DE1255026B - Maschine zum Abzaehlen und Buendeln von flachen Werkstuecken, insbesondere Briefumschlaegen - Google Patents

Maschine zum Abzaehlen und Buendeln von flachen Werkstuecken, insbesondere Briefumschlaegen

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DE1255026B
DE1255026B DEW40215A DEW0040215A DE1255026B DE 1255026 B DE1255026 B DE 1255026B DE W40215 A DEW40215 A DE W40215A DE W0040215 A DEW0040215 A DE W0040215A DE 1255026 B DE1255026 B DE 1255026B
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transport
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Guenter Geitz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/08Bundling paper sheets, envelopes, bags, newspapers, or other thin flat articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Maschine zum Abzählen und Bündeln von flachen Werkstücken, insbesondere Briefumschlägen Zusatz zum Patent: 1 047 Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Abzählen und Bündeln von flachen Werkstücken, insbesondere Briefumschlägen, mit einer umlaufenden, die ihr zugeführten Werkstücke einzeln nacheinander =rfassenden und weiterführenden Transporteinrichtung und mit einer an diese sich anschließenden, Werkstückstapel bildenden Sammelvorrichtung, von welcher eine intermittierend arbeitende, von Führungselementen für die Stapelkanten umgebene, aus schwenkbar angeordneten Transportfingern bestehende Fördervorrichtung die Werkstücke nach Erreichen einer durch eine Zählvorrichtung ermittelten Stückzahl stapelweise aufgerichtet mit der Breitseite gegen ein frei hängendes Bandende in eine Banderoliervorrichtung bewegt, deren unteres Bandanlegeelement als durch den Antriebsmechanismus der Fördervorrichtung gesteuerter doppelarmiger, mit einem hakenförmigen, das untere Ende des von dem Stapel eingedrückten Bandes umlegender Hebel und deren oberes, das obere Ende des Bandes umlegendes Bandanlegeelement ebenfalls als doppelarmiger, eine gesteuerte kurzhubige Schwenkbewegung ausführender Hebel ausgebildet ist, nach Patent 1 209 047.
  • Dem Hauptpatent liegt die Aufgabe zugrunde, flache Werkstücke mit besonders hohen Arbeitsgeschwindigkeiten in zuverlässiger, störungssicherer Weise mit einfachen baulichen Mitteln abzuzählen, zu stapeln und zu banderolieren. Hierbei werden sowohl die Förder- wie die Banderoliervorrichtung von einer Antriebswelle aus in regelbaren Zeitabständen über Malteserkreuze - die Banderoliervorrichtung darüber hinaus durch dem Malteserkreuz vor- und nachgeschalteten Zahnradantrieb - bewegt.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß die durch die Malteserkreuze zu beschleunigenden und zu verzögernden Massen eine weitere Leistungssteigerung der Maschine kaum zulassen. Neben den verhältnismäßig hohen Herstellungskosten, die durch den Zahnrad-und Malteserkreuzantrieb bedingt sind, ergeben sich durch Verschleiß dieser Teile, hervorgerufen durch die großen Massenkräfte, erhebliche Instandhaltungskosten. Darüber hinaus kann der Verschleiß zu Stöungern im Dauerbetrieb der Maschine führen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, unter Aufrecht-Verpackungsmaschinen Koppelgetriebe anzuwenden und auch, daß hierbei durch an der Koppel befestigte Glieder die verschiedensten Kurven beschrieben werden können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, unter Aufrechterhaltung der Vorteile einer Maschine nach dem Hauptpatent die erwähnten Nachteile zu beseitigen.
  • Es soll eine Maschine geschaffen werden, bei der nicht nur die zu bewegenden Massenkräfte gering sind, sondern bei der auch die einem starken Verschleiß unterliegenden Zahnrad- und Malteserkreuzantriebe in Fortfall kommen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird für eine Maschine der eingangs genannten Gattung in Weiterbildung des Erfindungsgedankens des Hauptpatents vorgeschlagen, daß die Fördervorrichtung aus einem mit der Koppel eines Koppelgetriebes starr verbundenen Satz von parallel zueinander angeordneten Transportfingern besteht, die derart angeordnet sind, daß sie in der Sammelvorrichtung den Werkstückstapel untergreifen und nach dessen Einführung in die Banderoliervorrichtung außerhalb des sich ansammelnden nächsten Werkstückstapels in ihre Ausgangslage unter der Sammelvorrichtung zurückkehren.
  • Damit wird erreicht, daß die Masse der Fördervorrichtung auf weniger als ein Viertel der nach dem Hauptpatent notwendigen reduziert wird und daß das für den Antrieb der Fördervorrichtung nach dem Hauptpatent vorgesehene störungs- und verschleißanfällige Malteserkreuz durch ein robustes Koppelgetriebe, bestehend im wesentlichen aus einem Kurbelarm und damit verbundenen Hebeln, ersetzt werden kann.
  • Hierbei ist es von Vorteil, das Koppelgetriebe so auszulegen, daß die Transportfinger von der Sammelzur Banderoliervorrichtung einen im wesentlichen kreisbogenförmigen Weg beschreiben, während sie beim Rückgang in die Ausgangslage erst sich auf einer nur leicht gekrümmten Kurve, dann in einer hierzu annähernd senkrechten, ebenfalls leicht gekrümmten Kurve unter die Sammelvorrichtung bewegen. Die Polbahn der Transportfinger umschließt damit eine annähernd dreieckförmige Fläche.
  • Der Antrieb des Koppelgetriebes erfolgt vorteilhafterweise von einem ständig umlaufenden Antriebselement, das mitels einer an sich bekannten elektromagnetischen Bremskupplung mit der Antriebswelle für die Kurbel des Koppelgetriebes kuppelbar ist, wobei ein von einer Steuerscheibe auf der Welle der Transporteinrichtung beeinflußter Schalter die Bremskupplung einschaltet, welche von einer auf der Antriebswelle für die Fördervorrichtung befestigten Steuerscheibe über einen Schalter ausgeschaltet wird und so den Bremsvorgang auslöst, der die Antriebswelle der Fördervorrichtung nach einer Umdrehung von genau 3600 zum Stillstand bringt.
  • Im Zuge der Lösung der vorgenannten Aufgabe, Zahnrad- und Malteserkreuzantrieb fortfallen zu lassen, wird weiterhin vorgeschlagen, auf der Antriebswelle für die Fördervorrichtung weitere Steuerscheiben zu befestigen, die über zugeordnete Schalter die elektromagnetische Bremskupplung zum Antrieb der Vorschubrollen für das Banderolierband schalten sowie entsprechende Hubmagnete beeinflussen, die zur Betätigung einer Sauglufteinrichtung zum Halten des Bandes in seiner Stellung nach dem Abschneiden, eines Scherenmessers, einer Klebstoffdüse und des oberen Bandumlegers dienen.
  • Es ist von Vorteil, die die Werkstücke von einer Aufgabestelle zur Sammelvorrichtung bewegende Transporteinrichtung aus mehreren mit Abstand voneinander auf einer Welle angeordneten Scheiben zu bilden, zwischen welchen die Finger der Fördervorrichtung eingreifen können und von denen mindestens einige im Bereich von der Aufgabe- zur Sammelvorrichtung von einer bogenförmigen Führungsbahn überdeckt sind.
  • Die Sammelvorrichtung selbst wird begrenzt von zwei oberen und unteren Führungsstreifen einerseits, die in die Führungselemente für die Stapelkanten übergehen können, und andererseits von oberen und unteren, in die Führungsbahn hineinragenden federnden Fingern sowie den Transportscheiben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand von Zeichnungen im folgenden erläutert.
  • F i g. 1 zeigt einen lotrechten Längsschnitt nach der Linie I-I in F i g. 2 (Maschine in Banderolierstellung); Fig. 2 ist teils eine Draufsicht auf die, teils ein Schnitt durch die Maschine nach Linie 11-11 in Fig. 1; F i g. 3 zeigt einen Längsschnitt entsprechend F i g. 1 (Maschine in Sammelstellung).
  • Das Maschinengestell besteht aus den Seitenwänden 26, auf denen der Tisch 81 befestigt ist, und aus einer mit den Seitenwänden fest verbundenen Traverse.
  • In den Seitenwänden 26 ist die Welle 201 für die Transporteinrichtung drehbar gelagert, die von dem fest mit ihr verbundenen Kettenrad 202 gleichförmig angetrieben wird. Die Welle 201 trägt Transportscheiben 203, 204, die an ihrem Außenumfang Schlitze 205 zur Aufnahme der Werkstücke W haben, die mit einem gewissen zeitlichen Abstand den Rollen 57, 58 zugeführt werden. Die der Welle 201 zuge- wandte Seite der Schlitze 205 besitzt je eine Saugöffnung, die über einen Schlauch 208, eine Steuervorrichtung 209 mit Steuerschlitz 209' und eine Saugluftleitung 210 mit einer Vakkumpumpe verbunden ist. Damit wird das Werkstück W im Bereich von der Aufgabestelle (bei Rolle 57) bis zur Abgabe an der Sammelvorrichtung festgehalten.
  • Mindestens einige der Transportscheiben 203, 204 sind im Bereich von der Aufgabestelle bis zur Sammelvorrichtung von kreisbogenförmigen Führungen 206 überdeckt, um ein Abfliegen der hinteren Kanten des Werkstückes von den Transportscheiben auf Grund der Zentrifugalkraft zu verhindern. Eine Lichtschranke54, 56 gibt bei jeder Unterbrechung ihres Lichtstrahles durch ein zwischen ihr durchgeführtes Werkstück einen Stromimpuls in ein elektronisches Zählgerät.
  • Die Werkstücksammelvorrichtung hat zwei untere Führungsstreifen 63, die kreisbogenförmig ausgebildet sind, und zwei obere Führungsstreifen 79. An diesen Führungsstreifen sind in den von diesen begrenzten Raum hineinragende federnde Finger211, 212 befestigt, die die von den Transportscheiben 203, 204 zugeführten und auf die unteren Führungsstreifen 63 gebrachten Werkstücke am Umfallen hindern, bei einer Bewegung des sich ansammelnden Werkstückstapels zur Banderoliervorrichtung jedoch federnd nachgeben.
  • Die den in der Sammelvorrichtung gebildeten Werkstückstapel 207 zur Banderoliervorrichtung bewegende Fördervorrichtung besteht aus einem Satz von Transportfingern 34 (im Beispiel zwei Transportfinger), die mit einer Welle 213 fest verbunden sind.
  • Mit dieser Welle 213 ist ebenfalls der Hebel 214 fest verbunden. Die Welle 213 ist an ihren beiden Enden in Armen 215 drehbar gelagert, und die Arme 215 sind fest mit dem Rohr 216 verbunden, das schwenkbar auf der Traverse 217 gelagert ist. Das andere Ende des Hebels 214 greift an einer Kurbel 218 gelenkig an, welche fest auf der Welle 46 sitzt. Letztere ist in einem Lager 219 in der Seitenwand 26 drehbar gehalten und durch ein weiteres Lager 219' abgestützt. Auf der Welle 46 ist eine ständig leer laufende Antriebsscheibe 68 angeordnet, die über Riemen 69 angetrieben und mittels der Bremskupplung 78 mit der Welle 46 verbunden wird.
  • Nach Durchgang einer vorher bestimmten Anzahl von Werkstücken durch die Lichtschranke 54, 56 wird von dem elektronischen Zählgerät der Stromfluß freigegeben, der genaue Zeitpunkt des Einschaltens der Bremskupplung 78 wird durch die auf der Welle 201 der Transportvorrichtung befestigte Steuerscheibe 76 bestimmt, die den Schalter 77 betätigt, der die Bremskupplung 78 einschaltet und so eine Bewegung der Transportfinger 34 einleitet.
  • Bei einer Umdrehung der Welle 46 um 3600 legen die Transportfinger 34 den mit S bezeichneten (strichpunktierten) Weg zurück, d. h., sie unterfassen einen Werktstückstapel 207 in der Sammelvorrichtung, fördern diesen zur Banderoliervorrichtung und kehren unterhalb der Sammelvorrichtung in ihre Ausgangslage zurück. Das Lösen der Bremskupplung und der Bremsvorgang zum Anhalten der Welle 46 nach einer Umdrehung von genau 3600 wird durch eine Steuerscheibe 220, die auf der Welle 46 sitzt und den Schalter 220' betätigt, ausgelöst.
  • Eine an der Seitenwand 26 befestigte Säule 221 trägt zum Banderolieren erforderliche Einrichtungen, und zwar verschiebbar, so daß in der Maschine Werkstücke von verschiedener Höhe banderoliert werden können.
  • An einem die Säule umgreifenden Halter 222 sind zwei gegeneinandergepreßte Rollen 128, 129 vorgesehen, die durch einen (nicht dargestellten) ständig laufenden Elektromotor mit magnetischer Bremskupplung kurzzeitig angetrieben werden. Die Rollen 128, 129 bewegen das Band B von einer Vorratsrolle zwischen den Führungen 130, einem festen Scherenmesser 131 und einem beweglichen Scherenmesser 132 hindurch abwärts, und es wird nach beendigtem Vorschub in einer für das Banderolieren erforderlichen Länge nahe seinem Ende durch eine Saugvorrichtung gehalten, während es von dem beweglichen Scherenmesser 132 durchtrennt wird. Hierbei versieht eine mit diesem Messer durch einen Halter verbundene Klebstoffdüse 223, die über einen Schlauch 224 mit einem Klebstoffbehälter225 verbunden ist, das obere Ende des abgetrennten Bandes mit einem Tupfen Klebstoff. Das Scherenmesser 132 wird zusammen mit der Düse 223 durch einen Hubmagneten bewegt.
  • Der Bandvorschub (Antrieb der Rollen 128, 129) wird ausgelöst durch die Steuerscheibe 226, die auf den Schalter 226' wirkt, wodurch die Bremskupplung den Antrieb der Rollen128, 129 über den ständig laufenden Elektromotor bewirkt.
  • Die Steuerscheibe 227 schaltet über den Schalter 227' das Magnetventil für die Saugluftvorrichtung zum Halten des abgeschnittenen Bandendes.
  • Die Steuerscheibe 228 löst über den Schalter 288' den Hubmagneten für die Bewegung des Scherenmessers 132 und der Klebstoffdüse 223 aus.
  • Zum Übereinanderfalten der Enden des Bandes B sind ein unterer Bandumleger 83 und ein oberer Bandumleger 84 vorgesehen. Der untere Bandumleger ist als doppelarmiger, um die Welle 86 schwenkbarer Hebel ausgebildet, der unter Federbelastung steht. Mit der Welle 86 ist andererseits ein als Steuerkurve ausgebildeter Hebel 87 verbunden, der zur Betätigung des unteren Bandumlegers dient. Auf der Welle 46 ist hierzu ein Hebel 229, der an seinem Ende eine Rolle 230 trägt, befestigt, so daß bei Drehung der Welle 46 der untere Bandumleger eine kurze Schwenkbewegung ausführt.
  • Der obere Bandumleger 84 wird von einem Hubmagneten 231 betätigt, wobei er eine kurze Schwenkbewegung um die Achse 91 ausführt. Der Hubmagnet 231 wird von der Steuerscheibe 232 und dem Schalter 232' eingeschaltet.
  • Beiderseits des oberen und unteren Bandumlegers sind in dem Raum zwischen den Transportfingern 34 schwenkbare Haken 88 angeordnet, die eine schräge Auflauffläche besitzen, so daß der der Banderoliervorrichtung zugeführte Werkstückstapel 207 diese aus ihrer Stellung schwenken kann, während sie hinter dem Stapel in die in F i g. 3 gezeigte Ruhestellung zurückfedern, wodurch der Stapel in der Banderoliervorrichtung gehalten wird.
  • Jeder neu in die Banderoliervorrichtung mittels der Transportfinger 34 eingeförderte Werkstückstapel preßt die zeitlich kurz nacheinander von den Bandumlegern 83, 84 gegen die Rückseite des Stapels umgelegten und durch den vorher aufgetragenen Klebstofftupfen bereits verklebten Bandenden zusammen und verhindert ein Lösen der Klebung. Ein lose auf dem Tisch 81 aufliegender Anschlag 158 verhütet ein Umfallen der Werkstückstapel, insbesondere der ersten banderolierten Stapel bei Arbeitsbeginn.
  • Die Schalter 77 und 220', 226', 227', 228', 232' sind an der Seitenwand 26 vorteilhafterweise so befestigt, daß sie um einen gewissen Winkelbetrag mit Bezug auf den Drehpunkt der zugehörigen Steuerscheibe verschoben werden können, wodurch eine Feineinstellung des Schaltzeitpunktes bei laufender Maschine möglich ist.
  • Die Maschine wird im allgemeinen unmittelbar am Ablageende einer Briefumschlagmaschine angeschlossen. In diesem Fall kann die Welle 201 der Transportvorrichtung von der Briefumschlagmaschine aus mittels des Kettenrades 202 derart angetrieben werden, daß sich stets eine Reihe der Schlitze205 der Transportscheiben 203, 204 für jeden zwischen den noch zur Briefumschlagmaschine gehörenden Walzen 57, 58 herangeführten Briefumschlag in der Aufnahmestellung befindet. Die als Schwungrad wirkende Riemenscheibe 68 auf der Welle 46 wird durch einen Elektromotor kontinuierlich angetrieben, und zwar mit einer solchen Drehzahl, daß eine Umdrehung der Welle 46 - und damit ein Banderolierzyklus - eher vollendet ist, als sich die geringste, für einen zu banderolierenden Stapel vorgesehene Anzahl von Werkstücken in der Sammelvorrichtung angesammelt hat.
  • Kommt die Maschine als selbständig von einem Stapel arbeitende Einheit zum Einsatz, so kann den Förderscheiben 203, 204 eine Einzugvorrichtung vorgeschaltet werden, wie eine solche im Hauptpatent beschrieben ist, welche von einem Stapel über ein Förderband die Werkstücke den Transportscheiben 203, 204 zuführt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Maschine zum Abwälzen und Bündeln von flachen Werkstücken, insbesondere Briefumschlägen, mit einer umlaufenden, die ihr zugeführten Werkstücke einzeln nacheinander erfassenden und weiterführenden Transporteinrichtung und mit einer an diese sich anschließenden, Werkstückstapel bildenden Sammelvorrichtung, von welcher eine intermittierend arbeitende, von Führungselementen für die Stapelkanten umgebene, aus schwenkbar angeordneten Transportfingern bestehende Fördervorrichtung die Werkstücke nach Erreichen einer durch eine Zählvorrichtung ermittelten Stückzahl stapelweise aufgerichtet mit der Breitseite gegen ein frei hängendes Bandende in eine Banderoliervorrichtung bewegt, deren unteres Bandanlegeelement als durch den Antriebsmechanismus der Fördervorrichtung gesteuerter doppelarmiger, mit einem hakenförmigen, das untere Ende des von dem Stapel eingedrückten Bandes umlegender Hebel und deren oberes, das obere Ende des Bandes umlegendes Bandelement ebenfalls als doppelarmiger, eine gesteuerte kurzhubige Schwenkbewegung ausführender Hebel ausgebildet ist, nach Patent 1 209 047, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung aus einem mit der Koppel eines Koppelgetriebes (213, 214, 215, 216, 218) starr verbundenen Satz von parallel zueinander angeordneten Transportfingern (34) besteht, die derart angeordnet sind, daß sie in der Sammelvorrichtung (63, 79, 211, 212) den Werkstückstapel (207) untergreifen und nach dessen Einführung in die Banderoliervorrichtung außerhalb des sich ansammelnden nächsten Werkstückstapels in ihre Ausgangslage unter der Sammelvorrichtung zurückkehren.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportfinger (34) von der Sammel- zur Banderoliervorrichtung einen im wesentlichen kreisbogenförmigen Weg (S) beschreiben.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein ständig umlaufendes Antriebselement (68) mittels einer an sich bekannten elektromagnetischen Bremskupplung (78) mit der Antriebswelle (46) für die Kurbel (218) des Koppelgetriebes kuppelbar angeordnet ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein von einer Steuerscheibe (76) auf der Welle (201) der Transporteinrichtung beeinflußter Schalter (77) die Bremskupplung (78) einschaltet und eine auf der Antriebswelle (46) für die Fördervorrichtung befestigte Steuerscheibe (220) über einen Schalter (220') einen Bremsvorgang zum Stillstand der Welle (46) nach einer Umdrehung von genau 3600 auslöst.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch weitere, auf der Antriebswelle (46) für die Fördervorrichtung befestigte Steuerscheiben (226, 227, 228, 232) für die Betätigung der Vorschubrollen (128, 129) des Banderolierbandes (B) der Saugluft zum Halten des Bandes (B), für die Betätigung eines Scherenmessers (132) und einer Klebstoffdüse (223) und für die Betätigung des oberen Bandumlegers (84).
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung aus mehreren mit Abstand voneinander auf einer Welle (201) angeordneten Scheiben (203, 204) gebildet ist, von denen mindestens einige im Bereich von der Aufgabe- (57, 58) zur Sammelvorrichtung von einer bogenförmigen Führungsbahn (206) überdeckt sind.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelvorrichtung von zwei oberen und unteren Führungsstreifen (63, 79) einerseits und oberen und unteren, in die Führungsbahn hineinragenden federnden Fingern (211, 212) sowie den Transportscheiben (203, 204) andererseits begrenzt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: VDI-Zeitschrift, Bd. 93, Heft 9, März 1951, S. 223 bis 228.
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