DE1254744B - Schaltungsanordnung zur Stabilisierung der Drehzahl eines Elektromotors - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Stabilisierung der Drehzahl eines Elektromotors

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DE1254744B
DE1254744B DEF38057A DEF0038057A DE1254744B DE 1254744 B DE1254744 B DE 1254744B DE F38057 A DEF38057 A DE F38057A DE F0038057 A DEF0038057 A DE F0038057A DE 1254744 B DE1254744 B DE 1254744B
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DE
Germany
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winding
transistor
control
resonator
motor
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DEF38057A
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English (en)
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Robert Favre
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Movado Watch Co SA
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Fabriques Movado
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/16Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means incorporating an electro-dynamic continuously rotating motor
    • G04C3/165Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means incorporating an electro-dynamic continuously rotating motor comprising a mechanical regulating device influencing the electromotor
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/74Devices having four or more poles, e.g. holders for compact fluorescent lamps
    • H01R33/76Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P6/00Arrangements for controlling synchronous motors or other dynamo-electric motors using electronic commutation dependent on the rotor position; Electronic commutators therefor
    • H02P6/20Arrangements for starting

Description

  • Schaltungsanordnung zur Stabilisierung der Drehzahl eines Elektromotors Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Stabilisierung der Drehzahl eines über einen Transistor gespeisten kollektorlosen, mit Dauermagnetläufer ausgerüsteten Elektromotors, dessen Ständer eine im Ausgangsstromkreis des Transistors liegende Erregerwicklung und eine Steuerwicklung trägt, mit Hilfe eines den Transistor steuernden mechanischen Resonators.
  • Eine bekannte, insbesondere zum Antrieb elektrischer Uhren bestimmte Schaltungsanordnung dieser Art arbeitet mit einem vom Erregerstromkreis des Motorständers sowie vom Steuerstromkreis des Transistors galvanisch vollständig getrennten Hilfsstromkreis, welcher lediglich die Erregerwicklung des mechanischen Resonators sowie die Steuerwicklung des Motors enthält. Auf diese Weise erhält der Motorläufer seine Antriebsimpulse durch die Erregerwicklung lediglich indirekt über den schwingenden Resonator, der entsprechende Steuerimpulse in der ihm zugeordneten und im Steuerstromkreis des Transistors liegenden Steuerwicklung erzeugt. Daher läuft dieser Motor nicht selber an, sondern zum Anlauf muß der Resonator zunächst von Hand oder auf andere Weise in Vibration versetzt werden, um die erforderlichen Anlaufimpulse für den Motor zu erzeugen. Bei einer anderen Ausführungsform dieser bekannten Schaltung bewirkt der schwingende Resonator eine mechanische Schwingung der ihm zugeordneten Steuerspule, so daß je nach der Motordrehzahl unterschiedlich starke Steuerimpulse dadurch erzielt werden, daß der mechanische Abstand zwischen dieser Steuerspule und dem Dauermagnetläufer verändert wird.
  • Ferner sind Schaltungsanordnungen mit zwei Ständererregerwicklungen bekannt, welche direkt durch Impulse beeinflußt werden, die in einer Steuerspule des Resonators induziert werden. Auch bei dieser Schaltung muß der Resonator zunächst zum Schwingen gebracht werden, bevor der Motor Erregerimpulse erhalten kann.
  • Bei zusätzlich mit Schleifringen ausgestatteten Gleichstrommotoren ist es ferner bekannt, zur Drehzahlstabilisierung eine Stimmgabel mit einer Erregerspule zu verwenden, welche direkt über die Schleifringe in Abhängigkeit von der Drehzahl erregbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung des eingangs beschriebenen Typs derart zu verbessern, daß beim Anlegen einer Spannung zunächst ohne jegliche Mitwirkung des Resonators die Erregerwicklung des Ständers erregt wird und demzufolge der Motor anlaufen und selbsttätig seine Drehzahl erhöhen kann und daß erst dann, wenn die Motordrehzahl der mechanischen Resonanzfrequenz des Resonators oder einer Unterharmonischen dieser Frequenz entspricht, der Resonator die Steuerung der Motorerregung zwecks Stabilisierung der Drehzahl übernimmt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Schaltungsanordnung in einer Ausführungsform, bei der der Resonator eine Erregerwicklung aufweist sowie eine Steuerwicklung, die im Steuerstromkreis des Transistors angeordnet ist, nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwicklung des Motors in Reihe zur Steuerwicklung des Resonators und die Erregerwicklung des Resonators in Reihe mit der Erregerwicklung des Motors angeordnet ist.
  • In einer anderen Ausführungsform der eingangs genannten Schaltungsanordnung, bei der der Resonator eine Erregerwicklung aufweist sowie eine Steuerwicklung, ist nach der Erfindung die Steuerwicklung des Motors im Steuerstromkreis und die Erregerwicklung des Resonators in Reihe zur Erregerwicklung des Motors im Ausgangsstromkreis des Transistors angeordnet; die Steuerwicklung des Resonators liegt im Steuerstromkreis eines verstärkenden Hilfstransistors, dessen Ausgangsstromkreis sich über den Steuerstromkreis des Transistors schließt.
  • In einer noch anderen Ausführungsform der eingangs genannten Schaltungsanordnung, bei der der Resonator eine im Steuerstromkreis des Transistors angeordnete Wicklung aufweist, ist nach der Erfindung die Steuerwicklung des Motors in Reihe mit der gleichzeitig als Steuer- und Erregerwicklung dienenden Spule des Resonators angeordnet.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen.
  • Außer durch die Erzielung eines Selbstanlaufs zeichnet sich die Schaltungsanordnung nach der Erfindung durch einen sehr einfachen Aufbau aus.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der schematisch Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnungen dargestellt sind. Es zeigt F i g. 1 einen Motor, F i g. 2 einen Resonator, F i g. 3 eine den Motor und den Resonator der F i g. 1 und 2 koppelnde Schaltungsanordnung, F i g. 4 eine Variante zur Schaltungsanordnung nach F i g. 3, F i g. 5 Resonanzkurven zur Veranschaulichung der Wirkungsweise des Resonators, F i g. 6, 7 und 8 weitere Varianten der Schaltungsanordnungen nach F i g. 3 und 4.
  • Nach F i g. 1 besteht der Motor aus einem mit Ständerpolen versehenen Ständer 1 sowie einem im Luftspalt zwischen den Ständerpolen drehbaren Läufer 2, der aus einem diametral magnetisierten Dauermagneten mit einem Nordpol N und einem Südpol S gebildet wird. Der Durchmesser dieses Läufers ist sehr klein und beträgt beispielsweise nur einige Millimeter; auf diese Weise ist es möglich, sehr hohe Drehzahlen bei einer nur verhältnismäßig geringen Leistungsaufnahme zu erreichen.
  • Der Ständer 1 trägt eine Erregerwicklung Ein sowie eine Steuerwicklung Cm, die im Ausgangskreis bzw. im Eingangskreis eines Transistorverstärkers liegen. Verschiedene Schaltungsanordnungen derartiger Transistorverstärker sind in F i g. 3, 4, 6, 7 und 8 dargestellt.
  • Die Änderung des magnetischen Flusses im Ständer während der Drehung des Läufers induziert in der Steuerwicklung Cm eine Wechselspannung, die in der erwähnten Verstärkerschaltung verstärkt und der Erregerwicklung Ein zugeführt wird, die ihrerseits mit ihrem Wechselfeld den Läufer antreibt.
  • Der in F i g. 2 dargestellte Resonator besteht aus einer Stimmgabel 3, deren Schwingungen in bekannter Weise mit Hilfe einer Steuerwicklung Cr und einer Erregerwicklung Er elektromagnetisch aufrechterhalten werden, wobei die Steuerwicklung Cr im Steuerkreis und die Erregerwicklung Er im Ausgangskreis desselben Transistors liegt, über den auch der Motor gespeist wird.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung nach F i g. 3 liegen die Steuerwicklung Cm des Motors und Cr des Resonators in Reihe im Eingangskreis des Transistors Tm, während die Erregerwicklung Ein des Motors und die Erregerwicklung Er des Resonators in Reihe im Ausgangskreis des Transistors Tm angeordnet sind. Ein Widerstand R liegt in Reihe mit einem Kondensator C an einer Gleichstromquelle, deren einer Pol an den Emitter des Transistors Tm und deren anderer Pol an die im Kollektorkreis liegenden Erregerwicklungen Ein und Er angeschlossen ist, während der zwischen dem Widerstand R und dem Kondensator C mündende Basiskreis durch den Widerstand R geeignet vorgespannt wird.
  • Die Wicklungen des Motors sind derart gewickelt, daß bei Drehung des Läufers 2 in der Steuerwicklung Cm periodisch ein den Transistor Tm in den leitenden Zustand schaltender Impuls erzeugt wird, woraufhin der Erregerstromstoß durch die Wicklung Ein ein Magnetfeld erzeugt, das dem Läufer pulsierend ein antreibendes Drehmoment erteilt. Solange der Motor eine Drehzahl außerhalb des Resonanzbereichs des Resonators 3 besitzt, wird dieser Resonator nicht zum mechanischen Schwingen angeregt und nimmt also keine Energie auf. Daher sind in diesem Fall nur die normalen, im allgemeinen kleinen ohmschen und induktiven Widerstände der Resonatorwicklungen maßgebend, so daß diese Wicklungen praktisch keine Wirkung ausüben. Der Motor wird deshalb bis zu einer Drehzahl beschleunigt, die in der Nähe der Resonanzfrequenz des Resonators liegt. Erreicht die Motordrehzahl einen der Resonanzfrequenz des Resonators entsprechenden Wert, gerät der Resonator in Resonanzschwingung, und der dann an der Resonatorerregerwicklung auftretende Spannungsabfall verringert den Strom im Kollektorkreis des Transistors und damit durch die Erregerwicklung Ein des Motors, was eine weitere Beschleunigung des Motorläufers verhindert. Ferner sind die beiden Steuerwicklungen Cm des Motors und Cr des Resonators derart geschaltet, daß die in ihnen induzierten Spannungen einander entgegengesetzt gerichtet sind, so daß eine die Motordrehzahl stabilisierende Gegenkopplung zur Steuerspannung des Motors entsteht.
  • Zweckmäßigerweise wird nach F i g. 3 ein Kondensator Ca den Steuerwicklungen parallel geschaltet, wodurch mögliche Hochfrequenzschwingungen infolge einer induktiven Kopplung unterdrückt werden. Durch geeignete Dimensionierung der Schaltung ist es außerdem möglich, den Resonator zu Oberschwingungen anzuregen und die Drehzahl des Motors auf einem einer Unterharmonischen der Resonanzfrequenz des Resonators entsprechenden Wert zu halten. Indem man ferner die Spannung an der Steuerwicklung Cr des Resonators durch Veränderung ihres Widerstandes modifiziert, kann man die stabilisierte Motordrehzahl in bestimmten Grenzen derart einstellbar machen, daß beispielsweise ein Anwachsen der Reibung infolge der Alterung des Öls kompensiert wird.
  • In F i g. 5 sind schematisch zwei Resonanzkurven dargestellt, die zwei verschiedenen Widerständen R 1 und R2 der Steuerwicklung entsprechen. Die Stabilisierungsfrequenz f2 bei der dem Widerstand R2 entsprechenden Resonanzamplitude liegt etwas höher als die Frequenz f l, die zu der größeren, dem Widerstand R1 entsprechenden Resonanzamplitude gehört.
  • In der Schaltungsanordnung nach F i g. 4 liegt die Steuerwicklung Cr des Resonators im Steuerstromkreis eines verstärkenden Hilfstransistors Ts, dessen Ausgangsstromkreis sich über den Steuerstromkreis des Transistors Tm schließt. Der Kondensator Ca ist in diesem Fall der Steuerwicklung Cm des Motors parallel geschaltet. Wenn der Resonator seine Resonanzfrequenz erreicht, dann wird der HilfstransistorTs periodisch in den leitenden Zustand geschaltet, wodurch sich der Steuerstrom für den Transistor Tm entsprechend verringert, was einer weiteren Beschleunigung des Motors entgegenwirkt.
  • In F i g. 6, 7 und 8 sind weitere Varianten der Schaltungsanordnung dargestellt, bei denen der Resonator nur eine einzige, im Steuerkreis des Transistors Tm in Reihe mit der Steuerwicklung Cm des Motors liegende Wicklung Cr, Er hat, welche gleichzeitig als Steuer- und als Erregerwicklung dient. Diese Anordnung erlaubt eine bessere Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Windungen und damit eine wirtschaftliche Auslegung der Schaltung.
  • Nach F i g. 6 liegt ein Kondensator Ca parallel zur Reihenschaltung der Steuerwicklung Cm des Motors und der Basis-Kollektor-Strecke des Transistors. Im Resonanzfall hat dann die in der Wicklung Cr, Er auftretende Spannung eine derartige Phasenlage, daß die Steuerspannung des Transistors geschwächt und damit die Drehzahl wiederum stabilisiert wird.
  • In der Schaltungsanordnung nach F i g. 7 liegt ein Teil der Wicklung Cr, Er des Resonators in Reihe mit einem Kondensator Ca parallel zur Steuerwicklung Cm des Motors und der Basis-Kollektor-Strecke des Transistors Tm, während in der Schaltungsanordnung nach F i g. 8 ein Kondensator Ca parallel zur Reihenschaltung eines Teils der Wicklung Er, Cr des Resonators, der Steuerwicklung Cm des Motors sowie der Basis-Kollektor-Strecke des Transistors geschaltet ist.
  • Die beschriebenen Schaltungsanordnungen haben eine besondere Bedeutung für elektrische Uhren, da die kleinen Abmessungen des Läufers sowie das kleine Gewicht eine Reduzierung der Leistungsaufnahme auf einige Mikrowatt erlauben. Da es außerdem möglich ist, die Motordrehzahl auf einen Wert zu stabilisieren, der einer Unterharmonischen der Resonanzfrequenz des Resonators entspricht, hat man eine bequeme Antriebsmöglichkeit für die Zeiger der Uhr. Darüber hinaus lassen sich mechanische Resonatoren, wie beispielsweise Stimmgabeln oder Torsionsschwinger, bequem in Uhren anwenden.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht auf den Uhrensektor beschränkt. Vielmehr läßt sich die beschriebene Stabilisierung auf beliebige Motortypen anwenden, z. B. auf Motoren in Stromerzeugergruppen, zum Antrieb von Registrier- und Programmiereinrichtungen oder für Schallplattenspieler. Ferner können an Stelle einer Stimmgabel, wie sie hier als Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, auch andere mechanische Resonatoren, wie z. B. schwingende Stäbe oder Torsionsschwinger, verwendet werden, die den Vorzug haben, daß sie einerseits sehr stabil sind und andererseits eine verhältnismäßig kleine Resonanzfrequenz aufweisen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur Stabilisierung der Drehzahl eines über einen Transistor gespeisten kollektorlosen, mit Dauermagnetläufer ausgerüsteten Elektromotors, dessen Ständer eine im Ausgangsstromkreis des Transistors liegende Erregerwicklung und eine Steuerwicklung trägt, mit Hilfe eines den Transistor steuernden mechanischen Resonators, der eine Erregerwicklung aufweist sowie eine Steuerwicklung, die im Steuerstromkreis des Transistors angeordnet ist, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Steuerwicklung (Cm) des Motors in Reihe zur Steuerwicklung (Cr) des Resonators und die Erregerwicklung (Er) des Resonators in Reihe mit der Erregerwicklung (Ein) des Motors angeordnet ist (F i g. 3).
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwicklungen (Cm, Cr) von Motor und Resonator derart miteinander verbunden sind, daß die während der Resonanzschwingung des Resonators in dessen Steuerwicklung (Cr) induzierte Spannung der vom Motorläufer in der Motorsteuerwicklung (Cm) induzierten Spannung entgegengerichtet ist (F i g. 3).
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden in Reihe liegenden Steuerwicklungen (Cm, Cr) von Motor und Resonator ein Kondensator (Ca) parallel geschaltet ist (F i g. 3).
  4. 4. Schaltungsanordnung zur Stabilisierung der Drehzahl eines über einen Transistor gespeisten kollektorlosen, mit Dauermagnetläufer ausgerüsteten Elektromotors, dessen Ständer eine im Ausgangsstromkreis des Transistors liegende Erregerwicklung und eine Steuerwicklung trägt, mit Hilfe eines den Transistor steuernden mechanischen Resonators, der eine Erregerwicklung aufweist sowie eine Steuerwicklung, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwicklung (Cm) des Motors im Steuerstromkreis und die Erregerwicklung (Er) des Resonators in Reihe zur Erregerwicklung (Ein) des Motors im Ausgangsstromkreis des Transistors (Tm) angeordnet ist und daß die Steuerwicklung (Cr) des Resonators im Steuerstromkreis eines verstärkenden Hilfstransistors (Ts) liegt, dessen Ausgangsstromkreis sich über den Steuerstromkreis des Transistors (Tm) schließt (F i g. 4).
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerspule (Cm) des Motors ein Kondensator (Ca) parallel geschaltet ist (F i g. 4).
  6. 6. Schaltungsanordnung zur Stabilisierung der Drehzahl eines über einen Transistor gespeisten kollektorlosen, mit Dauermagnetläufer ausgerüsteten Elektromotors, dessen Ständer eine im Ausgangsstromkreis des Transistors liegende Erregerwicklung und eine Steuerwicklung trägt, mit Hilfe eines den Transistor steuernden mechanischen Resonators, der eine im Steuerstromkreis des Transistors angeordnete Wicklung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwicklung (Cm) des Motors in Reihe mit der Wicklung (Er, Cr) des Resonators angeordnet ist (F i g. 6 bis 8).
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kondensator (Ca) parallel zur Reihenschaltung der Steuerwicklung (Cm) des Motors und der Basis-Kollektor-Strecke des Transistors (Tm) geschaltet ist (F i g. 6). B.
  8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Wicklung (Er, Cr) des Resonators in Reihe mit einem Kondensator (Ca) parallel zur Reihenschaltung der Steuerwicklung (Cm) des Motors und der Basis-Kollektor-Strecke des Transistors (Tm) geschaltet ist (F i g. 7).
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kondensator (Ca) parallel zur Reihenschaltung eines Teils der Wicklung (Er, Cr) des Resonators, der Steuerwicklung (Cm) des Motors und der Basis-Kollektor-Strecke des Transistors (Tm) geschaltet ist (F i g. 8).
  10. 10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Resonator eine Stimmgabel, ein Torsionsschwinger oder ein schwingender Stab ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Zusatzpatentschrift Nr. 65 772; USA.-Patentschriften Nr. 2 994 023, 2 689 935, 2 387 588, 1834 267, 1663 890.
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