DE1256411B - Thermoplastische Formmassen mit antistatischen Eigenschaften - Google Patents
Thermoplastische Formmassen mit antistatischen EigenschaftenInfo
- Publication number
- DE1256411B DE1256411B DEF48594A DEF0048594A DE1256411B DE 1256411 B DE1256411 B DE 1256411B DE F48594 A DEF48594 A DE F48594A DE F0048594 A DEF0048594 A DE F0048594A DE 1256411 B DE1256411 B DE 1256411B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- percent
- weight
- styrene
- acrylonitrile
- parts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L55/00—Compositions of homopolymers or copolymers, obtained by polymerisation reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds, not provided for in groups C08L23/00 - C08L53/00
- C08L55/02—ABS [Acrylonitrile-Butadiene-Styrene] polymers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F279/00—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of monomers having two or more carbon-to-carbon double bonds as defined in group C08F36/00
- C08F279/02—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of monomers having two or more carbon-to-carbon double bonds as defined in group C08F36/00 on to polymers of conjugated dienes
- C08F279/04—Vinyl aromatic monomers and nitriles as the only monomers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L51/00—Compositions of graft polymers in which the grafted component is obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L51/003—Compositions of graft polymers in which the grafted component is obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds; Compositions of derivatives of such polymers grafted on to macromolecular compounds obtained by reactions only involving unsaturated carbon-to-carbon bonds
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int Cl.:
C08f
Deutsche Kl.: 39 b-22/06
Nummer: 1256411
Aktenzeichen: F 48594IV c/39 b
Anmeldetag: 5. März 1966
Auslegetag: 14. Dezember 1967
Lis
Die bekannten thermoplastisch verformbaren Massen auf Basis von Pfropfmischpolymerisatgemischen
aus Butadien, (Meth-)Acrylsäureestern, Styrol und Acrylnitril weisen als Vorzug die Verbindung
einer hohen Schlag- und Kerbschlagzähigkeit mit hoher Härte und Zugfestigkeit auf. Diese an sich bekannten
Materialien besitzen jedoch einen sehr hohen elektrischen Oberflächenwiderstand, der das elektrostatische
Verhalten dieser Produkte sehr stark beeinträchtigt. Beispielsweise verstauben aus solchen Formmassen
hergestellte Gebrauchsgegenstände sehr schnell und sind daher für viele Anwendungszwecke wenig geeignet.
Zur Vermeidung bzw. zur Verringerung der elektrostatischen Aufladung von thermoplastischen Formmassen,
wie Celluloseacetat und Cellulosepropionat, wurden bereits verschiedene Verfahren vorgeschlagen.
So setzt man aus solchen Materialien hergestellte Formkörper feuchtigkeitsgesättigter Luft aus. Durch
Absorption einer bestimmten Menge an Wasserdampf ao wird der Oberflächenwiderstand dieser Formkörper so
stark verringert, daß eine Verstaubung und Verschmutzung nicht mehr eintritt. Der wesentliche Nachteil
dieser Methode liegt darin, daß die Formkörper beim Stehen in trockener Luft ihre zunächst guten
antistatischen Eigenschaften sehr schnell wieder verlieren.
Eine andere Möglichkeit zur Verringerung der elektrostatischen Aufladung, z. B. bei Polyolefinen,
besteht darin, daß man die Oberfläche der aus solchen Materialien hergestellten Formkörper mit Agenzien
nachbehandelt und durch Ausbildung eines Leitfähigkeitsfilms die elektrostatische Aufladung verhindert.
Diese Methode ist mit dem Nachteil behaftet, daß ein solcher Film bei Gebrauch sehr schnell abgerieben
bzw. abgegriffen ist, daß das verwendete antistatische Agens oftmals sehr hygroskopisch ist und somit die
Oberfläche des Formstückes beeinträchtigt wird oder aber daß das Antistatik-Agens oftmals physiologisch
nicht unbedenklich ist.
Es wurde auch bereits vorgeschlagen, antistatisch wirkende Substanzen, wie Amine, Amide, Salze quartärer
Ammoniumbasen, Sulfonsäuren, Arylalkylsulfonate, Phosphorsäuren, Arylalkylphosphate, Polyglykole
und ihre Derivate, Fettsäureester von Polyglykolen, Aryl- und Alkyläther von Polyglykolen sowie
auch Polyalkohole, in die thermoplastischen Formmassen vor der Verarbeitung einzubringen. Um
einen ausreichenden antistatischen Effekt zu erhalten, mußten aber diese Substanzen in einer solchen Menge
eingearbeitet werden, daß die mechanischen Eigenschaften der aus solchem Material hergestellten Form-Thermoplastische
Formmassen
mit antistatischen Eigenschaften
mit antistatischen Eigenschaften
Anmelder:
Farbenfabriken Bayer Aktiengesellschaft,
Leverkusen
Als Erfinder benannt:
Dr. Hans Weitzel,
Dr. Harold Ebneth, Leverkusen;
Dr. Karl Dinges, Odenthal;
Dr. Karl-Heinz Ott, Leverkusen
körper den Anforderungen nicht mehr genügen, d. h. ein erheblicher Rückgang der Härte, der Steifigkeit,
der Wärmestandfestigkeit unvermeidlich wäre.
Bei all diesen bekannten antistatisch wirkenden Substanzen beruht der antistatische Effekt letzten
Endes darauf, daß auf der Oberfläche des Formstückes ein Feuchtigkeitsfilm ausgebildet wird, der die Oberflächenleitfähigkeit
verbessert.
In der französischen Patentschrift 1250 926 wird
zur Vermeidung der elektrostatischen Aufladung von Formkörpern, hergestellt aus Polyolefinen, der Zusatz
von Polyalkylenglykolen mit einem Molekulargewicht von 200 bis 1200 als antistatisch wirkendem Agens beschrieben.
Die verwendeten Polyalkylenglykole, die in einer Konzentration von 0,01 bis 0,5 Gewichtsprozent
eingesetzt werden, besitzen jedoch nur dann einen ausreichenden Effekt, wenn ihre Löslichkeit in Wasser
wenigstens 0,5 g pro 100 g Wasser — gemessen bei einer Temperatur von 25°C — beträgt. Formmassen,
deren elektrostatische Aufladung durch den Zusatz solcher wasserlöslichen Polyalkylenglykole verringert
wird — Ausbildung eines Wasserfilms an der Oberfläche —, verlieren ihre antistatischen Eigenschaften
jedoch in allen den Fällen, in denen die daraus hergestellten Formkörper — wie es in der Praxis häufig der
Fall ist — längere Zeit mit Wasser oder Feuchtigkeit in Berührung kommen.
Weiterhin ist aus der belgischen Patentschrift 650 391 bekannt, daß durch Einarbeiten von praktisch
wasserunlöslichen Polypropylenglykolen in Pfropfmischpolymerisatgemische aus elastomeren Pfropfpolymerisaten
von Styrol und Acrylnitril auf Polybutadien und thermoplastischen Copolymerisaten auf
Basis Styrol—Acrylnitril thermoplastisch verformbare
Kunststoffe mit guten antistatischen Eigenschaften hergestellt werden können.
709 708/412
Gegenstand der als deutsche Auslegeschrift 1244398 bekanntgemachten älteren Patentanmeldung F 40209
l.Vc/39b sind thermoplastische Formmassen aus
A. 5 bis 99 Gewichtsprozent eines Pfropfmischpolymerisats von
a) 10 bis 95 Gewichtsprozent einer Mischung aus
1. 50 bis 90 Gewichtsprozent Styrol und
2. 50 bis 10 Gewichtsprozent Acrylnitril
oder deren Alkylderivaten auf
oder deren Alkylderivaten auf
b) 90 bis 5 Gewichtsprozent eines mindestens 80 Gewichtsprozent einpolymerisierten konjugierten
Diolefins enthaltenden Polymerisats als Pfropfgrundlage und
B. 0 bis 94 Gewichtsprozent eines Mischpolymerisats aus
a) 50 bis 95 Gewichtsprozent Styrol und
b) 50 bis 5 Gewichtsprozent Acrylnitril bzw.
den Alkylderivaten dieser beiden Monomeren,
den Alkylderivaten dieser beiden Monomeren,
wobei die Summe Acrylnitril und Styrol in den Komponenten A und B zusammen mindestens 50 Gewichtsprozent
betragen muß, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich 1 bis 10 Gewichtsprozent eines PoIypropylenglykols
mit einem mittleren Molekulargewicht zwischen 2000 und 5000 enthalten.
Erfindungsgegenstand sind thermoplastische Formmassen,
bestehend aus
A. 5 bis 98 Gewichtsprozent eines Pfropfmischpolymerisates
von 10 bis 95 Gewichtsprozent einer Mischung aus 50 bis 90 Gewichtsprozent Styrol
und 50 bis 10 Gewichtsprozent Acrylnitril und/ oder deren Alkylderivaten auf 90 bis 5 Gewichtsprozent
eines Polymerisates aus mindestens 80 Gewichtsprozent eines konjugierten Diolefins und
höchstens 20% Styrol und/oder Acrylnitril bzw. deren Alkylderivaten,
B. 0 bis 93 Gewichtsprozent eines Mischpolymerisates aus 50 bis 95 Gewichtsprozent Styrol und
50 bis 5 Gewichtsprozent Acrylnitril und/oder deren Alkylderivaten, wobei die Summe Styrol
und Acrylnitril bzw. deren Alkylderivate in den Komponenten A, B und C zusammen mindestens
50 Gewichtsprozent betragen muß,
C. 1 bis 10 Gewichtsprozent eines Polypropylenglykols,
dessen Polymerisationsgrad mindestens 10 und höchstens 1000 beträgt und dessen endständige
OH-Gruppen ganz oder teilweise veräthert oder verestert sein können,
dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich
D. 1 bis 35 Gewichtsprozent eines Pfropfmischpolymerisates
von 10 bis 90 Gewichtsprozent einer Mischung aus 50 bis 90 Gewichtsprozent Styrol
und 50 bis 10 Gewichtsprozent Acrylnitril und/ oder deren Alkylderivaten auf 90 bis 10 Gewichtsprozent
eines Copolymerisates aus 90 bis 5 Gewichtsprozent eines konjugierten Diolefins und
10 bis 95 Gewichtsprozent eines Esters der Acryl- und/oder Methacrylsäure, der ganz oder teilweise
durch einen Fumarsäureester ersetzt sein kann, enthalten.
Geeignete Diene für die Herstellung der genannten Pfropfpolymerisate sind insbesondere Butadien und
Isopren; es können aber auch andere Diene verwendet werden.
Zur Herstellung der Pfropfgrundlage geeignete Ester von äthylenisch ungesättigten Carbonsäuren sind
insbesondere Ester der Acrylsäure, Methacrylsäure und/oder Fumarsäure. Die Esterkomponente ist dabei
vorzugsweise ein aliphatischer einwertiger Alkohol mit
to 1 bis 10 Kohlenstoffatomen.
Geeignete Polypropylenglykole, die in Kombination mit den Pfropfpolymerisaten synergistisch wirken, sind
praktisch wasserunlösliche Polypropylenglykole bzw. davon abgeleitete Äther oder Ester, wobei der PoIymerisationsgrad
dieser Verbindungen zwischen 10 und 1000, vorzugsweise zwischen 15 und 200 liegt. Esterund
Ätherkomponenten sind vorzugsweise aliphatische Carbonsäuren mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen
bzw. Alkohole mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen.
Die antistatische Wirkung dieser Substanzen beruht offensichtlich nicht auf der Bildung eines Wasserfilms
auf der Oberfläche der aus dem Material hergestellten Formkörper, wie dies von anderen antistatisch wirkenden
Substanzen bekannt ist. Die antistatischen Zusätze dieser Erfindung werden auch bei Lagerung der Formkörper
in Wasser auf Grund ihrer Wasserunlöslichkeit nicht herausgelöst.
Bevorzugte thermoplastische Formmassen mit ausgesprochen antistatischen Eigenschaften sind aufgebaut
aus
A. 5 bis 60 Gewichtsprozent eines Pfropfmischpolymerisates von 10 bis 80 Gewichtsprozent einer
Mischung aus 50 bis 90 Gewichtsprozent Styrol und 50 bis 10 Gewichtsprozent Acrylnitril, wobei
diese beiden Komponenten ganz oder teilweise durch ihre jeweiligen Alkylderivate ersetzt sein
können, auf 90 bis 20 Gewichtsprozent, eines Polymerisats aus mindestens 80 Gewichtsprozent
eines konjugierten Diolefins und höchstens 20% Styrol und/oder Acrylnitril bzw. deren Alkylderivate,
B. 10 bis 91 Gewichtsprozent eines Mischpolymerisates aus 50 bis 95 Gewichtsprozent Styrol und
50 bis 5 Gewichtsprozent Acrylnitril bzw. den Alkylderivaten dieser beiden Monomerkomponenten,
wobei die Summe Acrylnitril und Styrol bzw. deren Alkylderivate in den Komponenten A,
B und D zusammengenommen 50 Gewichtsprozent nicht unterschreiten darf, und
C. 1 bis 10 Gewichtsprozent eines Polypropylenglykols, dessen Polymerisationsgrad mindestens 10
und höchstens 1000 beträgt und dessen endständige OH-Gruppen ganz oder teilweise veräthert
oder verestert sein können, und
D. 1 bis 35 Gewichtsprozent eines Pfropfmischpolymerisates, hergestellt durch Pfropfpolymerisation
von 20 bis 80 Gewichtsprozent einer Mischung aus 50 bis 90 Gewichtsprozent Styrol und 50 bis
10 Gewichtsprozent Acrylnitril, wobei diese beiden Komponenten ganz oder teilweise durch ihre
jeweiligen Alkylderivate ersetzt werden können, auf 80 bis 20 Gewichtsprozent eines Copolymerisates
aus 85 bis 15 Gewichtsprozent eines konjugierten Diolefins und 15 bis 85 Gewichtsprozent
eines Esters einer äthylenisch ungesättigten Carbonsäure.
5 6
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß die harz- stellung der Pfropfgrundlage für das Pfropfpolymeribildenden
Monomeren (d. h. zum Beispiel Styrol und sat D auch Mischungen des Butadiens mit Isopren und
Acrylnitril) vorzugsweise teilweise in Form eines anderen 1,3-Dienen verwendet werden. Die Acryl-bzw.
Copolymerisats B mit den Pfropfpolymerisatkompo- Methacrylsäureester der Pfropfgrundlage des Pfropfnenten
A und D verschnitten werden. Das Verhältnis 5 polymerisates D sind gemäß einer bevorzugten Ausvon
gepfropftem zu zugemischtem Styrol—Acrylnitril, führungsform Ester der Acrylsäure bzw. der Methwelches
vorzugsweise angewendet wird, ist oben ange- acrylsäure mit Alkoholen mit 1 bis 10 Kohlenstoffgeben.
Es ist darüber hinaus aber auch grundsätzlich atomen und können einzeln oder im Gemisch miteinmöglich,
die harzbildenden Monomeren insgesamt auf ander eingesetzt werden.
die Pfropfgrundlagen von vornherein mit aufzu- io Gemäß einer weiteren Variante der vorliegenden
pfropfen, in welchem Fall auf einen besonderen Ver- Erfindung können die Acrylsäure- bzw. Methacrylschnitt
mit einer Harz-Copolymer-Komponente B ver- säureester der Pfropfgrundlage des Pfropfpolymerizichtet
werden kann (wie auch aus der Bedingung, daß sates D ganz oder teilweise durch Fumarsäureester
die Summe Acrylnitril und Styrol in den Komponen- ersetzt werden, wobei als Fumarsäureester Ester der
ten A, B und D zusammengenommen 50 Gewichts- 15 Fumarsäure mit Alkoholen mit 1 bis 10 Kohlenstoffprozent
nicht unterschreiten darf, ersichtlich ist). atomen verwendet werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Weiterhin ist es prinzipiell möglich, bei der Polyvorliegenden
Erfindung besteht die Pfropfgrundlage merisation des Butadiens mit den Acrylsäure-, Methder
obengenannten Pfropfmischpolymerisatkompo- acrylsäure- und/oder Fumarsäureestern zur Herstelnente
A, d. h. das Polymerisat eines Diolefins mit 20 lung der Pfropfgrundlage des Pfropfpolymerisats D
einem Anteil von mindestens 80°/0 konjugiertem Di- kleinere Mengen eines vernetzend wirkenden Monoolefin,
aus einem Butadienhomopolymerisat. meren, wie z. B. Divinylbenzol, Glykoldiacrylat,
Gemäß einer Variante der vorliegenden Erfindung Butandioldiacrylat und andere im Gemisch mit Butakönnen
an Stelle von Polybutadien als Pfropfgrund- dien und den Acrylsäure-, Methacrylsäure- und/oder
lage für die Herstellung des PfropfmischpolymerisatsA 25 Fumarsäureestern radikalisch polymerisierbare MonoMischpolymerisate
konjugierter Diolefine unterein- vinylverbindungen, wie z. B. Styrol, Acrylnitril, Methander,
wie z. B. Mischpolymerisate des Butadiens mit acrylsäure, Methylvinyläther usw., mitzuverwenden.
Isopren und anderen 1,3-Dienen sowie Mischpoly- Es ist weiterhin möglich, die auf die Pfropfgrundlage
merisate konjugierter Diolefine mit einem Anteil von des Pfropfpolymerisats D aufzupfropfenden Kompobis
zu 20 °/o einer weiteren copolymerisierbaren Mono- 30 nenten Styrol sowie Acrylnitril ganz oder teilweise
vinylverbindung, wie z. B. Styrol und/oder Acrylnitril, durch Alkylderivate dieser Verbindungen, insbesondere
wobei hier als copolymerisierbare Monovinylverbin- «-Methylstyrol oder kernalkyliertes Styrol bzw. Methdungen
die Ester äthylenisch ungesättigter Carbon- acrylnitril, zu ersetzen.
säuren ausgenommen sind, zur Anwendung kommen. Als Komponente C werden Polypropylenglykole
Von besonderem Interesse sind als Pfropfgrundlage 35 verwendet, die einen Polymerisationsgrad von minde-
Polymerisate mit einem Gehalt von mindestens 8O°/o stens 10 und höchstens 1000 haben und deren end-
einpolymerisiertem Butadien, die einen Gelgehalt, d. h. ständige OH-Gruppen ganz oder teilweise veräthert
einen in Toluol unlöslichen Anteil von über 80% be- oder verestert sein können, wobei als ätherbildende
sitzen. Es ist weiterhin möglich, das aufzupfropfende Alkoholkomponente Alkohole mit 1 bis 20 Kohlen-Styrol
und/oder Acrylnitril ganz oder teilweise durch 40 Stoffatomen und als esterbildende Säurekomponente
Alkylderivate dieser Verbindungen, insbesondere Monocarbonsäuren mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen
a-Methylstyrol, oder kernalkylierte Styrole bzw. Verwendung finden. Hierbei können verzweigte oder
Methacrylnitril zu ersetzen. lineare Polypropylenglykole sowie Polypropylengly-
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kole, deren Polypropylenglykol kette durch Ester- oder
wird als Mischpolymerisatkomponente B ein thermo- Urethangruppen unterbrochen ist, eingesetzt werden,
plastisches Mischpolymerisat aus Styrol und Acryl- Nach einer bevorzugten Ausführungsform der vor-
nitril verwendet, das einen K.-Wert (nach F i k e η t- liegenden Erfindung werden als Komponente C völlig
scher, Cellulose-Chemie, 13 [1932], S. 58) von lineare Polypropylenglykole mit einem Polymeri-
• mindestens 40, vorzugsweise 55 bis 80 besitzt. sationsgrad von mindestens 10 und höchstens 200 ver-
In der thermoplastischen Mischpolymerisatkompo- 50 wendet.
nente B können gleichermaßen Styrol und Acrylnitril Die Herstellung der Komponenten A und D kann in
ganz oder teilweise durch Alkylderivate dieser Korn- bekannter Weise durch Polymerisation der aufzu-
ponenten, insbesondere a-Methylstyrol und/oder kern- pfropfenden Monomeren in Gegenwart der Pfropf-
alkyliertes Styrol bzw. Methacrylnitril ersetzt werden. grundlage als Emulsions-, Suspensions- oder Lösungs-Von
besonderem Interesse sind in diesem Rahmen vor 55 polymerisation durchgeführt werden. Vorteilhafter-
allem thermoplastische Mischpolymerisate aus 95 bis weise wird die Pfropfpolymerisation in Emulsion
60 Gewichtsprozent Styrol und 5 bis 40 Gewichtspro- durchgeführt, wenn die entsprechende Pfropfgrund-
zent Acrylnitril, wobei das Styrol vollständig durch lage schon in Emulsion vorliegt.
«-Methylstyrol ersetzt sein kann. Die Herstellung der Pfropfgrundlagen für die Kom-
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungs- 60 ponenten A und D kann ebenfalls nach den bekannten
form der vorliegenden Erfindung besteht die Pfropf- Verfahreh der Emulsions- oder Lösungspolymerisation
grundlage des Pfropfpolymerisats D, d. h. das Copoly- erfolgen. Vorteilhafterweise wird die Polymerisation in
merisat eines konjugierten Diolefins mit einem Ester Emulsion durchgeführt.
einer äthylenisch ungesättigten Carbonsäure, aus Bei der Herstellung der Pfropfgrundlagen für die
einem Butadien-Acrylsäure- bzw. Methacrylsäure- 65 Pfropfpolymerisate A und D sowie der Pfropfpoly-
estercopolymerisat. merisate A und D selbst können dabei grundsätzlich
Gemäß einer weiteren Variante der vorliegenden die bei der Herstellung des Mischpolymerisats B beErfindung
können an Stelle des Butadiens bei der Her- schriebenen Emulgiermittel, Regler, Polymerisations-
7 8
katalysatoren, Electrolyte usw. innerhalb der dort an- Die Aufarbeitung der Koagulate erfolgt analog den
gegebenen Grenzen verwendet werden. bekannten Verfahren zur Aufarbeitung von Koagu-
Die Herstellung des thermoplastischen Mischpoly- laten thermoplastischer Mischpolymerisatgemische,
merisats B kann in bekannter Weise ebenfalls als d. h. indem die !Coagulate abgetrennt, elektrolytfrei
Emulsions-, Suspensions-, Lösungs- oder Fällungs- 5 bzw. neutral gewaschen und bei einer unter 1000C
polymerisation erfolgen. Vorzugsweise wird die Poly- · liegenden Temperatur zweckmäßig im Vakuum ge-
merisation der Komponente B ebenfalls in wäßriger trocknet werden.
Emulsion durchgeführt, wobei die üblichen Wasser- Das getrocknete Material wird anschließend auf
mengen, Emulgatoren, Regler, Polymerisationskataly- Walzwerken, Knetern oder ähnlich wirkenden Aggre-
satoren, pH-Regler und andere Zusätze verwendet io gaten bei Temperaturen zwischen etwa 130 und 18O0C
werden. verdichtet und homogenisiert sowie gegebenenfalls
Der Zusatz der Polypropylenglykole zu den nach anschließend granuliert. Die so erhaltenen kompakten
dem vorliegenden Verfahren zu verwendenden Pfropf- und gleichzeitig hitze- und lichtstabilisierten Massen
polymerisaten A und D und des Mischpolymerisats B können auf den üblichen Verarbeitungsmaschinen, wie
kann nach verschiedenen Verfahrensweisen erfolgen: 15 z. B. Spritzgußmaschinen oder Extrudern, bekannten
Verformungsprozessen unterworfen werden. Es ist
1. Es ist möglich, das Polypropylenglykol in das möglich, den nach dem vorliegenden Verfahren erhält-Koagulat
der Latexmischung aus den Kompo- liehen thermoplastischen Formmassen übliche Füllnenten
A, B und D einzumischen, wobei der Poly- stoffe, Pigmente und Schmiermittel, wie Stearate oder
äther selbst in Gegenwart von Wasser relativ gut ao Wachse, einzuverleiben.
absorbiert wird. Die erfindungsgemäß hergestellten Formmassen
2. Die Polypropylenglykole können durch Einwir- ?,eicJn,en sich ^rch ein hervorragend antistatisches
kung geeigneter Mischaggregate, z.B. Einfach- Verhalten aus Dies war um so überraschender, als bei
bzw. Doppelschneckenextruder oder Banbury- Verwendung der Einzelkomponenten C bzw D der
Mischer, in das trockene Pulver des Polymerisat- ** synergisten Mischung keine bzw. keine solch hergemisches
eingearbeitet werden, zweckmäßiger- ' vorragende Verbesserung des antistatjschen Verhaltens
weise unter gleichzeitigem Zusatz von Pigmenten. von Pfropfpolymerisaten von Styrol und Acrylnitril
auf elastomere Polymerisate konjugierter Diolefine
3. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der bzw. von Gemischen dieser Pfropfpolymerisate mit
vorliegenden Erfindung wird eine Emulsion des 30 Styrol-Acrylnitril-Copolymerisaten erreicht werden
Polypropylenglykols (wie nachstehend erläutert) kann.
mit dem Gemisch der Latizes der Komponenten A, Die in den nachfolgenden Beispielen angegebenen
Bund D, zweckmäßig bei Raumtemperatur,· ver- Teile sind Gewichtsteile, sofern nicht anders angemischt
und diese Mischung anschließend in be- geben.
kannter Weise koaguliert. Es hat sich als beson- 35 B e i s ρ i e 1 1
dcrs vorteilhaft erwiesen, möglichst feinteilige
dcrs vorteilhaft erwiesen, möglichst feinteilige
Polypropylenglykolemulsionen zu verwenden. 1395 g eines 28,7%igen Latex eines Pfropfpolymerisats
(Komponente A) von 36 Teilen Styrol und
Die Herstellung der Polypropylenglykolemulsion 14 Teilen Acrylnitril auf 50 Teile eines Butadienhomo-
kann durch Einrühren des betreffenden Polyäthers in 40 polymerisats und 6100 g eines 42,6%igen Latex eines
eine wäßrige Emulgatorlösung mit Hilfe eines hoch- Copolymerisats aus 72 Teilen Styrol und 28 Teilen
tourigen Rührwerks erfolgen. Die anzuwendenden Acrylnitril mit einem K-Wert von 61,2 werden mit
Wassermengen betragen zweckmäßig 0,5 bis 2 Teile 2995 g eines 33,4°/oigen Latex eines Pfropfpolymeri-
Wasscr auf 1 Teil Polyäther. Als Emulgatoren kommen sats (Komponente D) von 22 Teilen Styrol und 8 Teilen
die gleichen in Frage, die bei der Herstellung der 45 Acrylnitril auf 70 Teile eines Mischpolymerisats aus50°/0
Pfropfpolymerisate und des Styrol-Acrylnitril-Misch- Butadien und 50 %Acrylsäurebutylester und 667 geiner
polymerisats angewendet werden (s. oben). Thre Menge 30°/oigen Emulsion eines linearen Polypropylenglykols
beträgt zweckmäßig 0,5 bis 5°/0. bezogen auf das mit einem mittleren Polymerisationsgrad von 37 ± 2
Polypropylenglykol. und einer OH-Zahl von 56 ± 3 vermischt. Das Ver-
Die Koagulation der Mischungen kann nach be- 50 hältnis Pfropfpolymerisat A—Harz—Pfropfpolymeri-
kannten Methoden erfolgen, indem das Latex-Poly- sat D — Polyäther beträgt dann 10 : 65 : 25 : 5.
äther-Gemisch mit Elektrolyten, insbesondere an- Das so erhaltene Polymerisat-Polyäther-Gemisch wird
organischen Salzen oder Säuren versetzt und gege- mit Hilfe einer 2°/oigen Magnesiumsulfatlösung koagu-
bcnenfalls auf höhere Temperatur erhitzt wird. Die liert, das Koagulat abgetrennt, salzfrei gewaschen und
Art des anzuwendenden Koagulationsmittels richtet 55 bei 70 bis 8O0C im Vakuum getrocknet,
sich nach den im Gemisch vorhandenen Emulgier- Das getrocknete Material wird auf einem auf 1650C
mitteln. Bei sowohl im sauren als auch im alkalischen geheizten Walzwerk verdichtet und homogenisiert, in
Bereich emulgierend wirkenden Mitteln (Alkylsul- Streifen abgezogen und auf einer Schlagmühle zer-
faten, Alkylsulfonate)! und Alkylarylsulfonaten) wer- kleinert. Aus dem Granulat werden im Spritzgußver-
den hauptsächlich Elektrolyte, wie z. B. Natrium- 60 fahren Rundscheiben hergestellt, an denen die in
chlorid, Calciumchlorid, Magnesiumsulfat oder Alu- Tabelle 1 aufgeführten Daten ermittelt wurden,
miniumsulfat, angewendet. Bei Emulgatoren, die im
sauren Bereich keine Emulgierwirkung mehr besitzen,
miniumsulfat, angewendet. Bei Emulgatoren, die im
sauren Bereich keine Emulgierwirkung mehr besitzen,
genügt der Zusatz von Säure, z. B. Salzsäure, Essig- Vergleichsversuch A
säure, zur Koagulation. 65
Es ist auch möglich, durch Abkühlung des Gemi- · 1395 g des 28,7%igen Latex des Pfropfpolymerisats
schcs auf Temperaturen unter 00C Koagulation her- (Komponente A) von 36 Teilen Styrol und 14 Teilen
beizuführen (»Ausfrieren«). Acrylnitril auf 50 Teile eines Butadienhomopolymeri-
ίο
sats und 6100 g des 42,6°/oigen Latex des Copolymerisate
aus 72 Teilen Styrol und 28 Teilen Acrylnitril mit einem K-Wert von 61,2 werden mit 2995 g des
33,4%igen Latex des Pfropfpolymerisats (Komponente D) von 22 Teilen Styrol und 8 Teilen Acrylnitril
auf 70 Teile eines Mischpolymerisats aus 50% Butadien-und
50% Acrylsäurebutylester ohne Zugabe von Polypropylenglykol vermischt. Das Verhältnis Pfropfpolymerisat
A—Harz—Pfropfpolymerisat D—PoIyäther
beträgt dann 10: 65: 25: 0. Die Aufarbeitung
und Weiterverarbeitung des Polymerisatgemisches erfolgt in der gleichen Weise, wie im Beispiel 1 beschrieben.
Die an den Rundscheiben ermittelten elektrischen Daten sind in Tabelle 1 wiedergegeben.
Vergleichsversuch B
4880 g des 28,7 %igen Latex des Pfropfpolymerisats (Komponente A) von 36 Teilen Styrol und 14 Teilen
Acrylnitril auf 50 Teile Butadienhomopolymerisat und
'5 6100 g des 42,6%igen Latex des Copolymerisate aus
72 Teilen Styrol und 28 Teilen Acrylnitril mit einem K-Wert von 61,2 werden mit 667 g der 30%igen Emulsion
des linearen Polypropylenglykols mit einem mittleren Polymerisationsgrad von 37 ± 2 und einer
ίο OH-Zahl von 56 ± 3 vermischt. Das Verhältnis
Pfropfpolymerisat A—Harz—Pfropfpolymerisat B.—
Polyäther beträgt dann 35: 65: 0: 5. Die Aufarbeitung
und Weiterverarbeitung des Polymerisat-Polyäther-Gemisches erfolgt in der gleichen Weise, wie im Beispiel
1 beschrieben.
Die an den Rundscheiben ermittelten elektrischen Werte sind in Tabelle 1 angegeben.
Vergleich einer erfindungsgemäßen Polymerisat-Polyäther-Abmischung mit Abmischungen, die nur eine
Komponente der synergistisch wirkenden Kombination enthalten
Pfropf- | CrfOpoly- | Pfropf | PnIv | Oberflächen- | Reibungspartner | Halb | Reibungspartner | Halb | |
poly- | inerisat | poly | Jr oiy- | Widerstand | Polycaprolactam | wertszeit | Polyacrylnitril | wertszeit | |
merisatA | merisat D | atlier | Grenz | Sekunden | Grenz | Sekunden | |||
65 | Ω | aufladung | 19 | aufladung | 25 | ||||
10 | 65 | 25 | 5 | 5 · 1012 | V ■ cm-1 | 3200 | V-cm-1 | 3000 | |
Beispiel 1 | 10 | 65 | 25 | 1014 | —600 | 550 | +560 | 730 | |
Vergleichsversuch A ... | 35 | — | 5 | 4 · 10ls | -5800 | +4700 | |||
Vergleichsversuch B ... | +1400 | +1600 | |||||||
■ Beim Vergleich des erfindungsgemäßen Beispiels 1 mit den Vergleichsversuchen A und B ist klar ersichtlich,
daß nicht nur die Halbwertszeit stark herabgesetzt ist, sondern auch der Oberflächenwiderstand
und die Grenzaufladung niedriger sind.
Ergänzung zu Tabelle 1 und allen anderen Tabellen:
1. Der Oberflächenwiderstand wird nach DIN 53482 bzw. VDE 0303 gemessen. Oberflächenwiderstand
und Aufladung werden jeweils bei gleichem Klima gemessen. Die Werte geben den Widerstand
zwischen zwei 10 cm langen, im Abstand von 1 cm aufgesetzten Elektroden an.
2. Die zu messende Kunststoffplatte wird mittels eines Ringes auf eine federnde Halterung gespannt.
Über die Platte reibt mit einer Frequenz von 1 Hz ein mit dem Reibungspartner bespannter Arm.
Mit Hilfe des Feldstärkemeßgerätes nach Schwenkhagen wird die Feldstärke zwischen
der durch die Reibung aufgeladenen Probeplatte und dem Meßkopf gemessen und registriert. Als
Reibungspartner wurden Gewebe verwendet, die nahe am positiven bzw. negativen Ende der triboelektrischen
Spannungsreihe stehen, wie z. B. Gewebe aus Polycaprolactam bzw. Polyacrylnitril.
Zur Vermeidung von Meßfehlern durch Überwechseln von Material des Reibungspartners auf
die Kunststoffprobe wird für jede einzelne Messung eine neue Probe verwendet.
Gemessen werden:
A. Die Höhe der Aufladung nach einer festgelegten Anzahl von Reibungen (Reibedauer
30 Sekunden).
B. Der Grenzwert, dem die Aufladung bei längerer Reibung zustrebt.
C. Die Zeit, in der die Aufladung nach Beendigung der Reibung auf die Hälfte ihres Wertes
abgesunken ist. Halbwertszeit.
Alle Messungen werden nach ausreichender Konditionierung in einem Klimaschrank durchgeführt.
Zum Vergleich wird jeweils eine Probe mit bekanntem Verhalten herangezogen.
1395 g des 28,7%igen Latex des Pfropfpolymerisate (Komponente A) von 36 Teilen Styrol und 14 Teilen
Acrylnitril auf 50 Teile eines Butadienhomopolymerisats und 6100 g des 42,6%igen Latex des Copolymerisats
aus 72 Teilen Styrol und 28 Teilen Acrylnitril mit einem K-Wert von 61,2 werden mit 2995 g
eines 33,4% igen Latex eines Pfropfpolymerisate (Komponente D) von 14 Teilen Styrol und 6 Teilen
Acrylnitril auf 80 Teile eines Mischpolymerisate aus 50% Butadien und 50% Acrylsäureäthylester und
667 g der 30%igen Emulsion des linearen PoIypropylenglykols mit einem mittleren Polymerisationsgrad von 37 ±2 und einer OH-Zahl von 56 ±3 vermischt.
Das Verhältnis Pfropfpolymerisat A — Harz — Pfropfpolymerisat D — Polyäther beträgt
dann 10:65:25:5.
Die Aufarbeitung und Weiterverarbeitung erfolgt wie im Beispiel 1. Die erhaltene Formmasse zeigte
die in Tabelle 2 aufgeführten elektrischen Werte.
2370 g des 28,7%igen Latex des Pfropfpolymerisate (Komponente A) von 36 Teilen Styrol und 14 Teilen
709 708/412
Acrylnitril auf 50 Teile eines Butadienhomopolymerisats und 6100 g des 42,6%igen Latex des Copolymerisate
aus 72 Teilen Styrol und 28 Teilen Acrylnitril mit einem K-Wert von 61,2 werden mit 2215 g
eines 32,5%igen Latex eines Pfropfpolymerisats (Komponente D) von 14 Teilen Styrol und 6 Teilen
Acrylnitril auf 80 Teile eines Mischpolymerisats aut 30% Butadien und 70% Acrylsäureäthylester und
667 g der 30% igen Emulsion des linearen PoIypropylenglykols
mit einem mittleren Polymerisationsgrad von 37±2 und einer OH-Zahl von 56±3 vermischt.
Das Verhältnis Pfropfpolymerisat A—Harz—
Pfropfpolymerisat D — Polyäther beträgt dann 17:65:18:5. Die Polymerisat-Polyäther-Mischungwird
wie im Beispiel 1 aufgearbeitet. Die Weiterverarbeitung
zu Rundscheiben erfolgt ebenfalls wie im Beispiel 1. Die an den Rundscheiben ermittelten elektrischen
Werte sind in Tabelle 2 wiedergegeben.
- Vergleichsversuch C
Analog zum Betspiel 3 werden 2370 g des dort verwendeten
28,7%igen Latex des Pfropfpolymerisats A, 6100 g des dort verwendeten 42,6%igen Styrol-Acrylnitril-Copolymerisatlatex
und 2215 g des dort
ίο verwendeten32,5%igen Latex des Pfropfpolymerisats D
vermischt, wobei kein Polypropylenglykol zugesetzt wird. Die Latexmischung wird wie im Beispiel 1 aufgearbeitet
und zu Rundscheiben weiterverarbeitet. Die an den Rundscheiben ermittelten elektrischen
Werte sind in .Tabelle 2 aufgeführt.
Vergleich erfindungsgemäßer Polymerisat-Polyäther-Abmischungen mit einer Abmischung, in der kein
Polyäther enthalten ist
Pfropf-
poly- merisatA Anteil |
Copoly-
merisat Anteil |
Pfropfpolymerisat
Pfropfgrundlage |
D
Anteil |
Poly
äther Anteil |
Ober-
flächen- wider- stand Ω |
Reibung
Polycap Grenz aufladung V · cm-1 |
jspartner
rolactam Halb wertszeit Sekunden |
Reibung
Polyac Grenz aufladung V · cm-1 |
!spartner
rylnitril Halb wertszeit Sekunden |
|
Beispiel 2 | 10 | 65 | 50% Butadien 50% Acrylsäure äthylester |
25 | 5 | 2.1012 | + 280 | 6 | + 330 | 10 |
Beispiel 3 | 17 | 65 | 30% Butadien 70% Acrylsäure äthylester |
18 | 5 | 8 · 10" | + 530 | 17 | + 880 | 25 |
Vergleichs versuch C |
17 | 65 | 30% Butadien 70% Acrylsäure äthylester |
18 | >1014 | -3100 | >3600 | + 3600 | > 3600 |
Beim Vergleich der erfindungsgemäßen Beispiele 2 Anschließend wird das getrocknete und auf einem
und 3 mit dem Vergleichsversuch C ist klar ersieht- Walzwerk bei 165°C verdichtete und homogenisierte
Hch, daß nicht nur die Halbwertszeit stark herab- Material granuliert und im Spritzgußverfahren zu
gesetzt ist, sondern' auch der Oberflächenwiderstand 45 Rundscheiben verarbeitet, an denen die in Tabelle 3
und die Grenzaufladung niedriger sind.
. 1395 g des 28,7%igen Latex des Pfropfpolymerisats (Komponente A) von 36 Teilen Styrol und 14 Teilen
Acrylnitril auf 50 Teile eines Butadienhomopolymerisats und 6575 g des. 42,6%igen Latex des Copolymerisate
aus 72 Teilen Styrol und 28 Teilen Acrylnitril mit einem K-Wert von 61,2 werden mit 2440 g
eines 32,8%igen Latex eines Pfropfpolymerisats (Komponente D) von 36 Teilen Styrol und 14 Teilen
Acrylnitril auf 50 Teile eines Mischpolymerisats aus 50% Butadien und 50% Acrylsäurebutylester und
667 g der 30% igen- Emulsion des linearen PoIypropylenglykols
mit einem mittleren Polymerisationsgrad von 37 ± 2 und. einer OH-Zahl von 56 ± 3 vermischt.
Das Verhältnis Pfropfpolymerisat A—Harz—
Pfropfpolymerisat D — Polyäther beträgt dann
10:70:20:5. Die so hergestellte Mischung wird mit 2%iger Magnesiumsulfätlösung koaguliert, das Koagulat
abgetrennt, salzfrei gewaschen und im Vakuum bei 70 bis 8O0C getrocknet.
aufgeführten elektrischen Daten ermittelt wurden.
Beispiel 5
Beispiel 5
695 g des 28,7%igen Latex des Pfropfpolymerisats (Komponente A) von 36 Teilen Styrol und 14 Teilen
Acrylnitril auf 50 Teile eines Butadienhomopolymerisats und 6575 g des 42,6%igen Latex des Copolymerisate
aus 72 Teilen Styrol und 28 Teilen Acrylnitril mit einem K-Wert von 61,2 werden mit 3185 g eines
31,4% igen Latex eines Pfropfpolymerisats (Komponente D) von 14 Teilen Styrol und 6 Teilen Acrylnitril
auf 80 Teile eines Mischpolymerisats aus 50% Butadien und 50% Fumarsäuredibutylester und 667 g
der 30% igen Emulsion des linearen Polypropylenglykols mit einem mittleren Polymerisationsgrad von
37 ± 2 und einer OH-Zahl von 56 ±3 vermischt. Das Verhältnis Pfropfpolymerisat A—Harz—Pfropfpolymerisat
D—Polyäther beträgt dann 5:70:25:5. Das Polymerisat-Polyäther-Gemisch wird, wie bereits mehrfach
beschrieben, aufgearbeitet und weiterverarbeitet. Die an den Rundscheiben ermittelten elektrischen
Werte sind in Tabelle 3 wiedergegeben.
Pfropfpolymerisat A
Copolymerisat
Pfropfpolymerisat D
PoIyäther
Oberflächenwiderstand
Reibungspartner Polycaprolactam
Grenzaufladung
V · cm-1
Halbwertszeit Sekunden
Reibungspartner Polyacrylnitril
Grenzaufladung V · cm-1
Halbwertszeit Sekunden
Beispiel 4 ...
Beispiel 5
Beispiel 5
10
5
5
70 70
20 25 7 · 10ia
5 · 1012
5 · 1012
+360
-570
-570
12
18
18
+480 +490
27 31
1740 g des 28,7%igen Latex des Pfropfpolymerisats (Komponente A) von 36 Teilen Styrol und 14 Teilen
Acrylnitril auf 50 Teile des Butadienhomopolymerisats und 5870 g des 42,6%igen Latex des Copolymerisats
aus 72 Teilen Styrol und 28 Teilen Acrylnitril werden mit 3000 g eines 33,3%igen Latex eines Pfropfpolymerisats
(Komponente D) von 14 Teilen Styrol und 6 Teilen Acrylnitril auf 80 Teile eines Copolymerisats
aus 50% Butadien und 50% Methacrylsäuremethylester und 667 g der 30%igen Emulsion des linearen
. Polypropylenglykols mit einem mittleren Polymeri-. sationsgrad von 37 ± 2 und einer OH-Zahl von 56 ± 3
vermischt. Das Verhältnis Pf ropfpolymerisat A— Harz—Pfropfpolymerisat D—Polyäther beträgt dann
12,5 : 62,5: 25 : 5. Die Aufarbeitung und Weiterverarbeitung des Gemisches erfolgt in der gleichen Weise,
Tvie bereits mehrfach beschrieben.
Die an den Rundscheiben ermittelten elektrischen Werte sind in Tabelle 4 angegeben.
Beispiele 7, 8 und 9
Ersetzt man im Beispiel 6 das lineare Polypropylenglykol vom mittleren Polymerisationsgrad 37 durch
verzweigte Polypropylenglykole folgender Zusammensetzung:
Beispiel 7
Beispiel 8
Beispiel 9
Beispiel 8
Beispiel 9
Al ±2 52 ±3 70 ±4
OH-Zahl
56 ±3 56 ±3 42 ±3
und verarbeitet das Polymerisat-Polyäther-Gemisch in ao der gleichen Weise, wie bereits mehrfach beschrieben,
so erhält man die in Tabelle 4 aufgeführten elektrischen Werte.
Beispiele 10 und 11
Ersetzt man im Beispiel 6 das lineare Polypropylenas
glykol vom mittleren Polymerisationsgrad 37 durch verätherte bzw. veresterte lineare Polypropylenglykole
folgender Zusammensetzung:
Polypropylenglykolmonomethyläther mit einem mittleren Polymerisationsgrad von 36 ± 2 und
einer OH-Zahl von 28 ± 2;
Polypropylenglykoldiacetat mit einem mittleren Polymerisationsgrad von 30 ± 2 und einer
OH-Zahl von etwa 0;
und verarbeitet das Polymerisat-Polyäther-Gemisch in der gleichen Weise, wie bereits mehrfach beschrieben,
so erhält man die in Tabelle 4 aufgeführten elektrischen Werte.
Pfropf- | Copoly- | Pfropf- | rabelle | PoIy- |
OH-
Zahl |
Anteil | Ober- | Reibungspartner |
Halb
wertszeit |
Reibungspartner |
Halb
wertszeit |
|
poly-
merisatA |
merisat |
poly-
merisatD |
Polväther |
meri-
sations- |
flächen- | Polycaprolactam | Sekunden | Polyacrylnitril | Sekunden | |||
Anteil | Anteil | Anteil | grad | 56 | 5 |
wider-
stand |
Grenz
aufladung |
5 |
Grenz
aufladung |
25 | ||
12,5 | 62,5 | 25 | 37 | 56 | 5 | Ω | V · cm-1 | 37 | V · cm-1 | 58 | ||
12,5 | 62,5 | 25 | 42 | 56 | 5 | 6 · 10ia | +210 | 29 | +590 | 41 | ||
Beispiel 6 | 12,5 | 62,5 | 25 | 52 | 42 | 5 | 9 · 1O12 | +490 | 44 | +1150 | 60 | |
Beispiel 7 | 12,5 | 62,5 | 25 | 70 | 28 | 5 | 8 · 1012 | -940 | 34 | +820 | 37 | |
Beispiel 8 | 12,5 | 62,5 | 25 | 36 | 0 | 5 | 1 · 1013 | +690 | 81 | +1300 | 95 | |
Beispiel 9 | 12,5 | 62,5 | 25 | 30 | 9 · 10ia | -430 | +780 | |||||
Beispiel 10 | 2 · 1013 | +800 | +1960 | |||||||||
Beispiel 11 | ||||||||||||
1120 g des 28,7%igen Latex des Pfropfpolymerisats (Komponente A) von 36 Teilen Styrol und 14 Teilen
Acrylnitril auf 50 Teile eines Butadienhomopolymerisats und 7860 g eines 34,l%igen Latex eines Copolymerisats
aus 70 Teilen a-Methylstyrol und 30 Teilen
Acrylnitril mit einem K-Wert von 60,0 werden mit 2995 g des 33,4°/oigen Latex des Pfropfpolymerisats
(Komponente D) von 14 Teilen Styrol und 6 Teilen Acrylnitril auf 80 Teile des
50°/0 Butadien
Mischpolymerisats aus und
und 50% Acrylsäureäthylester
667 g der 30%igen Emulsion des linearen Polypropylenglykols mit einem mittleren Polymerisationsgrad
von 37 ± 2 und einer OH-Zahl von 56 ± 3 vermischt. Das Verhältnis Pfropfpolymerisat A—Harz—Pfropfpolymerisat
D—Polyäther beträgt dann 8 : 67: 25 : 5. Nach dem Walzen, Granulieren und Verspritzen
zeigte die so erhaltene Formmasse die in Tabelle 5 angegebenen elektrischen Werte.
g eines 28,9%igen Latex eines Pfropfpolymerisats (Komponente A) von 36 Teilen Styrol und 14 Teilen
Acrylnitril auf 50 Teile eines Mischpolymerisats aus 90% Butadien und 10% Styrol und 6100 g des
42,6%'gen Latex des Mischpolymerisats aus 72 Teilen
Styrol und 28 Teilen Acrylnitril werden mit 2105 g eines 34,2%igen Latex eines Pfropfpolymerisats
(Komponente D) von 14 Teilen Styrol und 6 Teilen Acrylnitril auf 80 Teile eines Mischpolymerisats aus
30°/0 Butadien und 70% Acrylsäurebutylester und
g der 30%igen Emulsion des linearen Polypropylenglykols mit einem mittleren Polymerisationsgrad
von 37 ± 2 und einer OH-Zahl von 56 ± 3 vermischt. Das Verhältnis Pfropfpolymerisat A—Harz—Pfropfpolymerisat
D—Polyäther beträgt dann 17:65:18:5. Die Aufarbeitung und Weiterverarbeitung des PoIymerisat-Polyäther-Gemisches
erfolgt, wie bereits mehrfach beschrieben. Die an den Rundscheiben ermittelten
elektrischen Daten sind in Tabelle 5 aufgeführt.
Pfropfpolymerisat A
Copolymerisat
Pfropf polymerisat D
Polyether
Oberflächenwiderstand
Reibungspartner
Polycaprolactam
Grenzaufladung
V · cm-1
Halbwertszeit
Sekunden
Reibungspartner
Polyacrylnitril
Grenzaufladung
V · cm-1
Halbwertszeit Sekunden
Beispiel 12
Beispiel 13
Beispiel 13
8
17
17
67
65
65
25
18
18
· 1012
· 10"
· 10"
+410
+270
+270
+650
+740
+740
Claims (1)
- Patentanspruch: asThermoplastische Formmassen, bestehend ausA. 5 bis 98 Gewichtsprozent eines Pfropfmischpolymerisates von 10 bis 95 Gewichtsprozent einer Mischung aus 50 bis 90 Gewichtsprozent Styrol und 50 bis 10 Gewichtsprozent Acrylnitril und/oder deren Alkylderivaten auf 90 bis 5 Gewichtsprozent eines Polymerisates aus mindestens 80 Gewichtsprozent eines konjugierten ■ Diolefins und höchstens 20% Styrol und/oder Acrylnitril bzw. deren Alkylderivaten,B. 0 bis 93 Gewichtsprozent eines Mischpolymerisates aus 50 bis 95 Gewichtsprozent Styrol und 50 bis 5 Gewichtsprozent Acrylnitril und/ oder deren Alkylderivaten, wobei die Summe Styrol und Acrylnitril bzw. deren Alkylderivate in den Komponenten A, B und C zusammen mindestens 50 Gewichtsprozent betragen muß,C. 1 bis 10 Gewichtsprozent eines Polypropylenglykols, dessen Polymerisationsgrad mindestens 10 und höchstens 1000 beträgt und dessen endständige OH-Gruppen ganz oder teilweise veräthert oder verestert sein können,dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlichD. 1 bis 35 Gewichtsprozent eines Pfropfmischpolymerisates von 10 bis 90 Gewichtsprozent einer Mischung aus 50 bis 90 Gewichtsprozent Styrol und 50 bis 10 Gewichtsprozent Acrylnitril und/oder deren Alkylderivaten auf 90 bis 10 Gewichtsprozent eines Copolymerisates aus 90 bis 5 Gewichtsprozent eines konjugier ten Diolefins und 10 bis 95 Gewichtsprozent eines Esters der Acryl- und/oder Methacrylsäure, der ganz oder teilweise durch einen Fumarsäureester ersetzt sein kann, enthalten.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 244 398.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966F0048594 DE1256411C2 (de) | 1966-03-05 | 1966-03-05 | Thermoplastische formmassen mit antistatischen eigenschaften |
US612084A US3502744A (en) | 1966-03-05 | 1967-01-27 | Antistatic molding compositions based on thermoplastic graft copolymer mixtures |
GB6033/67A GB1111369A (en) | 1966-03-05 | 1967-02-08 | Antistatic thermoplastic copolymers |
SE02390/67A SE337694B (de) | 1966-03-05 | 1967-02-21 | |
ES337350A ES337350A1 (es) | 1966-03-05 | 1967-02-28 | Procedimiento para la obtencion de masas moldeables anties-taticas. |
AT206467A AT271884B (de) | 1966-03-05 | 1967-03-03 | Antistatische Formmassen |
CH314567A CH490433A (de) | 1966-03-05 | 1967-03-03 | Antistatische Formmasse |
FR97347A FR1513032A (fr) | 1966-03-05 | 1967-03-03 | Copolymères thermoplastiques antistatiques |
BE694988D BE694988A (de) | 1966-03-05 | 1967-03-03 | |
NL676703475A NL151420B (nl) | 1966-03-05 | 1967-03-03 | Werkwijze voor het bereiden van antistatische vormmassa's. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966F0048594 DE1256411C2 (de) | 1966-03-05 | 1966-03-05 | Thermoplastische formmassen mit antistatischen eigenschaften |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1256411B true DE1256411B (de) | 1967-12-14 |
DE1256411C2 DE1256411C2 (de) | 1977-02-24 |
Family
ID=7102348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966F0048594 Expired DE1256411C2 (de) | 1966-03-05 | 1966-03-05 | Thermoplastische formmassen mit antistatischen eigenschaften |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3502744A (de) |
AT (1) | AT271884B (de) |
BE (1) | BE694988A (de) |
CH (1) | CH490433A (de) |
DE (1) | DE1256411C2 (de) |
ES (1) | ES337350A1 (de) |
FR (1) | FR1513032A (de) |
GB (1) | GB1111369A (de) |
NL (1) | NL151420B (de) |
SE (1) | SE337694B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2935853A1 (de) * | 1978-09-06 | 1980-03-13 | Kureha Chemical Ind Co Ltd | Waschbestaendige antistatische harzmischung |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3676526A (en) * | 1967-06-02 | 1972-07-11 | Eugene G Sommerfeld | Polymeric dispersion of a diene-acrylonitrite graft copolymer with a different graft copolymer |
US3891584A (en) * | 1974-02-22 | 1975-06-24 | Nat Starch Chem Corp | Water-dispersible hot melt adhesives and products using same |
US4250271A (en) * | 1979-05-15 | 1981-02-10 | Cosden Technology, Inc. | ABS-Type polyblend compositions |
US4389505A (en) * | 1981-12-16 | 1983-06-21 | Mobil Oil Corporation | Plasticized polyacrylonitrile, a film thereof and a process for film preparation and plasticization |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1244398B (de) * | 1963-07-11 | 1967-07-13 | Bayer Ag | Antistatische thermoplastische Formmassen |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1410262A (fr) * | 1963-07-11 | 1965-09-10 | Bayer Ag | Copolymères élastiques-thermoplastiques à propriétés antistatiques |
US3354108A (en) * | 1964-06-19 | 1967-11-21 | Monsanto Co | Graft blend of diene rubber polymeric compositions having improved toughness |
-
1966
- 1966-03-05 DE DE1966F0048594 patent/DE1256411C2/de not_active Expired
-
1967
- 1967-01-27 US US612084A patent/US3502744A/en not_active Expired - Lifetime
- 1967-02-08 GB GB6033/67A patent/GB1111369A/en not_active Expired
- 1967-02-21 SE SE02390/67A patent/SE337694B/xx unknown
- 1967-02-28 ES ES337350A patent/ES337350A1/es not_active Expired
- 1967-03-03 BE BE694988D patent/BE694988A/xx unknown
- 1967-03-03 AT AT206467A patent/AT271884B/de active
- 1967-03-03 CH CH314567A patent/CH490433A/de not_active IP Right Cessation
- 1967-03-03 FR FR97347A patent/FR1513032A/fr not_active Expired
- 1967-03-03 NL NL676703475A patent/NL151420B/xx unknown
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1244398B (de) * | 1963-07-11 | 1967-07-13 | Bayer Ag | Antistatische thermoplastische Formmassen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2935853A1 (de) * | 1978-09-06 | 1980-03-13 | Kureha Chemical Ind Co Ltd | Waschbestaendige antistatische harzmischung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3502744A (en) | 1970-03-24 |
DE1256411C2 (de) | 1977-02-24 |
CH490433A (de) | 1970-05-15 |
NL6703475A (de) | 1967-09-06 |
FR1513032A (fr) | 1968-02-09 |
ES337350A1 (es) | 1968-02-16 |
NL151420B (nl) | 1976-11-15 |
AT271884B (de) | 1969-06-25 |
SE337694B (de) | 1971-08-16 |
BE694988A (de) | 1967-08-14 |
GB1111369A (en) | 1968-04-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1244398B (de) | Antistatische thermoplastische Formmassen | |
EP0450511B1 (de) | Teilförmiges Pfropfpolymerisat und daraus hergestellte thermoplastische Formmasse mit verbesserter Zähigkeit | |
DE3006804A1 (de) | Kerbschlagzaehe polymerisate mit verbesserter witterungsbestaendigkeit | |
DE1494319A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kunststoffen auf der Basis von Polyvinylchlorid | |
DE2827594B1 (de) | Kerbschlagfeste ABS-Polymere | |
EP0083446B1 (de) | Schlagzähe Polyamid-Formmassen | |
EP0042091B1 (de) | Kerbschlagzähe Vinylchloridpolymerisate | |
EP0121855A1 (de) | Pfropfpolymerisat enthaltende Polymerisatpulver | |
DE2363564A1 (de) | Thermoplastische formmasse auf polyvinylchloridbasis | |
DE2952495A1 (de) | Pulverfoermige pfropfmischpolymerisat-zusammensetzungen | |
DE1256411B (de) | Thermoplastische Formmassen mit antistatischen Eigenschaften | |
EP0101899A2 (de) | Formmassen aus Vinylchloridpolymerisat, Pfropfpolymeren und polymeren Weichmachern mit hoher Alterungsbeständigkeit | |
DE1256412C2 (de) | Thermoplastische formmassen mit antistatischen eigenschaften | |
DE4131729A1 (de) | Pfropfkautschuk-mischung und seine verwendung zur herstellung von formmassen | |
DE3537100A1 (de) | Formmasse auf basis von polycarbonat, san-copolymerisaten und einem pfropfmischpolymerisat | |
DE1694161C3 (de) | Antistatische thermoplastische Formmassen | |
DE3622736A1 (de) | Thermoplastische formmassen aus vinylchloridpolymerisaten und pfropfpolymerisaten mit verbesserten eigenschaften | |
EP0161452A1 (de) | Thermoplastische Formmassen | |
EP0101904B1 (de) | Formmassen aus Vinylchloridpolymerisat, bestimmten Copolymerisaten und polymeren Weichmachern mit hoher Alterungsbeständigkeit | |
DE1261669B (de) | Thermoplastische Formmassen | |
DE1570101C3 (de) | Antistatische Formmassen | |
DE2009407C3 (de) | Schlagfeste Mischung | |
DE1570101B2 (de) | Antistatische Formmassen | |
DE2222223A1 (de) | Zweikomponentenpolymergemische hoher schlagzaehigkeit | |
DE19844496A1 (de) | Antistatisch ausgerüstete thermoplastische Formmassen mit verbesserten Eigenschaften |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8330 | Complete disclaimer |