Gesamtquerschnitt aus einer größeren Anzahl entsprechend dünnerer Drähte zusammengesetzt sein als bei dem bekannten Kabel, und diese dünneren Drähte erfordern beim Verseilen mit wechselnder Schlagrichtung entsprechend kleinere Biegekräfte. Sie legen sich daher gleichmäßiger auf die Kabelseele auf, und die Lücken zwischen den aufeinanderfolgenden Drähten werden regelmäßiger und kleiner. Da die konzentrischen Lagen mit jeweils entgegengesetzter Schlagrichtung übereinanderliegen, werden auch die Lücken der einzelnen Lagen durch überdecken mindestens teilweise geschlossen. Das zum Freilegen der Kabeladern bei den Montagearbeiten stellenweise erforderliche Abnehmen des konzentrischen Null-oder Schutzleiters ist durch die Aufteilung dieses Leiters in mindestens zwei Lagen dünnerer Drähte leichter und einfacher durchzuführen. Auch ist durch diese dünneren Drähte das Kabel biegsamer und leichter zu verlegen. Ein weiterer Vorteil ergibt sich durch die Erfindung aber noch dadurch, daß statt der über dem bekannten einlagigen konzentrischen Schutzleiter aus Gründen der Kurzschlußsicherheit angebrachten Kontaktwendel aus Kupferdraht oder Band ein einfacher dünner Faden oder ein dünnes Band verwendet wird und dieses aus wohlfeilem, elektrisch nicht oder schlecht leitendem Werkstoff bestehen kann, weil die erforderliche Querleitfähigkeit des Null- oder Schutzleiters schon durch das Übereinanderliegen dät fDrähte der äufäln--äiid'*crfolgenden Lagen gewährleistet ist und die darüber an-(Yebrachte Wendel nur noch den Null- oder Schutzleiter mechanisch zusammenzuhalten braucht, Für ein Kabel mit einem Nuil- oder Schutzleiter aus Aluminium oder dinem ändären Leitmetäll- äti Std116 von Kupfer gelten diese Ausführungen sinngemäß.
  • Im allgemeinen werden nicht melff älg ziffEi Lagen für den Null- oder gchüt##lbifet erfordgtlidli §e' i n-. Damit, falls erforderlich, an den Wechselstellen der Schlagrichtung, an denen die Lücken zwischen den Drähten der einzelnen Lagen am größten sind, diese durch die Drähtg der beffächlyarten Lage besger'überdeckt werden, sind vorteilhaft die Wechselstellen der Schlagrichtung det tWähtd Iti allei!- tägen k gleibhen Abständen, jedoch gggen-dinalidef vgt.,sgtzt angeordnet, wobei diese Versetzung vorzugsweise um eine hälbe P'driöde clög Sü-hlägeidhtüiig#WeCligelg i5tfölgf. Der Abstand zweier aufeinanderfolgendef Wechselstellen der Schlagrichtung braucht nicht mit der Schlaglänge der Dfähid odöt äliieffi gäfif2ähfigeli Vielfachen derselben übereinzu-s*tiiiüheff. lih Ühtigen können die der Lägen. gdlbgt- g.löld12 oder verschieden sein.
  • Die Zeichnung zeigt in einer Ansicht und stufenweise abgesetzt ein Ausführungsbeispiel eines Kabels nach der Erfindung mit drei stföriiführ#üden Adern und zweilagigem NulP öder gdfiutzleitd:r.
  • Däg Kabel eiithälf dfei, ffiif Pölyvinylchlorid oder Polyäthylen, isolierte Adern 1, über denen ein Innenmantel 2 aufgebracht ist. Der darübeY k-6n2fähtrigCh egedYMetd Niffl# oddt 9-dhttt2# leIte 3 ist irr :tWei Lägtil. 4, Wid 5 aü§ uriferbinaiiddr parallelgeschalteten Di#ä'hieil 6 verseilt. In jeder der Lagen 4 und 5 wechsdit die Schlagrichtung der Drähte- 6 periodisch. Die Wechselstellen der SchlagriP-fitafag silid ind 7 bezeichnet. Ober der *äuß-eten Versei liägd- 5 igt eifte PadenWänxldl 9 aufgesp#ofiffeit. Ebenso kann über der inneren Verseillage 4 eine §cilche, iu§aft»Adnhal.iende Wendel angeordnet sein. Derr äüßerdn Abschfuß des Kabels bildet ein Mantel 9, der aus thermoplastischem Kunststoff, wie Polyvinylchlorid, bestehen kann.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrisches Kabel mit konzentrisch über mindestens einer isol' le rten Kabelader anaeord- C liefähi Küll# ödet SchützIditet3 der atig parällelgek--haltech Drähteti be!#.tdht, die> lti äüfdiiigiider# fälgdfiddii Absthiiittdil der Xabtllfifige mit Wech-§dlü,ddt St!hfagfidhtüilg #7ergellt sitid, d a d ü r c h g ä k U fi 112 e f C h ti e t, dä3 diesdr Leitdf äüg irfin# degielig ZW("i koiizölitrigefien Lägeft bdgtehi, deren Deäh,te ihit jeWälls- efifgegefigegelzter Schlagrichiung 2. Käbel häch Aiigptueh 1, dadurch geketifi-.i-diehfIL-t, däg die Wodhsefsielleii der tuilg def Drähte ift afleil Lageff in glciühüii Ähg. den, jedotli gegeftiffandet vütset:ki aü,4Yäö-rdifte£ gwd. Ift Bettadht gd;tögene- Dtückgehriften! Zeit§clltiff 5>Elöktrizifät9Wittgehäfi«, fg. 6,2, H. fl, vdiü 5. Jüli 196,3, 5-.496.
DE1963F0041299 1963-11-16 1963-11-16 Elektrisches Kabel mit konzentrisch angeordnetem Null- oder Schutzleiter Pending DE1257919B (de)

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