DE1254620B - Verfahren zur Herstellung von Alkeninaethern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von AlkeninaethernInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C41/00—Preparation of ethers; Preparation of compounds having groups, groups or groups
- C07C41/01—Preparation of ethers
- C07C41/18—Preparation of ethers by reactions not forming ether-oxygen bonds
- C07C41/28—Preparation of ethers by reactions not forming ether-oxygen bonds from acetals, e.g. by dealcoholysis
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- C07C41/48—Preparation of compounds having groups
- C07C41/50—Preparation of compounds having groups by reactions producing groups
- C07C41/54—Preparation of compounds having groups by reactions producing groups by addition of compounds to unsaturated carbon-to-carbon bonds
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHL4ND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
int. CL:
C07c
Deutsche KL: 12 ο-19/03
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
N26465IVb/12o
26. März 1965
23. November 1967
26. März 1965
23. November 1967
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
γοη Aljceninäthern aus Alkinylacetalen durch Umsetzung
mit einer Base.
Bereits von P. L. V i q u i e r, Ann. Chim. (8)? Bd. 8,
1913, S. 481, wurde die Überführung eines Alkinacetals der allgemeinen Formel
CH3C s CCH(OC2H5)2
in ein Enin der allgemeinen Formel
HC = CCH = CHOC2H5
mittels Kaliumhydroxyd bei 1800C beschrieben.
Dabei wird 1 Mol Alkohol abgespalten, die Dreifachbindung isomerisiert und eine Doppelbindung eingeführt.
Es ist ferner aus ejner neueren Veröffentlichung
von L Brandsma, P. P. M ο ηti j η und J. F. ao
A r e η s, Recueil Trav. Chim. Pays-Bas, Bd. 82, 1963, S. 115, bekannt, daß 1-Alkinyläther und 2-Alkinyläther
mit 2 Mol Natriumamid in flüssigem Ammoniak unter Abspaltung eines Mols Alkohol gemäß nach-Verfahren
zur Herstellung von Alkeninäthern
Anmelder:
N-V. Organon, Oss (Niederlande)
Vertreter:
Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Ing. G. Puls
und Dr. E. Frhr. v. Pechmann, Patentanwälte,
München 9, Schweigerstr. 2
und Dr. E. Frhr. v. Pechmann, Patentanwälte,
München 9, Schweigerstr. 2
Als Erfinder benannt:
Dr. Josef Ferdinand Ar ens, Hilversum;
Dr. Lambert Brandsma, Jutphaas;
Hubertus Antonius Maria Jacobs,
Utrecht (Niederlande)
Dr. Josef Ferdinand Ar ens, Hilversum;
Dr. Lambert Brandsma, Jutphaas;
Hubertus Antonius Maria Jacobs,
Utrecht (Niederlande)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 27. März 1964 (6 403 376),
vom 11. August 1964 (6 409 202) - -
stehendem Formelbild in ein Enin übergeführt werden können:
RCH2—CH2—C s COR'
RCH2-Cs C-CH2OR'
RCH = CH — C = CNa + R'ONa
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Alkeninäthern der allgemeinen Formel
CH3
HC = C-CH = C — CH = CHOR1
(0
Wasserstoffatom oder ein Rest der allgemeinen Forme
R3-C-CH-R6
OR4 R5
OR4 R5
(III)
worin Rj für einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
steht, ist dadurch gekennzeichnet, daß man ein Alkinylacetal der allgemeinen Formel
CH3
CH,- c = c—c—CH,—CH:
OR2
.OR1
(Π)
OR1
worin Ri die oben angegebene Bedeutung hat und R2
ein Alkyl-, ein Aryl-, ein heterocyclischer Rest, ein ist, in welchem R3, R5 und R6 für Wasserstoffatome
oder Alkylreste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen stehen und R4 ein Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist,
mit mindestens 3 Mol einer starken Base je Mol Alkinylacetal umsetzt.
Bei dieser Umsetzung entsteht durch Abspaltung von 1 oder 2 Mol Alkohol und Isomerisierung der
Dreifachbindung ein konjugiertes l,3-Dien-5-in. Die gleichzeitige Abspaltung der Äthergruppe und einer
der Acetalgruppen bei dieser Umsetzung ist neu und überraschend. Gegebenenfalls können die bei der Umsetzung
entstehenden Alkoholmoleküle weitere Umwandlungen erfahren.
709 689/496
3 4
Die Produkte der allgemeinen Formeln I und II 1,53 und 1,56, je nach dem cis-trans-Verhältnis. Die
sind wichtige Ausgangsstoffe zur Synthese von Ver- Isomeren können auf gaschromatographischem Wege
bindungen der Vitamin Α-Reihe. Setzt man erstere mit getrennt werden. Beide Isomeren sind zur Vitamin
jS-Ionon um, so erhält man Verbindungen mit dem Α-Synthese verwendbar.
Kohlenstoffgerüst von Vitamin A. Diese Endprodukte 5 Als Beispiele für als Ausgangsstoffe geeignete
sind wichtig für die Synthese von Carotinen und Alkinylacetale seien genannt: 1,1-Dimethyl- oder Di-
Carotinoiden. äthylacetal, Di-n-propylacetal, Diisopropylacetal und
Als Beispiele für die erfindungsgemäß zu verwen- die Dibutylacetale der Äther von 3-Hydroxy-3-methyldenden
starken Basen seien vor allem die Alkaliamide, hexin-4-al-(l), wie die von Methanol, Äthanol, Prowie
Lithium-, Natrium- oder Kaliumamid, erwähnt, io panol oder t-Butanol abgeleiteten aliphatischen Äther
die zweckmäßigerweise als Lösung in flüssigem oder die z. B. von Phenol, p-Nitrophenol, p-Chlor-Ammoniak
oder einem Amin, wie Methylamin, Äthyl- phenol oder p-Methoxyphenol abgeleiteten aromaamin
oder Triäthylamin, zur Anwendung kommen tischen Äther und die z. B. von Dihydropyran abgekönnen.
Die Lösungen können z. B. mit Benzol, Toluol, leiteten heterocyclischen Äther. Der Tetrahydro-Dimethylformamid
oder Dimethylacetamid weiter ver- 15 pyranyläther ergibt als Ausgangsmaterial hohe Ausdünnt
werden. Andere starke Basen sind Natrium- beuten an Dienin.
und Lithiumhydrid, die gelöst in Benzol verwendet Die als Ausgangsstoffe dienenden Alkinylacetale
werden können. Ferner sind zu erwähnen: Lithium- der allgemeinen Formel II, worin R2 ein Rest gemäß
dialkylamide,Lithiumdialkylphosphide,Methyllithium, Formel III ist, können hergestellt werden, indem man
Butyllithium und Phenyllithium, die z. B. in Äther- 20 l,l-Dialkoxy-3-hydroxy-3-methylhexin-(4) an einen
lösung verwendet werden können. Auch Kalium- und Vinyläther der allgemeinen Formel
Natriumhydroxyd können verwendet werden, gegebenenfalls auch ohne Lösungsmittel. Da sich diese j^ C = C R
Natriumhydroxyd können verwendet werden, gegebenenfalls auch ohne Lösungsmittel. Da sich diese j^ C = C R
Basen zum Teil in Wasser zersetzen, ist es zweckmäßig, 3 , β
die Umsetzung im wasserfreien Medium durchzu- 35 '
führen. υκ* R
Vorzugsweise benutzt man für die erfindungsgemäße Umsetzung ein Alkaliamid in flüssigem Ammo- worin R3, R4, R5 und R6 die oben angegebenen Beniak
als starke Base. Das Amid kann dem Ammoniak deutungen haben, anlagert. Vorzugsweise verwendet
hinzugefügt oder auch gleich durch Lösen der erforder- 30 man einen Äther der allgemeinen Formel
liehen Menge eines Alkalimetalls in Gegenwart einer
liehen Menge eines Alkalimetalls in Gegenwart einer
kleinen Menge Eisen(III)-nitrat als Katalysator in R4O — CH = CH2
Ammoniak als Reaktionsmedium hergestellt werden.
Ammoniak als Reaktionsmedium hergestellt werden.
Die bei der erfindungsgemäßen Reaktion anzu- worin R4 eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffwendende
Temperatur hängt von der Stärke der zu 35 atomen ist. Solche Äther sind leicht erhältlich und erverwendenden
Base ab. Die Reaktion zu dem Hexa- geben hohe Ausbeuten,
dienin erfolgt leicht bei etwa —35 bis etwa —65°C
unter Verwendung von Kaliumamid in flüssigem B e i s ρ i e 1 1
dienin erfolgt leicht bei etwa —35 bis etwa —65°C
unter Verwendung von Kaliumamid in flüssigem B e i s ρ i e 1 1
^Tgüis'tigste Molverhältnis für die Umsetzung ist 40 Herstellung von l-Methoxy-S-methyl-l^-hexadien-S-ia
3 bis 10 Mol Alkaliamid je Mol Acetal. Die bei der 600 ml flüssiges NH3 wurden in einen Dreihalskolben
Reaktion entstehende Metallverbindung wird, z. B. von 1 Liter Inhalt gebracht, eine kleine Menge
durch Ammoniumchlorid oder eine verdünnte Mineral- Eisen(III)-nitrat und hierauf 31 g Kalium zugegeben
säure, zu dem Hexadieninäther zersetzt, der aus dem und gelöst. Nach der Bildung des KNH2 wurden 54 g
Reaktionsgemisch durch Extraktion mit einem Lö- 45 Tetrahydropyranyläthervonljl-Dimethoxy-S-hydroxy-
sungsmittel, z. B. Äther, isoliert wird. 3-methyl-hexin-(4) unter Rühren im Verlaufe von
Nach dem Trocknen des Extraktes und Entfernung 15 Minuten zugegeben. Die Temperatur wurde bei
des Lösungsmittels erhält man das Endprodukt durch -350C gehalten. Man beobachtete eine dunkelrote
fraktionierte Destillation unter vermindertem Druck Färbung. Nach weiteren 30 Minuten Rühren wurde
rein. Es handelt sich, wie das NMR-Spektrum zeigt, 50 das NH3 zum größeren Teil abgedampft und zur Hy-
um ein Gemisch aus im wesentlichen zwei Stereoiso- drolyse 60 g festes NH1Cl, ferner 100 ml Wasser und
meren, d. h. dem cis-trans- und dem trans-trans-Iso- 250 ml Äther dem Rückstand zugegeben. Die ent-
meren der Formeln standenen flüssigen Schichten wurden getrennt, die
wäßrige Schicht dreimal mit Äther extrahiert und die
Xx ^(-H3 55 Ätherschichten vereinigt. Nach dem Trocknen über.
-C = Cy /H MgSO4 wurde der Äther unter vermindertem Druck
TTC = r ' c = C abgedampft und der Rückstand fraktioniert destilliert,
/ \ wobei man 25,8 g (90% der Theorie) 1-Methoxyhexa-
H OCH3 dieninäther, Kp.10 73 bis 78° C, n!? = 1,5492, erhielt
und 60
HC = C. , CH3 Beispiel 2
C^C H
/ ~ \ /' Ausgehend von 15 g l,l,3-Trimethoxy-3-methyl-
H s C = C. hexin-(4), erhielt man durch Umsetzung mit KNH8
H OCH3 65 in Methylamin unter Kühlen des Gemisches auf — 200C
und nach üblicher Aufarbeitung 5,6 g (60 % der Theo-
Die beobachteten Brechungsindizes des Isomerenge- rie) des Hexadieninäthers, Kp.lo 66 bis 700C, nf?
misches von 1-Methoxyhexydienin liegen zwischen = 1,5428.
Ausgehend von 30 g l,l-Dimethoxy-3-hydroxy-3-methylhexin-(4), stellte man mit Dihydropyran den
Pyranyläther her. Anschließend wurden 50 g des rohen Äthers nach dem Verfahren von Beispiel 1 durch
Zusatz einer Lösung von LiNH2, hergestellt aus 4 g Lithium, 1200 ml flüssigem Ammoniak und 200 mg
Eisen(III)-nitrat, unter Kühlen auf —50°C in 1-Methoxy-3-methyl-l,3-hexadien-5-in
übergeführt. Nach Aufarbeitung erhielt man 16 g, Kp.lo 68 bis 72°C,
n'S = 1,5390.
Nach dem Verfahren von Beispiel 1 erhielt man, ausgehend von 14,1 g !,l-Diäthoxy-S-methyl-S-tetrahydropyranyloxyhexin-(4)
und KNH2 in flüssigem NH3, 4,5 g (66% der Theorie) rohes l-Äthoxy-3-methyl-l,3-hexadien-5-in.
20
Einer Lösung von 19,2 g Butyllithium in 200 ml absolutem Äther, hergestellt aus 42 g Butylbormid und
21g Lithium in Äther, wurde bei 00C ein Gemisch
aus 26 g absolutem Äther und 25,5 g 1,1-Dimethoxy-3-hydroxy-3-methylhexin-(4)
zugegeben. Nach 2stündigem Stehen bei 00C wurde dem Reaktionsgemisch
Wasser hinzugefügt, die Ätherschicht abgetrennt, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Durch Destillation
unter vermindertem Druck unter Stickstoff erhielt man 39% der Theorie l-Methoxy-S-methyl-l^-hexadien-5-in,
n'g = 1,5402.
Beispiel 6
Herstellung von l-Methoxy~3-methyl-l,3-hexadien-5-in
Herstellung von l-Methoxy~3-methyl-l,3-hexadien-5-in
600 ml flüssiges NH3 wurden in einen Dreihalskolben
von 11 Inhalt gebracht, eine kleine Menge Eisen(III)-nitrat und 31 g Kalium hinzugefügt und gelöst. Nach
der Bildung des KNH2 wurden 51,5 g des nach Beispiel 1 hergestellten Additionsproduktes von 1,1-Dimethoxy-3-hydroxy-3-methylhexin-(4)
und Vinyläthyläther im Verlaufe von 15 Minuten unter Rühren hinzugegeben, wobei man die Temperatur auf —400C hielt.
Hierbei wurde eine dunkelrote Färbung beobachtet. Nach weiterem 1 stündigem Rühren wurde das NH3
zum größeren Teil abgedampft und zur Hydrolyse 60 g festes NH4Cl, 100 ml Wasser und 250 ml Äther
hinzugefügt. Die entstandenen flüssigen Schichten wurden getrennt, die wäßrige Schicht dreimal mit Äther
extrahiert und die Ätherschichten vereinigt. Nach dem Trocknen über MgSO4 wurde der Äther bei vermindertem
Druck abgedampft und der Rückstand fraktioniert destilliert, wobei man 22,6 g (92% der Theorie)
1-Methoxyhexadieninäther, Kp.15 74 bis 78 0C, ng
= 1,5490, erhielt.
thoxy-3-methyl-l,3-hexadien-5-in, Kp.lo 73 bis 77° C,
n'° = 1,5476.
Nach dem Verfahren von Beispiel 6 wurde das Additionsprodukt von !,l-Dimethoxy-S-hydroxy-S-methylhexin-(4)
und Äthylisopropylenäther in 75%iger Ausbeute indasl-Methoxy-3-methyl-l,3-hexadien-5-in,
Kp.lo 68 bis 750C, n%° = 1,5378, übergeführt.
18 g des Additionsproduktes von 1,1-Di-n-butoxy-3-hydroxy-3-methylhexin-(4)
und Vinyläthyläther wurden langsam 15 g KNH2 in flüssigem Ammoniak bei
—450C unter Rühren zugegeben. Nach lstündigem
Rühren wurde der Ammoniak abgedampft und 30 g NH4Cl, 50 ml Wasser und 125 ml Äther dem Rückstand
hinzugefügt. Die entstandenen Schichten wurden getrennt und die wäßrige Schicht mit Äther extrahiert.
Nach dem Trocknen über Mg SO4 wurde das Lösungsmittel abgedampft und der Rückstand fraktioniert,
wobei man 6,1 g (74% der Theorie) l-n-Butoxy-3-methyl-l,3-hexadien-5-in
erhielt.
Zu 59 g einer 50%igen Suspension von Natriumhydrid in Mineralöl wurden unter Stickstoffatmosphäre
700 ml absolutes Dimethylsulfoxyd zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde zunächst auf 62 0C, nach
einer Stunde auf 70° C erwärmt und dabei V2 Stunde
gelassen. Dann wurde es auf etwa 15° C abgekühlt und unter Rühren innerhalb 15 Minuten eine Lösung von
60 g l,l-Dimethoxy-3-(l,l-äthoxyäthyloxy)-3-methylhexin(-3) in 15 ml Dimethylsulfoxyd zugegeben. Das
Gemisch wurde dann 1 Stunde bei 25° C gehalten. Nach dem Kühlen auf 0°C wurde vorsichtig 11 Wasser
zugegeben, das Gemisch mehrmals mit Pentan ausgezogen und die Pentanextrakte sorgfältig mit Wasser
gewaschen. Nach Abdampfen des Pentans wurde der Rückstand destilliert, und man erhielt annähernd
reines l-Methoxy-3-methyl-l,3-hexadien-5-in. = 274 πιμ; ε = 23 800.
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Verfahren zur Herstellung von Alkeninäthern der allgemeinen FormelCH3
HC = C — CH = C — CH = CHOR1worin R1 ein Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Alkinylacetal der allgemeinen FormelBeispiel 760Ausgehend von 48,7 g des Additionsproduktes von l,l-Dimethoxy-3-hydroxy-3-methylhexin-(4)undVinylmethyläther, wurde nach dem Verfahren von Beispiel 6, jedoch unter Verwendung von NaNH2 als Base und bei einer Temperatur des Gemisches von — 500C der Hexadieninäther hergestellt. Nach dem Fraktionieren erhielt man insgesamt 21,2 g (91 % der Theorie) 1-Me-CH,-c =CH.c—CH,- ch;ORa,OR1worin R1 die oben angegebene Bedeutung hat und R2 ein Alkyl-, ein Aryl-, ein heterocyclischer Rest,ein Wasserstoffatom oder ein Rest der allgemeinen stehen und R4 ein Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlen-Formel stoffatomen ist, mit mindestens 3 Mol einer starkenj Base je Mol Alkinylacetal umsetzt.R3 c CH R6 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn-5 zeichnet, daß man die Reaktion in einem wasserfreien Medium durchführt.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennist, in welchem R3, Rs und R6 für Wasserstoffatome zeichnet, daß man als starke Base ein Alkaliatnidoder Alkylreste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen in flüssigem Ammoniak verwendet.709 689/496 11.67 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6403376A NL6403376A (de) | 1964-03-27 | 1964-03-27 | |
NL6409202A NL6409202A (de) | 1964-08-11 | 1964-08-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1254620B true DE1254620B (de) | 1967-11-23 |
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ID=26643746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN26465A Pending DE1254620B (de) | 1964-03-27 | 1965-03-26 | Verfahren zur Herstellung von Alkeninaethern |
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---|---|
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CH (1) | CH458322A (de) |
DE (1) | DE1254620B (de) |
GB (1) | GB1102542A (de) |
-
1965
- 1965-03-23 CH CH400365A patent/CH458322A/de unknown
- 1965-03-24 GB GB1246265A patent/GB1102542A/en not_active Expired
- 1965-03-26 DE DEN26465A patent/DE1254620B/de active Pending
- 1965-03-26 BE BE661741A patent/BE661741A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH458322A (de) | 1968-06-30 |
BE661741A (de) | 1965-09-27 |
GB1102542A (en) | 1968-02-07 |
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