DE1255174B

DE1255174B - Drucktastenaggregat mit veraenderbarem Schaltprogramm

Info

Publication number: DE1255174B
Application number: DE1964S0091436
Authority: DE
Inventors: Heinz Hummel
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1964-06-09
Filing date: 1964-06-09
Publication date: 1967-11-30
Also published as: AT256757B; FR1449725A; CH462924A; GB1086120A

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND

DEUTSCHES

PATENTAMT

AUSLEGESCHRIFT

Int. CL:

HOIh

Deutsche Kl.: 21c-39/02

Nummer: 1255174

Aktenzeichen: S 91436 VIII d/21c

Anmeldetag: 9. Juni 1964

Auslegetag: 30. November 1967

Die Erfindung bezieht sich auf ein Drucktastenaggregat mit längsverschieblich und federbelastet gelagerten, nebeneinander angeordneten, mit Drucktasten ausgerüsteten Tastschiebern, durch welche quer zu ihrer Betätigungsrichtung angeordnete Kontaktelemente betätigende Schaltschieber verschiebbar sind.

Bei einer Tastenbank mit mehreren, nebeneinander angeordneten Drucktastenschiebern, welche quer zu ihrer Bewegungsrichtung zur Betätigung von Kontaktelementen dienende Querschieber bewegen, ist bereits vorgeschlagen worden, daß jeder Querschieber Kontaktelemente betätigende Längsschieber bewegt und daß jeder Längsschieber eine der Anzahl der Querschieber entsprechende Zahl von Bohrungen zur Aufnahme von Stiften besitzt und die Auswahl der durch einen Querschieber zu betätigende Längsschieber durch Einsetzen von Stiften in ausgewählte Bohrungen der Längsschieber erfolgt. Eine Änderung der Zuordnung von Drucktastenschieber zu kontaktbetätigendem Längsschieber läßt sich bei dieser Anordnung nur durch Versetzen der in Bohrungen angeordneten Stifte erreichen. Diese Änderung der Zuordnung kann nur durch fachlich geschultes Personal, vorzugsweise in einer Werkstatt, vorgenommen werden.

Es ist auch ein Drucktastenschalter bekanntgeworden, bei dem zur nachträglichen Veränderung des Schaltprogramms ein Auswechseln der Tastenschieber vorgesehen ist, wobei die Tastenschieber mit Schrägfiächen versehen sind und bei Betätigung durch Verschiebung in zugeordneten Ausnehmungen eine Verlagerung der Schaltschieber bewirken. Zum Auswechseln der Schaltschieber müssen besondere Entriegelungsmaßnahmen angewendet werden, derart, daß durch ein von außen einzuführendes Werkzeug eine Entriegelung der Schaltschieber mit dem betreffenden Tastenschieber bewirkt werden muß.

Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Drucktastenaggregat mit veränderbarem Schaltprogramm zu schaffen, bei dem eine nachträgliche Änderung des Schaltprogramms mit einfacheren Mitteln bewirkt ist. Auch soll die Veränderbarkeit so ausgestaltet sein, daß beim Auswechseln der das Programm bestimmenden Elemente Veränderungen in größerem Umfang ermöglicht sind. Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß mit dem Drucktastenaggregat ein Programmträger, insbesondere eine Programmkarte od. dgl., leicht auswechselbar derart baulich vereinigt ist, daß bei Betätigung der Tastenschieber durch von diesem beaufschlagte, am Schaltschieber quer zu dessen Bewegungsrichtung Drucktastenaggregat

mit veränderbarem Schaltprogramm

Anmelder:

Siemens Aktiengesellschaft,

Berlin und München,

Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50

Als Erfinder benannt:
Heinz Hummel, Amberg

verschiebbar geführte Mitnehmer zusätzlich eine programmträgerabhängige Auswahl der Schaltschieber vorgesehen ist. Besonders vorteilhaft ist es, daß der Programmträger durch die Tastenschieber bewegbar ist. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird der Programmträger im Endbereich des Tastenschieberhubes von dem gedrückten Tastenschieber mitgenommen und entsprechend der Zahl und Form seiner dem gedrückten Tastenschieber zugeordneten Ausnehmungen und/oder Vorsprünge ein oder mehrere Schaltschieber über die in Bereitschaftsstellung befindlichen Mitnehmer betätigt.

Auf diese Weise ist es möglich, die Schaltfunktion des Drucktastenaggregats nachträglich auf einfachste Weise und ohne Werkzeug zu ändern. Eine schließende Funktion kann in eine öffnende Funktion geändert oder ganz unterbunden werden. Als Programmträger kann hierbei zweckmäßigerweise eine Nockenkarte Verwendung finden, deren Nocken mit Steilflanken zum Mitführen der ausgelenkten Mitnehmer versehen sind. Diese Nockenkarte läßt sich in einfacher Weise als Kunststoffspritz- oder Preßteil herstellen. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Nocken zumindest teilweise durch Ausnehmungen zu ersetzen.

Bei Verwendung des Aggregats in einer Waschmaschine im Zusammenspiel mit dem Programm-

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gerät wird somit die Möglichkeit gegeben, nachträg- erfolgen, daß die Druckleiste gegenläufig zur Belich, sofern neue Wascherkenntnisse oder neue wegung der Schaltschieber auslenkbar angeordnet Gewebearten es erfordern, die Waschprogramme und ihre Bewegung über einen Umlenkhebel auf den durch Austausch des Schaltstreifens den neuen Er- Programmträger übertragbar ist. Die Kopplung fordernissen anzupassen. Es können z.B. bei ent- S zwischen den Tastenschiebern und der Druckleiste sprechender Ausführung der Schalttrommeln im erfolgt gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Programmgerät folgende Änderungen vorgenommen Gegenstandes der Erfindung dadurch, daß Steuerwerden: flächen in den Tastenschiebern mit Zapfen der 1 Temperaturen Druckleiste zusammenarbeiten.

_w . · ' ¹⁰ Die Erfindung ist nicht nur mit besonderem Vorteil

wascnzeit, ^ei p_rOgrammsteuergeräten von Waschmaschinen

3. Laugenstand, anwendbar, sondern allgemein bei Programmsteuer-

4. Spülgänge, geräten, bei denen eine nachträgliche Veränderung

5. Schleudergang. des Programms erwünscht ist, z. B. bei Steuerungen

15 für Werkzeugmaschinen.

Weiterhin ist von großer Wichtigkeit, daß das An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungs-Programmgerät kombiniert mit diesem Drucktasten- beispiel der Erfindung beschrieben und die Wirkungsaggregat technisch zeitlos wird und somit auf lange weise erläutert. Es zeigt

Zeit verwendungsfähig bleibt. Bereits aufgestellte F i g. 1 eine Vorderansicht des Drucktastenaggre-Waschmaschinen können ohne weiteres durch Aus- 20 gats mit eingefügtem Programmträger, wobei der wechseln des Programmträgers den neuen Erforder- besseren Übersichtlichkeit wegen die Aufnahmevornissen angepaßt werden. Zum Auswechseln sind keine richtung für den Programmträger sowie die Vorder-Fachkenntnisse notwendig, da besondere Werkzeuge wand und die Tastenköpfe des Aggregats weggelassen nicht benötigt werden und ein Fehler beim Aus- sind,
wechseln nicht erfolgen kann. 25 F i g. 2 die zugehörige Seitenansicht,

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Gegen- Fig. 3 eine Draufsicht auf das Drucktastenaggregat

Standes der Erfindung sind die Mitnehmer in Betäti- ohne Programmträger,

gungsrichtung der Tastenschieber an den Schalt- Fig. 4 eine aus Fig. 3 herausgezeichnete Druckschiebern längsverschieblich und federbelastet ge- taste mit zugehörigem, im einzelnen dargestelltem lagert. Eine einfache Kopplung des Programmträgers 30 Tastenschieber,

mit den auszuwählenden Sehaltschiebem erfolgt Fig. 5 eine Draufsicht auf den als Nockenkarte dadurch, daß als Programmträger eine Nockenkarte ausgebildeten Programmträger,
verwendet ist, deren Nocken mit Steilflanken zum Das Aggregat besteht aus einem geschlossenen Mitführen der ausgelenkten Mitnehmer versehen sind. Rahmen mit dem Vorderwinkel 1, Rückwand 2 und Die Vielseitigkeit der Veränderung des Schaltpro- 35 den beiden Seitenteilen 3 und 4. In dafür vorgesehegramms wird vorteilhafterweise dadurch vergrößert, nen Schlitzen in beiden Seitenteilen führen sich die daß die Mitnehmer im Bereich der Kreuzungspunkte Schaltschieber 5. Diese werden durch die Druckvon Tasten- und Sehaltschiebem derart angeordnet federn 6 mit ihrem Anschlag gegen die Seitenwand 4 sind, daß jeder Tastenschieber mit jedem Schalt- gedruckt. Die Schaltschieber 5 sind an beiden Längsschieber über einen Mitnehmer in Verbindung bring- 40 Seiten mit den abgebogenen Nasen 7 versehen. Zwibar ist. Hierzu ist es vorteilhaft, wenn bei Betätigung sehen diesen führen sich die Mitnehmer 8. Zu jedem eines Tastenschiebers die diesem zugeordneten Mit- Schaltschieber gehören so viel Mitnehmer wie Drucknehmer aller Schaltschieber in die Bereitschafts- tasten. Aus Platzersparnis sind die Mitnehmer in der stellung bewegbar sind. Ein einfacher Aufbau des Folge versetzt zum nebenliegenden Schaltschieber erfindungsgemäßen Drucktastenaggregats ergibt sich 45 angeordnet. Jedem Tastenschieber 9 ist ein Mitvorteilhafterweise dadurch, daß die Auslenkrichtung nehmer 8 pro Schaltschieber 5 zugeordnet. Zwischen der Mitnehmer, die Betätigungsrichtung der Tasten- Tastenschieber und Mitnehmerreihe ist eine U-förmige schieber sowie der Schaltschieber aufeinander senk- Mitnehmerbrücke 10 eingefügt. Diese Brücke 10 ist recht stehen. Mit Vorteil werden hierbei die einem an jedem Ende mit den Führungsnasen 11 versehen, Tastenschieber zugeordneten Mitnehmer von ihrem 5° welche sich in dafür vorgesehenen Nuten im Vorder-Tastenschieber über eine der Bewegungsumlenkung winkel 1 und der Rückwand 2 führen. Außerdem ist dienende Mitnehmerbrücke betätigbar ausgeführt. dieser Bügel 10 so ausgebildet, daß seine Seitenwände Eine einfache Anpassung der Größe der Auslenkung mit je zwei Anlaufflächen 12 versehen sind (F i g. 2). der Mitnehmer bzw. der Mitnehmerbrücken läßt sich Diese ragen in die vier Ausnehmungen 13 des Tastendadurch erreichen, daß die Mitnehmerbrücken und 55 Schiebers 9 hinein (F i g. 1). Die zugeordneten Mit-Tastenschieber über mit Schrägflächen versehene nehmer 8 werden durch die Druckfedern 14 in Rich-Nocken und zugehörige Ausnehmungen im Sinne tung Brücke 10 gedruckt

einer Bewegungsumlenkung miteinander im Eingriff Unterhalb der Tastenschieber befindet sich die

stehen. Druckleiste 15 mit Rückstellfeder 21, verbunden mit

Eine weitere Vereinfachung des erfindungsgemäßen 60 dem Hebel 18. Über den Sehaltschiebem 5 ist der als

Drucktastenaggregats läßt sich gemäß einer Weiter- Nockenkarte ausgebildete Programmträger 19 ange-

bildung des Gegenstandes der Erfindung dadurch ordnet (F i g. 1), der entsprechend dem gewünschten

erzielen, daß eine im Endbereich des Tastenhubes Schaltprogramm mit Nocken 20 bestimmter Anzahl

von den Tastenschiebern, vorzugsweise achsparallel und Länge versehen ist (Fig. 5). Die Rückstellung

zu den Sehaltschiebem, federbelastet auslenkbare 65 der Tastenschieber 9 wird durch Druckfedern 23

Druckleiste zur Mitnahme des Programmträgers vor- übernommen, die Verriegelung bzw. Verrastung der

gesehen ist. Eine vorteilhafte Wirkverbindung zwi- gedrückten Tastenschieber durch die Verriegelungs-

schen Druckleiste und Programmträger kann dadurch schiene 24 mit Zugfeder 25, wobei die Schiene 24 in

Claims

entsprechende Schlitze 26 am Ende der Steuerflächen 27 der Tastenschieber einfällt. Bei nicht gedrückter Taste (Fig. 1, Tastenschieber 9 b bis 9d) liegt die Brücke 10 auf dem Tastenschieber 9 auf, und die Mitnehmer 8 sind durch die Druckfeder 14 in die unterste Stellung gebracht, d. h., sie schließen mit der oberen Längskante des Schaltschiebers 5 ab. Beim Drücken einer Taste (Fig. 1, Tastenschieber 9 a, und Fig. 2) wird die Brücke 10 durch Entlanggleiten an den vier Anlaufflächen 12 gehoben und drückt die zugeordneten Mitnehmer 8 nach oben, so daß diese oberhalb der Tastenschieber 9 zu stehen kommen und zur Funktion vorbereitet sind. Beim Weiterdrücken des Tastenschiebers 9 bis zur Endstellung wird die Druckleiste 15, gesteuert durch den Zapfen 16, beim Entlanggleiten an der Fläche 17 des Tastenschiebers (F i g. 4) nach rechts bewegt. Mit der Druckleiste ist der Hebel 18 (F i g. 1) gekoppelt, welcher sich mit dem freien Ende entgegengesetzt nach links bewegt. Dabei wird der Programmträger 19 ebenfalls nach links bewegt. Die Nocken 20 legen sich dabei an die in Funktionsstellung gebrachten Mitnehmer 8 an. In der Weiterbewegung werden, sofern ein Nocken vorhanden und je nach Stellung desselben auf dem Programmträger, die Schaltschieber 5 bewegt und wirken so auf die zugeordneten, schematisch angedeuteten Kontakt- bzw. Schaltelemente 22 direkt oder über Umlenkhebel ein. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist die Drucktaste9α gedruckt, und demzufolge sind von den Schaltschiebern 5 die Schaltschieber 5 α und Sb um eine Hubeinheit verschoben, während der Schaltschieber 5 c um eine halbe Hubeinheit verschoben ist. Entsprechend zu den ausgelenkten Schaltschiebern sind auch die zugehörigen Mitnehmer mit 8 α bis 8 c bezeichnet. Durch Eindrücken einer der Drucktasten werden also die zugeordneten Mitnehmer aller Schaltschienen in eine Bereitschaftsstellung gebracht im Sinne der Auswahl aus einem dem Drucktastenaggregat zugrunde liegenden Maximalprogramm. Wird im Endbereich des Drucktastenhubes über die Druckleiste 15 und den Umlenkhebel 18 dann die Nockenkarte 19 verschoben, so erfolgt über die Nocken 20 eine Auswahl aus den in Bereitschaftsstellung befindlichen Mitnehmern. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind durch die entsprechenden Nocken drei Schaltschienen ausgewählt worden. Aber nicht nur eine Auswahl aus den zur Verfügung stehenden Schaltschienen ist möglich, sondern auch eine Dosierung des Hubes, welche durch die Stellung der Nocken 20 innerhalb der Nockenkartenfläche bewirkt ist. Ebenso wie die Nockenkarte werden zweckmäßigerweise auch die Mitnehmer 8 aus formbeständigem Kunststoff, z. B. auf Acetalharzgrundlage, gefertigt, wodurch der Abrieb auf ein Minimum reduziert wird und eine sichere Funktion des Aggregats gewährleistet ist. Patentansprüche:

1. Drucktastenaggregat mit längsverschieblich und federbelastet gelagerten, nebeneinander angeordneten, mit Drucktasten ausgerüsteten Tastschiebern, durch welche quer zu ihrer Betätigungsrichtung angeordnete Kontaktelemente betätigende Schaltschieber verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Drucktastenaggregat ein Programmträger (19), insbesondere eine Programmkarte od. dgl., leicht auswechselbar derart baulich vereinigt ist, daß bei Betätigung der Tastenschieber (9) durch von diesem beaufschlagte, am Schaltschieber (5) quer zu dessen Bewegungsrichtung verschiebbar geführte Mitnehmer (8) zusätzlich eine programmträgerabhängige Auswahl der Schaltschieber (5) vorgesehen ist.

2. Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Programmträger (19) durch die Tastenschieber (9) bewegbar ist.

3. Aggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Programmträger (19) im Endbereich des Tastenschieberhubes von dem gedrückten Tastenschieber mitgenommen und entsprechend der Zahl und Form seiner dem gedrückten Tastenschieber (9) zugeordneten Ausnehmungen und/oder Vorsprünge (20) ein oder mehrere Schaltschieber (5) über die in Bereitschaftsstellung befindlichen Mitnehmer (8) betätigt.

4. Aggregat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (8) in Betätigungsrichtung der Tastenschieber (9) an den Schaltschiebern (5) längsverschieblich und federbelastet gelagert sind.

5. Aggregat nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Programmträger (19) eine Nockenkarte verwendet ist, deren Nocken (20) mit Steilflanken zum Mitführen der ausgelenkten Mitnehmer (8) versehen sind.

6. Aggregat nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (8) im Bereich der Kreuzungspunkte von Tasten (9) und Schaltschiebern (5) derart angeordnet sind, daß jeder Tastenschieber (9) mit jedem Schaltschieber (5) über einen Mitnehmer (8) in Verbindung bringbar ist.

7. Aggregat nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung eines Tastenschiebers (9) die diesem zugeordneten Mitnehmer

(8) aller Schaltschieber (5) in die Bereitschaftsstellung bewegbar sind.

8. Aggregat nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslenkrichtung der Mitnehmer (8), die Betätigungsrichtung der Tastenschieber (9) sowie der Schaltschieber (5) aufeinander senkrecht stehen.

9. Aggregat nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die einem Tastenschieber

(9) zugeordneten Mitnehmer (8) von ihrem Tastenschieber (9) über eine der Bewegungsumlenkung dienende Mitnehmerbrücke (10) betätigbar sind.

10. Aggregat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerbrücken (10) und Tastenschieber (9) über mit Schrägflächen (12) versehene Nocken und zugehörige Ausnehmungen (13) im Sinne einer Bewegungsumlenkung miteinander im Eingriff stehen.

11. Aggregat nach Anspruch 2 bis 10, gekennzeichnet durch eine im Endbereich des Tastenhubes von den Tastenschiebern (9), vorzugsweise achsparallel zu den Schaltschiebern (5), federbelastet auslenkbare Druckleiste (15) zur Mitnahme des Programmträgers (19).

12. Aggregat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleiste (15) gegenläufig zur Bewegung der Schaltschieber (5) aus-