DE1255644B - Verfahren zum Regenerieren alkalischer Waschfluessigkeiten fuer die Entfernung von Schwefelwasserstoff - Google Patents
Verfahren zum Regenerieren alkalischer Waschfluessigkeiten fuer die Entfernung von SchwefelwasserstoffInfo
- Publication number
- DE1255644B DE1255644B DE1963N0023280 DEN0023280A DE1255644B DE 1255644 B DE1255644 B DE 1255644B DE 1963N0023280 DE1963N0023280 DE 1963N0023280 DE N0023280 A DEN0023280 A DE N0023280A DE 1255644 B DE1255644 B DE 1255644B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- liquid
- sulfur
- hydrogen sulfide
- washing liquid
- alkali
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
- C10G19/00—Refining hydrocarbon oils in the absence of hydrogen, by alkaline treatment
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10K—PURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
- C10K1/00—Purifying combustible gases containing carbon monoxide
- C10K1/08—Purifying combustible gases containing carbon monoxide by washing with liquids; Reviving the used wash liquors
- C10K1/10—Purifying combustible gases containing carbon monoxide by washing with liquids; Reviving the used wash liquors with aqueous liquids
- C10K1/12—Purifying combustible gases containing carbon monoxide by washing with liquids; Reviving the used wash liquors with aqueous liquids alkaline-reacting including the revival of the used wash liquors
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Treating Waste Gases (AREA)
- Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES WAV^ PATENTAMT
Int. α.:
COIb
C 01 B -17/ 16
Deutsche Kl.: 12 i-17/16
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1255 644
N 23280IV a/12 i
5.Juni 1963
7. Dezember 196:
N 23280IV a/12 i
5.Juni 1963
7. Dezember 196:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Regenerieren alkalischer Waschflüssigkeiten, die zur Entfernung
von Schwefelwasserstoff in flüssiger Phase angewandt worden sind und Salze der Oxysäuren
des Schwefels und gegebenenfalls der Thiocyansäure enthalten.
In der Brennstoff- und Chemie-Industrie sind eine Vielzahl flüssiger Reinigungsverfahren in Anwendung,
bei denen Schwefelwasserstoff aus einem Gasstrom oder aus flüssigen Kohlenwasserstoffen entfernt und
größtenteils vermittels Waschens des Gases oder der Kohlenwasserstoffe mit einer alkalischen Lösung
umgewandelt wird. Bei allen diesen Verfahren führt die Anwendung einer alkalischen Lösung zu der
Absorption von allen vorliegenden sauren Gasen. Es wird stets ein Anteil des Schwefelwasserstoffs in
lösliche, schwefelenthaltende Gase, wie Thiosulfat und Thiocyanat, umgewandelt, wodurch ein Teil
des vorhandenen Alkalis verbraucht wird.
Schließlich führt die Anhäufung dieser Nebenprodukte zu einem Zustand, bei dem es notwendig
ist, entweder die gesamte Lösung zu ersetzen oder einen stetigen Verlust der umlaufenden Flüssigkeit
zuzulassen, wobei ausreichende Mengen chemischer Reagenzien zugesetzt werden, um so den einwandfreien
Betrieb des flüssigen Reinigungsverfahrens aufrechtzuerhalten. Die Entfernung der Flüssigkeit
aus einem Werk, entweder in großen Massen oder in kleineren und häufigeren Mengen, stellt einen
Ausgabenfaktor dar, und die Thiosulfat und Thiocyanat enthaltenden Abwässer lassen sich oftmals
schwierig als Abfallprodukte handhaben.
Es ist ein Verfahren zum Regenerieren der bei der Entschwefelung von Gasen erhaltenen Sulfidlösungen
bekanntgeworden (deutsche Patentschrift 637 444). Hierbei werden die Sulfidlösungen einer Elektrolyse
unterworfen, wobei die Elektroden durch ein Diaphragma getrennt sind, wobei der Elektrolyt stetig
zwischen einem Alkaliwäscher und der Kathodenkammer der Elektrolysiervorrichtung im Kreislauf
fließt, wobei durch Wärmeaustauscher die Wärme der bei erhöhter Temperatur elektrolysierten Flüssigkeiten
auf die vom Alkaliwäscher kommende Flüssigkeit übertragen wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist nun nicht auf die Behandlung von Flüssigkeiten gerichtet, die
Alkalisulfide oder Hydrosulfide oder freien Schwefelwasserstoff enthalten, sondern vielmehr auf die
Regenerierung alkalischer Waschflüssigkeiten, die zur Entfernung von Schwefelwasserstoff in flüssiger Phase
angewandt worden sind, wobei der Schwefelwasserstoff bereits in oxydierter Form vorliegt.
Verfahren zum Regenerieren alkalischer
Waschflüssigkeiten für die Entfernung von
Schwefelwasserstoff
Waschflüssigkeiten für die Entfernung von
Schwefelwasserstoff
Anmelder:
North Western Gas Board,
The Clayton Aniline Company Limited,
Manchester (Großbritannien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Seiler und Dipl.-Ing. J. Pfenning,
Patentanwälte, Berlin 19, Oldenburgallee 10
Als Erfinder benannt:
Thomas Nickiin,
Basil Hohnes Holland,
Manchester (Großbritannien)
Thomas Nickiin,
Basil Hohnes Holland,
Manchester (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 8. Juni 1962 (22 223)
Der Erfindung liegt ,somit die Aufgabenstellung zugrunde, derartige Salze aus der Waschflüssigkeit
zu entfernen, die sodann wieder in das ursprüngliche Verfahren für das Auswaschen eingeführt werden
kann.
Diese Aufgabe wird nun in kennzeichnender Weise erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Strom mit
einer Stromdichte bis zu 0,32 A/cma bei einer Temperatur
von 60 bis 700C durch die zu regenerierende
Waschflüssigkeit zwischen zwei Elektroden geführt wird, die voneinander durch eine poröse Trennwand
getrennt sind. Die Waschflüssigkeit wird vorzugsweise in den Anodenraum eingeführt. Nach einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung wird die den Anodenraum verlassende saure Flüssigkeit mit Calciumhydroxyd
oder Alkalihydroxyd alkalisch gemacht, von den gebildeten Salzen und dem Schwefel befreit
und sodann der umlaufenden Waschflüssigkeit wieder zugeführt. Die Waschflüssigkeit enthält insbesondere
als aktive Bestandteile wenigstens eine Anthrachinondisulfonsäure in Form eines Alkalisalzes und ein
Alkalivanadat.
Wenn das alkalische Medium der Flüssigkeit auf dem Vorliegen von Natriumsalzen, wie dem Hydroxyd,
Carbonat, Bicarbonat, Phosphat, Borat usw., beruht,
709 707/529
3 4
werden Natriumionen an der Kathode in Freiheit Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise
gesetzt, wo sich dieselben mit Wasser umsetzen und erläutert,
zur Ausbildung von Natriumhydroxyd und Wasserstoff führen. An der Anode wird sich eine Vielzahl Beispiel 1
Säureionen ansammeln, wodurch die Zersetzung des S
zur Ausbildung von Natriumhydroxyd und Wasserstoff führen. An der Anode wird sich eine Vielzahl Beispiel 1
Säureionen ansammeln, wodurch die Zersetzung des S
Thiosulfate und Thiocyanats bedingt wird. Hierdurch Es wird eine Lösung hergestellt, die 10 g/l des
werden Schwefel, Schwefeldioxyd, Sulfationen und Natriumsalzes der Anthrachinon-2,7-disulfonsäure,
Cyanwasserstoffsäurc in Freiheit gesetzt. 1 g/l Vanadin in Form von Natriumammonium-Wenn
die ursprüngliche Lösung an beiden Seiten vanadat und 81 g/l Schwefel in Form von Natriumdes
porösen Materials neutral und im statischen io thiosulfat enthält. Die Hälfte dieser Lösung wird
Zustand vorliegt, wird die die Kathode enthaltende in ein zylinderförmiges Gefäß gegeben, das eine
Flüssigkeit schnell alkalisch werden, während die Elektrode aufweist. Ein eine zweite Elektrode entanodische
Seite sauer wird. Es ist nicht notwendig, haltendes poröses Gefäß wird mit der anderen Hälfte
daß die Lösungen in ihrer Zusammensetzung ähnlich der Lösung gefüllt und sodann in dem ersten Gefäß
sind, da das Vermischen durch die poröse Platte 15 aufgehängt.
begrenzt wird. Das System kann unter Vorliegen Es wird sodann ein gleichbleibender Strom mehrere
der Kathode in einem Tank betrieben werden, durch Stunden zwischen den Elektroden aufrechterhalten,
den die umlaufende Lösung eines flüssigen Reini- bis sich die verbrauchte Energie auf 0,56 kW/h/l
gungsverfahrens läuft. Das an der Kathode in Freiheit beläuft. Der pH-Wert der Lösung um die Kathode
gesetzte Alkali wird in der umlaufenden Flüssigkeit 20 beläuft sich auf 12,7, und in dieser Flüssigkeit wird
zu der Gas- oder flüssigen Kohlenwasserstoff-Wasch- Natriumhydroxyd in einer Menge von 60 g/l gebildet,
stufe geführt, wodurch die Alkalikonzentration auf- Der pH-Wert in der Anodenzone beläuft sich auf 1,3,
rechterhalten wird. Die um die Anode herum vor- und die Flüssigkeit enthält 0,4 g/l Schwefel in Form
liegende Lösung kann im statischen Zustand vor- von Natriumthiosulfat, 24 g/l Schwefel in Form von
liegen oder zirkulieren. Es kann sich um die Flüssig- as Sulfationen und eine Menge elementaren Schwefels
kcit handeln, die der Kathodenabteilung zugeführt in Form von einer Suspension. In die Außenluft
wird, oder es kann sich um eine ausfließende Flüssig- um die Anode wird während dieses Versuches
keit handeln, die einen hohen Anteil der Neben- Schwefeldioxyd abgegeben. Es tritt kein Verlust an
produkte enthält, die man zu entfernen wünscht. Anthrachinondisulfonsäure oder Vanadin in dem
Das saure ausfließende Produkt aus der Zelle kann" 30 System auf.
direkt verworfen werden, wenn dasselbe keinerlei
direkt verworfen werden, wenn dasselbe keinerlei
Wert besitzt. Wenn man jedoch aus einem Werk Beispiel 2
umlaufende Flüssigkeit hier angewandt hat, kann es
umlaufende Flüssigkeit hier angewandt hat, kann es
zweckmäßig sein, einen Teil der Reagenzien zurück- Es wird eine Lösung aus einer industriell betriezugcwinnen.
So kann z. B. Schwefelsäure durch die 35 benen flüssigen Reinigungsanlage kontinuierlich durch
Zugabe von Calciumhydroxyd entfernt werden, d. h. eine Elektrolyteinheit mit drei Zellen, wie weiter
es wird Calciumsulfat ausgefällt, oder man gibt oben beschrieben, geführt, um so eine Zersetzung
Natriumhydroxyd zu, so daß bei sich anschließendem des Thiosulfats in der Lösung zu bewirken. Die
Abkühlen der Flüssigkeit die Natriumsulfatkristalle eingeführte Flüssigkeit weist die folgende Zusammenentfernt
werden können. 40 setzung auf:
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Ver- 5 ß Anthrachinon-^-disulfonsäure
fahrcns fur die kontinuierliche Regenerierung von "' (Natriumsalz)
Waschwasser kann pine Dreizelleneinheit, die für Q1 ß Vanadin m ^ VQn Vanad
die Elektrolyse von Th.osulfat enthaltenden F ussig- 27 ß' Schwefd jn Form v£)n Thiosulfat
keiten, die aus einem flussigen Reinigungsverfahren 45 3 ™n Schwefel als Sulfat
herstammen, vorgesehen sein kann mit 1000 A mit ^1 Natriumcarbonat) '
einem Spannungsabfal von 6 V über jede Zelle 2g , Natriumbicarbonat.
betrieben werden. Es können Stromdichten bis zu
betrieben werden. Es können Stromdichten bis zu
0,32 A/cm2 zusammen mit Kohlenstoffanoden An- Das Alkali der durch den Kathodentank hindurch-
wendung finden, die in länglichen, porösen Gefäßen 50 tretenden Flüssigkeit wird regeneriert und kontinu-
angeordnet sind und die sich alle in einem Kathoden- ierlich in die Reinigungsanlage zurückgeführt. Der
tank befinden, wobei Kathodenplatten aus Weich- Fluß durch die Anodenabteilung wird so eingestellt,
stahl zwischen jedem Gefäß angeordnet sind. daß angenähert die Thiosulfatmenge erhalten wird,
Die Arbeitstemperatur der Zelle beläuft sich auf die in den Zellen zersetzt werden konnte.
60 bis 700C. Es kann ein freier Fluß der Flüssigkeit 55 Die saure ausfließende Flüssigkeit wird mit Calcium-
durch die Kathodenabteilung erfolgen, der Fluß in hydroxyd neutralisiert, filtriert und sodann in die
der Anodenabteilung kann jedoch begrenzt werden, umlaufenden Flüssigkeiten zurückgeführt. Die be-
um so angenähert die Menge an Thiosulfat zu erhal- handelte saure Lösung enthält nur 1,5 g/l Schwefel
ten, die in der Zelle zersetzt wird. Über längere in Form von Thiosulfat.
Arbeitszeiten ist ein Durchschnitt von 0,454 kg 60
Na2S2O3 zersetzt pro Kilowatt pro Stunde erreicht Beispiel 3
worden.
worden.
Die saure Flüssigkeit kann mit Calciumhydroxyd Es wird eine 3,3 g/l Hydrochinon, 1,2 g/l Schwefel
bis in das leicht alkalische Medium verrührt werden, als Natriumsulfat, 45 g/l Schwefel als Natriumthio-
sodann gemeinsam der Schwefel und das Calcium- 65 sulfat und ausreichende Menge Bicarbonat zwecks
sulfat abfiltriert und die Flüssigkeit in den umlau- Einstellen des pH-Wertes auf 8,3 enthaltende Lösung
fenden Strom der Reinigungsanlage zurückgeführt in die Anoden- und Kathodenräume einer durch
werden. eine poröse glatte getrennten Zelle gebracht. Der
Thiosulfatgehalt der Flüssigkeit wird in Intervallen bestimmt, wie es durch die folgenden Ergebnisse
gezeigt wird:
Zugeführte Energie
kWh/l
nichts
0,100 .
0,147 .
0,192 .
0,325 .
0,100 .
0,147 .
0,192 .
0,325 .
Schwefel als Thiosulfat
g/l
Anode
45
31,5
24,9
18,8
2,8
31,5
24,9
18,8
2,8
Kathode
45
33
IO
In der Kathodenabteilung werden 40 g/l Natriumhydroxyd gebildet.
Es wird eine 30 g/l Schwefel als Natriumthiocyanat und 20 g/l Natriumbicarbonat enthaltende
Lösung in den Anodenraum einer Elektrolytzelleneinheit eingebracht, wobei die Flüssigkeit um die
Kathodenabteilung umläuft, und zwar ähnlich wie die im einzelnen beschriebene eingeführte Flüssigkeit as
nach Beispiel 2. Nach 12 Stunden ist die Thiocyanatkonzentration im" Anodenraum so weit verringert,
daß 10 g/l Schwefel in Form von Thiocyanat vorliegen. Es wird geschätzt, daß das Äquivalent von
2 g/l Cyanwasserstoffsäure entwickelt worden ist. Der Energieverbrauch beläuft sich auf etwa 3,3 kWh/kg
NaCNS, wobei der größte Teil des' Thiocyanate in Form von Thiocyansäure als eine orangefarbene
Paste von dem Boden des Anodengefäßes zurückgewonnen wird.
Claims (4)
1. Verfahren zum Regenerieren alkalischer Waschflüssigkeiten, die zur Entfernung von Schwefelwasserstoff
in flüssiger Phase angewandt worden sind und Salze der Oxysäuren des Schwefels und
gegebenenfalls der Thiocyansäure enthalten, d adurch
gekennzeichnet, daß ein Strom mit einer Stromdichte bis zu 0,32 A/cm8 bei einer
Temperatur von 60 bis 700C durch die zu regenerierende Waschflüssigkeit zwischen zwei Elektroden
geführt wird, die voneinander durch eine poröse Trennwand getrennt sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschflüssigkeit in .den Anodenraum
eingeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Anodenraum verlassende
saure Flüssigkeit mit Calciumhydroxyd oder Alkalihydroxyd alkalisch gemacht, von den
gebildeten Salzen und dem Schwefel befreit, und sodann der umlaufenden Waschflüssigkeit wieder
zugeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschflüssigkeit als
aktive Bestandteile wenigstens eine Anthrachinondisulfonsäure in Form eines Alkalisalzes und ein
Alkalivanadat enthält.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 637 444.
Deutsche Patentschrift Nr. 637 444.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2222362A GB1046973A (en) | 1962-06-08 | 1962-06-08 | Improvements relating to process for electrolytically regenerating alkaline wash solutions used for removing hydrogen sulphide |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1255644B true DE1255644B (de) | 1967-12-07 |
Family
ID=10175916
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963N0023280 Pending DE1255644B (de) | 1962-06-08 | 1963-06-05 | Verfahren zum Regenerieren alkalischer Waschfluessigkeiten fuer die Entfernung von Schwefelwasserstoff |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH413803A (de) |
DE (1) | DE1255644B (de) |
GB (1) | GB1046973A (de) |
NL (1) | NL293635A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110872143A (zh) * | 2018-08-31 | 2020-03-10 | 日本多宁股份有限公司 | 电解水生成装置及电解水生成方法 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3447519A1 (de) * | 1984-12-27 | 1986-07-10 | Hölter, Heinz, Dipl.-Ing., 4390 Gladbeck | Verfahren zur simultanen waschung von so(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts) und no(pfeil abwaerts)x(pfeil abwaerts) unter verwendung einer elektrolyse und zufuehrung von ameisensaeure |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE637444C (de) * | 1933-11-10 | 1936-10-28 | Hoesch Koeln Neuessen Akt Ges | Verfahren zur elektrolytischen Gewinnung von Schwefel aus loeslichen Sulfiden |
-
0
- NL NL293635D patent/NL293635A/xx unknown
-
1962
- 1962-06-08 GB GB2222362A patent/GB1046973A/en not_active Expired
-
1963
- 1963-06-05 DE DE1963N0023280 patent/DE1255644B/de active Pending
- 1963-06-07 CH CH717563A patent/CH413803A/fr unknown
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE637444C (de) * | 1933-11-10 | 1936-10-28 | Hoesch Koeln Neuessen Akt Ges | Verfahren zur elektrolytischen Gewinnung von Schwefel aus loeslichen Sulfiden |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110872143A (zh) * | 2018-08-31 | 2020-03-10 | 日本多宁股份有限公司 | 电解水生成装置及电解水生成方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1046973A (en) | 1966-10-26 |
NL293635A (de) | |
CH413803A (fr) | 1966-05-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69115458T2 (de) | Elektrolysezelle und Verfahren zu ihrem Betrieb | |
DE2509692A1 (de) | Verfahren zum entfernen von schwefeldioxid aus einer gasstroemung | |
DE69001729T2 (de) | Entschwefelung von rauchgas. | |
DE1814027A1 (de) | Kontinuierliches Verfahren zur Absorption und Gewinnung von sauren Gasen und dafuer geeignete Vorrichtung | |
DE3614005C2 (de) | ||
DE2528889C3 (de) | Verfahren zum Entfernen von Schwefelwasserstoff aus einem Gas | |
DE1071669B (de) | Herstellung von zink- bzw. ailumimiumfreien Alikailisallzllösuingen | |
LU87923A1 (de) | Verfahren zum entfernen von schwefelwasserstoff und/oder schwefelkohlenstoff aus abgasen | |
DE1255644B (de) | Verfahren zum Regenerieren alkalischer Waschfluessigkeiten fuer die Entfernung von Schwefelwasserstoff | |
DE2908592B2 (de) | Verfahren zur Abtrennung und Gewinnung eines chalcophilen Elements aus einer wäßrigen Lösung | |
DE1817177A1 (de) | Herstellung von Schwefeldioxyd,Sauerstoff und Wasserstoff | |
DE2248178A1 (de) | Verfahren zur aufloesung von molybdaen und/oder rhenium | |
DE4310365C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Aufarbeitung von Ätzbädern | |
DE19506242C2 (de) | Verfahren zur direkten elektrochemischen Oxidation von sulfithaltigen Lösungen, insbesondere Abwässern aus Gasreinigungsanlagen | |
DE3725715C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Verminderung der Stickoxide in Abgasen, vorzugsweise in Rauchgasen | |
DE478140C (de) | Verfahren zum Reinigen von Gasen von Schwefelwasserstoff | |
AT401475B (de) | Verfahren zur zerstörung von sulfit | |
DE69206797T2 (de) | Elektrolytischer entsilberungsprozess | |
DE102013010217A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur elektrochemischen Oxidation von sulfidhaltigen Abwässern | |
DE2607587C2 (de) | Verfahren zum Reinigen von Rauchgasen und anderen Abgasen, die Schwefeloxide, Stickstoffoxide und Schwefelwasserstoff enthalten | |
DE69401552T2 (de) | Einrichtung und Verfahren zur Reinigung von Flüssigkeiten | |
DE410550C (de) | Verfahren zur Herstellung von Elektrolyteisen aus sulfidischen Eisenerzen | |
DE2825011C2 (de) | Verfahren zur Ga-Rückgewinnung | |
DE752161C (de) | Elektrolyse von Alkalisulfatloesung | |
EP0126170B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von SO2 aus SO2-haltigen Gasen |