DE1219581B - Gleichstrommotor mit einem mit ausgepraegten Polen versehenen weichmagnetischen Laeufer oder mit einem dauermagnetischen Laeufer - Google Patents

Gleichstrommotor mit einem mit ausgepraegten Polen versehenen weichmagnetischen Laeufer oder mit einem dauermagnetischen Laeufer

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DE1219581B
DE1219581B DEB69663A DEB0069663A DE1219581B DE 1219581 B DE1219581 B DE 1219581B DE B69663 A DEB69663 A DE B69663A DE B0069663 A DEB0069663 A DE B0069663A DE 1219581 B DE1219581 B DE 1219581B
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Germany
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coils
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DEB69663A
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Anton Bauer
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AEG AG
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AEG AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K29/00Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices
    • H02K29/06Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices with position sensing devices
    • H02K29/12Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices with position sensing devices using detecting coils using the machine windings as detecting coil

Description

  • Gleichstrommotor mit einem mit ausgeprägten Polen versehenen weichmagnetischen Läufer oder mit einem dauermagnetischen Läufer Die Erfindung bezieht sich auf Gleichstrommotoren ohne mechanischen Kommutator. Der mechanische Kommutator stellt bei Gleichstrommotoren eine ständige Fehlerquelle dar, da insbesondere bei längerem Stillstand sich auf den Kommutatorlamellen eine Oxydationsschicht bildet, welche den Anlauf des Motors verhindert. Um diese Fehlerquelle zu vermeiden, wird der mechanische Kommutator durch elektronische Elemente ersetzt.
  • Es ist ein Gleichstrommotor bekanntgeworden, bei welchem die Antriebswicklung -über einen Transistor gespeist wird. Die Stromdurchlässigkeit des Transistors wird dabei in Abhängigkeit von der Läuferstellung periodisch von einem Osziflator gesteuert, welcher über ein Rückkopplungssystem durch ein abschirmendes Element, das mit der Welle des Motors umläuft und die induktive Kopplung zwischen zwei feststehenden, auf magnetisch leitenden Körpern angeordneten Spulen ändert, in seiner Schwingamplitude beeinflußt wird. Ein derartiger Motor läuft nur aus einer ganz bestimmten, genau definierten Stellung heraus an und weist auch kein über den ganzen Umfang bestehendes weitgehend gleichmäßiges Drehmoment auf. Der Läufer dieses Motors erhält pro Umdrehung lediglich einen Antriebsimpuls, so daß er eine dauernde, jedoch keine kontinuierliche Drehbewegung ausführt. Derartige Anordnungen sind insbesondere zumAntrieb von Uhren geeignet.
  • Ein anderer bekannter Gleichstrommotor ohne mechanischen Kommutator weist im Ständer mehrere Spulen auf, welche über je einen Transistor gespeist werden. Die Stromdurchlässigkeit der Transistoren wird vom dauermagnetischen Läufer bzw. von einem mit dem Läufer uinlaufenden Dauermagneten, in Ab- hängigkeit von der Läuferstellung in Verbindung mit der Rotation des Läufers gesteuert. Dieser Motor läuft nichtvon allein an, sondern der Läufer muß erst von außen in Drehung versetzt werden. Das Selbstanlaufen solcher Motoren wird mit Hilfsmitteln zum Anhalten des Läufers in einer geeigneten Anlaufsteffung in Verbindung mit einer vorübergehenden Steuerung eines Transistors in den leitenden Zustand ermöglicht. Es ist ferner ein über einen Transistor-Schwingungserzeuger, insbesondere in Gegentaktschaltung betriebender Motor mit zwei Arbeits- und Rückkopplungsspulen und permanentmagnetischem Läufer bekannt, dessen Anlauf durch einen in den Arbeitsspulen langsame Stromschwingungen erzeugenden ersten Rückkopplungszweig bewirkt und dessen Drehrichtung und Drehzahl durch einen zweiten drehzahl- und drehrichtungsabhängigen Rückkopplungszweig in Verbindung mit einer Synchronisierungseinrichtung bestimmt wird. Mit in Gegentaktschaltungen betriebenen Motoren solcher Art wird in der Regel ein Drehmoment über einen Winkel von etwas unter 2 - 1800 erreicht.
  • Durch die Erfindung wird ein Motor angegeben, welcher entsprechend dem klassischen Gleichstrommotor mit mechanischem Kommutator aus jeder Stellung heraus anläuft und ein über den ganzen Umfang bestehendes, weitgehend gleichmäßiges Drehmoment aufweist. Der Gleichstrommotor mit einem mit ausgeprägten Polen versehenen weichmagnetischen Läufer oder mit einem dauermagnetischen Läufer und mit einer Ständerwicklung, deren Strom über Speisetransistoren durch ein Rückkopplungssystem gesteuert wird, indem ein mit dem Läufer fest verbundenes Bauteil durch induktive Kopplungsänderung zwischen zwei feststehenden, auf magnetisch leitenden Körpern angeordneten Spulen die Stromdurchlässigkeit der Speisetransistoren in Abhängigkeit von der Läuferstellung periodisch bestimmt, hat erfindungsgemäß das Kennzeichen, daß der Ständer drei in Umfangsrichtung um 1201 gegeneinander versetzte Spulen aufweist und jeder Ständerspule ein Speisetransistor mit eigenem Rückkopplungssystem zugeordnet ist und daß das die induktive Kopplung verändernde Bauteil in jeder Läuferstellung den Speisetransistor mindestens einer Ständerspule über das zugehörige Rückkopplungssystem in den leitenden Zustand steuert.
  • Es ist schon ein Motor bekanntgeworden, dessen Ständer mit drei Wicklungen versehen ist. Jede dieser Wicklungen wird über vier Halbleiterelemente gespeist, von denen je zwei entgegengesetzt gepolt sind. über ein mit dem Läufer des Motors umlaufendes Steuerteil werden die Halbleiterelemente gesteuert. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Motor aus jeder Stellung anläuft. Es werden jedoch, wie schon erwähnt, pro Strang der Wicklung vier - Halbleiterelemente benötigt, für den gesamten Motor also zwölf. Im Gegensatz dazu werden beim Motor nach der Erfindung nur drei Halbleiterelemente benötigt. wodurch der gesamte Aufbau des Motors wesentlich einfacher und billiger wird.
  • Ein weiterer -schon bekannter Motor mit Dauermagnetläufer weist ebenfalls drei im Ständer- um 120' gegeneinander versetzte Spulen auf, -welche über Röhren gespeist werden. Die Stromdurchfässigkeit dieser Röhren wird über Hall-Sonden gesteuert, welche ihrerseits von einem zweipoligen, mit dem Läufer des Motors umlaufenden Dauermagneten beaufschlagt werden.-Der Motor läuft zWar am jeder Stellung -an. Der Einsatz der Hall-Sonden macht aber den Aufbau des #Motors kompliziert und teuer. Außerdem wird die - Stromrichtung in den Hall-Sonden durch den zweipoligen -Dauermagneten pro Läuferumdrehung zweimal umgekehrt, so daß der Fall eintreten kann, daß das- Gitter der zu einer Hall-Sonde gehörenden Röhre durch die Hall-Sonde eine solche Polarität erhält, daß die Röhre in dem Moment stromundurchlässig wird, in welchem sie gerade den Strom für die entsprechende Ständerspule durchlassen muß.
  • _-Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt den perspektivischen -Aufbau des Motors, während in F i g. - 2 -d ä-s- - elAtrische - Schaltbild - des- - Motors wiedergegeben ist; F i g. 3 zeigt ein anderes elektrisches Schaltbild, je- doch nur iür-em*e Ständerspule.
  • Mit 1 ist der Läufer des Motors bezeichnet, welcher auf der Welle 2 angebracht ist. Auf dem Läufer sitzt das die induktive Kopplung verändernde Bauelement 3, welches -an der Stelle 4 drehbar gelagert ist. Das der Lagerstelle abgewandte Ende dieses Eleinents wird unter der Wirkung der Feder 5 gegen ,einen nicht dargestellten Anschlag in Richtung Rotorachse gezogen und so in seiner Position gehalten wird. Im Ständer. 6 des Motors sind die Ständerspulen 7, 8 und 9 vorgesehen, welche auf den Polen 10, 11 und 12 -sitzen. über den fest am Ständer 6 angebrachten Ausleger 13 wird der Polkern 14 gehalten. Auf den Polen des ' Polkernes sind die Schwingkreisspulen 15, 16 und 17 sowie die Rückkopplungsspulen 18, 19 und 20 angebracht.
  • Die Wirkungsweise des. Motors nach der Erfindung ist folgende: . - Durch Schließen des Schalters 21 wird der Motor an die Batterie 22 gelegt. Wenn eine der Ständerspulen von Strom durchflossen wird, kann der Motor demnach ein Drehmoment erzeugen und der Läufer beginnt sich zu drehen. Dieser Läufer kann dauermagnetisch ausgebildet sein, er kann aber auch als weichmagnetischer Läufer mit ausgeprägten Polen jaufgebaut sein. Die in F i g. 2 angegebenen Transistoren 23, 24 und 25 dienen einerseits zur Speisung der Ständerspulen 7, 8 und 9 und bilden andererseits mit den Schwingkreisspulen 15, 16 und 17 sowie den Rückkopplungsspulen 18, 19 und 20 je einen in Rückkopplungsschaltung schwingenden Oszillator. Durch Schließen des Schalters 21 sind diese Oszillatoren erregt. Die Kopplung zwischen Rückkopplungsspulen und Schwingkreisspulen erfolgt durch das fliehkraftabhängige Element 3, welches in der in F i g. 1 dargestellten Lage gerade die Kopplung zwischen den Spulen 15 und 18 herstellt. Die Spuleninduktivität bildet zusammen mit den Transistorkapazitäten einen. Resonanzkreis, d.h., es entsteht eine Überhöhung des Scheinwiderstandes für eine bestimmte Frequenz. Größere Induktivität bedeutet erhöhten Scheinwiderstand im Resonanzbereich. Außerdem sinkt die Resonanzfrequenz damit auf einen Bereich, in dem ein NF-Transistor noch gut verstärkt. Schließlich bringt der verbesserte Kraftfluß noch eine festere Verkopplung zwischen Schwingkreisspulen und Rückkopplungsspulen. Die genannten Faktoren bestimmen zusammen den Schwingungseinsatz. Befindet das Element 3 sich nicht vor den Polen, so verschlechtert sich die Kopplung zwischen den beiden Spulen und die Resonanzfrequenz wird so hoch, daß sie wesentlich über der oberen Grenzfrequenz des Transistors liegt. Es ist dann.. kein Schwingungseinsatz möglich. Der Schwingungseinsatz hängt also von der Lage des Elements 3 gegenüber dem Polkern 14 ab.
  • . Da§ Element 3 hat in Umfangsrichtung eine solche Ausdehnung, daß es kurzzeitig je zwei Spulenpaare der Rückkopplungs- und Schwingkreisspulen koppelt. Diese überlapppng ist erforderlich, um den Anlauf aus jeder Stellung des Läufers zu garantieren. In der dargestellten Lage werden also die beiden Spulen 15 und 18 miteinander gekoppelt, und der zugehörige Transistor 23 wird stromdurchlässig. Dementsprechend erhält die Ständerspule 7 Strom und kann ein Drehmoment erzeugen, wodurch der Läufer 1 mit aem Element 3 gedreht und dadurch die Kopplung zwischen den Spulen 16 und 19 hergestellt wird. Dadurch wird der Transistor 24 stromdurchlässig, und die Spule 8 erhält Strom, während- gleichzeitig der Transistor 23 wieder stromundurchlässig wird. Auf diese Weise wird jeweils einer der Transistoren 23,24 und 25 stromdurchlässig gemacht, während die beiden anderen Tran - sistoren gesperrt bleiben, Der Motor erhöht so seine Drehzahl bis zu einer bestimmten Ansprechdrehzahl, bei.welcher das fliehkraftabhängige Element 3 entgegen der Wirkung der Feder 5 radial von der Welle fortbewegt wird. Es wird dadurch der Luftspalt zwischen den Rückkopplungs- und Schwingkreisspulen vergrößert, so daß die Oszillatoren ihre Schwingamplitude verkleinern und die Ständertransistoren nicht mehr voll durchgeschaltet werden. Die Folge ist, daß die Ständerspulen nicht mehr den vollen Strom erhalten und dadurch die Drehzahl des Motors sinkt. Auf diese Weise kann die Drehzahl auf einen gewünschten Wert sehr genau eingeregelt werden.
  • Das fliehkraftabhängige Element 3 besteht aus magnetisch leitendem verlustarmem und nicht dauermagnetischem Material. Es wird durch die Feder 5 an einen Anschlag gezogen, wodurch der Luftspalt zum Polkern 14 genau eingestellt wird.
  • Ein anderes Mittel zur kontaktlosen Steuerung des Schwingungseinsatzes ist durch teilweise Entkopplung bzw. Dämpfung eines schwingungsfähigen Rückkopplungssystems gegeben. Zu diesem Zweck müssen je- weils die Schwingkreisspulen 15, 16 und 17 und die Rückkopplungsspulen 18, 19, 20 durch einen kleinen Luftweg zwischen den Polen einen guten magnetischen Kraftfluß haben und in diesem Betriebszustand den Schwingungseinsatz ermöglichen. Wird in den verbleibenden Luftspalt eine Folie aus elektrisch gut leitendem Metall gebracht, dann setzt die dadurch entstehende Dämpfung die Kopplung zwischen den Spulen 15, 16, 17 und 18, 19, 20 und ihre Induktivität herab. Bei einer geeigneten Bemessung der Teile ist in diesem Zustand kein Schwingungseinsatz mehr möglich. Dämpfungssegmente entsprechender Bogenlänge, die mit dem Rotor umlaufen, lassen die Statorspulen immer dann stromlos werden, wenn sich das Dämpfungssegment im Luftspalt des Rückkopplungssystems befindet. Wenn der Polkern so ausgebildet wird, daß der Luftspalt in der Rotationsebene verläuft, kann das den Schwingungseinsatz steuernde Dämpfungssegment auch zur Drehzahlregelung herangezogen werden. Es muß dann durch die Fliehkraft schwenkbar sein und in dieser Lage über den ganzen Drehwinkel des Rotors in den Luftspalt des Rückkopplungssystems durchlaufen. Am Außenrand des Segments müssen sich Aussparungen befinden, die dann den Luftspalt freilassen, wenn das Segment innerhalb der Drehzahlgrenze nicht von der Fliehkraft abgelenkt wird und in Abhängigkeit von der Rotorstellung die Rückkopplungsschwingung wieder einsetzen soll. Eine derartige Regeleinrichtung hat den Vorteil einer sehr geringen schwingenden Masse, denn die Metallfolie für das Dämpfungs.-segment braucht bei Verwendung von Kupfer der genannten hohen Rückkopplungsfrequenz nicht dicker als 0,2 bis 0,3 mm zu sein.
  • Die Widerstände 29, 30 und 31 haben den Zweck, den Aufbau einer negativen Basisspannung zu erleichtem. Die Widerstände 32, 33 und 34 stellen eine Vorspannung bei kleinen Betriebsspannungen ein, bei denen der Ruhestrom des Transistors sonst unter dem Ansprechwert liegen würde. Bei höheren Betriebsspannungen können sie entfallen. Die Kondensatoren 26, 27 und 28 führen die hohe Rückkopplungsfrequenz an den Statorspulen 7, 8 und 9 vorbei. Bei genügend großer Kapazität beruhigen sie den Motorlauf.
  • Der Kollektorstrom eines schwingenden Transistors kann gegenüber dem nichtschwingenden Zustand den dreißigfachen Wert oder mehr erreichen. Eine Durchsteuerung bis zum Kniepunkt während der ganzen Einschaltzeit läßt jedoch der schwingende Transistor nicht zu. Deshalb erreicht der Kollektorstrom in dieser Betriebsart nicht die Größe, die für den Transistor zulässig und wegen der Verringerung des Restwiderstandes günstig wäre. Die Verluste sind unwesentlich, wenn die Transistorleistung groß gegenüber der verlangten Motorleistung ist. Anderenfalls wird eine Schaltung mit geringem Restwiderstand durch den rückkopplungsgesteuerten Transistoren 23, 24 und 25 folgende Schalttransistoren 35 entsprechend F i g. 3 erreicht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Gleichstrommotor mit einem mit ausgeprägten Polen versehenen weichmagnetischen Läufer 55 oder mit einem dauermagnetischen Läufer und einer Ständerwicklung, deren Strom über Speisetransistoren durch ein Rückkopplungssystem gesteuert wird, indem ein mit dem Läufer fest verbundenes Bauteil durch induktive Kopplungs- 6o änderung zwischen zwei feststehenden, auf magnetisch leitenden Körpern angeordneten Spulen die Stromdurchlässigkeit der Speisetransistoren in Abhängigkeit von der Läuferstellung periodisch bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß 65 der Ständer drei in Umfangsrichtung um 1201 gegeneinander versetzte Spulen (7, 8, 9) aufweist und jeder Ständerspule ein Speisetransistor mit eigenem Rückkopplungssystem zugeordnet ist und daß das die induktive Kopplung verändernde Bauteil (3) in jeder Läuferstellung den Speisetransistor mindestens einer Ständerspule über das zugehörige Rückkopplungssystem in den leitenden Zustand steuert.
  2. 2. Gleichstrommotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die induktive Kopplung zwischen den feststehenden Kopplungsspulen (15, 16, 17 und 18, 19, 20) verändernde Bauteil (3) aus einem mit dem Läufer oder der Läuferwelle verbundenen, magnetisch leitenden, aber nicht dauermagnetischen Anker (3) besteht, der bei den für die Drehmomentbildung geeigneten Läuferstellungen den Luftweg zwischen den Schwingkreisspulen (15, 16, 17) und den Rückkopplungsspulen (18, 19, 20) verkürzt. 3. Gleichstrommotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einem Polkern befindlichen Kopplungsspulen (15, 16, 17 und 18, 19, 20) über einen verkleinerten Luftspalt festgekoppelt sind und daß das die induktive Kopplung zwischen den feststehenden Kopplungsspulen (15, 16, 17 und 18, 19, 20) verändernde Bauteil aus einem mit dem Läufer oder der Läuferwelle verbundenen Segment aus einer Folie aus gut leitendem Metall besteht, das sich außerhalb der für die Drehmomentbildung geeigneten Läuferstellungen im Luftspalt des Polkems befindet. 4. Gleichstrommotor, insbesondere nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der weichmagnetische Anker (3) bei überdrehzahl durch Fliehkrafteinfluß den Luftweg zwischen den Kopplungsspulen (15, 16, 17 und 18, 19, 20) vergrößert. 5. Gleichstrommotor, insbesondere nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das aus elektrisch leitendem Material bestehende Segment bei überdrehzahl durch Fliehkrafteinfluß über den ganzen Drehwinkel des Läufers den Luftspalt des Polkerns durchläuft. 6. Gleichstrommotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektorstrom der in Rückkopplungsschaltung betriebenen Transistoren (23, 24, 25) die Ständerspulen (7, 8, 9) durchfließt. 7. Gleichstrommotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in Rückkopplungsschaltung betriebenen Transistoren (23, 24, 25) je einen Schalttransistor (35) steuern, dessen Kollektorstrom die Ständerspulen (7, 8, 9) durchfließt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1049 788, 1050812, ' 1060 327, 1080 933; französische Patentschriften Nr. 981426, 1019 072, 1090 564, 1187 982; französische Zusatzpatentschrift Nr. 68 406; USA.-Patentschriften Nr. 2 829 324, 2 895 095; »Neues aus der Technik«, 1960, H. 9, S. 2; Feinwerktechnik, 1958, S. 304, 305.
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