DE1252991B - Absperrhahn fuer Zaehler zur Mengenmessung, insbesondere von Gas, mit sogenanntem Einrohranschluss - Google Patents

Absperrhahn fuer Zaehler zur Mengenmessung, insbesondere von Gas, mit sogenanntem Einrohranschluss

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DE1252991B
DE1252991B DE1965SC036553 DESC036553A DE1252991B DE 1252991 B DE1252991 B DE 1252991B DE 1965SC036553 DE1965SC036553 DE 1965SC036553 DE SC036553 A DESC036553 A DE SC036553A DE 1252991 B DE1252991 B DE 1252991B
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DE1965SC036553
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Hans Kind
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Schaefer & Kind
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Schaefer & Kind
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/52Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam
    • F16K31/528Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam with pin and slot
    • F16K31/5284Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam with pin and slot comprising a tap or cock
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16K5/02Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having conical surfaces; Packings therefor
    • F16K5/0207Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having conical surfaces; Packings therefor with special plug arrangement, e.g. special shape or built in means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Absperrhahn für Zähler zur Mengenmessung, insbesondere von Gas, mit sogenanntem Einrohranschluß Die Erfindung bezieht sich auf einen mit einem Küken ausgestatteten Absperrhahn für einen Zähler zur Mengenmessung, insbesondere von Gas, bei dem für den Zähler ein sogenannter Einrohranschluß vorgesehen ist.
  • Es sind derartige mit einem Küken ausgestattete Absperrhähne bekannt, bei denen das Hahngehäuse einen Anschlußstutzen für die zum Verbraucher führende Leitung, einen koaxial zu diesem liegenden Anschlußstutzen für den Zähler und einen quergerichteten Anschlußstutzen für die zum Netz führende Leitung besitzt; der Anschlußstutzen für die Netzleitung ist bei diesen bekannten Absperrhähnen mit einem im Anschlußstutzen für den Zähler angeordneten, nach diesem zu offenen Ringraum verbunden. Bei diesen bekannten Absperrhähnen tritt das Gas aus der Netzleitung über den entsprechenden Stutzen des Gehäuses ein, strömt über den Ringraum des Zählstutzens in den Zähler und verläßt den Zähler nach erfolgter Zählung durch die mittlere Leitung des Zählerstutzens und strömt dann über den Verbraucherstutzen in die zum Verbraucher führende Leitung. Bei diesen bekannten Absperrhähnen ist das Hahnküken zwischen dem vom Netz kommenden Anschlußstutzen und dem Anschlußstutzen für den Zähler angeordnet. Bei Betätigung des Absperrhahnes wird also der Zustrom des aus dem Netz kommenden Gases zum Ringraum des Anschlußstutzens für den Zähler unterbrochen. Diese bekannten Absperrhähne ermöglichen wohl eine Auswechslung des Zählers bei unterbrochener Gaszufuhr; sie besitzen aber den Nachteil, daß bei einer in bestimmten Zeitabständen notwendigen Überprüfung der Kükendichte und bei dem ebenfalls in gewissen Zeitabständen erforderlich werdenden Nachfetten des Kükens immer der Hauptstrom der Netzleitung abgesperrt werden muß, um ein Ausströmen des Gases zu verhindern. Das notwendige Absperren der Netzleitung wirkt sich auf sämtliche an einer Netzleitung angeschlossenen Verbraucher, beispielsweise eines Hauses, aus. Bei der erforderlichen Überprüfung der Kükendichtigkeit ist also erforderlich, daß sämtliche an ein und derselben Verbraucherleitung angeschlossenen Verbraucher zuvor von der Absperrung in Kenntnis gesetzt werden, um in Betrieb befindliche Gasbrenner ausschalten zu können. Außerdem erlöschen bei einem Absperren der Netzleitung die Zündflammen, beispielsweise von Gaskühlschränken oder Durchlauferhitzern u. dgl., deren Wiedereinschaltung nach Öffnung der Netzleitung erforderlich ist. Diese bei jeder Überprüfung des Hahnkükens eines jeden an einer Verbraucherleitung angeschlossenen derartigen Absperrhahnes erforderlichen Manipulationen sind nachteilig und zeitaufwendig und schließen zum anderen die Gefahr ein, daß durch versehentlich nicht erfolgte Abschaltung von in Betrieb befindlichen Gasbrennern nach Wiederöffnung der Netzleitung unverbranntes Gas aus der Brennerstelle ausströmen kann.
  • Die Anmeldung hat sich die Aufgabe gestellt, diese den bekannten derartigen Absperrhähnen anhaftenden Nachteile zu vermeiden. Sie erreicht dies erfindungsgemäß dadurch, daß das Kükenlager zwischen den koaxial liegenden Anschlußstutzen angeordnet und im Anschlußstutzen für die Netzleitung ein lösbar mit dem Küken verbundenes, koaxial mit dem Kükenlager liegendes Ventil vorgesehen ist, das in Abhängigkeit von der Kükendrehung bei offener Kükenstellung geöffnet und bei geschlossener Kükenstellung geschlossen ist. Durch die erfindungsgemäße Anordnung des eigentlichen Absperrkükens zwischen den zum Gasmesser und zum Verbraucher führenden Anschlüssen und die gleichzeitige Anordnung eines mit diesem sich öffnenden und schließenden Ventils in dem Anschlußstutzen für die Netzleitung wird erreicht, daß bei offener Kükenstellung das im Anschlußstutzen der Netzleitung liegende Ventil geöffnet und umgekehrt bei geschlossener Kükenstellung zwangläufig geschlossen ist. Durch diese erfindungsgemäße Anordnung und Ausbildung des Hahnkükens und des zusätzlichen Ventils kann ohne Gefahr eines ungewollten Gasaustritts sowohl der Zähler ausgewechselt werden als auch das Hahnküken aus dem Gehäuse entnommen werden, ohne daß ein ungewollter Gaseintritt erfolgen kann, da vor dem Entfernen des Zählers oder des Kükens das Hahnküken in die Schließstellung gebracht wird, in der das im Anschlußstutzen der Netzleitung befindliche Ventil geschlossen ist, so daß aus der Netzleitung kein Gas in den Absperrhahn eintreten kann.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Ventil aus einem im unteren Ende der Bohrung des Kükenlagers verdrehungssicher geführten und gegen eine in Schließrichtung wirkende Federkraft höhenverstellbaren Ventilteller besteht, der einen drehbaren, mit dem Küken in formschlüssiger, lösbarer Verbindung stehenden, die öffnungs- und Schließbewegung des Ventiltellers steuernden Betätigungsschaft besitzt. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Ventils wird erreicht, daß bei Entnahme des Kükens auch bei offener Hahnstellung der Ventilteller zwangläufig schließt, da er beim Außereingrifftreten mit dem Hahnküken unter -der Wirkung seiner Feder auf den Sitz gedrückt wird.
  • Hierbei ist es weiter für die Erfindung von wesentlicher Bedeutung, daß am Boden des Kükens ein axial liegender, vorspringender Steg angeordnet ist und daß der Betätigungsschaft des Ventiltellers oberseitig einen den Steg übergreifenden Nuteneinschnitt besitzt. Der Steg des Kükens in Zusammenwirkung mit dem nutenartigen Einschnitt des Ventilschaftes hebt und senkt den Ventilteller in Abhängigkeit von der Kükendrehung. Wenn beim Herausnehmen des Kükens der Steg außer Eingriff mit dem Nuteneinschnitt des Ventilschaftes tritt, tritt in jedem Fall, also auch bei geöffnetem Ventil, die Ventilfeder in Funktion, die schlagartig den Ventilteller auf seinen Sitz drückt.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Betätigungsschaft auf einer im unteren Teil der Bohrung des Kükenlagers einschraubbaren Mutter abgestützt ist und an seinem diese durchdringenden Ende zwei radial vorspringende, diametral angeordnete Führungsstifte besitzt, die in schlitzartige Führungskurven eingreifen, die in der Innenwandung einer an dem Ventilteller befestigten Hülse angeordnet sind, die ihrerseits mittels an ihrer Außenwandung angeordneter nasenartiger Vorsprünge in axiale Schlitze eines von der Mutter nach unten vorspringenden Hülsenansatzes eingreifen. Die Heb- und Senkbewegung des gegen Drehbewegung gesicherten Ventiltellers erfolgt über die in die Führungskurven eingleitenden Stifte des bei Kükenbewegung sich drehenden Ventilschaftes. Die Anordnung derartiger Führungskurven zur Erzielung einer Heb- und Senkbewegung eines Ventiltellers ist an sich bekannt.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Ende der Bohrung des Anschlußstutzens (für die Netzleitung) als Ventilsitz ausgebildet und der zwischen der Mutter und dem Ventilteller befindliche Raum mit dem Ringraum des Anschlußstutzens für den Zähler über einen Kanal in Verbindung steht.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich weiter dadurch, daß die Ventilfeder eine Druckfeder ist, die unter Vorspannung zwischen der Unterseite der Mutter und der Oberseite des Ventiltellers aufgenommen ist.
  • Für die Erfindung ist weiter von Bedeutung, daß der den Betätigungsgriff tragende Kükenschaft einen beiderseitig vorspringenden Querbolzen trägt, dessen beide Enden in eine in der Gehäusebohrung zur Aufnahme des Kükens angeordnete Ringnut eingreifen, die mit der Schließstellung des Kükens entsprechenden vertikalen Schlitzen zur Herausnahme des Kükens versehen ist. Durch den erfindungsgemäß angeordneten Querbolzen wird erreicht, daß eine Entfernung des Kükens aus dem Gehäuse nur dann möglich ist, wenn das Küken sich in Schließstellung befindet, d. h. wenn auch das zusätzliche Ventil zwangläufig geschlossen ist. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß das Ventil bei Entnahme des Kükens mit Sicherheit geschlossen ist und nicht erst durch Freigabe des Eingriffs mit dem Küken unter Wirkung seiner Feder in die Schließstellung geführt werden muß.
  • Schließlich ist für die Erfindung noch wesentl4, daß der Betätigungsgriff des Ktiikens abnehmbar ist und der Vierkant des Kükenschaftes durch eine durch Plombenverschluß an dem Gehäuse befestigbare Abdeckkappe überdeckbar ist.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Abbildung zeigt einen erfindungsgemäßen Absperrhahn in Schnittdarstellung.
  • Das Gehäuse 1 des Absperrhahnes ist mit einem Küken 2 ausgestattet. Dieses Küken liegt zwischen dem zum Verbraucher führenden, koaxial angeordneten Anschluß 3 und dem koaxial zu diesem liegenden, zum Gasmesser führenden Anschluß 4. Senkrecht zu der Achsrichtung der Anschlüsse 3 und 4 ist der zur Netzleitung führende Anschluß 5 vorgesehen.
  • Der Anschluß 4 für den Gasmesser besitzt eine Mittelleitung 6 und einen diesen umgebenden Hohlraum 7, der zum Gasmesser hin offen ist und über einen Verbindungskanal 8 mit dem Anschluß S fifr die Netzleitung in Verbindung steht. Bei derartigen Absperrhähnen tritt das Gas über den AnSChluß 5 in das Gehäuse ein, fließt über den Kanal 8 und den Hohlraum 7 in den Gasmesser, wo es gezählt wird; und verläßt diesen über die Leitung 6 des Anschlusses 4 und tritt über den Anschluß 3 in die zum Verbraucher führende Leitung ein. Zwischen den Anschlüssen 3 und 4 ist die konische Bohrung 9 zur Aufnahme des Hahnkükens 2 angeordnet, das die Verbindung zwischen der Leitung 6 des Anschlusses 4 und dem Anschluß 3 herstellt oder unterbricht. In dem Anschluß 5 ist ein Ventil vorgesehen, das aus einem Ventilteller 10 mit der Dichtung 11 besteht, Als Sitz für die Dichtung 11 dient das Ende der Bohrung des Stutzens 5. Auf dem Ventilteller 10 ist eine Hülse 12 befestigt, die an ihrer Innenwandung die Führungskurven 13 besitzt. An der Außenwandung der Hülse 12 sind Nasen 14 angeordnet. In die Hülse 12 greift der Ventilschaft 15 ein, der mit radial vorspringenden Stiften 16 versehen ist, die in die Führungskurven 13 der Hülse 12 eingreifen. Der Ventilschaft 15 besitzt einen Bund 17; oberhalb dessen ein nutenartiger Schlitz 18 vorgesehen ist. In dem unteren Ende 20 der Bohrung 9 des Kükens 2 ist eine Mutter 19 eingeschraubt. Auf dieser Mutter 19 stützt sich der Bund 17 des Ventilschaftes 15 ab. An der Unterseite der Mutter 19 ist ein hülsenartiger Ansatz 21 vorgesehen, der an seinen Innenwandungen mit axialen Schlitzen 22 versehen ist, in denen die Nasen 14 der Hülse 12 des Ventiltellers 10 verschiebbar sind. Zwischen der Unterseite der Mutter 19 und der Oberseite des Ventiltellers 10 ist eine Druckfeder 23 angeordnet, die bestrebt ist, die Ventildichtung 11 auf den Ventilsitz zu pressen.
  • Am Boden 25 des Kükens 2 ist ein nach unten vorspringender axialer Steg 24 angeordnet, der in die Nut 18 des Ventilschafts 15 eingreift. Auf der Oberseite des Kükens 2 befindet sich der Schaft 26, der üblicherweise an seinem Ende einen Vierkant 2'f trägt, auf den ein Handgriff 28 aufsteckbar ist, um das Küken 2 in die offene oder in die geschlossene Stellung zu drehen. Der Kükenschaft 26 besitzt einen Querstift 29. Das Küken wird durch einen Gewindering 30 über eine Zwischenlage 31 in üblicher Weise in die konische Lagerbohrung 9 eingedrückt. Auf dem Gehäuse 1 ist eine Abdeckkappe 32 angeordnet, die die Aufnahmebohrung für das Küken 2 abdeckt. In dem Rand der Aufnahmebohrung ist eine Ringnut 33 vorgesehen, in der der Querstift 29 eingreift. Die Ringnut besitzt einen vertikalen, nach oben gerichteten Schlitz 34, der an der Stelle angeordnet ist, die der Schließstellung des Kükens entspricht; hierdurch wird erreicht, daß der Querstift 29 nur dann aus seiner Nut 33 und damit das Küken 2 aus dem Gehäuse 1 herausgenommen werden kann, wenn das Küken und damit auch der Ventilteller 10 sich in der Schließstellung befinden.
  • Der Handgriff 28 ist in bekannter Weise von dem Vierkant 27 abnehmbar, und der Vierkant 27 ist durch eine Abdeckkappe 35 überdeckbar, die in bekannter Weise durch Verplombung am Gehäuse 1 befestigt werden kann.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Mit einem Küken versehener Absperrhahn für Zähler zur Mengenmessung, insbesondere von Gas, mit sogenanntem Einrohranschluß für den Zähler, bei dem ein Anschlußstutzen für die Verbraucherleitung, ein koaxial zu diesem liegender Anschlußstutzen für den Zähler und ein quergerichteter Anschlußstutzen für die Netzleitung vorgesehen sind und bei dem der Anschlußstutzen für die Netzleitung mit einem im Anschlußstutzen für den Zähler angeordneten, nach diesem zu offenen Ringraum in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Kükenlager zwischen den koaxial liegenden Anschlußstutzen (3, 4) angeordnet und im Anschlußstutzen (5) für die Netzleitung ein lösbar mit dem Küken verbundenes, koaxial mit dem Kükenlager liegendes Ventil (10) vorgesehen ist, das in Abhängigkeit von der Kükendrehung bei offener Kükenstellung geöffnet und bei geschlossener Kükenstellung geschlossen ist.
  2. 2. Absperrhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (10) aus einem im unteren Ende der Bohrung (20) des Kükenlagers verdrehungssicher geführten und gegen eine in Schließrichtung wirkende Federkraft (23) höhenverstellbaren Ventilteller besteht, der einen drehbaren, mit dem Küken (2) in formschlüssiger lösbarer Verbindung stehenden, die öffnungs- und Schließbewegung des Ventiltellers (10) steuernden Betätigungsschaft (15) besitzt.
  3. 3. Absperrhahn nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des Kükens (2) ein axial liegender, vorspringender Steg (24) angeordnet ist und daß der Betätigungsschaft (15) des Ventiltellers (10) oberseitig einen den Steg (24) übergreifenden Nuteneinschnitt (18) besitzt.
  4. 4. Absperrhahn nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsschaft (15) auf einer im unteren Teil der Bohrung (20) des Kükenlagers einschraubbaren Mutter (19) abgestützt ist und an seinem diese durchdringenden Ende zwei radial vorspringende, diametral angeordnete Führungsstifte (16) besitzt, die in schlitzartige Führungskurven (13) eingreifen, die in der Innenwandung einer an dem Ventilteller (10) befestigten Hülse (12) angeordnet sind, die ihrerseits mittels an ihrer Außenwandung angeordneter nasenartiger Vorsprünge (14) in axiale Schlitze (22) eines von der Mutter (19) nach unten vorspringenden Hülsenansatzes (21) eingreifen.
  5. 5. Absperrhahn nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Bohrung des Anschlußstutzens (5) (für die Netzleitung) als Ventilsitz ausgebildet und der zwischen der Mutter (19) und dem Ventilteller (10) befindliche Raum mit dem Ringraum (7) des Anschlußstutzens (4) für den Zähler über einen Kanal (8) in Verbindung steht.
  6. 6. Absperrhahn nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilfeder (23) eine Druckfeder ist, die unter Vorspannung zwischen der Unterseite der Mutter (19) und der Oberseite des Ventiltellers (10) aufgenommen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 916 807, 962 485, 1062 504, 1062 511.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916807C (de) * 1951-12-20 1954-08-19 Neue Molkereitechnik G M B H Absperrventil fuer Rohrleitungen
DE962485C (de) * 1954-06-30 1957-04-25 Paul Neuhoff Absperrvorrichtung, bei der Einlaufleitung und Auslaufleitung konzentrisch oder unmittelbar nebeneinander angeordnet sind

Patent Citations (2)

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